DE585209C - Maschine zum massenweisen Ermitteln des Rauminhaltes von Rundhoelzern - Google Patents

Maschine zum massenweisen Ermitteln des Rauminhaltes von Rundhoelzern

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DE585209C
DE585209C DE1930585209D DE585209DD DE585209C DE 585209 C DE585209 C DE 585209C DE 1930585209 D DE1930585209 D DE 1930585209D DE 585209D D DE585209D D DE 585209DD DE 585209 C DE585209 C DE 585209C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/0035Measuring of dimensions of trees

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Maschine zum massenweisen Ermitteln des Rauminhaltes von Rundhölzern Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum massenweisen Ermitteln des kauminha1-tes von Rundhölzern, beispielsweise von Grubenholzstempeln, durch Messen der Länge und des Durchmessers eines jeden Stückes an einer Meßstelle, der die Hölzer nacheinander zugeführt werden. Insbesondere bezweckt die Erfindung eine solche Ausbildung der Maschine, daß diese bei zuverlässiger Arbeitsweise und hoher Meßleistung gewünschtenfalls auch zur Messung von Grubenhölzern nach den handelsüblichen Inhaltswerten geeignet ist, die bekanntlich innerhalb bestimmter Grenzwerte stufenweise angesetzt sind und auf der Messung des Durchmessers des Grubenholzes in seiner Mitte (also nicht des mittleren Durchmesserwertes) und der Länge des Stückes beruhen.
  • Bei einer Art von bekannten Maschinen durchwandern die zu messenden Stämme die Meßstelle hintereinander in ihrer Längsrichtung, wobei die Länge und der mittlere Durchmesser des Stückes gemessen werden. Diese Maschinen haben infolge ihrer Arbeitsweise eine geringe Meßleistung und können auch nicht zur Messung von Grubenhölzern nach den obenerwähnten hierfür handelsüblichen Inhaltswerten verwendet werden. Das gleiche ist der Fall bei einer anderen Art von Maschinen, bei welcher die Hölzer zwar in ihrer Querrichtung durch die Maschine wandern, aber ihre Messung darauf beruht, daß durch Verwendung mehrerer quer zum Vorschub der Hölzer nebeneinander angeordneter Tasthebel eine Mehrzahl von Durchmessern, auf die Länge des Stückes verteilt, gemessen und dann der Inhalt des Holzes durch Addition der Rauminhalte der einzelnen der Zahl der Tasthebel entsprechenden Abschnitte des Holzes ermittelt wird. Es sind zwar auch `handkluppenähnliche Meßvorrichtungen bekannt, mit denen die Länge und der Durchmesser des Holzes in der Mitte gemessen wird, aber die Verwendung dieser Handmeßvorrichtung ist viel zu umständlich und zeitraubend und daher ungeeignet für die massenweise Ermittlung des Rauminhaltes von Hölzern, wofür im praktischen Betriebe häufig nur wenige Stunden zur Verfügung stehen, ganz abgesehen davon, daß sie die Möglichkeit einer fahrlässigen oder willkürlichen Beeinflussung der Meßergebnisse in sich schließen.
  • Gegenüber den bekannten Maschinen vorliegender Art kennzeichnet sich die neue Ausbildung gemäß der Erfindung durch die Verwendung von zwei beiderseits der Förderbahn für die Hölzer in der Vorschubrichtung konvergierend angeordneten, zur Längenmessung dienenden, gegenläufig ausschwingbaren Tasthebeln, die sich an die Stammenden anlegen und die Hölzer gleichzeitig derart ausrichten, daß sie mit ihrer Mitte an einem Taster für die Durchmessermessung vorbeiwandern, und ferner durch die Verwendung einer Meßtrommel mit den Meßwerten entsprechenden Feldern, die drehbar mit den beiden ausrichtenden und zur Längsmessung dienenden Tasthebeln und längsverschiebbar mit dem Durchmessertaster verbunden ist. Infolge dieser Ausbildung ergibt die Maschine eine zuverlässige und schnelle Arbeitsweise, wodurch sie in hohem Maße zur massenweisen Ermittlung des Rauminhaltes von kundhölzern u. dgl. befähigt wird sowie ferner auch ohne weiteres die Möglichkeit gibt, insbesondere den Rauminhalt von Grubenhölzern in den erwähnten handelsüblichen Werten zu ermitteln, da der Durchmesser in der Mitte des Holzes gemessen wird und es infolgedessen nur erforderlich ist, die Einteilung der Trommel in Felder entsprechend den handelsüblichen Inhaltswerten vorzunehmen. Eine Maschine gemäß der Erfindung kann auch in vorteilhafter Weise zum Messen von Hölzern in festliegenden Längensortierungen verwendet werden. Für diesen Fall besteht die Zentriervorrichtung an Stelle der obenerwähnten Tasthebel zweckmäßig aus zwei beiderseits der Förderbahn angeordneten und gegenläufig gekuppelten, gegeneinander einstellbaren Anschlägen, die zum Ausrichten eines dazwischengeschobenen Holzes durch einen Fußhebel o. dgl. gegeneinander bewegbar sind.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Abb. i und 2 stellen die eine Ausführungsform in Aufriß und Grundriß dar.
  • Abb:3 ist eine Stirnansicht der Vorrichtung.
  • Abb. .4 ist die Stirnansicht eines Teiles der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles A von Abb. i gesehen.
  • Abb. 5, 6 und 7 veranschaulicht in Seitenansicht Einzelheiten der Vorrichtung.
  • Abb. 8 und 9 stellen das Zählwerk für sich in größerem Maßstab in Aufriß und Grundriß dar.
  • Abb. io ist eine Stirnansicht von links auf Abb. B.
  • Abb, I i ist ein OOuer schnitt nach Linie B-C der Abb. 9 auf die Zähltrommel gesehen. Abb. i i b zeigt die Ausführung des Typenfeldes einer Addiermaschine für die Trommel. Abb. 12 und 13 stellen die zweite Ausführungsform in Aufriß und Grundriß dar.
  • Abb. 1q. ist ein Querschnitt nach Linie D-E der Abb. 13.
  • Abb. 15 ist eine Stirnansicht von Abb. 13, von rechts gesehen.
  • Abb. 16 und 17 stellen im Schnitt und Ansicht eine Einzelheit dar.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i bis 3 werden die zu messenden Hölzer, welche innerhalb bestimmter anzunehmender Grenzen von beliebiger Länge und beliebigem Durchmesser sein können, auf einen Anlegetisch a1 aufgelegt. Die Fördervorrichtung, welche die Hölzer der Meßvorrichtung zuführt, kann beliebiger Bauart sein. Im vorliegenden Fall besteht sie aus vier nebeneinanderliegenden endlosen Gelenkketten a, die über die Kettenräder b und b1 laufen, von denen die letzten durch die Achse a3 mechanisch angetrieben sind. Als Vorschubglieder dienen zwei symmetrisch zur Vorschubmittellinie beiderseits auf den Ketten befestigte Wagen c, die mit Gleitrollen d und je einem Mitnehmerarm f versehen sind. Es-können je nach der Bauart der Maschine auch mehrere Vorschubglieder verwendet werden. Die zu messenden Hölzer werden von dem Anlegetisch a1 auf die Wagen c gerollt und auf diesen mittels der bewegten Ketten mit ihrer Längsachse, quer zur Vorschubrichtung liegend, durch die Maschine hindurchbefördert. Am anderen Ende der Maschine, also oberhalb der Scheiben b1, schieben sich die Hölzer auf ein Ablaufbrett a4,. während die Wagen c mit den Ketten um b1 herum wieder zurücklaufen. Die abgelaufenen Hölzer können sich auf einem Wagen sammeln und dann abbefördert werden.
  • Die Rollen d, auf denen die Hölzer während des Durchgangs durch die Maschine aufliegen, gestatten eine leichte Bewegung derselben in axialer Richtung. Die Hölzer berühren nämlich bei ihrem Transport durch die Maschine, der, wie erwähnt, quer zu ihrer Achse stattfindet, mit ihren Endflächen die beiden pendelnden Arme oder Taster g und g1. Diese beiden Taster sind mit den Winkelarmen g3 und g4 fest verbunden und um die Zapfen g5 und g° drehbar, während die freien Enden der Arme g3 und g4 auf einer Kulisse g' in einem Schlitz ga geführt werden, so daß die Taster g und g1 stets eine symmetrische Lage zur Mittelebene der Maschine einhalten und somit bewirken, daß die zu messenden Hölzer ebenfalls symmetrisch zu ihrer Mittelebene ausgerichtet werden.
  • Je nach der Länge des zu messenden Holzes werden beim Durchgang desselben durch die Maschine die Arme g und g1 einen verschieden großen Ausschlag erreichen. Durch ein mit den freien Enden der Arme g3 und g4 mittels eines Drahtseiles verbundenes Gewicht glo werden die Arme g3 und g4 und damit auch die Taster g und g1 wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückgezogen, sobald das Holz zwischen den letzten hindurchgegangen ist.
  • Zum Messen des Durchmessers dient ein pendelartig an der Welle za befestigter Arm oder Taster na, welcher in der Mittelebene der Maschine angebracht ist. In der gleichen Ebene und etwas oberhalb der waagerechten Ebene, in der die Oberkante der Walzen d liegt, ist eine feststehende Schiene o angebracht, auf die die zu messenden Hölzer bei ihrem Vorschub auflaufen, so däß sie etwas von den, Walzend abgehoben werden. Hierdurch wird dem Umstand Rechnung getragen, daß die Hölzer teilweise nicht genau rund oder nicht ganz gerade sein werden. Der Durchmesser wird nun gemessen durch die Bewegung, die das freie. Ende des Tasthebels m gegenüber der Oberkante "der Schiene o ausführt. Diese Drehbewegung des Tasters in wird durch die Welle n auf das Segment n1, die Ritzel n2 und n3 und die Zahnstange n@ übertragen. Diese dient zur Verschiebung der Meßwalze u in ihrer Längsrichtung, wobei die Meßwalze durch Rahmen u4 auf dem festen Gestell u1 geführt wird. Andererseits wirkt die Bewegung der Taster g und g1 durch die Mitnehmer b2 und b3, welche auf den festen Führungsschienen b4 und b5 gleiten, auf die Zahnstangen be und b', die an den Mitnehinern b2 und b3 ängelenkt sind und gegenläufig in die Zähne eines Ritzels b8 greifen. Die Drehung des Ritzels b$ wird durch Welle b3, Kegelräderpaar b1°, Welle b11, Kegelradpaar b12, Welle b13, Kegelradpaar b l4 auf die Welle u2 der Meßwalze u übertragen. Mit dieser Welle ist die Trommel 2z drehbar und längsverschiebbar mittels Nut und Feder verbunden.
  • Die Meßwalze u ist auf ihrem Umfang in so viele Teile geteilt, wie Inhalte, gemessen werden sollen, z. B. im vorliegenden Falle to Teile im Umfang und 14 Teile- in der Länge.
  • Die beiden- Bewegungen, einerseits der Taster ,g und g1, andererseits der Taster nt, bewirken demnach einerseits eine Verdrehung und andererseits eine Verschiebung der Meßwalze ü, so daß diese für jede vorkommende Länge und Stärke der zu messenden Hölzer eine andere Stellung einnimmt. Je nach der Länge des zu messenden Holzes wird also die Walze' durch Welle zc2 um 1/1a, 2/i n, 3/l0 usw. gedreht und dabei in der zuletzt erreichten Stellung durch die Sperrklinke und Sperrad ull festgehalten. Ebenso wird, je nach der Stärke des Holzes, die Walze auf Welle u2 um r, 2, 3 usw. Felder verschoben und in der dem Durchmesser des Holzes entsprechenden Stellung durch die Sperrvorrichtung 2t$ festgehalten. Jedes Feld am Umfang der Walze, im vorliegenden Falle also 1o X z4- 140 Felder, ist mit so viel Stiften u1° versehen, wie Dezimalstellen für den Kubikmeterinhalt des zu messenden Holzes benutzt werden sollen. Die Anordnung der Stifte auf der Fläche eines jeden Feldes entspricht dabei der bekannten Inhaltszahl eines Holzes von derjenigen Stärke oder Länge, ,vie es die jeweilige Stellung der Walze bewirkt hat. -Die Stifte u1° stehen bei Ruhestellung der Walze genau über den Typen einer Addiermaschine v von bekannter Art, welche unter der Walze angeordnet ist. Abb. ilb zeigt die Ausführung des Typenfeldes der Addiermaschine. Nach Durchgang des Holzes durch die Maschine steht also über dem Typenfeld der Addiermaschine das jenige Feld der Walze, auf welchem die Registrierstifte so angeordnet sind, daß diese über den Typen der Addiermaschine stehen, welche die entsprechende Inhaltszahl des Holzes angeben.
  • Durch einen geeigneten Mechanismus wird eine Bewegung der Addiermaschine gegen die Stifte bewirkt und dadurch die betreffende Zahl in der Addiermaschine registriert und weiter durch Auslösung des Addierwerkes mit den vorausgegangenen Registrierungen addiert. Diese Vorgänge sowie die Auslösung der Meßarme erfolgen durch die Nockenwelle k, welche durch Kegelradpaar k1 zwangsläufig mit der Antriebswelle a3 verbunden ist.
  • Die obenerwähnten Sperren u' und u$ hemmen die Bewegungen der Walze u in solchen Abständen, wie es für die Intervalle der gewünschten Messungen erforderlich ist, z. B. in der Länge von 1/2 zu i Fuß oder im Durchmesser von z zu r Zentimeter. Es wird dadurch erreicht, daß solche Dimensionen, die Zwischenmaße aufweisen, nur mit dem festgelegten nächstkleineren Maß registriert werden. Das Ausheben der Sperren 1c' und 2i$ erfolgt durch Nocken der Welle k. Diese bewirkt auch das Anheben des Addierwerkes v durch Nocken k3, der auf ein Parallelogrammhebelpaar k4 bis kl wirkt. Es sind zwei solcher Hebelpaare angeordnet, die mit den freien Enden k' das Addierwerk v anheben und wieder senken.
  • Soweit es sich bei den zu messenden Hölzern um solche handelt, die in vorher festliegenden Längensortierungen zur Messung kommen, wobei von jeder Sorte größere Mengen gemessen werden, kann eine Ausführungsform gemäß Abb. 12 bis 17 verwendet werden.
  • Hierbei werden die Hölzer wieder auf den Tisch a1 abgelegt und mittels der beiden Zentrieranschläge il, i2 symmetrisch zur Mittelachse der Maschine ausgerichtet. Die Anschläge il, i2 sind entsprechend der gewünschten Sortenlänge gegeneinander einstellbar, so daß also der in der Außenstellung der Abb. 15 zwischen den beiden Anschlägen befindliche Abstand verschieden eingestellt werden kann. Dies geschieht dadurch, daß die Anschläge il, i2 mittels Leitmuttern i3, i4 auf Leitspindeln i', i6 entgegengesetzter Steigung verschraubbar sind, wobei eine Drehung der Leitmuttern i3, i4 durch Anliegen ihres flachen Oberendes gegen eine feste Leitschiene i' verhindert wird. Die Leitspindeln i5, il sind gegeneinander verschiebbar gelagert und durch die in Abb. 15 bei i8, il, i1°, i11 und i12 dargestellte Hebelanordnung gegenläufig mit einem Fußtritt i13 verbunden, der bei i14 drehbar gelagert ist.
  • Der Vorschub des Holzes kann gleichfalls mittels endloser Ketten a erfolgen, die jedoch in vorliegendem Falle lediglich mit einer Anzahl von Mitnebmern f versehen zu werden brauchen, da eine Längsverschiebung der Hölzer innerhalb der Maschine, wie dies durch die Taster g; g1 der ersten Ausführungsform bedingt wird, nicht mehr erforderlich ist.
  • Hinter der aus. den Anschlägen il, i2 bestehenden Zentriervorrichtung sind Kontrollpendel p1, p2 angeordnet, welche in die Bahn der vorzuschiebenden Hölzer hineinragen und an Leitmuttern p3, p4 bei p5 so aufgehängt sind, daß sie in Richtung des Pfeiles der Abb. 1a durch das darunter hingehende Holz ausgeschwenkt werden. Um auch die Pen--del p1, p' in ihrernrgegenseitigen Abstand einstellen zu können, sind ihre Leitmuttern p3, p4 auf einer Spindel p6 mit Rechts- und Linksgewinde verschraubbar, so daß bei einer Drehung der Spindel p6 die Leitmuttern p3, p4 und damit die Pendel p1, p2 gegenläufig bewegt werden. Die Pendel p l, p2 sind in bezug auf die Anschläge il, i2 so angeordnet, daß sie beide ausschwingen sollen, wenn das in der Maschine vorgeschobene Holz die richtige, durch die Zentrieranschläge il, i= bestimmte Länge besitzt. Um die Zentrieranschläge il, i2 und die Pendel p1, p2 in der richtigen Weise gleichzeitig für eine bestimmte Länge einzustellen, ist eine gemeinsame Einstellvorrichtung vorgesehen. Zu diesem Zweck wird die Drehung der Spindel pl, die durch das Handrad p3 erfolgt, durch die Kegelräderpaare plo, p" und p12, p13 auf die Schraubenspindeln i4 und i' übertragen, derart, daß beispielsweise bei einer Vergrößerung des Abstandes zwischen den Pendeln p1, p2 auch der Abstand zwischen den Zentrieranschlägen il, i2 entsprechend vergrößert wird.
  • Der Taster m für die Stärkemessung ist in vorliegendem Falle nicht unmittelbar mit der Welle n verbunden, sondern es ist eine Zwischenkupplung q vorgesehen, die für gewöhnlich ausgelöst (Abb. 13) ist: Die Kontrollpendel p1, p2 sind nun durch eine elektrische oder auch mechanische Einrichtung so mit dem beweglichen Kupplungsteil der Kupplung q verbunden, daß diese Kupplung mittels der Pendelausschwingung nur eingerückt wird, wenn infolge des Durchgangs eines Holzes beide Pendel p1, p2 ausgeschwungen werden. Erfolgt jedoch aus irgendeinem Grunde, z. B. weil das Holzstück zu kurz ist, ein Ausschwingen lediglich nur eines der beiden Pendel, so wird auch die Kupplung q nicht eingeschaltet, und es wird durch das Anheben des Tasters m auch keine Drehung der Welle n und damit auch keine Verschiebung der Meßtrommel u bewirkt.
  • Die Leitmuttern p3; p4 sind in gleicher Weise wie die Leitmuttern i3, i4 an ihrer oberen Fläche flach und liegen gegen eine feste Schiene p1° an, so daß sie gegen eine Drehung gesichert sind und bei der Drehung der Spindel p" infolgedessen nur eine Längsverschiebung der Leitmuttern p3, p4 stattfinden kann.
  • ' Die Meßwalze u ist wie bei der ersten Ausführungsform auf der im Rahmen u1 gelagerten Welle 2s2 längsverschiebbar, aber nicht drehbar angeordnet sowie auch mit den verschiedenen Feldern versehen. Die Drehung der Meßwalze u erfolgt zwangsläufig mit der Einstellung der Pendel p1, p2 und Zentrieranschläge il, i2 durch Drehung der Spindel pl, welche durch Schnecke p14 das auf der Welle 2c2 befestigte Schneckenrad p1J dreht. Die Längsverschiebung der Meßtrommel u erfolgt in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform durch Zahnsegment .t1, Ritzel n2, n3 und Zahnstange 1a4. Auch die Sperrung der Trommel in der jeweiligen Umfangsstellung erfolgt in gleicher Weise, wie in Abb. io. dargestellt, durch einen Sperrhebel iJ und Sperrad u15, desgleichen geschieht das Anheben des Addierwerkes v in derselben Weise, wie in Abb. io und i i veranschaulicht, von: der in Abb. 1#3 und 14. nicht besonders dargestellten Welle k aus.
  • Die Kupplung q bleibt, nachdem sie durch die Kontrollhebel p1, p2 eingerückt worden ist, in eingerücktem Zustand, auch nachdem die Kontrollpendel wieder zurückgeschwungen sind, und die Ausrückung der Kupplung q geschieht erst nach beendigter Messung von der Nockenwelle k der Abb. io, i i aus.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum massenweisen Ermitteln des Rauminhaltes von Rundhölzern, beispielsweise Grubenholzstempeln, durch Messen der Länge und des Durchmessers eines jeden Stückes an einer Meßstelle, der die Hölzer nacheinander zugeführt werden, gekennzeichnet durch zwei beiderseits der Förderbahn in der Vorschubrichtung konvergierend angeordnete, zur Längenmessung dienende, gegenläufig ausschwingbare Tasthebel (g, g1), die sich an die Stammenden anlegen und die Hölzer gleichzeitig derart ausrichten, daß sie mit ihrer Mitte an dem Taster (m) für die Durchmessermessung vorbeiwandern, gekennzeichnet ferner durch eine Meßtrommel (u) mit den Meßwerten entsprechenden Feldern, die drehbar mit den ausrichtenden Tasthebeln (g, g1) und längsverschiebbar mit dem Durchmessertaster (M) verbunden ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenläufig miteinander gekuppelten Tasthebel (g, g1) unter Vermittlung von senkrecht zur Förderbahn geradlinig geführten Anschlägen (b2, b3) mit zwei gegenläufigen Zahnschienen (b6, b7) in Verbindung stehen, die ihrerseits in ein gemeinsames Zahnrad (ba) auf entgegengesetzten Seiten eingreifen, durch dessen Drehung über ein Übersetzungsgetriebe die Drehung der Meßtrommel (u) erfolgt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i zum Messen von Hölzern in festliegenden Längensortierungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriervorrichtung an Stelle der Tasthebel (g, g1) aus zwei beiderseits der Förderbahn angeordneten und gegenläufig gekuppelten, gegeneinander einstellbaren Anschlägen (il, i2) besteht, die zum Ausrichten eines dazwischengeschobenen Holzes durch einen Fußhebel (i13) gegeneinander bewegbar sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Zentrieranschlägen (il, i2) und dem Taster (m) für die Durchmessermessung beiderseits der Vorschubbahn je ein durch das vorgeschobene Holzstück ausschwingbarer Anschlag (p1 und p2) vorgesehen ist, deren gegenseitiger Abstand der jeweiligen Längensorte angepaßt werden kann und durch die eine zwischen dem Taster (m) und der Meßtrommel (u) vorgesehene Kupplung (q) dann einschaltbar ist, wenn beide Anschläge von dem vorgeschobenen Holzstück ausgeschwenkt werden.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, bei der mittels eines Getriebes (p"-p'3) durch Verstellung des Abstandes der ausschwenkbaren Anschläge (p1, p2) auch der Abstand zwischen den Zentrieranschlägen (il, i2) entsprechend verändert werden kann.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ausschwenkbaren Anschläge (p1, p2) von Leitmuttern einer mit Rechts- und Linksgewinde versehenen, von Hand drehbaren Leitspindel (p6) getragen sind, deren Drehung auf die Meßtrommel (u) übertragen wird, und daß auch. die Zentrieranschläge (il, i2) an Leitmuttern sitzen, die auf zwei entsprechend mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Leitspindeln (i6, i5) verschraubbar sind, die durch ein Kegelradgetriebe von der Spindel (p°) gekuppelt und außerdem durch Hebelgetriebe (28-2l3) gegeneinander bewegt werden können.
  7. 7. Maschine nach Anspruch z bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Förderbahn unterhalb des Tasters (na) für die Durchmessermessung ein die Förderbahn überragendes Auflaufstück (o) angeordnet ist. B. Maschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein gegenüber der Zähltrommel (u) heb- und senkbares Addierwerk (v) vorgesehen ist, und daß jedes Feld am Umfang der Trommel mit so viel Stiften und in solcher Anordnung versehen ist, daß bei der Registrierstellung eines Feldes diese Stifte über denjenigen Typen der Addiermaschine zu stehen kommen, welche die Inhaltszahl des Holzes angeben.
DE1930585209D 1930-10-05 1930-10-05 Maschine zum massenweisen Ermitteln des Rauminhaltes von Rundhoelzern Expired DE585209C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2657689A1 (fr) * 1990-01-26 1991-08-02 Mauchamp Pierre Procede et dispositif pour la mesure continue du profil d'une piece entrainee en deplacement lineaire.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2657689A1 (fr) * 1990-01-26 1991-08-02 Mauchamp Pierre Procede et dispositif pour la mesure continue du profil d'une piece entrainee en deplacement lineaire.

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