DE883806C - Fuehlerhebel fuer lichtelektrische Fuehlersteuerung - Google Patents

Fuehlerhebel fuer lichtelektrische Fuehlersteuerung

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DE883806C
DE883806C DES7134D DES0007134D DE883806C DE 883806 C DE883806 C DE 883806C DE S7134 D DES7134 D DE S7134D DE S0007134 D DES0007134 D DE S0007134D DE 883806 C DE883806 C DE 883806C
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DE
Germany
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lever
sensor
control
sensor lever
luminous flux
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Expired
Application number
DES7134D
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English (en)
Inventor
Otto Lipphardt
Hermann Noack
Georg Dr Rheindorf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/08Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring diameters
    • G01B11/12Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring diameters internal diameters
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B21/00Measuring arrangements or details thereof, where the measuring technique is not covered by the other groups of this subclass, unspecified or not relevant
    • G01B21/10Measuring arrangements or details thereof, where the measuring technique is not covered by the other groups of this subclass, unspecified or not relevant for measuring diameters
    • G01B21/14Measuring arrangements or details thereof, where the measuring technique is not covered by the other groups of this subclass, unspecified or not relevant for measuring diameters internal diameters

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Fühlerhebel für lichtelektrische Fühlersteuerung Bei durch stufenweise erfolgenden Ziehvorgängen z. B. aus Metallkörpern hergestellten Gegenständen, wie Näpfchen od. dgl., muß zur frühzeitigen Aussiebung yon durch unterschiedliche Wandstärken zu Ausschuß führenden Ziehkörpern die Konstanz von Wandstärken zwischen den einzelnen Ziehvorgängen überwacht werden. Es ist bei derartigen Ziehvorgängen nebensächlich, ob die Wandstärke bei den einzelnen Stüclcen untereinander schwankt oder ob auch der Körper unrund ist; wichtig ist nur, daß ein derartiger Körper auf einer größeren Fläche, z. B. ein Hohlkörper auf seinem Umfang, eine konstante Wandstärke besitzt. Nun muß das bei der Massenfabrikation mit der notwendigen Genauiglçeit erfolgen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine hierfür geeignete lichtelektrische Fühlersteuerung mit einem Fühlerhebel zur Messung von oder zur Steuerung durch Abweichungen von Wandstärken, insbesondere der vorerwähnten Wandstärke an Rotationskörpern, mit in dem Strahlengang für die einzige vorgesehene Fotozelle angeordneten Lichtsteuermitteln. Diese können beispielsweise gegeneinander verstellte Gitter, Spiegel od. dgl. sein, von denen mindestens ein Mittel in bekannter Weise auf dem Fühlerhebel angeordnet ist. Die Erfindung besteht dann darin, daß das ändert Steuermittel auf einem zweiten Hebel angeordnet ist und gegen einen Anschlag mit dem Fühlerhebel auf jeweils den gleichen Anfangswert des durch die Mittel gemeinsam gesteuerten Lichtstromes durch eine einfache Druckbewegung einstellbar ist. Dabei kann diese vor jedem Meß- oder Steuervorgang erfolgende Druckbewegung von dem Förderantrieb der zu untersuchenden Körper z. B. über eine Steuernocke bewirkt werden. Der Anschlag kann z. B. vermittels einer Schraube justierbar ausgeführt sein. Weiterhin muß der zweite Hebel mit einer Bremsvorrichtung versehen sein, die den Hebel in jeder eingestellten Lage festhält. Die verwendeten zusammenarbeitenden optischen Mittel können z. B. aus kongruenten Gitterblenden oder auch aus spiegeloptischen Anordnungen od. ä. optischen Steuermitteln bestehen. Im Falle der spiegeloptischen Steuermittel kann z. B. die Reflexionsrichtung des Steuerlichtbündels durch gegeneinander vermittels der Hebel verstellte Teile erfolgen.
  • In den Fig. I bis 4 ist der Gegenstand der Erfindung beschrieben. In der Fig. I ist I der z.B. hinsichtlich der Konstanz der Wandstärke a zu prüfende Körper, der die Zwischenform eines im Ziehverfahren herzustellenden Körpers darstellen kann. Zur Prüfung ist dieser Körper in einer Dreirollenanordnung gelagert, wobei die oberen Rollen 2 und 3 federnd gelagert sind, wohingegen die als Anschlag für den Körper I dienende Rolle 4 fest gelagert ist. Die Fig. 2 zeigt den Schnitt dieser Anordnung. Der Körper kann, vermittels der Rolle gedreht werden. Ein derartiger Körper wird nun vermittels eines Fühlerhebels 5 abgetastet, der am Ende eine Gitterblende 6 trägt, die damit gegenüber einer zweiten Gitterblende Io verstellt werden kann. Würde nun die Gitterblende 6 in an sich bekannter Weise mit einer kongruenten, fest angeordneten Gitterblende zusammen die Steuerung des Lichtes der Lichtquelle S für die Fotozelle 9 bewirken, so würde bei der an sich in der Fertigung nicht störenden gewissen Abweichung der Wandstärke der einzelnen Körper untereinander, die häufig größer sein kann als die zulässige Abweichung längs des Umfanges, diese Anordnung für ein Prüfungsverfahren unbrauchbar sein, da ,die beiden Blenden bei unterschiedlichen Wandstärken zweier Körper unterschiedliche Ausgangsstellungen gegeneinander erhalten würden. Dadurch würde die Änderung des gesteuerten Lichtstromes bei sonst gleich großen Wandstärkenänderungen verschieden groß ausfallen. Nach der Erfindung wird aber für die zweite Gitterblende Io ein Hebel II vorgesehen, auf dessen Ende die zweite Gitterblende 10 gegenüber der Gitterblende 6 angeordnet ist. Die beiden Hebel 5 und II besitzen einen gemeinsamen, vornehmlich justierbaren Anschlag, z. B. eine Justierschraube I2; außerdem besitzt der Hebel II, wie schematisch dargestellt, eine Bremseinrichtung (s. Fig. 3) mitBremsfeder I3, mit Bremsbacken' 14 und Bremsfedern I5, die den Hebel in der jeweils eingestellten Stellung hält. Weiterhin ist eine Einrichtung vorgesehen, die auf die Hebel eine Druckhewegung auszuüben gestattet. In der vorliegenden Ausführung wird z. B. von dem weiterhin nicht dargestellten Fördertrieh für die zu prüfenden Gegenstände eine Steuernocke 16 angetrieben, die jeweils vor der Prüfung den Druckhebel 17 herunterdrückt. Zur Begrenzung dieser Bewegung kann ein Anschlag I8 vorgesehen sein.
  • Dadurch drückt bei der Betätigung der Hebel II auf die Anschlagschraube 12, dabei die Gitterblenden 6 und 10 in die richtige Ausgangsstellung bringend. Der Fühlerhebel 5 wird an seinem Fühlernasenende hochgehoben; daher kann der Körper I in seine Prüflage gebracht werden. Sobald der Druckhebel losläßt, zieht die Zugfeder 7 den Fühlerhebel bis. zur innigen Berührung mit der zu prüfenden Wandung herunter. Dabei bleiben zunächst beide Gitterblenden in der beabsichtigten Ausgangsstellung. Sobald nun der Körper I wecks Prüfung um seine Achse gedreht wird, bewegt sich die Gitterblende 6 proportional zu der Wandstärkeabweichung über den Umfang des Körpers. Dadurch wird bei einer die Toleranz überschreitenden Abweichung eine Steuerwirkung in einer der Foto zelle nachgeschalteten Relaiseinrichtung ausgelöst.
  • In der Fig. 4 ist gezeigt, daß sich eine derartige Einstelleinrichtung auch für andere optische Steuermittel verwenden läßt. Statt der Gitterblenden der Fig. I ist hier eine optische Einrichtung mit durch die Verstellung der Hebel gegeneinander veränderlicher Reflexion des Steuerlichtbündels vorgesehen.
  • Von der Lichtquelle I8' fällt das Licht über einen Kondensator 19 auf eine als Borglichtquelle dienende Matt- oder Cpalscheihe 20 auf dem Hilfshebel II. Die hinter der Borglichtquelle angeordnete Spalthlende 21 wird vermittels der ebenfalls an diesem Hebel angeordneten Linse 22 auf einen Spiegel 23, der plan oder nach einem bestimmten Gesetz gekrümmt sein kann, abgebildet und von diesem durch eine Spaltblende 24 auf die fest angeordnete Fotozelle 25 geworfen. Die Einstelleinrichtung mit Anschlag und Bremse ist die gleiche wie bei Fig. 1. Bei Bewegung des Fühlerhebels aus der Anfangslage wird das Steuerlichtbündel von dem Kugelspiegel in veränderlicher Richtung reflektiert und entsprechend dem Hebel anschlag mehr oder weniger durch die Blende 24 durchgelassen.
  • Dadurch wird eine entsprechende Steuerwirkung im Fotozellenkreis ausgelöst.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Fühlerhebel für lichtelektrische Fühlersteuerung zur Messung von oder zur Steuerung durch Abweichungen von Wandstärken, vorzugsweise an Rotationskörpern mit in dem Strahlengang für die einzige vorgesehene Fotozelle angeordneten zusammenwirkenden Lichtsteuermitteln, wie gegeneinander verstellte Gitter oder Spiegel od. dgl., von denen minbestens ein Mittel auf dem Fühlerhebel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Mittel auf einem zweiten Hebel angeordnet gegen einen Anschlag mit dem Fühlerhebel auf jeweils den gleichen Anfangs wert des durch die Mittel gemeinsam gesteuerten Lichtstromes durch eine einfache Druckbewegung einstellbar ist.
  2. 2. Fühlerhebel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hebel eine Bremsvorrichtung besitzt, die ihn in der jeweils eingestellten Lage hält.
  3. 3. Fühlerhebel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckbewegung von der Fortbewegungseinrichtung der zu prüfenden Körper z.B. mittels eines Steuernockens bewirkt wird.
  4. 4. Fühlerhebel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Enden der beiden Hebel je eine Gitterblende mit ihren Gitterebenen in den Schwingebenen der Hebel angeordnet ist, wobei durch die Gitter hindurch der zu steuernde Lichtstrom fällt.
  5. 5. Fühlerhebel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Hebeln eine spiegeloptische Einrichtung mit zur Steuerung der Reflexionseinrichtung des Steuerlichtbündels gegeneinander durch die Bewegung der Hebel verstellbaren Teilen vorgesehen ist.
DES7134D 1940-03-08 1940-03-08 Fuehlerhebel fuer lichtelektrische Fuehlersteuerung Expired DE883806C (de)

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DE (1) DE883806C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1135182B (de) * 1957-10-31 1962-08-23 Zeiss Carl Fa Verfahren und Vorrichtung zur beruehrungsfreien Ermittlung der Abmasse von Gegenstaenden von einem Sollmass
DE3105568A1 (de) * 1980-03-27 1982-02-11 Diffracto Ltd., Windsor, Ontario Einrichtung und verfahren zur bestimmung von abmessungen
DE3040539A1 (de) * 1980-10-28 1982-05-27 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren und vorrichtung zum simultanen abtasten einer vielzahl von kntaktstellen mit einem taktilen sensor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1135182B (de) * 1957-10-31 1962-08-23 Zeiss Carl Fa Verfahren und Vorrichtung zur beruehrungsfreien Ermittlung der Abmasse von Gegenstaenden von einem Sollmass
DE3105568A1 (de) * 1980-03-27 1982-02-11 Diffracto Ltd., Windsor, Ontario Einrichtung und verfahren zur bestimmung von abmessungen
DE3040539A1 (de) * 1980-10-28 1982-05-27 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren und vorrichtung zum simultanen abtasten einer vielzahl von kntaktstellen mit einem taktilen sensor

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