DE584454C - Verladeanlage - Google Patents

Verladeanlage

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DE584454C
DE584454C DE1930584454D DE584454DD DE584454C DE 584454 C DE584454 C DE 584454C DE 1930584454 D DE1930584454 D DE 1930584454D DE 584454D D DE584454D D DE 584454DD DE 584454 C DE584454 C DE 584454C
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DE
Germany
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bunkers
quay
conveyor
bunker
belts
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DE1930584454D
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G63/00Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations
    • B65G63/04Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations with essentially-horizontal transit by bridges equipped with conveyors
    • B65G63/047Transferring or trans-shipping at storage areas, railway yards or harbours or in opening mining cuts; Marshalling yard installations with essentially-horizontal transit by bridges equipped with conveyors for bulk material

Landscapes

  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)

Description

  • Verladeanlage Die Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, eine Verladeanlage mit mehreren Aufgabestellen, z. B. längs eines Kais, und mehreren Bunkerreihen derart 'auszuführen, daß von jeder Stelle des Kais jeder Bunker beschickt werden kann, ohne daß (las Gut Längs- oder Querbewegungen gegenüber den Förderbandoberflächen ausführt. Das Neue besteht darin, daß unter Benutzung von über Kopf abgebenden Förderbändern ein Teil der Bandpaare längsverschieblich in Richtung der zum Kai parallelen Bunkerreihen und über den Bunkern angeordnet und senkrecht hierzu fördernde Paare in einem Gerüst längs der Bunker und des Kais verfahrbar sind.
  • Es sind Förderbandanlagen bekannt, in denen ein Band über Kopf auf eirl Zwischenband abgibt, welches längs und über einer Bunkerreihe verfahrbar ist und dessen Förderrichtung umgekehrt werden kann. Die Beladung des Zwischenförderers über den Bunkern erfolgt entweder unmittelbar von einem Förderband aus oder unter Benutzung einer Schurre. Die Abgabe vom Zwischenförderer in Bunker kann ebenfalls über Schurren oder unmittelbar über Kopf des umkehrbaren Bandes erfolgen.
  • Es ist weiter bekannt, zwei längsverschicbliche Förderbänder derart übereinander zu lagern, daß das obere Band in jeder Stellung über Kopf auf das untere Band abheben kann, so daß also das Gut keine Relativbewegung zum Förderband ausführt. Die Anbringung von Förderbändern in Verladebrücken. ist ebenfalls bereits bekannt.
  • Die bekannten. Einrichtungen geben jedoch keine Lehre dafür, wie man von beliebigen Stellen längs eines Kais mehrere Bunkerreihen durch über Kopf abgebende Bänder in einfacher Weise Gut, insbesondere Erze, fördern kann. Bisher beschriebene Verladeanlagen arbeiten meist mit nur einer Aufgabestelle-am .Kai, von der aus ein quer zum Kai laufendes Band das Gut zu einer Reihe von Längsförderern bringt, von denen es durch Auslegerförderbänder o. dgl. in Bunker gebracht wird. Der Querförderer befindet sich am Ende der Verladeanlage und ist fest angeordnet.
  • Ähnlich sind auch Anlagen ausgeführt, bei Gienen Eisenbahnwagen durch Kipper entleert werden. Ihr Inhalt wird dann zunächst zum Ende der Verladeanlage und von dort durch einen Querförderer einem oder mehreren Längsförderern zugefyihrt, von denen die Verteilung in Bunker mit Hilfe von Auslegerbändern vorgenommen wird.
  • Solchen und ähnlichen Anlagen gegenüber bietet die Erfindung den Vorteil, daß durch ein einfaches, gewissermaßen koorclinatenähnliches System von über Kopf abgebenden Bändern jede beliebige Stelle des Kais mit jedem beliebigen Bunker verbunden werden kann. Hierdurch ergibt sich sowohl eine einfache Anlage als auch die Möglichkeit, verschiedenartige Massengüter getrennt zu verladen und zu stapeln, sie aber auch nach Belieben zu mischen. Es können mehrere Verladebrücken zwischen Kai und Bunkern angeordnet sein. Auch die nachträgliche Hinzufügung weiterer Brücken ist durchführbar.
  • In der Zeichnung ist ein Beispiel für die neue Verladeanlage dargestellt. Die Abb. i bis 3 zeigen Seitenansicht, Längsschnitt und Grundriß der Anlage.
  • Das Erz kommt in den Dampfern i an und wird durch die Greiferkatze 2 der Brücke 3 entladen. Der Greifer entleert über einen Bunker 4 auf das Zubringerband 5, beide sind am Gerüst der Verladebrücke angeordnet und mit ihr vierfahrbar. An dem Ausleger 6 der Brücke ist der Verteilerförderer 7 längsverschiebbar angebracht. Er ist zwischen den Bändern 8 bis i i über der Bunkeranlage 12 beweglich und gibt über Kopf auf eines dieser Bänder ab, z. B. auf das Band i i. Dieses gibt, wiederum über Kopf, auf (las Band i ia ab, welches die Bunker in derselben Weise beschickt. Die Bewegungsrichtung der Bänder 7 bis iia ist umkehrbar.
  • Wie der Grundriß zeigt, ist die Verladebrücke, es können auch mehrere vorhanden sein, im Bereich A vierfahrbar. Die Förderbänder 7 bis i i bestreichen dessen ganzen Bereich und sind in Verbindung mit den Bändern 711 bis I ,a in der Lage, von jeder Stelle dieses Bereiches zu jedem Bunker zu fördern. Aus den Bunkern wird das Erz unmittelbar in die Großraumgüterwagen B abgezogen, die auf Gleisen 14 unterhalb der Bunkeranlage vierfahrbar sind.
  • Statt in die Bunker kann auch unmittelbar in die Eisenbahnwagen gefördert werden.

Claims (2)

  1. hATENTANSYRÜGIIE: i. Verladeanlage mit mehreren Aufnahmestellen, insbesondere längs eines Kais, mehreren Bunkerreihen und Förderbandpaaren aus übereinanderliegenden, über Kopf abgebenden Förderbändern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Bandpaare längsverschieblich in Richtung der zum Kai parallelen Bunkerreihen und über den Bunkern angeordnet und ein oder mehrere senkrecht hierzu fördernde Paare in einem Gerüst längs der Bunker und des Kais vierfahrbar sind.
  2. 2. Verladeanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsfördereinrichtung über der Bunkerreibe aus zwei übereinanderliegenden Förderbändern besteht, die zusammen gleich dem größten Abstand des längs des Kais beweglichen Zubringerförderers von dem gegenüberliegenden Ende der Bunkerreihe sind.
DE1930584454D 1930-12-06 1930-12-06 Verladeanlage Expired DE584454C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE761520C (de) * 1937-05-26 1951-08-16 Pohlig A G J Umladevorrichtung fuer Stapelplaetze mit einer ortsfesten und zwei beiderseits verfahrbaren Bruecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE761520C (de) * 1937-05-26 1951-08-16 Pohlig A G J Umladevorrichtung fuer Stapelplaetze mit einer ortsfesten und zwei beiderseits verfahrbaren Bruecken

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