DE587155C - Verfahren und Vorrichtung zum Lochen von Karten und Baendern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Lochen von Karten und Baendern

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DE587155C
DE587155C DES96277D DES0096277D DE587155C DE 587155 C DE587155 C DE 587155C DE S96277 D DES96277 D DE S96277D DE S0096277 D DES0096277 D DE S0096277D DE 587155 C DE587155 C DE 587155C
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DES96277D
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Inventor
Paul Mansel
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
2. NOVEMBER 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 43 a GRUPPE 41 oi
Siemens & Halske Akt.-Ges. in Berlin-Siemensstadt*)
Verfahren und Vorrichtung zum Lochen von Karten und Bändern
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Januar 1931 ab
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Lochen von Zählkarten o. dgl., bei welchem eine Speicherung der zu lochenden Werte durch die vorbereitende Einstellung von Übertragungsmitteln bis zum Lochvorgang erfolgt,'bei dem sie auf die zugehörigen Lochstempel die zum· Herstellen des Loches in der Karte notwendige Wirkung ausüben, wobei Mittel für eine Löschung der Einstellung der Übertragungsmittel vor dem Lochen, z. B. zwecks Berichtigung, vorgesehen sind. Bei den bekannten Lochmaschinen, die derartige Verfahren benutzen, werden sämtliche für eine Lochkarte bestimmte Werte gespeichert, um dann in einem Arbeitsgang gleichzeitig gelocht zu werden. Diese Maschinen erfordern daher für jede Spalte bzw. für jedes Feld einer Spalte der zu lochenden Karten ein Speichermittel, so daß eine relativ große Anzahl dieser Speichereinrichtungen vorzusehen ist. Außerdem bedingt das gleichzeitige Lochen sämtlicher Löcher der Karte eine große und stoßweise Beanspruchung der Lochmaschine.
Erfindungsgemäß werden die vorerwähnten Nachteile dadurch vermieden, daß von der Einstellung der Übertragungsmittel für einen neuen Wert die Ausführung eines Lochvorganges für einen vorher gespeicherten Wert und die Löschung der Einstellung von Übertragungsmitteln für einen bereits gelochten Wert abhängig gemacht wird, so daß jeweils die Übertragungsmittel für eine gleichbleibende Anzah zu lochender Werte in der für die Lochung-bereiten Stellung sich befinden. Dadurch wird eine erhebliche Verringerung der Zahl der Übertragungs- bzw. Speichermittel erzielt. Zweckmäßig findet der Lochvorgang und das Löschen der Einstellung der Übertragungsmittel gleichzeitig mit der Einstellung von Übertragungsmitteln für einen neuen Wert statt, so daß eine nach dem neuen Verfahren arbeitende Lochmaschine den Vorteil einer kleinen Speichereinrichtung mit der einfachen Bauart der schrittweise arbeitenden Lochmaschine vereinigt.
Ein den Erfindungsgedanken verkörperndes Ausführungsbeispiel wird an Hand der Fig. 1 bis 31 erläutert, und zwar zeigen
Fig. ι die Draufsicht auf die Lochmaschine nach dem Ausführungsbeispiel unter Weglassung des Lochmaschinenschlittens und der Tastenanordnung,
Fig. 2 die Seitenansicht der Lochmaschine unter besonderer Berücksichtigung der Kartentransporteinrichtung und des Lochmaschinenschlittens,
Fig. 3 die Seitenansicht einer den Kartenvorschub regelnden Kupplung,
Fig. 4 die Kupplung nach Fig. 3 in Vorderansicht,
Fig. 5 eine Kontaktanordnung zum Auftrennen des Stromkreises für den Kupplungsmagnetnach den Fig. 3 und 4,
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Paul Mansel in Berlin-Siemensstadt.
Fig. 6 im wesentlichen den die Karte während des Lochvorganges aufnehmenden ortsfesten Rahmen in Draufsicht,
Fig. 7 die Anordnung nach Fig. 6 in Seitenansicht,
Fig. 8 im wesentlichen die für die elektrisch zu steuernde Lochmaschine vorgesehene Tastenanordnung im Schnitt und in Seitenansicht, Fig. 9 die Tastenanordnung im Schnitt und ίο in Vorderansicht,
Fig. io die Draufsicht auf die Tastenanordnung nach den Fig. 8 und g,
Fig. Ii die Vorderansicht der Anordnung nach Fig.^2, insbesondere zur Darstellung des Lochmaschinenschlittens,
Fig. 12 die Speicherwalze., »
Fig. 13 eine Steuerschienenanordnung in vertikaler Draufsicht,
Fig. 14 die Anordnung nach Fig. 13 mit räumlicher Darstellung,
Fig. 15 die Steuerwalze nach Fig. 12 im Zusammenwirken mit den sie steuernden und von ihr gesteuerten Schaltmitteln, Fig. 16 die Vorderansicht einer der zur Lochung vorgesehenen Steuerscheiben,
Fig. 17 die Vorderansicht der zu Überwachungszwecken dienenden Steuerscheibe,
Fig. 18 die Seitenansicht der Steuerscheibe nach Fig. 16 im teilweisen Schnitt, Fig. 19 den Lagerring für die die Ausnehmungen der Steuerscheiben abdeckenden Abstützhebel,
Fig. 20 den Lagerring nach Fig. 19 im Schnitt, Fig. 21 den relativ zur Speicherwalze ortsfesten Rückstellkamm für die Abstützhebel, Fig. 22 eine erweiterte sehaubildliche Darstellung der in Fig. 15 gezeigten Anordnung, Fig. 23 die Seitenansicht der den Lochmaschinenwagen schrittweise fortschaltenden Echappements,
Fig. 24 eine durch den Lochmaschinenschlitten gesteuerte Kontaktanordnung,
Fig. 25 die Schaltungsanordnung der Lochmaschine,
Fig. 26 eine von der Lochmaschine hergestellte Lochkarte,
Fig. 27 in schaubildlicher Darstellung die Bedeutung der einzelnen Steuerelemente der Speicherwalze,
Fig. 28 die sehaubildliche Darstellung der Steuervorgänge beim Lochen der ersten Lochkarte und der oberen Lochfeldergruppe,
Fig. 29 die Darstellung der Steuervorgänge beim Lochen der unteren Lochfeldergruppe der letzten Lochkarte,
■ Fig. 30 das Bild der Speicherwalze bei fertiggestellter letzter Lochkarte und
Fig. 31 die sehaubildliche Darstellung der Wertübertragung von der Speicherwalze auf die Lochkarte.
Zweck und Wirkungsweise des den Erfindungsgedanken erläuternden Ausführungsbeispieles sei zum Verständnis der ausführlichen Beschreibung zunächst wie folgt kurz zusammengefaßt: '
Bei einer schrittweise arbeitenden Lochmaschine, die insbesondere zum Lochen von Werten in Kombinationsform dient, wird zunächst durch Tastenanschlag ein gewünschter Wert, z. B. av der Maschine übermittelt. Dieser Wert wird nicht sofort in die Lochkarte eingelocht, sondern in bekannter Weise gespeichert, so daß die Bedienungsperson einen z. B. fehlerhaften Tastenanschlag berichtigen kann. Auch der zweite, dritte, vierte und fünfte Wert, «2 bis a5, wird durch entsprechende Tastenbetätigung der Lochmaschine übermittelt, ohne daß eine Lochung erfolgt, wobei für jeden der fünf Werte je eine Speichermittelgruppe vorgesehen ist, die sie der Reihe nach aufnimmt. Alle fünf Werte oder ein Teil von diesen können gelöscht werden, wenn eine Fehlbedienung der Maschine es notwendig macht. Da erfahrungsgemäß die Bedienungsperson sich jeweils nur auf die letzten der getasteten Werte besinnt, reicht diese Löschungsmöglichkeit vollkommen aus.
Erst beim Einbringen des sechsten Wertes a6 in die Lochmaschine erfolgt die erste Lochung, und zwar des Wertes O1, so daß. nunmehr die Lochwerte a% bis ac, also auch wiederum die fünf letzten, gespeichert sind. Sobald in die Lochmaschine der siebente Wert αΊ eingebracht wird, erfolgt wiederum eine Lochung, diesmal des Wertes a2, während die entsprechend dem Wert U1 verstellten Speichermittel gelöscht werden, so daß diese Speichermittelgruppe wiederum zum Aufnehmen eines Wertes bereit ist. Der achte Wert as wird daher in die bereits zum Aufnehmen des Wertes % ausgenutzte Speichermittelgruppe gebracht, wobei der Wert as gelocht und die Speichermittelgruppe für den Wert az gelöscht werden. Es entsteht daher ein ständiger Kreislauf, bei dem die fünf zuletzt in die Maschine gebrachten Werte zwecks Berichtigung gespeichert sind. .
A. Lochkartentransport
In Fig. ι ist 1 der die zu lochenden Karten enthaltende Vorratskartenbehälter, aus dem die unterste Lochkarte in bekannter Weise durch das Mitnehmermesser nach rechts bewegt und den Transportrollen 3, 4 zugeführt wird. Das Mitnehmermesser 2 (Fig. 2) ist starr mit einer durch horizontale Führungsbahnen gehaltenen Mitnehmereinrichtung 5 verbunden, die unter dem Einfluß von zwei am Zapfen 6 (Fig. 1) angreifenden Kurbelstangen 7 eine hin und her gehende waagerechte Bewegung ausführt, wenn die auf der Welle 8 befestigten Scheiben 9 eine Umdrehung ausführen.
Auf der Welle 8 ist das Zahnrad 10 axial unverschiebbar und drehbar gelagert, das seinen
ständigen Antrieb von der aus Zahnrad ii tragenden Welle 12 erhält. Diese Antriebswelle 12 trägt außer den bereits erwähnten Transportrollen 3 noch die Schnurscheibe 13, die von einem Motor angetrieben wird.
Die Drehung der Welle 12 wird über die Zahnräder 11, 10 und das Zahnrad 14 auf die Welle 15 übertragen, so daß außer den Transportrollen 3 noch die auf der Welle 15 befestigten Transportrollen 4 sich ständig und — da die Zahnräder 11 und 14 die gleiche Zähnezahl besitzen — mit gleicher Geschwindigkeit derart drehen, daß die von ihnen erfaßte Lochkarte von links nach rechts bewegt wird. Die Bewegung der Welle 15 wird über das in Fig. ι unten dargestellte, starr mit ihr verbundene Ritzel 35, die Zwischenräder 36 bis 42 " auf die in Fig. 1 rechts dargestellte Welle 43 mit den Kartentransportrollen 44 übertragen, so daß auch diese Rollen sich ständig drehen.
In Richtung des Kartentransportes gesehen befindet sich hinter diesen Rollen der Aufnahmebehälter 45, in welchen, zweckmäßig unter Vermittlung des in Fig. 2 gezeigten Leitbleches 46, die fertiggelochte Karte selbsttätig abgelegt wird.
Soll auch die Welle 8 eine Drehung aus-' führen, so wird die in den Fig. 3 und 4 gesondert dargestellte Kupplung 16 eingerückt. Diese Kupplung wird vor dem fest am Lochmaschinengehäuse sitzenden Elektromagnet 17 gesteuert, dessen Anker 18 eine Bewegung im Uhrzeigersinn um seine Achse 19 ausführt, wenn der Elektromagnet 17, in dessen Stromkreis der in Fig. 5 dargestellte Nockenkontakt 20 angeordnet ist, durch einen in den bisher erwähnten Figuren nicht dargestellten Arbeitskontakt geschlossen wird, so daß die Wicklung des Magnets Strom erhält. Starr mit dem Anker 18 verbunden ist der Kupplungshebel 21, dessen Gabel/22 in eine Nut 23 des beweglichen Kupplungsteiles 24 eingreift.
Mit dem auf der Welle 8 beweglich gelagerten Kupplungsteil 24 ist starr eine Steuerscheibe 25 befestigt, die eine Bohrung 26 für den auf der Scheibe 9 befestigten Stift 27 aufweist.wodurcrr die Scheibe 9 gezwungen ist, der Bewegung der Steuerscheibe 25 und damit des beweglichen Kupplungsteiles 24 zu folgen, wenn bei einer Erregung des Elektromagnets 17 der Anker 18 mit der Gabel 21 entgegen der Spannung der am ortsfesten Winkel 28 befestigten Feder 29 eine derartige Bewegung ausführt, daß der bewegliche Kupplungsteil 24 in Eingriff mit dem starr am Zahnrad 10 befestigten anderen Kupplungsteil 30 gelangt.
Die Steuerscheibe 25 besitzt noch einen dreieckigen Ausschnitt 31, mit dem sie zu dem Zweck, die Welle 8 und damit die auf ihr befestigten Antriebsteile in der Ruhestellung festzuhalten und sich über die ebenfalls dreieckig ausgebildete Nase 32 der Z-förmig gestalteten ortsfesten Sperrung 33 schieben kann. Zur Erleichterung dieses Vorganges sind die Kanten sowohl des Ausschnittes 31 als auch der Sperrnase 32 abgeschrägt ausgeführt. Durch die zuletzt beschriebene Einrichtung wird erreicht, daß die Kupplung 16 erst nach einer vollen Umdrehung ausgerückt wird und damit die Welle 8 stets eine volle Umdrehung ausführen muß, obwohl der Elektromagnet 17 nur kurzzeitig erregt wurde.
Auf der Welle 8 sitzt der Kontaktnocken 34, der kurze Zeit nach Beginn der Drehung der Welle 8 den Kontakt 20 (Fig. 5) öffnet und damit den Stromkreis für den Kupplungsmagnet 17 unterbricht und eine Entlastung des den Elektromagnet einschaltenden und nicht dargestellten Arbeitskontaktes bewirkt.
Die Wirkungsweise der Kupplungsvorrichtung nach den Fig. 3 bis 5 ist folgende:
Sobald der nicht dargestellte Arbeitskontak geschlossen wird, erhält der Kupplungsmagnet 17 Strom, so daß sein Anker 18 und mit ihm die Gabel 21 im Uhrzeigersinn um die Achse 19 gedreht wird. Dadurch kommen die beiden Kupplungsteile 24 und 30 in Eingriff, von denen das letztere starr mit dem ständig umlaufenden Zahnrad 10 verbunden ist und daher ebenfalls sich dauernd dreht. Durch den Eingriff der beiden Kupplungsteile wird daher auch das bewegliche Kupplungsteil 24 gedreht, das diese Drehung über die starr mit ihm verbundene Steuerscheibe 25, den Stift 27 in der Bohrung 26, Scheibe 9 auf Welle 8 überträgt.
Kurze Zeit nach Beginn der Drehung kommt der volle Teil der Steuerscheibe 25 vor die Sperrnase 32, so daß auch bei Aberregung des Elektromagnets 17 die Wirkung der Feder 29, den Anker 18 und die Gabel 21 entgegen dem Sinne des Uhrzeigers zu bewegen und die Kupplung zwischen den beiden Teilen 24 und 30 auszurücken, nicht eintreten kann.
Die Aberregung des Kupplungsmagnets 17 erfolgt, nachdem die Aussparung 31 aus den Bereich der Sperrnase 32 gekommen ist, dadurch, daß der starr mit der Welle 8 verbundene Nocken 34 den im Erregerstromkreis der Magnetwicklung liegenden Kontakt 20 öffnet.
In der Zeit, während welcher der Nockenkontakt 20 geöffnet ist, erfolgt auch das Öffnen des Arbeistkontaktes, so daß bei der Freigabe des Kontaktes 20 durch den Nocken 34 die Schließung dieses Kontaktes keinen Einfluß auf den Kupplungsmagnet hat.
Nachdem die Welle 8 und damit die Steuerscheibe 25 eine volle Umdrehung zurückgelegt hat, kommt die Aussparung 31 wieder in den Bereich der Sperrnase 32. Da in diesem Augenblick die Steuerscheibe 25 nicht mehr durch die Sperrnase 32 gehalten wird, kann der bewegliche Kupplungsteil 24 der Spannung der über die
Gabel 21 auf ihn einwirkenden Zugfeder 29 folgen, so daß die Kupplung zwischen den Teilen 24 und 30 aufgehoben wird. Nach Zurücklegen einer vollen Umdrehung wird daher die Welle 8 stillgesetzt.
Mit der Welle 8 ist noch eine Steuerscheibe 47 starr verbunden, die, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, eine Kurvennut 48 besitzt. Eine am Zahn segment 49 befestigte Rolle 50 ragt in diese Kurvennut, unter deren Einfluß das Segment um seine Achse 51 eine Schwenkbewegung ausführt, wenn die Steuerscheibe 47 eine Umdrehung macht. In der Ruhelage der Welle 8 befindet sich die Rolle 50 an der mit 50' bezeichneten Stelle der Kurvennut 48, jedoch hat hierbei die Kurvennut nicht die in Fig. 2 dargestellte Lage. Diese ergibt sich vielmehr jeweils als Schnittpunkt des von der Rolle 50 um die Achse 51 beschriebenen Kreises mit dem Kreis, welcher von den betreffenden Punkt der Kurvennut um die Welle 8 beschrieben wird.
, Bei einer vollen Drehung der Steuerscheibe 47 bewegt sich demzufolge das Segment 49 zunächst aus einer nicht gezeigten Mittelstellung im Uhrzeigersinn bis in eine untere Endstellung, dann im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers bis in die in Fig. 2 dargestellte obere Endstellung und dann wieder im Uhrzeigersinn in die Ausgangs- öder Mittelstellung.
Diese Schwenkbewegung des Zahnsegmentes 49 wird über Ritzel 52, Zahnradsegment 53 mit gleichsinniger Drehrichtung auf das Zahnrad 54 und von diesem durch die Welle 55 auf die Zahnräder 56 (Fig. 1, Fig. 7) übertragen.
Jedes der beiden auf der Welle 55 angeordneten Zahnräder 56 greift in je eine Zahnstange 5.7 ein, die in einer Führung 58 eine horizontale Bewegung ausführen können. Jede dieser Zahnstangen besitzt am freien
4.0 Ende eine Mitnehmerplatte 59 mit einer Mitnehmernase 60, durch welche die in Fig. 6 angedeutete Lochkarte an der linken Kante erfaßt und von links nach rechts bewegt wird. Von diesen. Mitnehmereinrichtungen ist die in Fig. 6 oben gezeichnete in der Ruhestellung der Kartenvorschubeinrichtung dargestellt, d.h. in der während des Lochens der Karte eingenommenen Stellung, während die unten gezeigte Mitnehmereinrichtung in der Lage dargestellt ist, bei welcher die Lochkarte nach rechts in den Bereich der Transportrollen 44 geschoben ist.
Zur Aufnahme der Karte während des
Lochvorganges ist der von den vier Stützen 62 getragene Kartenrahmen 61 vorgesehen. Dieser besitzt vier Stifte 63 sowie zwei ortsfeste Nasen 64, von denen die Stifte zur Einstellung der Karte quer zur Transportrichtung und die Nasen 64 zur Verhinderung einer Rückwärtsbewegung1 der Karte dienen. Festgehalten wird die Karte durch zwei Blattfedern 65, deren Befestigungsschrauben 66 außerhalb der Kartenbahn sich befinden. Unter Überwindung der durch die Blattfedern 65 hervorgerufenen Reibung kann die Lochkarte aus dem Kartenrahmen hinausbewegt werden.
Zwischen den beiden Transportrollenpaaren 3 und 4 (Fig. 1) ist ein Blattfederkontakt 67 vorgesehen, der während des Durchganges einer Lochkarte geschlossen wird.
Die Wirkunsgweise der beschriebenen Lochkartentransportvorrichtung ist folgende:
Über die Schnurscheibe 13 (Fig. 1) werden die die Transportrollen 3 tragende Welle 12, über die Ritzel 11, 14 unter Vermittlung des Zahnrades 10 die Welle 15 mit den Transportrollen 44 und endlich über" die Zahnräder 35 bis 42 die die Transportrollen 44 tragende Welle 45 angetrieben, so daß die Transportrollen 3, 4 und 44 sowie das Zahnrad 10 sich dauernd drehen.
Soll eine Lochkarte aus dem in Fig. 1 links dargestellten Vorratsbehälter der Maschine der Locheinrichtung zugeführt werden, so wird der Kupplungsmagnet 17 (Fig. 3, 4) erregt, was in der bereits beschriebenen Weise zur Folge hat, daß die Steuerwelle 8 eine Umdrehung aus führt.
Durch diese Drehung der Welle 8 wird über die fest mit ihr verbundene Steuerscheibe 47 (Fig. 2) in ebenfalls bereits beschriebener Weise das Segment 49 gezwungen, eine hin und her gehende Bewegung auszuführen, welche über Ritzel 52, Segment 53, Ritzel 54, Welle 55 eine gleichsinnige Drehbewegung der beiden Zahnräder 56 (Fig. 7) zur Folge hat.
Durch die erste Teildrehung der Zahnräder 56 werden die horizontal geführten Zahnstangen 57 aus der in Fig. 6 oben dargestellten Lage nach rechts bewegt, so daß die während des vorhergehenden Lochvorganges fertiggestellte Karte aus dem Kartenrahmen 61 nach rechts in den Bereich der sich ständig drehenden Transportrollen 44 gebracht wird.
Wie aus Fig. 2 zu erkennen, wird dann unter Vermittlung des Leitbleches 46 die fertiggelochte Karte dem Ablegebehälter 45 zugeführt. - Während der zweiten Teilbewegung führen die Zahnräder 56 (Fig. 7, 6) eine Drehung im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers aus, so daß die Zahnstangen 57 aus der in Fig. 6 unten dargestellten rechtsseitigen Endstellung in die in Fig. 7 gezeigte linksseitige Endstellung bewegt werden.
In dieser Stellung wird die Lochkarte vor die Nasen 60 der Mitnehmerplatten 59 der Zahnstangen gebracht durch die Greifereinrichtung, durch welche sie vom Vorratsstapel abgezogen wurde.
Auf jedem Ende der Welle 8 sitzt eine Scheibe 9 mit einem Kurbelzapfen, an denen Kurbelstangen 7 angreifen, die an Zapfen 6 der horizontal geführten Greifereinrichtung 5 mit
dem Abgreifmesser 2 angelenkt sind und diese zunächst nach rechts und dann wieder zurück bewegen können. Da das Abgreifmesser eine Höhe besitzt, die etwas geringer als die Karten dicke ist, wird die unterste Karte des im -Vorratsbehälter ι befindlichen Stapels erfaßt und in den Bereich der Transportrollen 3 geschoben. Die Weiterbewegung der Karte erfolgt durch die' Rollen 3 und 4 zwischen der in Fig. 7 gezeigten Führung 68, wobei die Karte über die Mitnehmernasen 60 der Zahnstangen 57 hinweg so weit vorbewegt wird, daß beim dritten Teil der Bewegung der Zahnstange 57 die Mitnehmernasen die Karte in den Kartenrahmen 61 schieben.
Bei dem letzten Teil der Bewegung drehen sich die Zahnräder 56 wieder im Uhrzeigersinn, so daß die Zahnstangen 57 aus der in Fig. 6 unten dargestellten, in die in Fig. 6 oben gezeigte
ao Lage bewegt werden.
Während dieser Bewegung der Zahnstangen wird die Lochkarte durch die ortsfesten Nasen 64 und die Blattfedern 65 festgehalten, wobei die seitliche Einstellung durch die Stifte 63 erfolgt.
In dieser Stellung beginnt die im Beschreibungsteil C erläuterte Lochung der Karte.
B. Tastenanordnung
Die bauliche Ausbildung der zur Steuerung der Lochmaschine vorgesehenen Tastenanordnung zeigen die Fig. 8 bis 10.
In diesen Figuren sind 71 die vorteilhaft aus Isohermaterial hergestellten Tastenknöpfe, die je mit Hilfe einer Madenschraube 72 mit dem Schaft 73 verbunden sind. Unten an dem in einen Bügel 74 geführten Schaft sitzt ein doppelkeilförmiges Isolierstück 75, das bei einem entgegen der Spannung einer Feder 76 erfolgenden Niederdrücken der Taste nach unten zwischen die Kontaktfedern 82 mehrerer Kontaktsätze 77, 78 geschoben wird, die durch einen am Bügel 74 befestigten Tragkörper 79 gehalten werden.
Von den in Fig. 10 gezeigten sechzehn Tasten, die auch in Fig. 25 schaubildlich dargestellt wurden, sind zehn zum Einstellen der Lochstempel entsprechend den Zahlenwerten 1 bis ο vorgesehen, während die übrigen sechs zum Auslösen von Steuervorgängen dienen, die im Abschnitt C näher erläutert werden.
Um die Wirkungsweise der von den zehn Zifferntasten gesteuerten Kontaktsätze zu erläutern, sind in Fig. 8 noch schaubildlich vier mit I, II, IV und VIII bezeichnete Steuerelektromagnete dargestellt worden. Bei den Kontaktsätzen sind die mittleren Federn 81, 82 bzw. 86, 87 mit dem Pluspol der Batterie 89 verbunden, deren Minuspol an je einem Wicklungsende der vorerwähnten Steuerelektromagnete liegt. Die anderen Wicklungsenden dieser Steuerungsmagnete sind, in einer im folgenden beschriebenen Weise mit den Blattfedern verbunden.
Von den vier Elektromagneten ist I der Ziffer ι zugeordnet, d. h. bei seiner Erregung bewirkt dieser Elektromagnet in der Lochmaschine die Auswahl des Lochstempels, durch den die Zählpunktstelle 1 der Karte gelocht wird. In entsprechender Weise sind die Elektromagneten, IV, VIII den Zählpunktstellen 2, 4 und 8 zugeordnet. Soll die Zählpunktstelle 3 gelocht werden, so werden die Elektromagnete I und II erregt. Durch die gemeinsame Wirkung dieser beiden Elektromagnete wird der Lochstempel für die Zählpunktstelle-3 ausgewählt. Sinngemäß werden für das Lochen der Zählpunktstellen 5 oder 9 außer dem Elektromagnet I noch der Magnet IV oder VIII erregt. Die Zählpunktstellen 6 und 7 werden durch Erregung der Elektromagnete II, IV oder I, II, IV gelocht.
Von dem mit der Taste der Ziffer 1 zusammenwirkenden Kontaktsatz ist nur eine Kontaktfeder mit dem Elektromagnet I verbunden. Beim Drücken der Zifferntaste 1 wird infolgedessen nur der Elektromagnet 1 erregt. Entsprechend werden die Steuermagnete II, IV, VIII einzeln durch die den Ziffern 2, 4 und 8 zugeordenten Tasten geschaltet. Beim Drücken der für die Ziffern 3, 5 oder 9 vorgesehenen Taste wird außer dem Elektromagnet I noch zusätzlich einer der Elektromagnete II, IV oder VIII erregt.
Für das Übertragen der Ziffern 6, 7 sind die in Fig. 8 mit T0, T1 bezeichneten Tasten vorgesehen. Ist, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt wird, die Taste T6 niedergedrückt, so werden die Kontaktfedern 85 und 88 von den am Pluspol der Batterie liegenden Federn 86, 87 berührt. Infolgedessen erhalten die beiden Steuermagnete II und IV Strom und bewirken in der Lochmaschine die Auswahl des der Zählpunktstelle 6 entsprechenden Lochstempels. Sinngemäß werden durch das Niederdrücken der Taste T1 die Elektromagnete I, II und IV eingeschaltet, die dann den der Zahl 7 entsprechenden auswählen.
In einfachster Weise kann die beschriebene Tastenanordnung derart ergänzt werden, daß die niedergedrückten Tasten in der niedergedrückten Stellung so lange gesperrt werden, bis der durch das Erregen der Steuerelektromagnete hervorgerufene Übertragungsvorgang sicher beendet ist. Auch können die Tasten während bestimmter Zeiten gesperrt werden, so daß während dieser Zeit eine Tastenbetätigung entweder unmöglich oder unwirksam ist. Von dieser Möglichkeit wird zweckmäßig während der Rückzugsbewegung des Einstell-Schlittens und während des Kartentransportes Gebrauch gemacht.
C. Lochvorrichtung
Die Beschreibung der Lochvorrichtung erfolgt in der Weise, daß zunächst das zur Führung und Lagerung des Lochmaschinenschlittens dienende Traggestell, dann der die Lochung unmittelbar vornehmende Lochmaschinenschlitten, hierauf die zum Hervorbringen zusätzlicher Schaltvorgänge dienende Steuerschinenanord-
ίο nung, dann die Transporteinrichtung zum selbsttätigen Hinundherbewegen des Lochmaschinenschlittens, darauf die Schaltung der elektrischen Steuerelemente der Lochmaschine und endlieh die Wirkungsweise der Lochvorrichtung erläutert wird.
a. Traggestell
Das Traggestell besteht, wie insbesondere aus den Fig. 1, 2 und 11 hervorgeht, aus zwei eo in Richtung des Kartentransportes angeordnete Träger 90, 90' (Fig. 11), die durch zwei Führungsschienen 91, 91' und zwei Winkel 92, 92' miteinander verbunden sind. Außerdem enthalten die beiden Träger 90, 90' an jedem Ende noch je ein Lager 93, 93' für je eine von zwei Wellen 94, die über eine Friktionskupplung 95 mit einer von der Antriebsvorrichtung dauernd in Umdrehung versetzten Welle 97 gekuppelt werden können. Der der Welle 94 zugeordnete Kupplungsteil ist mit einem Stift 96 versehen, gegen den sich der Anker 98 eines am Traggestell befestigten Elektromagnets 99 legt, falls dieser Magnet nicht erregt ist. Wird dieser Magnet erregt, so bewegt sich der Anker 98' aus den Bereich des Stiftes 96, so daß der rechte Teil der Kupplung 95 und damit die Welle 94 an der Drehung der Welle 97 teilnehmen können. Auf den Wellen 94 ist exzentrisch ein Rohr 100 befestigt, dessen Zweck noch erläutert werden wird.
Wie insbesondere aus Fig. 2 zu erkennen, ist an jeder Seite der Maschine eine aus den Teilen 93 bis 100 bestehende Steueranordnung vorgesehen, wobei die in Fig. 2 rechts dargestellten Steuerelemente in die Gleichartigkeit zum Ausdruck bringender Weise bezeichnet worden sind.
Die beiden Träger 90 tragen noch, wie aus Fig. 2 zu ersehen, zwei Zahnstangen 101, 101' auf welchen Antriebsräder der im Lochmaschinenschlitten sich befindenden Speicherwalze sich abwälzen, um die Walze in Drehung zu versetzen.
Die beiden Winkel 92, 92' tragen elf Steuerelektromagnete, deren Anker auf je eine in Längsrichtung des Traggestelles angeordnete Kippschiene einwirken. Die elf Elektromagnete bestehen hinsichtlich ihrer Wirkungsweise aus zwei Gruppen von je 5 Magneten und einem
So besonderen, für zusätzliche Schaltvorgänge vorgesehenen elften Elektromagnet.
Die erste der aus fünf Elektromagneten bestehende Gruppe ist in Fig. 2 durch den links dargestellten und mit -X-Z1I1Ii1IV1ViIi bezeichneten Magnet angedeutet, während durch den an der rechten Seite der Lochmaschine Magnet Yz, i, H1 iv, viii die zweite Gruppe der fünf Elektromagnete dargestellt werden soll. Der elfte Elektromagnet wird in Fig. 2 ganz rechts in abgebrochener Darstellung gezeigt und trägt das Bezugszeichen N.
Jeder der Elektromagnete der ersten Gruppe wirkt auf die zugeordnete Schiene der Kippschienengruppe Kz, ι ,11, ΐν,νΐπ» während die Elek-' tromagnete der zweiten Gruppe zur Steuerung der Kippschienengruppe iz, 1,11, ΐν,νπΐ dienen. Der elfte und mit M bezeichnete Elektromagnet steuert die Schiene iV, die in Fig. 2 ebenso wie die ganz links angeordnete erste Schiene Kz im Querschnitt dargestellt ist, während die übrigen neun Schienen nur durch gestrichelte Linien wiedergegeben worden sind.
Die Lagerung der vorerwähnten elf Schienen ist am besten aus Fig. 14 zu erkennen. Jede Schiene besitzt an jedem Ende einen Zapfen 102 der in einem trapezförmigen Ausschnitt 103 der Lagerschiene 104 eingehängt ist. Der trapezförmige Einschnitt der auch in Fig. 11 dargestellten Lagerschiene gestattet es, daß die zweckmäßig durch Federspannung in der Ruhelage gehaltene Kippschiene aus der gestrichelten Ruhestellung sich um die Unterkante des Zapfens 102 um einen derartigen Winkel dreht, daß die eine Fläche dieses Zapfens sich gegen die schräge Fläche des trapezförmigen Ausschnittes legt. Diese Kippbewegung der Schiene wird durch den Anker des zugehörigen Elektromagnets erzwungen, wobei sich der am freien Ende abgerundete Anker gegen das Übertragungsblech 105 legt. Um der Kippschiene eine größere Festigkeit zu geben, ist diese in Längsrichtung mit einem Falz 106 versehen.
Außer der im vorhergehenden beschriebenen mechanischen Übertragungsvorrichtung zwischen Traggestell und Lochmaschinenschlitten ist noch eine elektrische Übertragungseinrichtung vorgesehen. Diese besteht hinsichtlich des Traggestelles aus fünf parallelen Stromschienen 107 bis in, gegen die sich je eine am Lochmaschinenschlitten befestigte Blattfeder 107' bis in' legt, so daß fünf elektrische Übertragungsmöglichkeiten vorgesehen sind, über welche dem eine Relativbewegung zum Traggestell ausführenden Lochschlitten Steuerströme übermittelt werden können.
b. Lochmaschinenschlitten.
Der Tragkörper des sich beim Lochvorgang quer zur Kartentransportrichtung bewegenden Schlittens besteht aus den Führungsstücken 112, 112' (Fig. 2), dem Querhaupt 113 (Fig. 11), das ,ugleich als Widerlager für die zu lochende
Karte dient und die Matrizenplatte für die Lochstempel trägt, und den Lagerböcken 114, 114'. Von diesen Lagerböcken trägt der in Fig. 2 links dargestellte eine Platte 1x5, die als Träger der bereits erwähnten Kontaktfedern 107' bis in' dient.
Die Lagerböcke 114, 114' enthalten je ein Lager 116, ii6' für die Speicherwalzenwelle 117. Mit dieser Welle ist ein zum Zurückbewegen
to des Schlittens von Hand vorgesehener Knopf 119 durch eine Befestigungsschraube 118 starr verbunden.
Angetrieben wird die Speicherwalzenwelle 117 durch zwei lose auf ihr gelagerte Ritzel 123, welche sich im Eingriff mit den bereits erwähnten und starr mit dem Traggestell verbundenen Zahnstangen 101, 101' befinden. Mit diesen Ritzeln ist, wie in Fig. 2 links dargestellt, ein Hebel 122 verbunden, der exzentrisch eine unter Federspannung stehende Klinke 121 trägt. Diese Klinke greift in die Z-förmig ausgebildeten Zähne eines starr rriit der Welle 117 verbundenen Mitriehmerrades 120 ein, so daß zwischen Ritzel 123 und Welle 117 eine den Antrieb nur in einer Richtung gestattende Freilaufkupplung besteht.
Die auf der Welle 117 angeordnete Speicherwalze ist in ihren Einzelheiten1 aus Fig. 15 zu erkennen. Sie besteht aus elf je einer Kippschiene Kz, i, 11, IV,viii und. Lz, ι, π, ΐν,νπΐ. Ν zugeordneten Speichergruppen Az, 1,11, iv,vin, -Βζ,ΐ,π.ιν,νΐΐΐ, C, von denen die ersten (A1B) eine Seitenansicht entsprechend der Fig. 16 aufweisen, während die elfte und mit C bezeichnete Speichergruppe in Fig. 17 seitlich dargestellt ist. .
Die in Fig. 16 gezeigte und der Kippschiene Ki zugeordnete Speichergruppe besitzt wie sämtliche der zehn zuerst erwähnten Gruppen eine Steuerscheibe 124 mit acht kreisförmig ausgebildeten Aussparungen 125. Für jede dieser Aussparungen ist, wie aus Fig. ig zu erkennen, ein Abstützhebel 126 vorgesehen, dessen Querteil 127 im Ruhezustand des Hebels die Aussparung 125 abzudecken vermag.
Zur Lagerung dieser Abstützhebel 127 ist ein Lagerring 128 vorgesehen, dessen Querschnitt in Fig. 20 gezeigt wird. Wie aus dieser Figur zu erkennen ist, besitzt der Lagerring ein U-förmiges Profil, wobei in der Innen- und Außenwand. für jeden der Abstützhebel eine Aussparung 129 vorgesehen ist. Die Aussparung 129 dient zur Steuerung des Fußteiles 131', des Abstützhebels 126, während der mittlere Teil des Hebels von der Aussparung 130 in der Außenwand gehalten wird. Da diese letzte Aussparung 130 in axialer Richtung größer als die innere Aussparung 129 ist, kann der Abstützhebel 126 eine Schwenkbewegung um den Fußteil 131' ausführen. In jeder Lage wird dieser Hebel durch sich gegen die Seitenkanten legende Blattfedern 131 gehalten, die C-förmig ausgebildet und in ihrer Mitte derart am äußeren Umfang des Lagerringes befestigt sind, daß ihre. Enden zum Festhalten zweier benachbarter Abstützhebel dienen.
In der Ruhestellung nehmen die. Abstützhebel die Lage ein, wie sie der in Fig. 15 oben gezeigte Hebel der Speichergruppe Az zeigt. Wird die Kippschiene aus der Ruhelage in die Arbeitsstellung umgelegt, wie es in Fig. 15 bei der Schiene Ki gezeigt ist, so wird der sich im Bereich dieser Schiene befindende Abstützhebel gezwungen, eine Schwenkung entgegen der Uhrzeigerbewegung um seinen Fußteil 131' auszuführen, so daß er die in Fig. 15 gezeigte Lage einnimmt. In dieser Stellung wie auch in der Ruhestellung wird der Abstützhebel durch die Federn 131 gehalten.
Zum Zurückstellen der Abstützhebel aus der zuletzt erwähnten Arbeitsstellung in die Ruhelage ist der in Fig. 21 schaubildlich dargestellte Rückstellkamm 132' vorgesehen. Die in Fig. 21 gezeigte Anordnung besitzt für jede Speichergruppe einen ortsfesten Ansatz mit dreieckförmigem Querschnitt, gegen deren abgeschrägte Flächen die in der Arbeitslage sich befindenden Abstützhebel stoßen, wodurch bei einer Drehung der Speicherwalze relativ zum ortsfesten Rückstellkamm die Abstützhebel gezwungen werden, aus der in Fig. 21 unten dargestellte Lage in die in der gleichen Figur oben gezeigten Stellung sich zu bewegen, wobei sie eine Schwenkung im Uhrzeigerdrehsinn (Fig. 15) in die Ruhelage ausführen.
Die in Fig. 17 gezeigte Speichervorrichtung C unterscheidet sich lediglich von den in den Fig. 16, 19 bis 21 näher erläuterten zehn übrigen Speichergruppen dadurch, daß die Steuerscheibe 124' Aussparungen 125' aufweist, deren Umfangsabmessung größer ist als die der Aus- 1°° sparungen 125 der Steuerscheiben 124.
Jeder der Steuerscheiben 124 ist ein unter der Spannung einer Feder 133 (Fig. 16) stehender Abfühlhebel 134 zugeordnet, der in die Aussparungen 125 einfällt und dann die durch ausgezogene Linien angegebene Stellung einnimmt, wenn diese Aussparung durch den ihr zugeordneten Abstützhebel 126 freigegeben worden ist. Befindet sich ein Abstützhebel in der Ruhestellung, so verhindert der Hebelteü 127, die gegen den Umfang der Steuerscheibe 124 drückende Nase 135 des Fühlhebels 134, in die Aussparung einzufallen, wobei der Hebel die durch gestrichelte Linien dargestellte Lage einnimmt.
Mit diesem Fühlhebel gelenkig verbunden ist ein in der Fig. 16 teilweise dargestellter Zwischenhebel 136, dessen Gesamtausbildung am deutlichsten in Fig. 11 zu erkennen ist. An seinem Mittelteil 137 durchdringt dieser Hebel einen Ausschnitt der Druckplatte 138, indem er durch den Stift 139 gehalten wird, so
daß er der Bewegung der Druckplatte folgen muß. Konnte der Fühlhebel 134 eine Schwenkung rechtsherum ausführen, so hat der den Zwischenhebel 136 in eine derartige Lage bewegt, daß seine Nase 140 sich über dem ihm zugeordneten Lochstempel 141 befindet.
Dieser im Führungsbalken 142 sitzende Lochstempel trägt einen zylindrischen Kopf 143, an dem eine Stufe angefräst ist.
In der Ruhestellung liegen die Lochstempel mit den angefrästen Stufen gegen die horizontal umgebogene obere Kante eines zweckmäßig für sämtliche Stempel gemeinsamen Haltebleches 144 an, welches die über dem Stempelschaft geschobene Druckfeder 145 hindert, den Lochstempel weiter nach oben zu bewegen.
Von den Lochstempeln ist je einer jedem Zwischen- bzw. Fühlhebel 136 bzw. 134 und damit jeder Speichergruppe zugeordnet. Nur die von der Speichergruppe C gesteuerten Hebel 134, 136 wirken auf kernen Lochstempel, so daß die Maschine mit zwei Gruppen von je fünf, also insgesamt zehn Lochstempeln ausgerüstet ist.
Als Widerlager für diese zehn Lochstempel trägt das Querhaupt 113 die Matrizenplatte 146, die für jeden Stempel in bekannter Weise eine Bohrung nach Art eines abgestumpften Kegels aufweist. Unterhalb dieser Bohrung ist in ebenfalls bekannter Weise eine die Papierstanzstücke aufnehmende und zweckmäßig zugleich entfernende Auffangeinrichtung vorgesehen.
Von den insgesamt vorhandenen elf Zwischenhebeln 136 werden acht Kontakte gesteuert, wobei ein Kontakt durch Betätigen eines jeden der elf Hebel geschlossen wird, während die übrigen sieben durch je einen Fühlhebel gesteuert werden.
Für die Steuerung des gemeinsamen Kontaktes 147 ist ein auf der Achse 148 gelagerter und unter der Spannung einer Feder 149 stehender Bügel 150 vorgesehen, der einen zweckmäßig aus Isoliermaterial bestehenden Ansatz 151 zur Steuerung des Kontaktes 147 aufweist. Parallel zur Achse 148 hat der Bügel eine Steuerstange 152, die im Bereich der Nasen 153 der Zwischenhebel 136 liegt.
In Fig. 11 sind die Hebel 134, 136 in der Arbeitslage gezeigt, d. h. in der Stellung, in welcher der Lochstempel wirksam werden kann. Hierbei ist durch den Zwischenhebel 136 über Nase 153, Stange 152, Bügel 150, Ansatz 151 der während des Ruhezustandes aller Zwischenhebel 136 offene Kontakt 147 geschlossen worden. Ebenso wie durch die Hebel 134, 136 wird dieser Kontakt durch jedes der übrigen neun Hebelpaare der Speichergruppen A und B gesteuert.
Außer diesem allen Hebelpaaren 134, 136 der Speichergruppen A, B gemeinsamen Kontakt 147 sind noch sieben weitere Kontakte 154 bis 160 vorgesehen, die von sieben der elf insgesamt vorhandenen Hebelanordnungen 136, 134 gesteuert werden. Für die Steuerung dieser Kontakte besitzt jeder der betreffenden sieben Zwischenhebel 136 eine zweckmäßig aus Isoliermaterial hergestellte Nase 161, die in der Ruhelage des Zwischenhebels den ihm zugeordneten Kontakt der Gruppe 154 bis 160 offen hält. Welchen der Hebelgruppen 136, 134 bzw. der Speichergruppen Az, 1,11, iv, viii. Bz, i. ii, iv, viii, C die sieben Kontakte 154 bis. 160 zugeordnet sind, geht aus Fig. 25 hervor und wird bei der Erläuterung der Schaltung näher ausgeführt.
Die zum Lochen benötigte Kraft wird auf die Lochstempel unter Vermittlung der Zwischenhebel 136 von der bereits erwähnten Druckplatte 138 übertragen (Fig. 2), deren gabelförmig ausgebildeten seitlichen Enden je eines der exzentrisch gelagerten Rohre 100, ioo' umfassen. Da die Druckplatte am Lochmaschinenschlitten in den Führungsteilen 116, n6' vertikal geführt ist, wird bei einer Drehung der Wellen 94, 94' und damit der Rohre 100, 100' die Druckplatte nach unten und wieder zurück bewegt, wobei unter Vermittlung der eingestellte Zwischenhebel 136 die diesen zugeordneten Lochstempel 141 niedergedrückt werden.
Wie in Fig. 24 gezeigt ist, besitzt der Lochmasehinenschlitten an seinem Führungsteil 112 einen zweckmäßig mit Isoliermaterial überzogenen Steuerstift 162, der derart auf zwei in seiner Bahn angeordneteKontakte 163, 164 einzuwirken vermag, daß während der normalen Anfangslage, d. h. vor Ausführung der eisten Lochung einer Karte, die nicht die erste einer hintereinander zu lochenden Kartengruppe ist, der Kontakt 163 geschlossen ist, während er und der Kontakt 164 geöffnet wird, sobald der Schlitten in der durch den Pfeil angegebenen Richtung um einen Schaltschritt ausgeführt hat.
c. Steuerschienenanordnung.
Die in den Fig. 2 und 15 dargestellten und am Traggestell drehbar befestigten' Kippschienen Kz, r, 11, iv, viii, L2, i, n, ΐγ,νΐΐΐ, Ν wirken außer auf die Speicherwalze (Fig. 15) noch auf eine in den Fig. 11 und 13 in Seitenansicht und Draufsicht gezeigte Steuerschienen ein. Durch diese Steuerschienen werden fünf Kontakte 165 bis 169 geschaltet, von denen 165 ein Umschaltekontakt, 168 ein Ruhekontakt und die Kontakte i66, 167 und 169 Arbeitskontakte sind. Die Mittelfeder des Kontaktes 165 wird durch die Steuerschiene 170 eingestellt; der Arbeitskontakt 166 wird durch die Schiene 171 geschaltet, während den drei übrigen Kontakten 167 bis "169 zwei, je auf eine ihrer Kontaktfedern einwirkende Steuerschienen 172,172', 173, 173', 174, 174', zugeordnet sind.
Die Steuerwirkung der Kippschienen K, L1 N auf die Steuerschienen 170 bis 174 geht am klarsten aus der räumlichen Darstellung nach Fig. 14 hervor. In dieser Figur ist die Kipprichtung der Kippschienen durch Pfeile angedeutet worden, und zwar derart, daß die das Bezugszeichen K tragenden Schienen der ersten Gruppe nach hinten, die die Bezugszeichen L, N .aufweisenden Schienen nach vorn geschwenkt werden, wenn sie durch Erregen der ihnen zugeordneten Elektromagnete X, Y, M (Fig. 21) aus der Ruhe- in die Arbeitsstellung gekippt werden.
Von den fünf Kontakten 165 bis 169 sind die vier ersten schematisch, der letztere in räumlicher Darstellung gezeigt. An diesem letzten Kontakt ist auch am einfachsten die Steuerwirkung der Kippschienen hinsichtlich der fünf Kontakte zu erkennen. Wird nämlich eine ao - der das Bezugszeichen K tragenden Kippschienen gekippt, so führt die Steuerschiene 174' eine Längsbewegung nach hinten aus, so daß die Kontaktfeder 169' sich gegen die Gegenfeder" 169" legt. Wird eine der das Bezugszeichen L tragenden Kippschienen der zweiten Gruppe betätigt, 'so führt die Steuerschiene 174 eine Längsbewegung nach vorn aus, so daß die Kontaktfeder 169" sich gegen die Kontaktfeder 169' legt und dadurch ebenfalls wieder ein Schließen des Kontaktes 169 hervorruft.
Eine Kippbewegung der elften, mit N bezeichneten Schiene hat keinen Einfluß hinsichtlich des Kontaktes 169, jedoch wird diese Bewegung auf die Steuerschiene 170 übertragen, die auf die Mittelfeder des Umschalt- - kontaktes 165 wirkt und dadurch eine Umschaltung des Kontaktes hervorruft.
Zum Auftrennen des Ruhekontaktes 168 ist es notwendig, daß gleichzeitig die Schienen K-pj-40" und Κνχα bzw. £ry und £vni gekippt werden, wobei die ihnen zugeordneten und zweckmäßig unter dem Einfluß einer nicht dargestellten Zugfeder stehenden Steuerschiene 173' bzw. 173 eine Bewegung in Pfeilrichtung ausführen.
Kontakt 167 ist als Arbeitskontakt ausgebildet. · Er wird geschlossen, wenn entweder Kippschiene Κγαι oder Schiene Xvin bewegt wird, da dann entweder die Steuerschiene 172 oder 172' eine Bewegung in der Pfeilrichtung ausführen muß, die in jedem Fall die Schließung des Kontaktes verursacht.
Endlich wird der ebenfalls als Arbeitskontakt ausgebildete Kontakt 166 geschlossen, wenn gleichzeitig die beiden Kippschienen Ki und Rvm gekippt werden, da nur dann die unter Federwirkung stehende Schiene 171 in Richtung des Pfeiles frei wird.
Auf den Zweck der fünf Kontakte 165 bis 169 wird bei der Beschreibung der Schaltung und der der Wirkungsweise näher eingegangen.
d. Die Schlittenbeweg.ung
Der Lochmaschinenschlitten (Fig. 11) steht über je zwei in sich beweglichem zweckmäßig bandförmige Verbindungsmittel 175, 175' und 176, 176' mit zwei Rollenpaaren 177, 177' und 178, 178' in Verbindung. Von diesen steht das Rollenpaar 177, 177' unter dem Einfluß je eines Federhauses und eines Hemmwerkes, das näher in Fig. 23 dargestellt ist, während die das Rollenpaar 178 tragende Welle 179 über eine aus den Fig. 1 und 2 zu erkennende Eintourenkupplung vorübergehend mit dem ständig umlaufenden Zahnrad 40 (Fig. 1) gekuppelt werden kann, so daß der Lochmaschinenschlitten unter Aufziehen der dem Rollenpaar 177, 177' zugeordneten Federwerke in die Ausgangsstellung zurückbewegt werden kann.
Wie besonders aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist, ist mit dem drehbar auf der Welle
179 gelagerten Zahnrad 40 der Kupplungsteil
180 verschiebbar verbunden, in dessen Nut die Gabel 181 am Anker 182 des Elektromagnets 183 eingreift. Wird dieser Elektromagnet kurz erregt, so führt der Anker 182 und damit die Gabel 181 entgegen der Spannung der Feder 184 eine Bewegung im Uhrzeigerdrehsinn aus, so daß der bewegliche Kupplungsteil 180, der an der Drehung des Zahnrades 40 ständig teilnimmt, in den Kupplungsteil 185 eingerückt wird. Durch eine der an Hand der Fig. 3 erläuterten Einrichtung ähnliche Ausbildung der Kupplung wird diese nach Ausführung einer Umdrehung ausgerückt und-festgehalten.
Durch die Drehung der Welle 179 mit den beiden Rollen 178, 178' (Fig. 11) wird über die Bänder 176, 176' der Lochschlitten, aus der Unken Stellung, die er bei fertiggelochter Karte einnimmt, nach rechts zurückbewegt. Starr mit der Welle 179 verbunden ist noch eine Kontaktscheibe i86, die auf einen am Ende des Rückzugs des Lochmaschinenschlittens geöffneten Kontakt 187 einwirkt.
Zur Steuerung der unter Federspannung stehenden Rollen 177, 177' (Fig. 11) ist mit ihnen ein Hemmrad 188 (Fig. 23) starr verbunden. Dieses Hemmrad wird bei jedesmaliger Schaltung des ihm zugeordneten Elektromagnets 189 um eine Zahnteilung freigegeben, so daß das Rollenpaar 177 (Fig. 11) der Spannung der Feder, und zwar ebenfalls um einen Schaltschritt folgen kann, wodurch der Lochmaschinenschlitten um eine Spaltbreite der Lochkarte nach rechts bewegt wird.
Der Anker 190 des Elektromagnets 189 wirkt über einen Stift 192 auf einen um die Achse 193 drehbaren Winkelhebel 191 ein, dessen einer Schenkel in eine Gabel 194 ausläuft, deren Enden in die Zähne des Hemmrades abwechselnd eingreifen können, ohne jedoch das Rad in irgendeiner Stellung vollständig freizu-
IO
geben. Die Nase 195 der Gabel 194 legt sich in die vor ihr befindliche Zahnlücke des Hemm rades 188, wenn der Elektromagnet 189 erreg' wird, sein Anker 190 infolgedessen eine Drehung im Sinne der Uhrzeigerbewegung und der Winkelhebel 191 mit der Gabel 194 eine Drehung im entgegengesetzten Sinne ausführt.
Das andere Ende der Gabel 194 trägt einen von ihm und einem Bügel 196 gehaltenen Lagerzapfen 197. Um diesen ist schwenkbar ein Hebel 198, dessen Nase 199 bei aberregtem Elektromagnet 189 sieh in eine Zahnlücke des Hemmrades 188 legt. Eine zwischen den Stiften 200 und 202 befestigte Feder 201 sucht den Hebel 198 rechtsherum zu schwenken, soweit dies eine Ausfräsung des Gabelarms zuläßt.
Wird der Elektromagnet 189 erregt, so verläßt die Nase 199 die Zahnlücke, während zugleich die Sperrnase 195 in die ihr gegenüber befindliehe Zahnlücke einfällt. Der Hebel 198 führt unter dem Einfluß der Feder 201 eine Bewegung rechtsherum aus, wodurch die Nase 199 gegenüber der nächsten Zahnlücke eingestellt wird. Das Hemmrad 188 konnte hierbei zunächst sich so weit unter der Wirkung der Federwerke drehen, als die Sperrnase 195 es zuließ.
Wird der Elektromagnet 189 aberregt, so kehrt unter dem Einfluß einer nicht dargestellten Feder der Anker 190 in die in Fig. 23 gezeigte Stellung zurück. Auch der Winkelhebel 191 und damit die Gabel 194 werden ebenfalls unter dem Einfluß einer Feder in die dargestellte Lage zurückbewegt. Kurz vor Erreichen dieser Stellung gibt die Sperrnase 195 den von ihr bisher gehaltenen Zahn frei, wobei bereits die Nase 199 des Hebels 198 in die ihr gegenüberliegende Zahnlücke eingetreten ist.
Dem auf das Hemmrad 188 übertragenen Zuge der Federwerke kann nunmehr dieses Rad weiter nachgeben, da die Feder 201 nur schwach im Verhältnis zu der am Hemmrad wirkenden Umfangskraft ist. Infolgedesssen dreht sich das' Rad 188 so lange weiter, bis der schwenkbar gelagerte Hebel 198 sich mit seinen Kanten gegen die Kanten der Ausfräsung des Gabelendes 194 legt, wodurch die weitere Bewegung des Rades 188 verhindert wird.
Die in Fig. 23 gezeigte Anordnung wirkt daher in der Weise, daß bei einer Erregung des Elektromagnets 189 die Bewegung des Hemrnrades nicht um eine volle Zahnteüung erfolgt, während sie erst vollständig wird, wenn der Elektromagnet 189 aberregt wird.
Für die Rückbewegung des Wagens bildet das Hemmwerk 188, 195, 199 (Fig. 23) kein Hindernis, da infolge der beweglichen Anordnung der Nase 199 das Hemmrad 188 nur in einer Drehrichtung gesperrt wird. Bei der Rückwärtsdrehung führt die Gabel 194 lediglich eine pendelnde Bewegung aus.
e. Schaltung
Die Schaltung wird an Hand von Fig. 25 erläutert.
In Fig. 25 links oben ist mit T die Tastenanordnung schaubildlich wiedergegeben worden, die in den Fig. 8 bis 10 dargestellt und unter b beschrieben worden ist. Von den dort gezeigten sechzehn Tasten sind die zehn rechts dargestellten und mit T1 bis T0 bezeichneten den Ziffern von ι bis 0 zugeordnet. Soll z. B. die Ziffer 1 gelocht werden, so wird die Taste T1 gedrückt, während zum Lochen der Ziffer 2, 3 usw. die Tasten T%> Ts usw. betätigt werden.
Links neben der Gruppe von zehn Tasten ist in Fig. 25 eine Taste Tz für die Zusatzlochung vorgesehen, die dann benutzt wird, wenn neben den Löchern für Zahlenwerte noch eine besondere einzelne Lochung hergestellt werden soll, durch welche der gelochte Zahlenwert in seiner Bedeutung geändert wird.
Links neben der Taste für Zusatzlochungen ist eine Umschaltetaste Tu vorgesehen, durch die eine Umschaltung der Steuerstromkreise der Lochstempel in der Weise erfolgt, daß anstatt des oberen das untere Kartenfeld gelocht wird. Als vorletzte in der Tastenreihe ist die sogenannte Schlußtaste Γ5 dargestellt, durch die im wesentlichen die Wirkung der Umschaltetaste Tjj wiederaufgehoben wird.
Endlich ist ganz links die Leertaste Tl dargestellt, die lediglich den Hemmwerks-Elektromagneten 189 schaltet, so daß der Lochmaschinenschlitten lediglich einen Schaltschritt ohne Lochvorgang ausführt.
Die bisher nicht erwähnte Taste Γχ und Te dient zur Steuerung einer selbsttätigen Sendeeinrichtung, welche in Fig. 25 durch ein unterhalb der Tastenanordnung T vorgesehenes und 100. durch gestrichelte Linien umrandetes viereckiges Leerfeld S wiedergegeben worden ist, da die Wirkungsweise dieser für die selbsttätige Herstellung sich ständig wiederholender Lochungen die Tastenanordnung T ersetzenden Einrichtung für die Wirkungsweise der Lochvorrichtung an sich ohne Bedeutung ist.
Die Schaltelemente der eigentlichen Lochvorrichtung sind in Fig. 25 rechts dargestellt, und zwar sind rechts oben die bereits bei der Erläuterung der Fig. 2 erwähnten elf Steuerelektromagnete -XTz, 1,11, rv, viii, Yz, i, h, rv.viii, M wiedergegeben, die in der nach Fig. 22 er-. läuterten Wirkungsweise auf die Kippschienenanordnung Kz, 1,H1 iv,viii. Lz, 1, n, rv.vin. N einwirken.
Unterhalb der Kippschienen K, L ist die auf der Welle 117 angeordnete Speicherwalze schaubildlich dargestellt, deren Zusammenwirken mit den Kippschienen ebenfalls aus Fig. 22 und aus den Fig. 15 bis 21 zu entnehmen ist. Das Zusammenwirken der Kippschienen mit
den Steuerschienen 170 bis 174, durch welche die Kontakte 165 bis 169 geschaltet werden, ist unter c an Hand der Fig. 14 erläutert worden. Die Darstellung in dieser zuletzt erwähnten Figur unterscheidet sich nach derjenigen von Fig. 25 nur dadurch, daß in letzterer die Kippschienen vertikal gezeichnet worden sind, während sie in Fig. 14 in horizontaler Lage dargestellt sind.
Unterhalb der Speicherwalze sind die den einzelnen Speichergruppen .zugeordneten Zwischenhebel 136 dargestellt worden, die in ihrer räumlichen Gestaltung aus Fig. 11 zu erkennen sind. Die in Fig. 25 gewählte Darstellung dieser Zwischenhebel gestattet ein näheres Eingehen auf die von ihnen gesteuerten sieben Einzelkontakte 154 bis 160 und auf den allen Zwischenhebeln gemeinsamen Kontakt 147.
Der gemeinsame Arbeitskontakt · 147 wird durch die bereits in Fig. 11 erwähnte gemeinsame Stange 152 besteuert, welche nach rechts bewegt wird, wenn irgendeiner der den beiden Speichergruppen A, B zugeordneten Zwischenhebel aus der Ruhe- in die Arbeitsstellung bewegt wird, in welcher der der Speichergruppe zugeordnete Lochstempel ausgewählt wird.
Von den sieben Einzelkontakten 154 bis 160 ist 160 ein Arbeitskontakt, der von demjenigen Zwischenhebel 136 geschlossen wird, welcher der von der KippschieneK\ gesteuerten Speichergruppe zugeordnet ist. Die Kontakte 159-155, v. die ebenso wie 160 als Arbeitskontakt ausgebildet sind, werden in Abhängigkeit von den Kippschienen, ifrv.viiL· -£·ΐ, ΐν,νΐη: gesteuert, während der letzte und als Umschaltkontakt ausgebildete Kontakt 154 in Abhängigkeit von der für zusätzliche Schaltvorgänge vorgesehenen Kippschiene N bzw. Speichergruppe N bewegt wird.
Da die Kontakte 147, 154 bis 160 an dem Lochmaschmenschlitten befestigt sind, bedarf es einer Kontaktvorrichtung, um diese Schaltmittel bei dessen Bewegung mit den übrigen ortsfesten Schalteinrichtungen in Verbindung zu bringen. Als derartige Übertragungseinrichtungen sind die in Fig. 2 dargestellten und unter a erwähnten, am Traggestell befestigten Stromschienen 107 bis in vorgesehen, auf welche die am Lochmaschinenschlitten befestigten Blattfedern 107' bis in' gleiten.
Von diesen fünf Stromschienen sind in Fig. 25 die vier ersten 107 bis 110 dargestellt, während die fünfte, weil sie zum Übertragen anderweitiger Schaltvorgänge dient, die für den Erfindungsgedanken ohne Bedeutung sind, weggelassen wurde.
Der Gleitkontakt 107, 107' verbindet den allen Zwischenhebeln 136 gemeinsamen Arbeitskontakt 147 mit dem Elektromagnet 99 (Fig. 11), der dazu dient, die Wellen 94 mit den exzentrisch gelagerten Rohren 100 für eine Umdrehung freizugeben und damit die Druckplatte 138 auf die Lochstempel zur Wirkung zu bringen.
Die andere Kontaktfeder des Arbeitskontaktes 147 steht über die beiden Ruhefedern des Umschaltekontaktes 154 und der Stromschiene 108, 108' mit dem Pluspol der Batterie in Verbindung. Wird der Umschaltkontakt umgelegt, so wird der Pluspol der Batterie an die Kontakte 155 bis 160 gelegt, wobei diese Kontakte über die Schleifkontakte 109, 109' bzw. 110, 110' mit den von ihnen gesteuerten ortsfesten Schalteinrichtungen in Verbindung stehen.
Von diesen Schalteinrichtungen ist 183 der in der Fig. 2 gezeigte Kupplungsmagnet für die Kupplung der Welle 179, die eine Umdrehung ausführt, wobei, wie aus Fig. 11 zu ersehen ist, durch die Rollen 178, 178' die Bänder aufgewickelt werden, die den Wagen in die linke Anfangsstellung zurückziehen.
Abgeschaltet wird der Elektromagnet 183 (Fig. 25) durch den Kontakt 187, der, wie ebenfalls aus der Fig. 2 zu erkennen ist, von der Nockenscheibe 186 geöffnet wird, die auf der durch den Elektromagnet 183 angekuppelten Welle 179 sitzt, und zwar kurz vor der Ruhestellung des Schlittens.
In Fig. 25 unten ist noch der Kupplungsmagnet 17 für den Kartentransport dargestellt, dessen Zweck unter A erläutert ist. Erregt wird dieser Kupplungsmagnet, wenn bei einer entsprechenden Stellung der Kontakte 154, 155 und 156 bzw. 159 der Kontakt 163 geschlossen wird, der, wie aus Fig. 24 zu ersehen ist, durch den Steuerstift 162 am Wagen 112 betätigt wird, wenn dieser in die Ausgangsstellung zurück- ■ bewegt worden ist.
Zur Verhinderung einer unzulässigen Einschaltung des Kupplungsmagnets 17 dient ein Relais 210, über dessen Ruhekontakt 212 der Stromkreis für den Magneten 17 geführt ist. Erregt wird dieses Relais durch Schließen des Kontaktes 67, der, wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, in der Kartenbahn angeordnet ist, so daß durch die in die Vorbereitungsstellung zu bewegende Karte dieser Kontakt kurzzeitig geschlossen wird. Um das Relais 210 noch erregt zu halten, wenn die Karte bereits über den Kontakt 67 hinweggegangen ist und dieser sich wieder geöffnet hat, ist das Relais mit einem Haltekontakt 211 versehen, der über den Kontakt 164 den Haltestromkreis für das eingeschaltete Relais 210 aufrechterhält.
Erst wenn der Lochmaschmenschlitten einen Schaltschritt nach rechts zurückgelegt hat, wird durch ihn — wie aus Fig. 24 zu erkennen ist — der Kontakt 164 und damit der Haltestromkreis kurzzeitig unterbrochen, wodurch das Relais 210 stromlos wird.
Endlich ist in Fig. 25 unten noch der Hemmwerks-Elektromagnet 189 dargestellt, durch
Ϊ2
den — wie unter d genauer beschrieben — der Lochmaschinenschlitten um eine Lochspaltenbreite weiterbewegt wird.
Zum Umschalten der in Fig. 25 links oben gezeigten Tastenanordnung von der ersten Gruppe Xz, ΐ,π, ΐν,νΐΐΐ der Steuerelektromagnete auf die zweite Gruppe der das Bezugszeichen Y tragenden Magnete ist ein Umschalterelais Ru vorgesehen, dessen Anker 203 den Kontaktsatz 204 bis 20g steuert. Von diesen Kontakten ist der rechts dargestellte Arbeitskontakt 204 ein Haltekontakt, der den Erregungszustand des Umschalterelais auch dann noch aufrechterhält, wenn der Einschaltestromkreis nicht mehr besteht, während die fünf übrigen Kontakte 205 bis 20g Umschaltekontakte darstellen, die die fünf von denTastenkontakten T bzw. vom selbsttätigen Geber S ausgehenden Übertragungsleitungen Zi1 n. iv, viii von der ersten nach der zweiten Gruppe der Steuerelektromagnete Xbzw. Yumschalten.
f. Wirkungsweise
Zur Erläuterung der Wirkungsweise ist in Fig. 26 eine Lochkarte dargestellt, die durch die unter C erwähnte Lochvorrichtung mit Lochungen versehen werden soll. Die in dieser Figur gezeigte Lochkarte ist durch eine horizontale Doppellinie in zwei Kartenfelder a, b geteilt, von denen jedes eine Anzähl, z. B. 45 vertikale Spalten c besitzt, die in Gruppen nach Maßgabe der zu lochenden Angaben unterteilt werden.
Jede vertikale Spalte besitzt vier Zählpunktstellen d, die den bei der Erläuterung der Tastenanordnung erwähnten Kombinationsgrundwerten i, 2, 4 und 8 entsprechen. Soll die Ziffer 1 gelocht werden, so wird, wie in Fig. 26 in der ersten vertikalen Spalte des oberen Kartenfeldes dargestellt, die oberste Zählpunktstelle gelocht, während die Ziffern 2, 4 und 8 durch Lochungen in der zweiten, dritten oder vierten Zählpunktstelle wiedergegeben werden. Bei der Übertragung der Ziffern 3, 5 oder 9 wird außer der ersten noch die zweite/ dritte oder vierte Zählpunktstelle gelocht, während die Ziffern 6, 7, 0 durch Lochungen in der zweiten und dritten bzw. ersten und zweiten und dritten bzw. in der zweiten und vierten Zählpunktstelle dargestellt werden.
Oberhalb der Zählpunktstellen befindet sich in jeder Lochspalte noch eine einzelne Lochstelle e, welche mit den laufenden Spaltennummern von ι bis 45 bzw. 46 bis 90 bezeichnet und für Zusatzlochungen bestimmt sind, durch welche in bekannter Weise die Wertlochungen der darunter angeordneten Zählpunktstellen in ihrer Wirkung auf die Auswertmaschine verändert werden. Durch eine derartige Zusatzlochung können die in den Zählpunktstellen dargestellten Werte, die z. B. beim Fehlen dieser Zusatzlochung die Ziffern 0 bis 9 bedeuten, zur Wiedergabe beispielsweise der Zahlen 10 bis 19 oder von Zeichen des Alphabets dienen.
In der Lochkarte nach Fig. 26 sind in den zehn ersten Spalten des oberen Kartenfeldes der Reihe nach Lochungen entsprechend den Ziffern von 1 bis 0 dargestellt worden, wobei die Lochungen durch Kreise wiedergegeben sind.
Die Lochmaschine soll nun in ihrer Wirkungsweise derart beschrieben werden, daß eine Lochkarte der in Fig. 26 dargestellten Art mit den dort gezeigten Lochungen versehen wird.
Zu Beginn der Lochung dieser Karte, die die erste einer Reihe von nacheinander zu lochenden Karten sein soll, befindet sich der Lochmaschinenschlitten in der in Fig. 11 gezeigten Stel-■ lung, die nur zu Beginn der Reihe vom Wagen . eingenommen wird und im folgenden als Grundstellung bezeichnet werden soll. Diese Grundstellung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Lochmaschinenschlitten sechs Schritte nach rechts ausführen muß, bis die Lochstempelreihe 141 sich oberhalb der ersten linken Spalte der Lochkarte befindet.
Zum Übertragen der Ziffer 1 wird die Taste T1 der in den Fig. 8 bis 10 gezeigten Tastenanordnung gedrückt. Wie aus der in Fig. 25 wiederholte^ Darstellung dieser Taste sich ergibt, wird durch ihre Betätigung Pluspotential an die Verbindungsleitung I gelegt. Da das Umschalterelais Ru nicht erregt ist, wird durch den Tastenkontakt der dem Kombinationsgrundwert ι zugeordnete Steuerelektromagnet Xi erregt (+, T1, Verbindungsleitung I, 208, Xi,-).
Durch die Erregung des Steuerelektromagnets Xi wird die ihm zugeordnete Kippschiene -Ki umgelegt, wie es aus Fig. 22 hervorgeht. Die Kippbewegung dieser Schiene hat zur Folge, daß in der Speichergruppe Ai der gerade sich im Bereich dieser Schiene befindende Abstützhebel 126 in die in Fig. 15 dargestellte Lage überführt wird, in welcher er durch die beiden benachbarten Blattfedern 131 (Fig. 19) gehalten wird. Durch diesen Steuervorgang wird infolgedessen der Wert 1 in die Speicherwalze eingebracht, und zwar ohne daß vorläufig dieser Wert in die Karte gelocht wird.
Durch die Kippbewegung der Schiene K\ wird, wie aus Fig. 14 hervorgeht, die Steuerschiene nach rückwärts bewegt, wodurch der Kontakt 169 geschlossen wird. Die Schließbewegung dieses Kontaktes hat, wie aus Fig. 25 hervorgeht, die Erregung des Hemmwerksmagnets 189 (+, 169, 189, —) zur Folge, wodurch ■ in der unter d beschriebenen Weise die Bewegung des Lochmaschinenschlittens eingeleitet wird.
Durch die Freigabebewegung der Taste T1 iao wird der Erregungsstromkreis für den Steuerelektromagnet Xi unterbrochen, so daß die
ihm zugeordnete Kippschiene K\ entweder durch ihr Eigengewicht öder zweckmäßig unter dem Einfluß von Zugfedern in die Ruhestellung zurückkehrt. Auch die Steuerschiene 174' kehrt — ebenfalls zweckmäßig unter Federspannung — in ihre Ausgangsstellung zurück, wodurch der Kontakt 169 geöffnet wird.
Hierdurch wird der Hemmwerksmagnet 189 (Fig. 23) aberregt, wodurch das Hemmrad 188 um eine Zahnteilung freigegeben wird, so daß die an den Rollen 177,177' (Fig. 11) angreifenden Spiralfedern diese Rollen ebenfalls um eine Bewegungseinheit im Uhrzeigersinn zu verdrehen vermag. Diese Drehbewegung wird über die bandförmigen Verbindungsmittel 91, 91' in eine Bewegung des Lochmaschinenschlittens umgewandelt, der sidh infolgedessen um eine Spaltenbreite nach rechts bewegt.
Da die Welle 117 der an dem Lochmaschinenschlitten sitzenden Speicherwalze an beiden Enden je über eine Freilaufkupplung ein Zahnrad 123, 123' trägt, das sich in Eingriff mit je einer ortsfesten Zahnstange 101, 101' befindet, wird bei der Rechtsbewegung des Schlittens eine Drehbewegung der Zahnräder hervorgerufen, die sich über die Arme 122, 122' mit den Klinken 121, 121' auf die Kupplungsräder 120, 120' und damit über die Welle 117 der Speicherwalze überträgt. Die Speicherwalze führte eine ein Achtel einer vollen Umdrehung ausmachende Teildrehung aus, wodurch die bisher sich in der obersten Lage befindenden Abstützhebel 126 aus dem Bereich der Kippschienen Kz, 1,11, iv.viii, -£z, i, 11, iv,viii und Af entfernt werden, dafür die in Drehrichtung folgenden Abstützhebel der einzelnen Speichergruppen in den Bereich der Kippschienen gelangen. In dieser Stellung ist die Speicherwalze in der Lage, den nächsten durch Betätigung einer der Tasten zu übertragenden Wert aufzuspeichern.
Nun wird durch Drücken der Taste Tä (Fig. 25) entsprechend der in die zweite Spalte zu lochenden Ziffer 2 Pluspotential an die Verbindungsleitung II gelegt, wodurch der Steuerelektro- magnet Xu erregt wird (+, T2, Leitung II, Kontakt 207, Xn, —) · Durch die Erregung dieses Elektromagnets wird die ihm zugeordnete Kippschiene Kn. umgelegt und dadurch der obere Abstützhebel der Speichergruppe A η (Fig. 15) aus der Ruhe- in die Arbeitsstellung bewegt, in welcher er die ihm zugeordnete Aussparung 125 (Fig. 16) der zur Speichergruppe An gehörigen Steuerscheibe 124 freigibt. Auch dieser Abstützhebel wird durch die ihm benachbarten Blattfedern 131 (Fig. 19) in der Arbeitsstellung gehalten.
Die Kippbewegung'der dem Steuerelektromagnet Zn zugeordneten Kippschiene Ka. hat, wie aus Fig. 14 sich ergibt, wiederum eine Bewegung der Steuerschiene 174' nach rückwärts zur Folge, wodurch der Kontakt 169 geschlossen und der Hemmwerks-Elektromagnet 189 erregt und damit die Bewegung des Lochmaschinenschlittens eingeleitet wird. Bei der Aberregung des Elektromagnets Xn und dem dadurch bedingten Zurückkehren der Kippschiene K\\ in die Ruhestellung wird auch die Steuerschiene 171' in ihrer Ausgangsstellung zurückbewegt und damit der Kontakt 169 wieder geöffnet, so daß der Hemmwerks-Elektromagnet 189 aberregt und die Bewegung des Schlittens beendet .wird.
In der beschriebenen Weise hat diese Kontaktöffnung die Vorschubbewegung des Lochmaschinenschlittens um eine Spaltenbreite zur Folge, wodurch wiederum die Speicherwalze um 1I8 ihres Umfanges gedreht wird. Diese Drehung der Speicherwalze bringt die zuletzt im Bereich der Kippschienen K, L, M gewesenen Abstützhebel 126 (Fig. 11) aus dem Bereich der Kippschienen und dafür die in Drehrichtung der Speicherwalze folgenden Abstützhebel in den Bereich der Kippschienen. Ebenso wie der Wert ι ist infolgedessen auch der Wert 2 von der Speicherwalze aufgenommen worden, wobei aber weder die erste noch die zweite Ziffer in die Lochkarte eingelocht wurden.
Durch Drücken der Taste T3 (Fig. 25) entsprechend der Übertragung der Ziffer 3 wird gleichzeitig Pluspotential sowohl an die Verbindungsleitung I als auch die an Leitung II gelegt, so daß die Steuerelektromagnete Xi1 η zugleich erregt werden. Infolgedessen werden auch gleichzeitig die ihnen zugeordneten Kippschienen -STr1Ii umgelegt, so daß in den Speichergruppen Αχ und An (Fig· 15) die oberen Abstütznebel 126 sich aus der Ruhe- in die Arbeitsstellung bewegen, in welcher sie die Aussparungen in den Steuerscheiben 124 beider Speichergruppen freigeben.
Die Kippbewegung beider Schienen K\ und Kn hat wieder über die Steuerscheine 174 (Fig. 14) die Schließung des Kontaktes1 169 und in der bereits beschriebenen Weise die Bewegung des Lochmaschinenschlittens um eine Spaltenbreite zur Folge.
Nacheinander sind bis jetzt die Zahlen 1, 2 und 3 in die Speicherwalze gebracht worden, aus der heraus sie noch gelöscht und berichtigt werden können.
. Durch das Drücken der Taste T4 (Fig. 25) wird an die Verbindungsleitung IV Pluspotential gelegt, so daß der Steuerelektromagnet Xw erregt wird (+, T4, IV, 206, Xw, —)· Das Umlegen der diesem Elektromagnet zugeordneten Kippschiene Ärv hat in beschriebener Weise einmal die Umlegung in ihrem Bereich befindlichen Abstützhebel 126 der Speichergruppe Aw, und über die Steuerschiene 174' die Schließung des Kontaktes 169 zur Folge, wodurch einmal die Ziffer 4 in die Speicherwalze eingebracht und außerdem der Loch-
niaschinenschlitten durch Schalten des Elektromagnets 189 um einen Schritt vorwärts bewegt wird. Durch die Vorwärtsbewegung des Lochmaschinenschhttens wird wiederum die Speicherwalze um 1Z8 einer vollen Umdrehung gedreht, so daß die nächste Gruppe von Abstützhebeln 126 in den Bereich der Kippschienen K, L, M gelangt.
Durch Drücken der nächsten Taste T5 zum Übermitteln der Ziffer 5 werden von den sich nunmehr in Bereitschaftsstellung befindenden Abstützhebeln die der Speichergruppen Ai und Aw umgelegt, da über die Taste T5 Pluspotential sowohl an die Verbindungsleitung I als auch an Leitung IV gelegt wird, so daß die Steuerelektromagnete Xi und Xw erregt werden, die dann über die ihnen zugeordneten Kippschienen Ki und Κχγ die vorerwähnte Umlegung der Abstützhebel hervorrufen. Über die Steuerschiene 174' wird wiederum und zum fünften Male durch den Kontakt 169 der Elektromagnet 189 geschaltet, der den Ma schinenschlitten zum fünften Male um eine Spaltenbreite vorrücken läßt. Bisher sind daher fünf Werte in die Speicherwalze gebracht worden. Erst wenn zum sechsten Male eine Taste gedrückt wird, erfolgt eine Lochung in der ersten Spalte-, und zwar entsprechend dem zuerst getasteten Wert 1. Durch Drücken der Taste T0 wird wiederum Pluspotential an die Gruppe der Verbindungsleitungen I bis VIII, und zwar an II und IV gelegt, so daß die Steuerelektromagnete Xn und Χχν betätigt werden. Durch das Umlegen der Kippschienen Kn, iv werden diesmal die in ihrem Bereich befindlichen Abstützhebel 126 der Speichergruppen An, rv umgelegt, wobei wiederum über Steuerscheine 174' der Kontakt 169 der Schlittentransportmagnet 189 geschaltet und der Lochmaschinenschhtten um wiederum eine Spaltenbreite fortbewegt und die Speicherwalze zum sechsten Male um x/s ihres Umfanges gedreht wird.
Durch diese Teildrehung der Speieherwalze kommt erstmalig der in den Fig. 11 und 16 dargestellte Hebelsatz 134, 136 in Tätigkeit. Die in Fig. 16 dargestellte Speichergruppe Ai nimmt nämlich dann die in dieser Figur angenommene Lage ein, in welcher der Abstützhebel 135 die ihm zugeordnete Aussparung 125 der Steuerscheibe 124 freigegeben hat. Der Abfühlhebel 134 vermag daher unter dem Einfluß der am unteren Hebelende 133 angreifenden Zugfeder in die Aussparung 125 einzufallen, wobei er seine Drehung im Uhrzeigersinn auf den Zwischenhebel 136 überträgt, der sich infolgedessen (durch die Führungsmittel 138, 139 abstützt) aus der rechten Lage in die in Fig. ii dargestellte Arbeitsstellung bewegt. In dieser Lage befindet sich die Nase 140 des Zwischenhebels 136 oberhalb des dieser Speichergruppe A\ zugeordneten Lochstempels 141. Außerdem wird durch die seitliche Bewegung des Zwischenhebels 136 sowohl der allen Hebeln gemeinsame Kontakt 147 (Fig. 25) als auch der nur diesem Zwischenhebel zugeordnete Kontakt 160 geschlossen.
Die Schließung des Kontaktes 160 ist wirkungslos, während über den Kontakt 147 der Lochmagnet 99 Strom erhält (—, 99, Gleitkontakt 107, 107', 147, 154, Gleitkontakt 108, 108', +).
Wie aus Fig. 11 zu erkennen ist, wird durch die Erregung des Elektromagnets 99 die Friktionskupplung 95 freigegeben, da der Anker 98 sich aus dem Bereich des Stiftes 96 bewegt. Die bis dahin gesperrten beiden Wellen 94 nehmen infolgedessen nur an einer Umdrehung der dauernd angetriebenen Welle 97 teil, wobei auch die auf den Wellen 94 exzentrisch gelagerten Rohre 100 eine Umdrehung ausführen.
Infolgedessen bewegt sich die Druckplatte 138 einmal ab- und wieder aufwärts, wodurch der der Speichergruppe Ai (Fig. 11) zugeordnete Lochstempel 141 unter Vermittlung der Steuernase 140 des Zwischenhebels 136 eine Lochbewegung ausführt, da von allen Abfühlhebeln 134 nur der dieser Speichergruppe zugeordnete Hebel in die Aussparung 125 (Fig. 16) der Steuerscheibe 124 eingefallen ist. Die Lochkarte wird daher in dem oberen Kartenfeld, und zwar an der obersten Zählpunktstelle der ersten Spalte gelocht, entsprechend dem Wert 1, wie es in Fig. 26 durch einen Kreis angedeutet ist.
Wird also zum sechsten Male ein Wert auf die Speicherwalze übertragen, so wird der zuerst übertragene Wert in die Karte gelocht.
Wird zum siebenten Male eine Taste der Lochmaschine betätigt — im gewählten Ausführungsbeispiel die Taste T7 (Fig. 25) zur Übermittlung der Ziffer 7 —, so werden gleichzeitig die Steuerelektromagnete Xi1 11 und -Xiv erregt, die die ihnen zugeordneten Kippschienen ΑΊ,π,ΐν um- ι°5 legen, wodurch einerseits der Wert 7 durch Umlegen der Abstützhebel 126 der Speichergruppen Αι, π, iv in die Speicherwalze gebracht und weiterhin über die Steuerschiene 174' der den Transportmagnet 189 schaltende Kontakt 167 betätigt wird.
Durch die Vorwärtsbewegung des Lochmaschinenschlittens, die sich wieder in eine Drehbewegung der Speicherwalze umsetzt, kommen die Abstützhebel 126 der entsprechend dem Wert 7 eingestellten Hebelgruppe aus dem Bereich der Kippschienen K, L1N und eine weitere •ruppe von Abstützhebeln in den Bereich derselben.
Die Drehung der Speicherwalze hat ferner die Zurückbewegung des der Speichergruppe zugeordneten Abfühlhebels 134 aus der in
Fig. i6 durch ausgezogene Linien wiedergegebene Lage in die gestrichelt gezeigte Stellung zur Folge, wodurch der diesem Fühlhebel zugeordnete Zwischenhebel 136 ebenfalls in die Ruhestellung zurückbewegt wird. Andererseits hat die Hrehung der Speicherwalze das Einfallen des der Speichergruppe An zugeordneten Abfühlhebels 134 zur Folge, da der Abstützhebel 126 dieser Speichergruppe umgelegt worden ist und die diesem Abstützhebel zugeordnete Aussparung 125 der Steuerseheibe 124 nun in dem Bereich des dieser Speichergruppe zugeordneten Abfühlhebels 134 gelangt.
Die Bewegung des der Speichergruppe ^n zugeordneten Zwischenhebels 136 hat, wie aus Fig. 25 zu erkennen ist, ebenfalls die Schließung des gemeinsamen Arbeitskontaktes 147 zur Folge, da ein besonderer Kontakt für diesen Zwischenhebel nicht vorgesehen ist. In der beschriebenen Weise veranlaßt die Schließung dieses Kontaktes die Erregung des Lochermagnets 99, der, wie aus Fig. 11 zu erkennen ist, die Friktionskupplung 95 wieder für eine Umdrehung freigibt, wodurch das Lochen der Karte durch die ständig umlaufende Welle 97 unter Vermittlung der auf den Wellen 94, 94' exzentrisch angeordneten Rohre 100, 100' und der Druckplatte 138 ausgeführt wird. Bei diesem Lochvorgang wird der der Speichergruppe Au zugeordnete Lochstempel 141 bewegt, da die dieser Speichergruppe zugeordnete Zwischenhebelanordnung 134, 136 aus der Ruhe- in die Arbeitsstellung bewegt und die Nase 140 dieses Zwischenhebels 136 über den Kopf 143 des Lochstempeis 141 gebracht wurde.
Endlich hat die Drehung der Speicherwalze das Zurückbewegen des umgelegten Abstützhebels 126 der zuerst eingestellten Speichergruppe Ai zur Folge, da — wie besonders aus den Fig. 16, 21 zu erkennen ist — der Abstützhebel 126 nach erfolgter Lochung gegen den ortsfesten Rückstellkamm nach Fig. 21 mit den je einen dreieckförmigen Querschnitt besitzenden Vorsprüngen. 132 bewegt wird, wodurch die schrägen Auflaufflächen die Zurückbewegung des Abstützhebels in die Ruhelage veranlassen. Auch in dieser Lage wird der Abstützhebel wieder durch die in Fig. 19 zu erkennenden beiden benachbarten Blattfedern 131 gehalten.
Durch das Zurückbewegen des Abstützhebels aus der Arbeits- in die Ruhelage ist der zuerst eingebrachte Wert 1 in der Speicherwalze gelöscht worden, so daß die diesem Hebel entsprechenden Abstützhebel sämtlicher Speichergruppen sich in der Bereitschaftsstellung befinden, aus der sie zum Aufnehmen eines beliebigen weiteren Wertes in die Arbeitsstellung bewegt werden können. .
Bei -der nächsten Tastenbetätigung entsprechend der -zu übertragenden Ziffer 8 wird daher einmal durch Erregen des Steuermagnets diese Ziffer in die Speicherwalze gebracht, weiterhin der Wert 3 durch eine Lochung der Lochkarte übermittelt und endlich der Wert 2 der Speichergruppe gelöscht, wobei die zuerst den Wert 1 enthaltene Reihe von Stützhebeln 126 wieder zur Aufnahme eines neuen Wertes — im Ausführungsbeispiel der Ziffer 9 — in den Bereich der Kippschienen'bewegt werden.
In Fig. 28 sind die im Vorhergehenden erwähnten Arbeitsspiele der Lochmaschine schaubildlich wiedergegeben worden, wobei durch die links dargestellten gestrichelten Linien die einzelnen Ausgangsstellungen des Lochmaschinenschlittens wiedergegeben sind. Die ganz links dargestellte und mit e bezeichnete Stellung ist die Grundstellung des Lochmaschinenschlittens, die dieser einnimmt, bevor die erste Karte einer Reihe gelocht wird. Unterhalb der Kreise, durch welche die einzelnen Steuervorgänge. wiedergegeben werden sollen, befinden sich Zahlen, welche die Reihenfolge der Speichervorgänge angeben, während die oberhalb dieser Kreise in gestrichelter Schrift dargestellten Ziffern den Lochvorgängen entsprechen. Aus dieser Darstellung ergibt sich, daß zunächst fünf in die Lochmaschine eingetasteten Werte gespeichert werden, ohne daß eine Lochung erfolgt. Erst bei dem sechsten Speichervorgang — wobei der Lochmaschinenschlitten entsprechend der gestrichelten Linie die Lage einnimmt, in welcher sich die Lochstempelreihe über der ersten Spalte der Lochkarte befindet — wird der zuerst gespeicherte Wert gelocht, was durch die darüber angeordnete 1 zum Ausdruck gebracht wird.
Aus der schaubildlichen Darstellung dieser Figur ergibt sich, daß bei der Speicherung des siebenten Wertes der zweite der bereits gespeicherten Werte gelocht wird, und daß die Lochung des an dritter Stelle gespeicherten Wertes erfolgt, wenn der achte Wert in die Speicherwalze gebracht wird usw. Ist der fünfundvierzigste Wert gespeichert worden, d. h. sind die Tasten der Lochmaschine so häufig betätigt worden, daß alle in die obere Lochwertgruppe der in Fig. 26 gezeigten Karten einzubringenden Werte gespeichert wurden, so ist — wie aus Fig. 28 zu ersehen ist — erst der vierzigste Wert gelocht worden.
Ist der Bedienungsperson der Lochmaschine ein Bedienungsfehler bei der Tastenbetätigung unterlaufen — wobei erfahrungsgemäß nur die letzten Tastenbetätigungen noch derart im Gedächtnis der Bedienungsperson haften geblieben sind, daß die Korrekturnotwendigkeit erkannt wird —, so kann durch Zurückbewegen des Lochmaschinenschlittens einer, mehrere oder sämtliche der gespeicherten Werte gelöscht werden, ohne daß sie entsprechende Lochungen in der Lochkarte veranlassen.
Bei einer derartigen Berichtigung wird der auf der Speicherwalzenwelle 117 (Fig. 2) be-
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festigte Knopf 119 von Hand zurückgedreht, wodurch infolge des Eingriffes der auf dieser Welle angeordneten Zahnräder 123, 123' mit den ortsfesten Zahnstangen ιοί, 101' zugleich mit einer Rückdrehung der Speicherwalze auch eine Zurückbewegung des Lochmaschinenschlittens erfolgt. Durch diese Zurückdrehung der Speicherwalze kommen die Abstützhebel 126 in den Bereich des ortsfesten Rückstellkammes ίο nach Fig. 21, wobei diesmal die andere schräge Fläche der Vorsprünge 132 die Rückstellung vornimmt. Wie aus Fig. 21 in Verbindung mit Fig. 16 hervorgeht, können bis zu fünf der in der Speicherwalze aufgespeicherten Werte gelöscht und durch eine erneute Tastenbetätigung in berichtigter Form wieder der Speicherwalze und späterhin der Lochkarte übermittelt werden. Soll eine der Lochspalten keinen Lochwert erhalten, so wird die in Fig. 25 links dargestellte Leertaste T/. betätigt, wodurch Pluspotential an die Verbindungsleitungen VIII und m gelegt wird. Infolgedessen werden die Steuerelektromagnete -Xviii und M erregt, welche die ihnen zugeordneten Kippschienen .Kviii, N umlegen. Abgesehen von der durch dieses Umlegen der Kippschienen hervorgerufenen. Steuerbewegung der Steuerschiene 174', durch welche über den Kontakt 169 der Hemmwerksmagnet - 189 erregt und dadurch der Lochmaschinenschlitten um einen Schritt weiterbewegt wird, legen die Kippschienen noch die in ihrem Bereich befindlichen Abstützhebel der ihnen zugeordneten Speichergruppen Aym und C um, wodurch in der Speicherwalze der Leerschalt-Vorgang gespeichert wird, der sich nach Betätigung von fünf weiteren Tasten als solcher hinsichtlich der eigentlichen Lochvorrichtung auswirkt.
Durch das Umlegen des Abstützhebels der vom Steuerelektromagnet M beeinflußten Speichergruppe/ wird nämlich dann der Umschaltemagnet 154 betätigt, wodurch das Pluspotential über den Gleitkontakt 108, 108' vom gemeinsamen Arbeitskontakt 147 abgeschaltet wird, so daß bei einer Betätigung dieses Kontaktes —· hervorgerufen durch den von der Speicher gruppe Ayin gesteuerten Zwischenhebel 136 — der Lochmagnet 99 diesmal nicht erregt wird und infolgedessen eine Lochung in der sich gerade unter der Lochstempelreihe befindlichen Kartenspalte unterbleibt.
Durch mehrmaliges Betätigen der Leertaste Z-L können offensichtlich beliebig viele Kartenspalten ungelocht bleiben. Bei aufeinanderfolgenden Reihen von Leerlochungen kann die Lochmaschine nach dem Ausführungsbeispiel leicht dahin abgeändert werden, daß der Lochmaschinenschlitten in bekannter Weise um mehrere Schaltschritte gleichzeitig bewegt wird.
Die bisher behandelten Steuervorgänge sind in Fig. 27 schaubildlich dargestellt, wobei auch hier jeder Steuervorgang durch einen Kreis angedeutet ist. Die in dem linken Abschnitt wiedergegebenen Steuervorgänge beziehen sich auf eine der beiden Speichergruppen A bzw. B der Speicherwalze, und zwar ist die unterste waagerechte und mit I bezeichnete Reihe den Speichergruppen Αχ bzw. Βχ zugeordnet, während die zweite, dritte und vierte mit II, IV und VIII bezeichneten Reihen für die Speichergruppen A\x bzw. Sn, Αχγ bzw. B\y, Aym bzw. Βγαι vorgesehen sind. . Die fünfte Reihe Z entspricht den Speichergruppen Az bzw. Bz, während die oberste und mit M bezeichnete Reihe die Steuervorgänge hinsichtlich der vom Elektromagnet M (Fig. 25) über die die Kippschiene N beeinflußten Speichergruppe C wiedergeben soll.
In dem rechten Abschnitt des in Fig. 27 dargestellten Schemas sind die für die eigentliche Lochung vorgesehenen Steuervorgänge wiedergegeben, und zwar zeigt die äußerste Spalte rechts den Steuervorgang für den Wert 1, bei der nur die Speichergruppe Αχ (bzw. J5i) eine Einstellung erfährt.
Bei der Wiedergabe des Wertes 2 führt nur die Speichergruppe Α\χ (bzw. Β\χ) eine Steuerbewegung aus, während zur Wiedergabe der Ziffer 3 beide Speichergruppen wirksam wer- go den usw.
In der zweiten Gruppe der die Steuervorgänge wiedergebenden Kreise nach Fig. 27 sind schaubildlich die sonstigen Steuervorgänge dargestellt worden, die eine Lochung nicht zur Folge haben. Darunter ist als erster Steuervorgang die bereits erwähnte Leerschaltung zu verstehen, welche in der oberen und mit h bezeichneten Zeile zum Ausdruck gebracht worden ist. In Übereinstimmung mit dem Vorhergehenden deutet die in Fig. 27 in dieser Zeile gewählte Darstellung an, daß für die Leerschaltung sowohl die vom Elektromagnet M gesteuerte Speichergruppe C als auch die Speichergruppe Αγχχι bzw. J3vin betätigt werden müssen.
Die in Fig. 26 dargestellte Lochkarte kann zweimal fünfundvierzig Lochwerte aufnehmen, da sowohl das obere als auch das untereKartenfeld fünfundvierzig Spalten mit je vier Zählpunktstellen aufweist. Beide Kartenfelder werden von links nach rechts gelocht, so daß nach dem Lochen des fünfundvierzigsten Lochwertes in dem oberen Feld α der Karte der Lochmschinenschlitten in die Ausgangsstellung zurückbewegt werden muß, aus der heraus das Lochen des unteren Kartenfeldes b erfolgt. Um die Rückbewegung des Lochmaschinenschlittens zu veranlassen, wird die in Fig. 25 mit Ty bezeichnete Gruppenumschaltungstaste gedrückt, wodurch Pluspotential an die Verbindungsleitungen I, VIII und m gelegt wird. Infolgedessen sprechen die Steuerelektro-
magnete Χχ vm und M an, die in bekannter Weise die ihnen zugeordneten Kippschienen Αΐ,νΐπ und N umlegen. Diese Kippschienen legen wiederum die oberen Abstützhebel 126 der Speichergruppen .4i,vni und C um, wodurch diese Tastenbetätigung von der Speicherwalze aufgenommen wird, um nach sechs weiteren Tastenbetätigungen wirksam zu werden. Während dieser sechs weiteren und bereits für die untere Lochfeldgruppe b (Fig. 26) bestimmten Tasteilbetätigungen werden die letzten sich im Speicher befindenden Werte in die Karte gelocht, so daß die erwähnte Einstellung der Abstützhebel 126 der Speichergruppe ^ΐ,νπΐ und C wirksam wird, wenn alle Spalten des oberen Kartenfeldes α mit Lochungen versehen sind.
Durch die Speichergruppen ^ΐ,νΐπ und C werden einmal die Einzelkontakte 160, 158 und 154, des weiteren der gemeinsame Arbeitskontakt 147 geschaltet, wobei die Schließung dieses letzten Kontaktes wirkungslos ist, da wiederum der Umschaltekontakt 154 das Pluspotential von der Arbeitsfeder des Kontaktes 147 abgetrennt hat, so daß die Betätigung des Lochmagnets 90 und damit der Lochvorgang selbst unterbleibt. Statt dessen wird das Pluspotential der Mittelfeder des Umschaltekontaktes 174 über die Kontakte 158 und 160 sowie den Schleifkontakt 109', 109 und dem von der Nockenscheibe 186 gesteuerten Kontakt 187 mit dem Schlittenrückzugmagnet 183 verbunden, dessen anderes Wicklungsende mit dem Minuspol der Batterie in Verbindung steht.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht und unter d erläutert worden ist, hat die Erregung des Elektromagnets 183 zur Folge, daß die Welle 179 und damit die Rollen 178, 178' eine volle Umdrehung ausführen, wodurch kurz vor Beendigung dieser Umdrehung durch die Nockenscheibe 186 der Kontakt 187 und damit der Erregungsstromkreis für den Kupplungsmagnet 183 geöffnet wird.
Durch die Drehung der Welle 179 und damit der Rollen 178, 178' wird, wie aus Fig. 11 zu erkennen, der Lochmaschinenschlitten nach links zurückbewegt, und zwar in die in Fig. 28 mit f wiedergegebene Stellung, aus der heraus der Schlitten zwei Schritte ausführen muß, um erstmalig wieder eine Lochung. — und zwar diesmal in dem unteren Kartenfeld b der Karte (Fig. 26) — vorzunehmen.
Bei der vorerwähnten Feldumschaltung wird der erste Schaltschritt durch eine unmittelbar nach dem Drücken der Umschaltetaste Tu auszuführendes Drücken der Leertaste Tl veranlaßt, so daß in der beschriebenen Weise ein Leerschritt des Lochmaschinenschlittens vorbereitet wird.
Die vorbeschriebenen Steuervorgänge bei der 'Feldumschaltung sind schaubildlich in Fig. 28 dargestellt, wo in der unterhalb der Reihe von die Steuervorgänge für das obere Kartenfeld wiedergebenden Kreisen hinter der Ziffer 45 das Zeichen U dargestellt ist. Damit wird angedeutet, daß nach der fünfundvierzigsten Tastenbetätigung die Gruppenumschaltetaste gedrückt wird, wodurch der einundvierzigste, für das obere Feld bestimmte Wert in die Karte gelocht wird. Durch die darauf folgende Betätigung der Leertaste Tt, die in Fig. 28 durch ein L angedeutet ist, wird der zweiundvierzigste Wert in das obere Feld der Karte gelocht. Daraufhin werden nacheinander die Tasten zum Übermitteln des ersten, zweiten und dritten Wertes für das untere Feld b der Karte gedrückt, wobei aus der Speicherwalze der dreiundvierzigste, vierundvierzigste und fünfundvierzigste Wert in das obere Feld, der Karte gelocht wird.
Wird der vierte Wert für die untere Lochwertgruppe der Karte getastet, so wird der durch ein U in der oberen Zahlenreihe in Fig. 28 dargestellte gespeicherte Schaltung für den Schlittenrückzug wirksam und der Schlitten wird entsprechend der in dieser Figur mitPfeilen versehenen Linie in die Ausgangs- (nicht Grund-) stellung zurückbewegt.
Damit die nach dem Drücken der Gruppenumschalttaste getasteten Werte in die für das untere Kartenfeld δ (Fig. 26) bestimmten Speichergruppen gebracht werden, wird das in Fig. 25 dargestellte Umschalterelais Ru erregt. Durch, das Drücken der Taste Tu werden nämlich, wie bereits angeführt, die Elektromagnete -Χΐ,νΐΐΐ und M erregt, wodurch die ihnen zugeordneten Kippschienen Αι, viii und N umgelegt werden. Wie aus Fig. 14 hervorgeht, wird durch das Umlegen der Kippschiene A^ über Steuerschiene 170 der Umschaltekontakt 165 umgelegt, während durch die Betätigung der beiden Kippschienen Ki und üTvni die unter Federspannung stehende Steuerschiene 171 freigegeben wird, die dann den ihr zugeordneten Kontakt 166 schließt.
Die Betätigung dieser beiden Kontakte hat, wie aus Fig. 25 zu erkennen ist, die Erregung des Umschalterelais Ru zur Folge (+, 165, 166, Ru, —), das sich über den eigenen Kontakt 204 in Abhängigkeit vom Ruhekontakt 168 hält. Über seinen Anker 203 betätigt das Relais Ru außer dem bereits erwähnten Haltekontakt 204 die Umschaltekontakte 205 bis 209,, wodurch die Verbindungsleitungen .Zi, 11, rv, viii statt mit der dem oberen Kartenfeld zugeordneten Gruppe von Steuerelektromagneten Xz, ΐ,π,ΐν,νπΐ mit der für das untere Feld der Karte versehenen Gruppe von . Steuerelektromagneten Yz, irii, rv, viii zusammengeschaltet werden. Die durch die Tastenkontakte hervorgerufenen Steuervorgänge werden infolgedessen den zuletzt erwähnten Steuerelektromagneten und über die ihnen zugeordneten Kippschienen
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-^,ΐ,ΐΐ,ΐν,νΐΐΐ den Speichergruppen Βζ,ΐ,ΐΐ,ΐν,νπΐ zugeführt, die in der für das obere Kartenfeld beschriebenen Weise die Lochung des unteren Kartenfeldes überwachen.
Zur weiteren Erläuterung der Feldumschaltung ist noch die schaubildliche Darstellung nach Fig. 31 vorgesehen, aus welcher hervorgeht, daß für die Lochung der Spalten 1 bis 45 des oberen Kartenfeldes α die Speichergruppen ^ζ,ΐ,ΐΐ,ΐν,νίπ. ίο und für die Lochung der Spalten 46 bis go des unteren Kartenfeldes δ die Speichergruppen •Bz, i, H, IV,viii in Tätigkeit treten. Hierauf erfolgt das Auswerfen der Karte.
Nachdem eine neue Karte in die Lochstellung überführt wurde, werden dann wieder die Speichergruppen mit dem Bezugszeichen A für das obere Kartenfeld wirksam, während für das untere Kartenfeld die Speichergruppen mit dem Bezugszeichen B in Tätigkeit treten usw. Für die hierzu notwendige Umschaltung der Speichergruppe mit dem Bezugszeichen B auf diejenigen mit dem Bezugszeichen A wird die in Fig. 25 mit Ts bezeichnete Schlußtaste gedrückt, wodurch Pluspotential an die Verbindungsleitungen IV,- VIII und m gelegt wird. Da das Umschalterelais Ru erregt ist, sprechen in-• folgedessen die Steuerelektromagnete Yjy, viii und M an, die über ihre Kippschienen Ζΐν,νπΐ und N die in ihrem Bereich befindlichen Abstützhebel 126 der Speicherguppen .Βίν,νπΐ und C umlegen und dadurch den Steuervorgang für die Schlußschaltung aufspeichern. Zugleich wird durch die Erregung dieser Elektromagnete das Umschalterelais Ru aberregt. Durch das Umlegen der Kippschiene N wird nämlich wiederum, wie aus Fig. 14 zu ersehen ist, über Steuerschiene 170 der Kontakt 165 umgeschaltet, während durch die Bewegung ■ der Kippschienen ϋΐν,νΐΐΐ die unter Federspannung stehende Steuerschiene 173 freigegeben wird, durch deren Bewegung der Kontakt 168 geöffnet wird. Da einmal durch Öffnen des Ruhekontaktes 168 der Haltestromkreis für das Umschalterelais Ru (Fig. 25) geöffnet, andererseits durch das Umlegen des Umschaltkontaktes 165 wegen des offenen Arbeitskontaktes 166 der Stromkreis für dieses Relais nicht wieder hergestellt wird, gibt das Relais seinen Anker 203 frei, wodurch sowohl der Haltekontakt 204 geöffnet wird als auch die fünf Umschaltekontakte 205 bis 209 in die Ruhelage zurückkehren.
Um nach dem Lochen des unteren Kartenfeldes b (Fig. 26) den Lochmaschinenschlitten ebenfalls in die Ausgangsstellung zurückzubewegen, die in den Fig. 28 und 29 durch die gestrichelte Linie f wiedergegeben ist, wird vor dem Drücken der Schlußtaste die Umschaltetaste betätigt. In erwähnter Weise veranlaßt das Drücken der Umschaltetaste Tu die Speicherung des Steuervorganges, der nach dem Lochen der zuzor gespeicherten Werte den Wagenrückzug durch Erregen des Elektromagnets 183 veranlaßt.
In Fig. 28 sind rechts unten die Steuervorgänge für die Schlußschaltung schaubildlich dargestellt. Nach dem Tasten des fünfundvierzigsten Wertes des unteren Kartenfeldes, bei dem die Lochung in der Spalte 85 der Lochkarte nach Fig. 26 erfolgt, wird zunächst die Umschaltetaste Tu gedrückt, wobei dieser Schaltvorgang in Fig. 28 durch ein U dargestellt ist. Durch das Drücken dieser Taste, welche den Schaltvorgang für den Wagenrückzug speichert, wird die sechsundachtzigste Spalte mit einer Lochung versehen. Das darauffolgende Drücken der Schlußtaste Ts ist in Fig. 28 durch ein S wiedergegeben, wobei durch den gleichen Steuervorgang die siebenundachtzigste Spalte eine Lochung erhält. Durch das Betätigen der Tasten entsprechend den ersten drei Werten der folgenden Lochkarte wird der achtundachtzigste Wert, neunundachtzigste und neunzigste Wert in die Lochkarte gebracht, während durch die Tastenbetätigung entsprechend dem vierten Wert der neuen Lochkarte der durch das Drücken der Umschaltetaste gespeicherte Steuervorgang zur Wirkung gelangt, wodurch der Lochmaschinenschlitten in die Ausgangsstellung entsprechend der gestrichelten Linie f zurückbewegt wird. Diese Zurückbewegung wird wiederum durch einen mit Pfeilen versehenen Linienzug in Fig. 29 zum Ausdruck gebracht.
Während eine der zehn Tasten T1 bis T0 für den fünften Wert der neu zu lochenden Karte betätigt wird, wirkt sich der durch das Drücken der Schlußtaste gespeicherte Schaltvorgang aus.
Die durch die Schlußtaste Ts hervorgerufene Steuerbewegung bestand darin, daß in den Speichergruppen Bw, m, #νπΐ und C je ein Abstützhebel 126 umgelegt worden ist, so daß die diesen Speichergruppen zugeordneten Zwischenhebel 136 bewegt werden. Dadurch werden die Einzelkontakte 156, 155 und 154 betätigt und außerdem der gemeinsame Kontakt 147 geschlossen. Die Schließbewegung des letzteren hat wiederum keinen Einfluß auf den Lochmagnets 99, da der Umschaltekontakt 154 das Pluspotential von der Arbeitsfeder des Kontaktes· 147 entfernt hat. Dafür wird dieses Pluspotential über die Ruhefeder des Umschaltekontaktes 154, die geschlossenen Arbeitskontakte 155, 156, den Gleitkontakt no', 110 und den Arbeitskontakt 163 an ein Wicklungsende des Kartentränsportmagnets 17 gelegt, dessen anderes Wicklungsende mit dem Minuspol der Batterie in Verbindung steht. Der Arbeitskontakt 163 ist, wie aus Fig. 24 ersichtlich und unter b beschrieben, durch den zurückkehrenden Lochmaschinenschlitten bzw. durch
den an ihm befestigten Isolierstift 162 geschlossen worden.
Die Erregung des Kartentransportmagnets hat in · der unter A beschriebenen Weise zur Folge, daß die fertiggelochte Karte aus dem ortsfesten Kartenrahmen selbsttätig entfernt und dafür eine neue, zu lochende Karte ebenfalls selbsttätig aus einem Vorratsbehälter in den Kartenrahmen bewegt wird. Die neue Karte ίο schließt in ebenfalls bereits beschriebener Weise den in der Kartenbahn angeordneten Kartenkontakt 67, wodurch das Relais 210 erregt wird, das einmal über seinen Ankerkontakt 212 den Erregungsstromkreis für den Kartentransportmagnets 17 unterbricht, des weiteren über seinen Haltekontakt 211 in Abhängigkeit von dem ebenfalls aus Fig. 24 zu erkennenden Schlittenkontakt 164 den Stromkreis unabhängig vom Kartenkontakt 67 aufrechterhält und dadurch eine unzulässig lange Erregung des Kartentransportmagnets 17 verhindert. Das Relais 210 bleibt so lange erregt, bis durch den Isolierstift 162 (Fig. 24) am Schlitten der Kontakt 164 kurzzeitig geöffnet wird, wodurch der as Haltestromkreis über den Kontakt 211 unterbrochen und daher das Relais zum Abfallen gebracht wird.
In Fig. 27 sind im linken Abschnitt die Steuervorgänge für die Feldumschaltung und Schlußschaltung schaubildlich dargestellt wor-■ den. Wie aus der Zeile i hervorgeht, treten bei der Feldumschaltung die Speichergruppen A\ bzw. Bi, Avm. bzw. J3vm und die vom Elektromagnet M gesteuerte weitere Gruppe C in Tätigkeit, während bei der Schlußschaltung, außer der Speichergruppe C die Gruppen Αχγ bzw. Βχγ und Aym bzw. Svni wirksam werden. Der in der letzten Zeile I angedeutete Steuervorgang entsprechend einer Betätigung der Speichergruppe C durch den Elektromagnet M hat für die Erfindung keine Bedeutung, sondern bezieht sich lediglich auf die selbsttätige Steuerung der Lochmaschine, durch den in Fig. 25 links unten dargestellten Sender S. Das bisher beschriebene Ausführungsbeispiel der Lochmaschine hat die Eigentümlichkeit, daß noch sechs Werte im Speicher enthalten sind, wenn bereits sämtliche für die Karte notwendigen Tastenbetätigungen erfolgten. Beim nacheinander erfolgenden Lochen mehrerer zu einer größeren Einheit zusammenzufassender Lochkarten tritt diese Eigentümlichkeit nicht zu sehr in Erscheinung, da beim Tasten der für die nächsten Karten benötigten Werte die zuletzt gespeicherten Werte der vorhergehenden Karte nacheinander aus dem Speicher in die vorhergehende Karte gelocht werden. Bei der letzten Karte wird das Herausbringen der zuletzt gespeicherten sechs Werte in der aus Fig. 29 rechts unten ersichtlichen Weise vorgenommen. ;
Wie aus dieser Figur zu erkennen ist, wird durch das Tasten des fünfundvierzigsten Wertes für das untere Kartenfeld b (Fig. 26) in ihrer fünfundachtzigsten Spalte eine Lochung vorgenommen. Durch das Drücken der Gruppenumschaltetaste Tu, das in Fig. 29 durch ein U schaubildlich wiedergegeben ist, wird eine Lochung in der sechsundachtzigsten Spalte vorgenommen und der den Lochmaschinenschlittenrückzug veranlassende Steuervorgang gespeichert.
Das Drücken der Schlußtaste Ts —in Fig. 29 durch ein S schaubildlich wiedergegeben — veranlaßt eine Lochung in der siebenundachtzigsten Spalte der letzten Karte. Das Drücken dieser Taste veranlaßt in ebenfalls beschriebener Weise die Speicherung des Steuervorganges, durch den die gelochte Karte durch eine neue selbsttätig ersetzt wird.
Von nun an wird durch die Bedienungsperson nur noch die Leertaste Τχ, gedrückt — in Fig. 29 durch vier L dargestellt — wodurch zunächst je eine Lochung in der achtundachtzigsten, neunundachtzigsten und neunzigsten Spalte der letzten Karte eingebracht und dabei die Rückbewegung des Lochmaschinenschlittens veranlaßt wird, was in Fig. 29 wieder durch einen mit Pfeilen versehenen Strich schaubildlich wiedergegeben worden ist. go
Durch das letztmalige Drücken der Leertaste Tl wird der die eigentliche Schlußschaltung ausmachende Steuervorgang wirksam, durch den die fertiggelochte· Karte aus dem ortsfesten Kartenrahmen entfernt und dafür eine neue Karte zugeführt wird.
In Fig. 30 ist das Speicherbild am Schluß einer fertiggestellten Karte dargestellt, wobei die Buchstaben L, S und Z den Schaltzustand der einzelnen Reihen . von Abstützhebeln 126 wiedergeben.

Claims (24)

  1. Patentansprüche:
    x. Verfahren zum Lochen von Zählkarten, bei welchem eine Speicherung der zu lochenden Werte durch die vorbereitende Einstellung von Übertragungsmitteln bis zum Lochvorgang erfolgt, bei dem sie auf die zugehörigen Lochstempel die zum Herstellen n0 des Loches in der Karte notwendige Wirkung ausüben, wobei Mittel für eine Löschung der Einstellung der Übertragungsmittel vor dem Lochen z. B. zwecks Berichtigung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß U5 von der Einstellung der Übertragungsmittel für einen neuen Wert die Ausführung eines Loch Vorganges für einen vorher gespeicherten Wert und die Löschung der Einstellung von Übertragüngsmitteln für einen bereits ge- lao lochten Wert abhängt, so daß jeweils die Übertragungsmittel für eine gleichbleibende
    Anzahl zu lochender Werte in der für die Lochung bereiten Stellung sich befinden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lochvorgang und
    das Löschen der Einstellung der Übertragungsmittel gleichzeitig mit der Einstellung von Übertragungsmitteln für einen neuen Wert erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung der Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2 mit einem Speicher mit mehreren zweckmäßig gleichartig ausgebildeten Speicherteilen (Übertragungsmitteln), dadurch gekennzeichnet, daß von den Speicherteilen wäh-■ 15 rend eines Arbeitsvorganges ein Teil sich in Vorbereitungsstellung zur Aufnahme eines neuen Lochwertes befindet, einer oder mehrere den bzw. die zuletzt eingestellten Werte speichern, ein weiterer Teil an der Lochung des in ihm gespeicherten Wertes mitwirkt und der letzte Teil seine Einstellung ■- löscht.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher als Walze ausgebildet ist, deren Welle (117} in einem bei jedem Lochvorgang um eine Kartenspaltenbreite sich bewegenden Lochmaschinenschlitten drehbar gelagert ist und zwei sich im Eingriff mit je einer ortsfesten Zahnstange (101) befindende Zahnräder (123,123') trägt, so daß bei jedem Schritt des Schlittens die Speicherwalze sich um eine Bewegungseinheit dreht.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Speicherwelle (117) mit den Zahnrädern (123, 123') je eine die Bewegungsübertragung in nur einer Richtung ermöglichende Freilaufkupplung dient, so daß ein Antrieb der Speicherwalze vom Lochmaschinenschlitten aus nur beim Bewegen des Lochmaschinenschlittens nach einer bestimmten Seite erfolgt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherwalze aus mehreren in Achsrichtung angeordneten und je einer Lochkartenspalte zugeordneten Speichergruppen (^ζ,ΐ,π,ΐν,νπΐ. •βζ-,ΐ,π,ΐν,νπΐ) besteht.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Speichergruppe (Az,ι, π, ΐν,νίπ. Sz1I1H, ΐν,νΐπ) eine Steuerscheibe (124) vorgesehen ist, deren wirksame Aussparungen (125) durch je einen Abstützhebel (126) abgedeckt oder freigegeben werden können.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 6 und 7, gekennzeichnet durch einen zur Lagerung der Abstützhebel (126) vorgesehenen gemeinsamen Lagerring (128) mit U-förmiger radialer Schnittfläche, deren Schenkel mit Aussparungen (129, 130) zur Aufnahme der kippbar gelagerten Abstützhebel vorgesehen sind.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten« der Abstützhebel (126) sowohl in der Ruhe- als auch in der Arbeitsstellung Federn (131) vorgesehen sind, die einen Reibungsdruck senkrecht zur Kippbewegungsrichtung der Abstützhebel ausüben.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch am Außenschenkel (130) des Lagerringes (128) befestigte Blattfedern (131), welche zwischen zwei Abstützhebeln (126) derart angeordnet sind, daß sie gegen beide Hebel einen Reibungsdruck ausüben.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß für das Zurückbewegen der Abstützhebel (126) aus der Arbeits- in die Ruhestellung zum Löschen der gespeicherten Werte ein ortsfester Rückstellkamm (Fig. 21) vorgesehen ist, der aus Ansätzen (132) mit in einem Winkel zur Abstützhebelbahn angeordneten Leitflächen besteht.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Ansätze (132) des Rückstellkammes (Fig. 21), daß ihr Schnitt in der radial zur Speicherwalze verlaufenden Ebene ein gleichschenkliges Dreieck darstellt, so daß die Rückstellung der Abstützhebel (126) bei der Vorwärts- und Rückwärtsdrehung der Speicherwalze erfolgt.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 6 und 7, gekennzeichnet durch einen für jede Steuerscheibe (124) einer Speichergruppe (Az, i, n, rv,viii, Bz, 1,11, ΐν,νΐπ) vorgesehenen Abfünlhebel (134) der von einer Zugfeder (133) gegen die Steuerscheibe gezogen wird und einen den zugehörigen Lochstempel je nach der Stellung des Abfühlhebels beeinflussenden Zwischenhebel (136) steuert.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhebel (136) mit Steuernasen (140, 153, 161) versehen sind, von denen eine (140) zum Bewegen des Lochstempels (141) dient und die anderen (153, 161) zum Steuern von Kontakten (147, no 154 bis 160) benutzt werden.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 13 und 14, gekennzeichnet durch einen zum Steuern des die Lochung veranlassenden Elektromagneten (99) dienenden allen Zwischenhebeln (136) gemeinsam zugeordneten Kontakt (147), der über einen Ansatz (151) eines unter Federspannung (149) stehenden Bügels (150) mit einer Steuerstange (152) bewegt wird, an welche alle Steuernasen (153) der Zwischenhebel angreifen.
  16. 16. Einrichtung nach Anspruch 13 bis 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden der am Lochmaschinenschlitten befestigten und durch die Zwischenhebel (136) gesteuerten Kontakte (147, 154 bis 160) mit den ortsfesten Steuermitteln (17, 99, 183, 189) Gleitkontakte (107, 107' bis in, in') vorgesehen sind, welche aus einer ortsfesten Stromschiene (107 bis in) und einer am Schlitten befestigten Schleiffeder (107' bis in') bestehen.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einführen der eingestellten Werte in den Speicher mehrere, je einer Speichergruppe (.^ζ,ΐ,ιΐ,ΐν,νπΐ, Bz, ι, π, iv, vm) zugeordnete Kippschienen (Kz, i, n, rv, vm, Lz, j, n, rv,vm) vorgesehen sind, welche von ortsfesten Steuerelektromagneten (Xz, 1,11, iv, vm, Y^1, II, iv, vm) bewegt werden und dabei die Abstützhebel (126) der Speicherwalze verstellen.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch zwei allen Kippschienen (Kz, i, n, iv, viii, Lz, i, 11, iv, viii) gemeinsame Lagerkörper (104) mit trapezförmigen Ausschnitten (103) zum Aufnehmen der Lagerzapfen (102) der zweckmäßig durch Federn in der Ruhelage gehaltenen Kippschienen.
  19. 19. Einrichtung nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß zum Versteifen der Kippschienen (Kz, 1,11, ΐν,νΐΐΐ, Lz,i,n,iv,viii) diese mit einem in Längsrichtung angeordneten Falz (106) versehen sind.
  20. 20. Einrichtung nach Anspruch 6 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auslösen besonderer, nicht unmittelbar zur Lochung dienender Steuervorgänge (Gruppen-, Schluß-, Leerschaltung, Wagenrückzug) ein Steuerelektromagnet (M) vorgesehen ist, der über eine Kippschiene (N) die Abstützhebel (126) einer Speichergruppe (C) bewegt, deren vomAbfühlhebel (134) gesteuerter Zwischenhebel (136) den zum Ausführen der besonderen Steuervorgänge vorgesehenen Kontakt (154) betätigt.
  21. 21. Einrichtung nach Anspruch 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zum sofortigen Hervorbringen einer zusätzlichen Steuerwirkung durch die Erregung der Steuerelektromagnete (Xz, 1, n, ΐν,νΐΐΐ, Yz, ι, 11, ΐν,νπΐ, so M) Steuerschienen (170 bis 174) vorgesehen sind, welche von den durch die Elektromagnete gesteuerten Kippschienen (Kz, i, 11, iv, viii, Lz, 1, n, rv, viii, N) über Steuernasen bewegt jwerden und zur Steuerung von Kontakten (165 bis 169) dienen.
  22. 22. Einrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Nasen an den Steuerschienen (z. B. 174, 174'), daß von mehreren Kippschienen (Kz, i, 11, iv,viii, -^z, i, 11, iv,viii) jede eine der Steuerschienen und damit den ihr zugeordneten Kontakt (z. B. 169) bewegt.
  23. 23. Einrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Nasen an den Steuerschienen (z. B. 171), daß nur bei gleichzeitiger Betätigung mehrerer Kippschienen (z. B. Ki und if viii) eine der Steuerschienen und damit der ihr zugeordnete Kontakt (z. B. 167) bewegt wird.
  24. 24. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich während des Lochvorganges der Lochmaschinenschlitten über einen ortsfesten Rahmen (61) zur Aufnähme der Lochkarte bewegt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2419781A (en) * 1945-08-23 1947-04-29 Mcbee Co Key operated card punching machine
US2569208A (en) * 1947-02-03 1951-09-25 Mcbee Co Key operated card punching machine
DE934024C (de) * 1938-07-07 1955-10-06 Bull Sa Machines Verbindung einer Kartenlochmaschine mit einer kartengesteuerten Tabelliermaschine

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US2419781A (en) * 1945-08-23 1947-04-29 Mcbee Co Key operated card punching machine
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