DE585451C - Geraet zum Messen der Exzentrizitaet von Zahnraedern - Google Patents

Geraet zum Messen der Exzentrizitaet von Zahnraedern

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DE585451C
DE585451C DER84633D DER0084633D DE585451C DE 585451 C DE585451 C DE 585451C DE R84633 D DER84633 D DE R84633D DE R0084633 D DER0084633 D DE R0084633D DE 585451 C DE585451 C DE 585451C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/24Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring contours or curvatures

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

  • Gerät zum Messen der Exzentrizität von Zahnrädern Die Erfindung bezieht sich auf Geräte zum Messen der Exzentrizität von Zahnrädern, bei denen in bekannter Weise ein Musterrad, das an einem schwenkbaren Hebel gelagert ist, mit dem zu prüfenden, von Hand drehbaren Zahnrad in Eingriff steht.
  • Nach der Erfindung wirkt der das an seinem Umfange mit Kugeln versehene Musterrad tragende Hebel auf einen Schirm ein, welcher zwischen einer Lichtquelle und einer photoelektrischen Zelle angeordnet ist, die im Falle des Durchtretens eines Lichtbündels zur Zelle unter Vermittlung eines Elektromagneten ein auf das Prüfrad einwirkendes Bremssystem in Tätigkeit setzt.
  • Durch dieses Gerät wird es ermöglicht, ein Zahnrad auf einfache Weise mit großer Genauigkeit hinsichtlich seiner Exzentrizität zu messen, ohne daß eine Ablesung erfolgen muß. Kann man das Zahnrad drehen, so ergibt sich daraus, daß die Exzentrizität die Grenzen der Toleranz nicht übersteigt, da eine zu große Exzentrizität ein Bremsen des Zahnrades hervorrrufen würde.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Gerätes ist der das Musterrad tragende Hebel an einem verschiebbaren Traggestell gelagert, und der Schirm sowie die ihn steuernden Hebel sind in einer mittleren Kammer des Traggestells angebracht, zu deren beiden Seiten die Lichtquelle und die photoelektrische Zelle angeordnet sind, während das zu prüfende Zahnrad auf einem Hebel sitzt, der an dem die Bremsvorrichtung und den Elektromagnet aufnehmenden Sockel angelenkt ist und mittels einer Differentialschraube einstellbar ist.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar zeigt Abb. i das Gerät schematisch im Längsschnitt. Abb.2 ist ein Längsschnitt nach einer Ebene senkrecht zur Abb. z.
  • Das Gerät besteht aus einer Scheibe i, auf deren Umfang mit einem gewissen Spiel Kugeln 2 festgehalten sind, die von genau gleichem Durchmesser sind. Diese Scheibe ist auf Spitzen gelagert und kann sich am Ende eines Schwinghebelarmes 3, der bei q. drehbar angeordnet ist, drehen. Die Winkelschwenkbewegung dieses Hebels ist nach unten durch eine einstellbare Anschlagschraube 5 begrenzt. -Das Ende des Hebels, welches sich in derAchse der Scheibe = senkrecht nach oben erstreckt, hat die Form eines Messers 6 und wirkt auf ein System von Hebeln 3', 32 ein, welche die Bewegung des Hebels 3 vergrößern. Der Hebel 32 trägt den Verschlußschirm j, welcher unter Bedingungen, die noch angegeben werden, das Lichtbüschel verdeckt. Das Ganze wird von einem verstellbaren Träger 8 getragen, dessen Höhenlage durch eine . Schraube 9 geregelt werden kann, die sich in Ringen des Trägers 8 unter der Einwirkung einer Kurbel i i und in Eingriff mit einem Gewinde 12 des Sockels 13 drehen kann. Der Träger 8 kann durch eine Feststellvorrichtung 1q. in seiner Lage festgehalten werden. _ , Im oberen mittleren Teil, der die Hebel 31 und 32 umfaßt, befindet sich eine Dunkelkammer 15, zu deren beiden Seiten eine Lichtquelle 16 und eine photoelektrische Zelle 17 angebracht sind. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ergibt die Lichtquelle ein Lichtbüschel von o,oi mm und wird von einer starken elektrischen Lampe gebildet, die gegenüber einem Schlitz 24 von o,oi mm Breite angeordnet ist. Es kann auch irgendeine andere geeignete optische Vorrichtung verwendet werden, die ein Lichtbüschel von o,oi mm Dicke zum Belichten der photoelektrischen Zelle 17 gibt. Der Sockel 13 kann auch den Verstärker für den Strom, welcher durch die photoelektrische Zelle ausgelöst wird, sowie die Relais aufnehmen, welche erforderlich sind, um den Elektromagneten IS mit einem Strom von geeigneter Stärke zu speisen, damit das zu prüfende Zahnrad ig angehalten werden kann.
  • Der Elektromagnet 18 wirkt auf eine bewegliche Platte 2o ein, die mittelbar oder unmittelbar als Bremse auf das Zahnrad ig wirken kann. Dieses Zahnrad ig sitzt auf einem Hebel.2i, der bei 2o1 an einen Träger 22 angelenkt ist, welcher fest mit dem Sockel des Gerätes verbünden ist.
  • Die Lage des Zahnrades i:g in bezug auf die Kugelscheibe z, die durch die Schraube g eingestellt wird, wird genau mittels der Differentialschraube 23 so festgelegt, daß der Schirm 7 das Lichtbüschel 2q. verdeckt, so daß der Durchtritt des Stromes durch die photoelektrische Zelle und demgemäß die Erregung des Elektromagneten 18 und die Einwirkung der Bremse 2o auf das zu prüfende Stück ig unterdrückt wird.
  • Die Arbeitsweise des Gerätes ist folgende: Nachdem das zu prüfende Zahnrad ig mittels der Schraube g mit der Seheibe i in Eingriff gebracht worden ist, regelt man die Lage des Rades ig mittels der Schraube 23, bis die Bremse das Zahnrad ig freigibt, d. h. bis das Lichtbüschel durch den Schirm 7 verdeckt wird.
  • Man dreht alsdann das Zahnrad ig mit der Hand, und wenn ein neues Bremsen erfolgt, stellt man von neuem mittels der Schraube 23 die Lage fest, in welcher das Zahnrad ig frei ist, und fährt dann fort, das Zahnrad ig zu drehen, bis eine vollständige Umdrehung des zu prüfenden Zahnrades vorgenommen werden kann, ohne daß ein Bremsen erfolgt, wodurch angezeigt wird, daß das Lichtbüschel durch den Schirm verdeckt bleibt. Erfolgt kein selbsttätiges Bremsen des Zahnrades ig während einer vollständigen Umdrehung, so kann das Zahnrad als gut betrachtet werden.
  • Zu bemerken ist, daß man durch Zurückführen der Bremse in ihre gelöste Stellung nach jedem Bremsen des zu prüfenden Stükkes den äußersten Punkt der Exzentrizität bestimmen kann. Die Stücke außerhalb der Toleranzgrenzen ermöglichen den Durchtritt des Lichtbüschels und bewirken demzufolge das Bremsen des zu prüfenden Stückes.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zum Messen der Exzentrizität von Zahnrädern mittels eines Musterrades, das an einem schwenkbaren Hebel gelagert ist und mit dem zu prüfenden, von Hand drehbaren Zahnrad in Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß der das an seinem Umfange mit Kugeln versehene Musterrad tragende Hebel auf einen Schirm einwirkt, welcher zwischen einer Lichtquelle und einer photoelektrischen Zelle angeordnet ist, die im Falle des Durchtretens eines Lichtbündels zur Zelle unter Vermittlung eines Elektromagneten ein auf das Prüfrad einwirkendes Bremssystem in Tätigkeit setzt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der das Musterrad tragende Hebel an einem verschiebbaren Traggestell gelagert ist und daß der Schirm und die ihn steuernden Hebel in einer mittleren Kammer des Traggestells angebracht sind, zu deren beiden Seiten die Lichtquelle und die photoelektrische Zelle angeordnet sind, während das zu prüfende Zahnrad auf einem Hebel sitzt, der an dem die Bremsvorrichtung und den Elektromagnet aufnehmenden Sockel angelenkt ist und mittels einer Differentialschraube einstellbar ist.
DER84633D 1932-04-13 1932-04-13 Geraet zum Messen der Exzentrizitaet von Zahnraedern Expired DE585451C (de)

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