DE587100C - Ladevorrichtung fuer den Behaelterverkehr - Google Patents

Ladevorrichtung fuer den Behaelterverkehr

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DE587100C
DE587100C DET39314D DET0039314D DE587100C DE 587100 C DE587100 C DE 587100C DE T39314 D DET39314 D DE T39314D DE T0039314 D DET0039314 D DE T0039314D DE 587100 C DE587100 C DE 587100C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6436Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted horizontally in a crosswise direction, combined or not with a vertical displacement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Umladen von Rollbehältern jener Art, bei der die Behälterbewegung durch endlose, umlaufende Ketten bewirkt wird. Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist so angeordnet und ausgebildet, daß damit das Ein-, Aus- und Umladen von Rollbehältern bei Niveaudifferenzen und von oder auf Entfernungen, die größer sind als die Behälterlänge, bewerkstelligt werden kann und daß die Vorrichtung außerdem noch zum Kippen des Behälters am Fahrzeug und in der Nähe desselben verwendbar ist. Diese zahlreichen Arbeitsmöglichkeiten können mit den bekannten Einrichtungen ähnlicher Art, insbesondere bei der für den Behälterverkehr sehr vorteilhaften Querrollanordnung der Behälter, nicht erreicht werden. -
Die bisher bekannte Einrichtung besteht darin, daß Teile des Behälters (Zähne, Mitnehmer) mit der endlosen Kette im Eingriff stehlen. Der Behälter kann hierbei nur so weit bewegt werden, als Teile desselben mit der Triebkette in Verbindung stehen, weshalb außerdem auch nur Behälterbewegungen im Niveau oder bei ganz geringen Höhenunterschieden möglich sind. Voraussetzung hierbei ist immer, daß die wirksame Lage der Kette, d. i. ungefähr der Abstand der Kettenumlenkrollen, mindestens ebensolang ist wie der zurückzulegende Behälterweg. Eine andere bekannte Einrichtung benutzt zwar ein zwischengeschaltetes Druckglied, das evtl. die Überbrückung von Höhenunterschieden nach oben gestatten würde, doch handelt es sich hierbei um eine Einrichtung zum Beschicken von Öfen mit stets gleichem Vorschub.
Nun muß der Behälter mindestens um seine ganze Länge (Abmessung in der Rollrichtung), meist jedoch auf eine größere Entfemung, z. B. in die Mitte eines Bahnwagens, auf den Boden u. dgl., abgeschoben und abgestellt oder aus diesen Entfernungen herangezogen werden. Aber selbst wenn der Behälter nur um seine Länge verschoben werden soll, muß die Kettenbahn im ganzen um etwa einen Kettenrollendurchniesser länger sein als der Behälter. Wird der Behälter quer zum Fahrzeug gerollt, so muß auch die Kettenbahn quer liegen und darf demnach im ganzen nicht länger sein als die zulässige Breite des Fahrzeugs; der Behälter müßte dann aber kleiner gemacht werden, was einen 10- bis I5°/Oigen Raumverlust bedeuten würde. Da die Kettenbahn mit Rücksicht auf die Wagenbreite nicht länger sein kann, kann der Behälter mit diesen bekannten Einrichtungen um höchstens etwa 2000 mm verschoben werden. Bei Kettenbahnen, die so lang oder gar etwas länger als der Behälter sind, kann der Behälter auch nicht vom Fahrzeug auf den Boden ab- bzw. vom Boden auf das Fahrzeug geladen werden, weil er mit seinem Rahmen daran hängenbliebe.
Diese Nachteile der bekannten Vorrichtungen werden nun erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die Kettenbahn kürzer als die Behälterlänge ausgebildet wird und statt eines
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einfachen Zwischengliedes Zwischenglieder mit Zwischenankern oder mehrere nacheinander zur Wirkung kommende Zwischenglieder oder Zwischenglieder mit veränderlicher Länge vorgesehen sind. Es ist auch die Verwendung längerer Seile möglich, und bei bestimmter Anordnung ka'nn der Behälter überdies gekippt werden. Die verkürzte Kettenbahn hat nebenbei noch den Vorteil ίο leichterer und billigerer Konstruktion.
Die Vorrichtung ist in den Zeichnungen dargestellt, und es zeigt Fig. ι das Überladen zwischen Kraftwagen und Bahnwagen. Fig. 2 zeigt dasselbe schematisch bei Anwendung von Zug- und Druckstangen. ■ Fig. 3 stellt eine Seitenansicht des Behälterlastwagens mit dieser Ladevorrichtung dar, während Fig. 4 das Ab- und Fig. 5 und 6 das Aufladen vom Boden zeigen. Fig. 7 veranschaulicht das Kippen. Die Fig. 8 und 9 geben ein vergrößertes Bild der Kettenanordnung. Fig. 10 zeigt das Abkippen von Ziegeln u. dgl. und Fig. 11 einen auf diese Weise abgestellten Stapel von Ziegeln, Schachteln o. dgl. Fig. 12 stellt das Entleeren von Schüttgut, insbesondere Kohlen, in Kellerluken dar.
In den Zeichnungen ist als Ausführungsbeispiel die Ladevorrichtung an einem Lastkraftwagen gezeigt, und es ist dabei die Querrollanordnung gewählt worden. Die Ladevorrichtung ist jedoch auch beim Längs-' rollen der Behälter anwendbar. Die Ansichten von rückwärts sind als Schnitt A-B gezeichnet. Wie ,aus den Figuren ersichtlich, laufen die Rollen 2 der Behälter 1 in am Fahrzeugrahmen 6 eingebauten Schienen 3 und Überladeschienen 4. Der umlaufende Strang, hier als Galische Kette 7 gedacht, wird durch das Kettenrad 11 bewegt, das über eine entsprechende Übersetzung 8,10, 25 von der Triebwelle S her angetrieben wird. Die Welle 5 wird entweder vom Kraftwagenmotor oder von Hand aus, bei .Bahnwagen auch elektrisch oder mittels Preßluft, angetrieben. Die letzte Übersetzung ist zweckmäßig eine selbsthemmende Schnecke 10, die Schaltkupplung 9 wird davor angeordnet, so daß die Kette 7 auch bei ausgeschalteter Kupplung 9 festgehalten bleibt. Bei längeren Behältern, wie etwa in Fig. 3, werden zwei solche Einrichtungen, bei noch längeren Behältern entsprechend mehr pro Behälter vorgesehen und symmetrisch angeordnet. Für die einzelne Vorrichtung gibt es zwei Ausführungsformen, eine mit nur einer Kette, in Fig. 3 links gezeichnet, und eine mit zwei parallelen Ketten, in Fig. 3 rechts und auch in Fig. 8 gezeigt. Letztere Form gestattet, 60. die Zug- und Druckglieder zwischen den Ketten zu führen und sie daher stärker auszubilden. Die Übertragung der Kettenbewegungen erfolgt durch an der Kette angeordnete Mitnehmer 12, 13, die in entsprechenden Abständen an den Ketten 7 angeordnet sind oder auch für den jeweiligen Verwendungszweck an den erforderlichen Stellen rasch angebracht werden können. Es gibt Zug- oder Druckmitnehmer 12, die den Anker 18 der Zwischenglieder nur ziehen oder drücken können, und Zug- und Druckmitnehmfer 13, die den Anker, der dann als Bolzen eingesteckt oder verriegelt wird, in beiden Richtungen bewegen können.
Ein besonderer Vorteil dieser Ladevorrichtung liegt darin, daß sie auch dort, wo dies wünschenswert ist, als Seilwinde arbeitet. Es werden dann als Zugglieder Ketten oder Seile 14, 29 verwendet, die beliebig lang sein können, wenn der umlaufende Seilhaken 37 in allen Stellungen durch einen Mitnehmer 13 bewegt wird. Erleichtert wird die Seilanwendung, wenn in der einzelnen Vorrichtung zwei Stränge vorgesehen sind und zwischen deren Kettenrädern 11 kleine Seiltrommeln 30 angeordnet sind (Fig. 8).
Das Einladen des Behälters auf das mit der Ladevorrichtung versehene Fahrzeug, in Fig. ι der Lastkraftwagen, kann nur mittels Kette oder Seil 14 erfolgen, wenn die Befestigungssteile 15 so liegt, daß sie bis in die Endstellung 15' gezogen werden kann; dies gilt auch für das Aufladen vom Boden aus, das in den Fig. 4 bis 6 gezeigt ist. Es ist jedoch nicht immer bequem, zu so einer unter dem Behälter gelegenen Befestigungsstelle wie 15 zu gelangen, und es ist daher erwünscht, mit Befestigungsstellen am äußeren Rande des Behälters arbeiten zu können. Dies ist bei der vorliegenden Konstruktion durch Kombination von ziehenden und drückenden Zwischengliedern zu erreichen, wie dies aus den Fig. 5 und 6 für das Aufladen vom Boden aus ersichtlich ist. Beim Umladen von einem höheren Niveau, einer Rampe oder einem anderen Fahrzeug aus, kann das Zugorgan 29 entsprechend kürzer sein. Die Kette oder das Seil 29 ist vorn am Behälter bei 20 befestigt und wird erst vermittels des Ankers 27, später am Anker 28 eingezogen. Gleichfalls bei 20 ist ein Druckglied 31 drehbar befestigt, dessen Anker 32 beim Einziehen des Behälters mit entsprechenden Mitnehmern 12 der Kette 7 in Eingriff kommt und dann den Behälter bis in die Endstellung schiebt. Das Seil oder die Kette 29 fällt auf der anderen Seite lose zu Boden.
Auch das Abladen des Behälters kann nur mit einer Kette oder einem Seil 14 erfolgen, wenn die Umkehrung der Kraftrichtung wie 12c beim Abladen auf den Boden mittels Ladeschienen 26, in Fig. 4 durch den Behälter
selbst,. [erfolgt.. Es wird da das Seil 14 wie in Fig. 6 bei 20 am Behälter befestigt und erst eingezogen, bis die vorderen Rollen des Behälters auf die schiefe Ebene der Entlade-■ 5 schienen 26 gelangt sind; dann wird die Drehrichtung des Kettenstranges 7 umgesteuert und das Seil somit langsam nachgelassen, so daß der Behälter sachte zu Boden gleitet. Bei geringen Niveauunterschieden oder wenn der ίο Behälter auf ein höheres Niveau hinüberzuladen ist, werden Druckglieder eingeschaltet. , Bis" zur Stellung 17' des Hakens 17 in Fig. 1 kann der Behälter auch mit Seil oder in der bekannten Weise durch unmittelbaren Eingriff von Mitnehmern der Kette 7 und Teilen ' des Behälters bewegt werden; in dieser Stellung wird der Behälter festgehalten, und es kann dann ein Druckglied 16 zwischen einem Mitnehmer 12 und dem Haken 17 des Behälters eingelegt werden. Durch \¥iedereinschaltung der umlaufenden Kette 7 wird nun . der Behälter bis in die gewünschte Endstellung geschoben. In Fig. 2 ist eine Einrichtung dargestellt, bei der sich dieser Vorgang selbsttätig ohne Unterbrechung abwickelt. Hierzu werden am Behälter bei 20 ein Zugglied 21 und ein Druckglied 22 eingehängt oder, jeweils rasch festgemacht. Das Zugglied 21 ist so lang, daß dessen Anker 23 vor einen Mitnehmer 12 der Kette 7 eingelegt werden kann. Der Behälter wird nun von der umlaufenden Kette, soweit dies möglich ist, mitgenommen, dann, bevor noch der Anker des Zuggliedes außer Eingriff kommt, wird der Zwischenanker 23 des Druckgliedes 22 erfaßt und der Behälter nun geschoben, und schließlich kommt der Endanker 24 in Eingriff, und der Behälter wird bis in die gewünschte Endstellung, etwa bis in die Mitte eines Bahngüterwagens, gedruckt. Um auf alle Entfernungen bequem umladen zu können, sind die Zug- und Druckglieder der Länge nach verstellbar eingerichtet, und auch die Anker 23, 24 können an den Zu-g- und/oder Druckgliedern jeweils rasch versetzt werden.
Wird nun der Behälter am Abrollen gehindert und an einer entsprechenden Stelle 34 desselben ein Druckstab 33 eingesetzt, so kann .er, wie in Fig. .7 gezeigt, mit derselben Ladevorrichtung auch gekippt werden. Die Kraftübertragung auf die Kippstange 33 erfolgt dabei durch ein Zugorgan 35, von dem ein Ende an der umlaufenden Kette 7 verankert ist und davon mitgenommen und eingezogen wird, während das andere Ende am bodennahen Ende der Kippstange 33 befestigt wird. Statt dessen kann jedoch dieses Ende der Kippstange mit einer Rolle vorgesehen sein, -über die dann das Seil 35 geführt und sodann am Fahrzeugrahmen verankert wird; auf diese Weise wird für die Kippmanipulation noch eine Übersetzung 1 :2 erreicht. Je nach der Lage der Druckstange 33 .wird zuweilen noch eine Führung hierfür erforderlich; diese kann dadurch erreicht werden, daß in die Augen von kleinen herausdrehbaren Armen 36 entsprechende Bolzen eingesteckt werden.
Ein weiterer Vorteil der Ladevorrichtung liegt darin, daß damit der Behälter auch etwas abseits vom Fahrzeug beliebig gekippt werden kann. Damit wird das Problem, geschichtete Kleinstücke (Ziegel, Brikette, Schachteln usw.) mechanisch zu entladen, allgemein gelöst, während dies bisher, wenn auch bekannt, nur mit besonderen Einrichtungen möglich war. Das Entleeren eines Behälters mit z. B. Ziegeln, die "am Boden abgestellt werden sollen, veranschaulicht Fig. 10. Hierzu wird der Behälter über eine Entladeschiene 26 herabgelassen und die tiefere Laufrollenachse in jener Stellung festgehalten, bei der die Stirnwand 42 des Behälters nach dem Kippen auf die jeweils gewünschte Abstellebene zu liegen kommt. Das -Festhalten der Laufrollenachse geschieht nach der Figur mittels eines Einsteckbolzens 41. Ist auf höheres Niveau abzustellen, beispielsweise auf hochkantig gestellte Bohlen 45 (z. B. um die go Stirnwand samt Stapel mit Hubwagen unterfahren und aufbocken zu können), so wird der Anschlag 41 entsprechend höher angeordnet. Beim Abstellen auf Rampen und andere Fahrzeuge genügen die Klappschienen 4 oder kurze Entladeschienen 48, die dann mit geeigneten Stützen 49 gehalten werden, wie dies in Fig. 12 zu sehen ist. Statt der Bolzen 41 lassen sich vorteilhaft Haken um die als Kippachsen verwendeten Laufrollenachsen legen, die dann am Fahrzeug mit Ketten befestigt werden, was zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten ergibt. Das Kippen erfolgt durch eine entsprechend lange Druckstange 38, indem die Mitnehmer der Kette 7 auf die Anker 40 und 39 wirken, oder unter Zuhilfenahme eines Zuggliedes wie beim Kippen nach Fig. 7. Zum Unterschied davon muß hier jedoch der Endanker 39 so mitgenommen werden, daß er in beiden Richtungen mit der Kette 7 kraftschlüssig in Verbindung bleibt; dies kann durch einen Mitnehmer der Ausbildung erfolgen oder aber dadurch erreicht werden, daß anschließend an den Druckstab 38 nach dem Anker 39 noch ein ganz kurzes, in einen entsprechenden Mitnehmer eingreifendes Zugglied angeschlossen ist. Dadurch wird ein plötzliches Überkippen des Behälters beim Wechsel der Kraftrichtung vermieden. Liegt die Stirnwand 42, die etwa durch Profileisen iao versteift ist, auf, so wird die Verriegelung mit dem Behälter gelöst und dann der ent-
leerte Behälter zurückgeladen. Hierzu wird der Behälter, und zwar bei der Kippachse, noch mit einem Zugorgan mit dem Strang 7 verbunden und erst etwas zurückgezogen, bevor er niedergelassen wird.
Dieselbe Vorrichtung läßt sich auch dazu verwenden, Schüttgut etwas seitab vom Fahrzeug zu entleeren. Ein Anwendungsbeispiel zeigt Fig. 12; es werden da z. B.
Kohlen von der Straße aus über den Gehsteig in die Kellerluke eines Privathauses oder eines Detailgeschäftes unter Zuhilfenahme eines kleinen Schüttrumpfes 50 abgefüllt. Statt eines besonderen Stützbockes 49 kann auch der Schüttrumpf 50 zum Auflegen der Schiene 48 eingerichtet sein. Die Stemmstange 47 ist bei 48 am Behälter angelenkt und wird wie beim Kippen nach Fig. 7. benutzt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Ladevorrichtung für Rollbehälter, bei der die Behälterbewegung mittels um- -laufender Ketten unter Einschaltung eines Zwischengliedes zwischen Kette und Behälter bewirkt-wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung an Fahrzeugen zum Auf- und Abladen von Behältern benutzt wird, indem die endlosen Ketten derart am Fahrgestell angeordnet sind, daß der Abstand der äußeren Umlenkrollen der Ketten um mehr als einen Kettenrollendurchmesser kürzer ist als die Behälterlänge und entweder am Behälter mehrere Angriffsstellen für das Zwischenglied (16) oder ein Zwischenglied mit veränderlicher Länge (14, 29, 22) oder mehrere Zwischenglieder (21, 22 oder 29, 31) vorgesehen sind.
  2. 2. Ladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer Zwischenglieder diese selbsttätig nacheinander zur Wirkung kommen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei endlose Ketten nebeneinander und zwischen den Kettenumlenkrollen Seilrollen (30) angeordnet sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Behälterrollenachse am Fahrzeug oder neben dem Fahrzeug festgehalten wird und die andere Seite des Behälters mit entsprechend langen Druckgliedern (33, 38, 47), die entweder mit ihren Ankern (39,40) direkt mit.den Strängen (7) im Eingriff stehen oder durch weiter zwischengeschaltete Zugglieder (35) bewegt werden, gehoben wird, zu dem Zwecke, den Behälter zu kippen.
    S- Einrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die tiefere Rollenachse des auf die Entladeschiene (26) herabgelassenen Behälters in einer solchen Höhe durch Anschläge (41) festgehalten wird, daß bei vollständiger Kippung die Stirnwand (42) ganz auf die gewünschte Abstellebene zu liegen kommt, zu. dem Zwecke, das Ladegut samt der Stirnwand abzustellen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DET39314D 1931-08-18 1931-08-18 Ladevorrichtung fuer den Behaelterverkehr Expired DE587100C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE875026C (de) * 1951-01-17 1953-04-30 Friedrich Grohmann Maschinen U Kippvorrichtung fuer Grossbehaelter
DE1054918B (de) * 1952-07-10 1959-04-09 Weser Ag Vorrichtung zum Kippen von Behaeltern
JP2015067242A (ja) * 2013-09-30 2015-04-13 株式会社小松製作所 運搬機械

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE875026C (de) * 1951-01-17 1953-04-30 Friedrich Grohmann Maschinen U Kippvorrichtung fuer Grossbehaelter
DE1054918B (de) * 1952-07-10 1959-04-09 Weser Ag Vorrichtung zum Kippen von Behaeltern
JP2015067242A (ja) * 2013-09-30 2015-04-13 株式会社小松製作所 運搬機械
US9873365B2 (en) 2013-09-30 2018-01-23 Komatsu Ltd. Transport machine

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