DE489517C - Maschine zum Reinfraesen gegossener und vorgewalzter Metallplatten - Google Patents

Maschine zum Reinfraesen gegossener und vorgewalzter Metallplatten

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DE489517C
DE489517C DEB122229D DEB0122229D DE489517C DE 489517 C DE489517 C DE 489517C DE B122229 D DEB122229 D DE B122229D DE B0122229 D DEB0122229 D DE B0122229D DE 489517 C DE489517 C DE 489517C
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swivel arm
frame
machine
milling cutter
drive shaft
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DEB122229D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/13Surface milling of plates, sheets or strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft solche Maschinen zum. Reinfräsen gegossener und vorgewalzter Metallplatten, bei welchen der Fräser an einem durch Gegengewicht ausbalancierten Schwingarm gelagert ist, der an einem am Maschinengestell quer zur Bewegungsrichtung des Werkstücks verschiebbar angebrachten Schlitten sitzt.
Bei derartigen Fräsmaschinen diente bisher zur Regelung der Eingriffstiefe des Fräsers durch die die Maschine überwachende Person ein mit dem Schwingarm unmittelbar ververbundener Handhebel. Diese Anordnung ist aber insofern sehr nachteilig, als der Handhebel die Querbewegung des Fräsers mitmacht, wodurch die Feinfühligkeit der Einstellvorrichtung sehr beeinträchtigt wird. Auch erfordert did Bedienung des Handhebels ein mit ständiger Lebensgefahr verbundenes Vorbeugen des Bedienungsmannes über den mit erheblicher Geschwindigkeit hin und her gehenden Werkstückträger.
Diese Mängel der bekannten Maschinen zum Reinfräsen von Metallplatten werden gemaß vorliegender Erfindung dadurch vermieden, daß das Einstellen der Eingriffstiefe des Fräsers mittels einer am Maschinengestell unverschiebbar gelagerten Handstellspindel erfolgt, auf der die mit dem Fräserschwingarm verschiebbare Leitrolle für das das Gegengewicht mit dem Schwingarm verbindende Zugorgan längsverschiebbar, aber unverdrehbar angeordnet ist.
Da das Drehen dear Handstellspindel durch ! ein Handrad erfolgen kann, das am Ende j. der Spindel seitlich des Bewegungsbereiches j des Fräserschwenkarmes und des Werkstückträger auf der Spindel befestigt ist, so ist es dem Bödienungsmann möglich, das Einstellen der Eingriffstiefe des Fräsers fernfühlig von einem ungefährlichen Standort aus vorzunehmen. Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstande's liegt darin, daß die Bedienungselemente der Einstellvorrichtung für die Eingriffstiefe) des Fräsers und für die Seitenverschiebung des Fräserschwingarms nahe beieinander am Maschinengestell angeordnet sein können, so daß ihre Bedienung durch eine einzige Person ohne Platzwechsel möglich ist, was eine erhebliche Beschleunigung und Verbilligung des Arbeitsvorganges bedeutet.
Auf der Zeichnung ist eine der Erfindimg entsprechende Reinigungsmaschine in
Abb. ι in Seitenansicht, teils im senkrechten Schnitt dargestellt.
Abb. 2 zeigt eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderansicht und
Abb. 3 eine teilweise Oberansicht der den Fräserschwenkarm tragenden Teile der Maschine.
Die nach Art einer Hobelmaschine ausgebildeten beiden parallelen Gestellwangen 1 tragen in ihren beiden Führungsrinnen 2 die mit winkelförmigem Querschnitt ausgebildeten Führungsleisteta. 3 des Werkstücktisches 4,

Claims (1)

  1. welcher durch bekannte, nicht dargestellte maschinelle Mitteil nach Art einer Hobelmaschine wechselweise auf der Bettführung 2 hin und her bewegt wird und auf welchem, durch Stützblöcke 5 und Spannvorrichtung 6 gehalten, die die Werkstücke 7 bildenden Metallplatten in aneinander anscHießender Reihe befestigt werden. Die übrigen Teile der Maschine sind an einem Querrahmen angebracht, dessen Hauptteile zwei senkrechte mit den Gestellwangen 1 verbundene Gestellsäulen 8 bilden, die, durch Querträger miteinander verbunden sind. Der mittlere"Querträger 9 trägt an der vorderen Seite eine Führungsbahn, längs deren ein. Schlitten 10 in waagerechter Richtung mittels Leitspindel 11 durch die z. B. bei Hobelmaschinen bekannten Mittel wechselweise und geeignete, diese absatzweise beitätigende Schaltvorrichtungen a° hin und her bewegt werden kann.
    Der Schlitten trägt an seiner Vorderseite in gewissem Abstand voneinander zwei Gelenkaugen 12· mit gleichachsig zu den an den Gestellsäulen 8 sitzenden fest angebrachten a5 Lagern 13 der Triebwelle 14 angeordnete Bohrungen. Zwischen diesen beiden Gelenk»·. äugen 12 sind die Naben 15 des Schwenkarmkörpers 16 auf der Triebwelle 14 drehbar angeordnet. Der Schwenkarmkörper besteht der Länge nach aus zwei Teilen, welche einstellbar durch zwei- parallele Schraubzapfen 17 fest verbunden sind. Der vordere Teil des Schwenkarmkörpers enthält in passenden Büchsen drehbar die beiden auf den Schraubzapfen 17 passendein Stellmuttern 18 und trägt am äußeren Ende in zwei Lagern 19 die Fräserwelle 20, auf deren einem Ende der Fräser 21 befestigt ist.
    Zum Antrieb des Fräsers dient eine auf seiner Welle zwischen ihren beiden Lagern 19 angebrachte Riemenscheibe 22, welche mittels des kurzen Riemens 23 von einer größeren Riemenscheibe 25 ihren Antrieb erhält, die auf der die Schwenkachse des Schwenkarms bildenden Triebwelle 14 zwischen den beiden Lagerungsnaben 15 angeordnet ist. Die Triebwelle 14 erhält ihren Antrieb durch die auf ihrem einen Außenende sitzende Riemenscheibe 26, welche durch die Riemen 27 von der auf der Haupttrieibwelle 28 angeordneten Riemenscheibe 29 ihren Antrieb erhält. Die Haupttriebwelle ruht in zwei auf der oberein Querstrebe 30 des Querrahmens befestigten Lagerböcken 31 und wird durch Vermittlung eines Paares von Zahnrädern 32, 33 von dem ebenfalls auf der Querstrebe 30 befestigten Elektromotor 34 oder anderen zweckentsprechenden Mitteln angetrieben.
    Der zur Hinundherbewegung des Schwenkarmes dienende Schlitten 10 trägt an seiner Oberseite einen Lagerblock 35, an deren vorderen bzw. hinteren Ende je eine als Kettenrad ausgebildete Leitrolle 36 bzw. 37 gelagert ist. Über diese beiden Leitrollen läuft eine Zugkette 38, deren vorderes Ende an dem vorderen Teil des Schwenkarmes angreift, während das hintere Ende dieser Kette durch ein Gegengewicht 39 belastet ist, das durch einen oben am Schlitten 10 befestigten und über die Rückseite des Querträgers 9 abwärts ragenden Leitwinkel 40 gegen seitliche Pendelbewegungen geführt ist. Die hintere Ledtrolle 37 ruht auf dem Lagerbock 35 leicht· drehbar in Kugellagern41 und umfaßt eine zu ihr gleichachsige Stellspindel 42, deren" beide Enden bei 43 bzw. 44 an den beiden Gestellsäulen 8 ebenfalls mittels Kugellager leicht drehbar "gelagert sind. Die Eeitrolle 37 ist gegenüber der Welle in der Längsrichtung leicht verschiebbar, aber mittels Nut und Feder undrehbar verbunden. - An . dem äußerein, dem Platz des die Maschine bedienenden Arbeiters naheliegenden Ende trägt die Stellspindel 42 ein Handxad 45, mittels dessen das Kettenrad 37 unbeschadet der leichten Hinundherbewegung gedreht und vermöge der dadurch sich ergebenden Einwirkung auf die Zugkette 38 die Entlastungswirkung des Gegengewichtes 39 .nach Bedarf vermeihrt oder vermindert werden kann. Ebeinso kann durch Betätigung des Handrades der Schwenkarm mit der Fräserwelle gänzlich von dem Werkstück abgehoben werden.
    Um den Schwenkarm in gehobener Stellung feststellen zu können, ist zwischen dem Handrad 45 und der benachbarten Lagerstelle deir Stellspindel eine Halfcebüchse 46 am Gestell befestigt, an dem ein federnder Schnappriegel 47 angebracht ist, der bei entsprechender Drehung des Handrades 45 in eine an der Stellspindel 42 vorgesehene Bohrung einfällt und dadurch den Schwenkarm abstützt. Durch Zurückziehen des an dem Schnappriegel vorgesehenen Knopfes kann die Stellspindel und dadurch der Schwenkarm des Fräsers widder zum Niedersinken auf das Werkstück frei gemacht werden.
    Bei eingetretener Verminderung der Span- uo nung des Antriebsriemens 23 kann durch entsprechende Verstellung der Stellmuttern 18 auf den Schraubzapfen 17 der Schwenkarm verlängert und delr erforderliche Riemenzug wiederhergestellt werden.
    Patentanseruch:
    Maschine zum Reinfräsen gegossener und vorgewalzter Metallplatten mittels
    eines an einem durch. Gegengewicht ausbalancierten Schwingarm gelagerten Fräsers, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Schwingarm (16) verschiebbare Leitrolle (37) des das Gegengewicht (39) für den Fräserschwingarm mit dieser verbindenden Zugorgans (38) mit einer im Gestell gelagerten Handstellspindel (42) längsverschiebbar3 aber undrehbar verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    i i\- i;i.:mtrcin· in uen !.-i
DEB122229D 1925-10-11 1925-10-11 Maschine zum Reinfraesen gegossener und vorgewalzter Metallplatten Expired DE489517C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0485756A1 (de) * 1990-10-30 1992-05-20 PLAKOMA Planungen und Konstruktionen von maschinellen Einrichtungen GmbH Vorrichtung zum Entfernen von Brennbärten an Brennschneidkanten von Metallteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0485756A1 (de) * 1990-10-30 1992-05-20 PLAKOMA Planungen und Konstruktionen von maschinellen Einrichtungen GmbH Vorrichtung zum Entfernen von Brennbärten an Brennschneidkanten von Metallteilen

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