DE583647C - Maschine zum Einfuehren der zu einer Trockenbatterie (Taschenlampenbatterie) gehoerenden Elemente in die Papphuelse, in welcher ein Element durch einen U-foermig gebogenen Pappstreifen gegen die benachbarten Elemente isoliert ist - Google Patents

Maschine zum Einfuehren der zu einer Trockenbatterie (Taschenlampenbatterie) gehoerenden Elemente in die Papphuelse, in welcher ein Element durch einen U-foermig gebogenen Pappstreifen gegen die benachbarten Elemente isoliert ist

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DE583647C DEB157827D DEB0157827D DE583647C DE 583647 C DE583647 C DE 583647C DE B157827 D DEB157827 D DE B157827D DE B0157827 D DEB0157827 D DE B0157827D DE 583647 C DE583647 C DE 583647C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/42Grouping of primary cells into batteries
    • H01M6/44Grouping of primary cells into batteries of tubular or cup-shaped cells

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Description

Bei der am weitesten verbreiteten Art von Trockenbatterien sind mehrere Elemente von gewöhnlich zylindrischer Gestalt nebeneinander gelagert in eine Papphülse eingesetzt, wobei, beispielsweise durch Zwischenschaltung eines isolierenden Pappstreifens, dafür gesorgt wird, daß die nebeneinanderstehenden Zinkbecher der einzelnen Elemente sich nicht berühren können. Gewöhnlich werden in der Papphülse einer Batterie drei Elemente nebeneinander angeordnet, von denen eines am Becher mit einer streifenförmigen Polfahne verlötet ist, während die übrigen Elemente angelötete Poldrähte besitzen, die an die Metallkappen der Elektrodenstifte der benachbarten Zellen angeschlossen beispielsweise angelötet sind.
Die Erfindung betrifft eine Maschine, welche das Einsetzen der zu einer Trockenbatterie gehörenden Elemente in die becherartige Papphülse selbsttätig bewirkt, d. h. die jeweils zu einer Batterie gehörigen Einzelelemente gleichzeitig von einem Zubringer abnimmt und zusammen mit dem die Elemente voneinander, im Falle einer Dreielementenbatterie beispielsweise das mittlere Element von den äußeren Elementen, isolierenden' Zwischenstreifen in die Papphülse einschiebt. Der Maschine ist eine Zubringervorrichtung zugeordnet, welche die zu einer Trockenbatterie gehörigen Elemente gruppenweise und in der erforderlichen Aufeinanderfolge der mit Polstreifen und mit Poldrähten versehenen Elemente zuführt, beispielsweise also in Gruppen von je drei Elementen, von denen das in der Gruppe erste oder letzte mit einer angelöteten streifenförmigen Polfahne versehen ist, die übrigen Elemente dagegen angelötete Poldrähte besitzen. Als Zubringervorrichtung dieser Art kann beispielsweise eine dem Erfindungsgegenstand vorgeschaltete Maschine dienen, welche bei jedem Arbeitskreislauf Gruppen von Elementen mit Poldrähten und Polfahnen selbsttätig verlötet und dann in den Bereich einer Greifervorrichtung der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Elementeinsetzmaschine befördert. Die Greifervorrichtung übernimmt die mit den angelöteten Drähten und Polfahnen versehenenElementgruppen und bringt sie in den Bereich derjenigen Organe, welche das Einschieben in die äußere Papphülse und die Einführung des isolierenden Zwischenstreifens veranlassen.
Zur Isolierung derjenigen Zinkbecher, welche in der eine Batterie bildenden Querreihe von Einzelelementen nebeneinanderstehen, wird, sofern es sich, wie üblich,· um Trockenbatterien aus drei Einzelelementen handelt, ein U-förmig gebogener Pappstreifen verwendet, welcher das mittlere Element zwischen sich faßt und durch dieses Element selbst in die Papphülse befördert und in seine· U-Forrn umgefalzt wird. Zu diesem Zweck
wird dem mittleren Element während des Einschiebvorganges zeitweilig eine voreilende Bewegung gegen die äußeren Elemente erteilt, die die Umlegung des ursprünglich geraden Isolierstreifens um den Boden und Mantel des mittleren Elementes bewirkt.
Da die Lötstellen, an denen die Polstreifen und Polfahnen an die Zinkbecher angelötet sind, in der der Maschine vorgeschalteten Anlötmaschine in einer Lage entstehen, welche der Lage innerhalb der fertigen Trockenbatterie nicht entspricht, indem nämlich in dieser die streifenförmige Polfahne ungefähr senkrecht zu der durch die Elektrodenstifte der Elemente hindurchgehenden Mittelebene der Batterie und die Lötstellen der Poldrähte unter einem Winkel von 90 ° oder weniger zu dieser Ebene zu stehen pflegen, ist die Maschine gemäß der Erfindung mit einer Einrichtung versehen, welche den zu einer Batterie gehörigen Elementen durch eine Drehung um ihre eigene Achse die erforderliche Relativstellung der Lötstellen zur genannten Batteriemittelebene erteilt. Diese Drehung wird vorgenommen, bevor das eigentliche Einschieben der Elemente in die becherförmige Batteriehülse vor sich geht.
In der Zeichnung, welche eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Maschine wiedergibt, bedeutet
Fig. ι einen Schnitt durch eine Trockenbatterie, die aus drei Einzelelementen besteht, unmittelbar nachdem diese in die Papphülse eingeführt worden sind,
Fig. 2 eine Draufsicht hierzu,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht der drei zu einer Batterie gehörigen Elemente in der Anordnung des gegenseitigen Abstandes der Elemente und der Lage der Polstücke, in welcher die Elemente von der Polstückanlötvorrichtung der Maschine gemäß der Erfindung übergeben werden,
Fig·. 4 bis 6 die gleichen Draufsichten, nachdem die zu der Gruppe gehörigen Elemente in die Einschiebstellung gedreht worden sind; die in der Zeichnung veranschaulichte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes bewirkt eine Drehung der Elemente aus der Stellunggemäß Fig. 3 in die Stellung gemäß Fig. ζ, Fig. 7 die gleiche Draufsicht, nachdem die äußeren Elemente durch das Einschieben in die Papphülse etwas näher an das mittlere Element herangeschoben worden sind und um das letztere ein Isolierstreifen herumgelegt worden ist, dessen Enden das mittlere Element und von den beiden äußeren Elementen isolieren,
Fig. 8 eine vergrößerte Teildraufsicht des Isolierstreifens,
Fig. 9 einen Schnitt durch die Fig. 8, wobei die umgefalzte Lage der von dem laufenden Streifen der Fig. 8 abgeschnittenen Isolierstreifen mit gestrichelter Linie angedeutet ist, Fig. 10 die Draufsicht auf eine Ausführungsform der Elemehteneinschiebmaschine gemäß der Erfindung,
Fig. 11 eine Seitenansicht, von der rechten Seite der Fig. 10 aus gesehen,
Fig. 12 die gleiche Seitenansicht, von der linken Seite der Fig. 10 aus gesehen,
Fig. 13 eine teilweise Vorderansicht, Fig. 14 und 15 eine Seitenansicht der Greifervorrichtung, in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen derselben,
Fig. 16 eine Seitenansicht der Einschiebstößel und ihrer Steuerung,
Fig. iy eine Draufsicht zur Fig. 16, Fig. 18 eine der Fig. 17 entsprechende teilweise Draufsicht zur Fig. 16, wobei das mittlere Element bereits nach der Papphülse hin vorgeschoben ist, um das Umfalzen des U-förmigen Isolierstreifens zu veranlassen, während die beiden äußeren Elemente zunächst noch stillstehen,
Fig. 19 eine der Fig. 17 entsprechende teilweise Drauf sieht zur Fig. 16 in demjenigen Augenblick, wo die Einschiebstößel auch die äußeren Elemente teilweise vorgeschoben haben und das gemeinsame Weiterschieben sämtlicher drei Elemente nach der Papphülse go hin beginnt,
Fig. 20 und 21 eine teilweise Seitenansicht zur Erläuterung der Steuerung der Einschiebstößel, wobei die Steuerungsteile verschiedene Stellungen ■einnehmenj
Fig. 22 die Draufsicht einer geänderten Ausführungsform des Einschiebtrichters,
Fig. 23 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung, welche die Elemente bei ihrer Freigabe von der Greifervorrichtung in die Stellungen gemäß Fig. 5 dreht.
Die in der Zeichnung dargestellte Maschine ist dazu bestimmt, Gruppen von je drei zu einer Trockenbatterie gehörigen Trockenelementen a, b, c in die übliche becherförmige Papphülse d einzusetzen. Von diesen Elementen sind in gleichfalls üblicher Weise die Elemente α und b mit angelöteten Poldrähten e, das Element c .mit einer streifenförmigen Polfahne f versehen. Die Poldrähte e no werden, wie in Fig. 1 und 2 strichpunktiert angedeutet, nach dem Einsetzen der Elemente in die Papphülse c mit den Metallkappen g der benachbarten Elemente verlötet, wie dies bei Trockenbatterien (Taschenlampenbatterien) üblich ist. Dieser Anschluß der Poldrähte wird durch die neue Maschine nicht vorgenommen und kann erfolgen, bevor oder nachdem der Oberteil der Papphülse vergossen bzw. sonstwie abgeschlossen worden ist.
Zwischen den Elementen α und c verläuft innerhalb der Hülse d ein IHörmiger Papp-
streifen h, der ungefähr eine dem Durchmesser der zylindrischen Elemente a-c entsprechende Breite besitzt und auf dessen Steg das mittlere Element b aufsitzt. Der Streifen h wird, wie in Fig. 8 durch strichpunktierte Querlinien angedeutet, in der erforderlichen Breite von einem Pappstreif en i abgeschnitten, der mit zwei die Stegbreite des U-förmigen Streifens h festlegenden FaIzriefen k versehen ist, so daß die einzelnen Streifen beim Einschieben der Elemente in die Hülse d in noch im einzelnen näher zu beschreibender Weise in die in Fig. g gestrichelt angedeutete Stellung abgebogen werden, in welcher sie gemäß Fig. 1 das mittlere Element b beiderseits umfassen, um es gegen die äußeren Elemente α und c elektrisch zu isolieren. Ein wesentliches Merkmal der neuen Maschine ist hierbei u. a. darin zu erblicken, daß das Umlegen der von dem laufenden Streifen i abgetrennten Isolierstreifen h in die U-Form unter aktiver Mitwirkung des mittleren Elementes b erfolgt, indem dieses beim Einschiebvorgang eine Voreilung gegen die äußeren Elemente α und c erfährt und hierbei nach Art eines Falzstempels auf den abgeschnittenen Streifen h einwirkt, so daß dieser in die U-Form, gebracht wird und das Element b umschließt, bevor noch die beiden seitlichen Elemente b und c ihre Einschiebbewegung begonnen haben.
Die gruppenweise Zubringung der mit angelöteten Poldrähten e und Polfahnen f versehenen Elemente erfolgt bei der in der Zeichnung dargestellten, für die Herstellung von Dreielementenbatterien bestimmten Ausführungsform der Erfindung durch die Förderkette einer vorgelagerten Maschine, welche das Anlöten der Poldrähte e und Polstreifen f selbsttätig derart bewirkt, daß bei jedem Arbeitsgang eine Dreifachgruppe von Elementen mit den Poldrähten e und Polfahnen / verlötet wird. Die Einzelheiten dieser selbsttätigen Lötmaschine sind in der Zeichnung nicht wiedergegeben und nachstehend nicht beschrieben, weil sie an sich nicht den Gegenstand der Erfindung bilden. Die von der Förderkette der Lötmaschine zugebrachten Elemente a-c besitzen zunächst einen größeren gegenseitigen Abstand als die in die Papphülse d eingeschobenen Elemente (Fig. 3 bis 5). Dieser Abstand bleibt in der Maschine zunächst erhalten und wird erst während des Einschiebvorganges so weit verringert, daß die Elemente unmittelbar nebeneinanderstehen, wie in Fig. 7 schematisch angedeutet.
Nach dem Anlöten der Poldrähte e und · Polstreifen f in der vorgelagerten Lötmaschine besitzen diese die in Fig. 3 dargestellte Lage, d. h. sie liegen in Höhe der oberen Scheitelpunkte der zylindrischen Zinkbecher. In der fertigen Batterie muß jedoch üblicherweise die Polfahne/ eine um etwa 90 ° hiergegen versetzte Lage einnehmen, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich und in den Fig. 4 bis 6 angedeutet ist. Die Poldrähte e dagegen müssen in der fertigen Batterie die aus Fig. 4 bis 6 ersichtliche Lage einnehmen, d. h. in der Scheitelstellung verbleiben, in welcher sie von der Lötvorrichtung herangebracht werden oder mit Bezug auf diese Stellung um 90 ° oder weniger verdreht werden müssen, wie in Fig. 5 und 6 angedeutet. Gewöhnlich nehmen die Poldrähte und Polfahnen die Stellung gemäß Fig. 5 ein, und die in der Zeichnung dargestellte Maschine ist deshalb mit einer weiter unten im einzelnen beschriebenen Einrichtung versehen, um die Elemente a-c vor ihrer Einschiebung in die Papphülse d in die Stellung gemäß Fig. 5 zu drehen.
Im einzelnen ist die in Fig. 10 bis 21 dargestellte Maschine wie folgt beschaffen.
Auf dem tischförmigen Maschinengestell 1 ist die Hauptantriebswelle 2 gelagert, von welcher sämtliche Getriebebewegungen abgeleitet werden. Diese Welle wird von irgendeiner in der Zeichnung nicht dargestellten Kraftquelle aus angetrieben, beispielsweise besitzt die Maschine gemeinsamen Antrieb mit einer ihr vorgelagerten Maschine, welche in der oben angegebenen Weise das Anlöten der Poldrähte e und der Polstreifen f selbsttätig bewirkt. Von dieser Anlötmaschine ist in der Zeichnung lediglich die schrittweise geschaltete Förderkette 3 teilweise dargestellt, deren Glieder Dreifachgruppen von Elementen in waagerechter Lage aufnehmen und an den verschiedenen Lötvorrichtungen vorbeibewegen. Während des Lötvorganges liegen die Poldrähte und Polfahnen in Ausnehmungen der Oberfläche der Förderkettenglieder, wie in Fig. 11 teilweise angedeutet, und sind sie nach dem vorderen Trum der Förderkette vorgeschoben, so daß ihre mit den Kappeng· versehenen Elektrodenstifte in Löcher 4 der vorderen Kettenglieder ragen. Nach Beendigung des Lötvorganges werden die Elemente durch einen Stößel 5 (Fig. 10) nach den hinteren Förderkettengliedern hin verschoben, so daß die Elektrodenstifte wieder aus den Öffnungen 4 austreten und die Elemente nach oben hin abgenommen werden können.
Die Welle 2 treibt mittels eines Kegelradpaares 6 eine Querwelle 7 an, auf welcher eine Führungsscheibe 8 befestigt ist. Diese ist, wie aus Fig. 11, 14 und 15 ersichtlich, mit zwei gegeneinander um i8o° versetzte Knaggen versehen, welche die Aufundabwärtsbewegung des noch zu beschreibenden
Elementengreifers veranlassen. Auf dem Umfang der Nockenscheibe 8 läuft die Rolle eines Doppelhebels 9, welcher bei 10 oberhalb der Tischplatte 1 drehbar gelagert ist und am Ende des anderen Hebelarmes mit einem einstellbaren Anschlagstift 11 versehen ist. Ein weiterer Anschlagstift 12 befindet sich zwischen dem Stift 11 und dem Drehzapfen 10 oberhalb der Ablegestelle des Greifers. Der Elementengreifer selbst besitzt drei PaaTe federnder Greiferbacken 13, die in einer dem Abstand der auf der Förderkette 3 liegenden Elemente entsprechenden Entfernung über Ruhestellungen dieser Elemente angeordnet sind; Die Greiferbacken 13 sitzen an einer gemeinsamen Platte 14, welche an einer senkrechten Spindel 15 befestigt ist. Diese sitzt an einem Schlitten 16, der sich längs einer über der Tischplatte 1 angeordneten waagerechten Schiene 17 hin und her bewegen kann, und 14 wird durch, einen von dem Schlitten 16 senkrecht nach unten ragenden Stift 18 an einer Drehung gehindert. Die Spindel 15 steht unter der Einwirkung einer Feder 19, welche sie in der oberen Lage zu halten sucht, in welcher sich die Platte 14 gegen die Unterseite des Schlittens 16 legt. Wenn der Doppelhebel 9 durch die Scheibe 8 um den Zapfen 10 geschwungen wird, bewegen sich die Stifte 11 und 12 nach unten. Sofern der Greifer sich hierbei in der Abnahmestellung gemäß Fig. 11, d.h. unter dem Anschlagstift 11, befindet, wird die Platte 14 entgegen der Wirkung der Feder 19 nach abwärts bewegt (Fig. 14), so daß die Backen 13 über die Becher der darunter befindlichen Elemente greifen und diese mit nach oben nehmen, sowie die, Knagge 8 an _ der Laufrolle des Hebels 9 vorbeigegangen ist und dieser unter der Einwirkung seiner Feder 20 wieder zurückgehen kann.
Wenn der Greifer bei der Schwingung des Hebels 9 unter dem Anschlagstift 12 steht, erfolgt gleichfalls eine Abwärtsbewegung der "45 Greiferplatte 14. Diese Abwärtsbewegung bewirkt das Ablegen der von der Förderkette 3 übernommenen Elementgruppen vor die Einschiebstößel und ist nicht so groß wie die durch den Anschlagstift 11 veranlaßte Abwärtsbewegung der Platte 14.
- Die Hinundherbewegung des Greiferschlittens-16 zwischen seinen Greif- und Ablegestellungen wird durch eine umlaufende Kurbel 21 der Welle 7 veranlaßt, welche .durch Vermittlung einer Stange 22 einen .Schwinghebel 23 antreibt, der durch eine Stange 24 an den Schlitten 16 angelenkt ist. Die Stange 22 -ist mit dem Schwinghebel 23 durch eine Langlochverbindung 25 verbunden, so daß die Greiferplatte 14 durch den Stift Ii nach unten gedruckt werden und nach Übernahme einer Elementengruppe wieder hochgehen kann, bevor die Querbewegung des Schlittens 16 in die Ablegestellung erfolgt, und umgekehrt die Bewegung des Schlittens 16 aus der Äblegestellung nach der Greifstellung hin nicht beginnen kann, bevor nicht die zuvor durch Greiferbacken 13 von der Förderkette · abgenommenen Elemente in die Elementenlager der Einschiebvorrichtung abgelegt worden sind.
Oberhalb der Tischplatte 1 ist unterhalb der Ablegestellung des Elementengreifers eine Platte 26 gelagert, welche durch senkrechte Stege 27 als Lager für die drei bei jedem Greiferhub zugebrachten Elemente ausgebildet ist. Die Stege 27 sind an einer Stelle ihrer Länge unterbrochen, so- daß sie einen Querschlitz bilden, in welchen die von dem Streifen i abgetrennten Isolierstreifen h eingelegt werden, bevor die drei Elemente in die Hülse eingeschoben werden. Oberhalb der Platte 26 ist eine Ablegeschiene 28 an einer senkrecht auf und ab beweglichen Leiste 29 befestigt, die in einen Bock 30 des Tisches 1 geführt wird. Die Leiste steht unter der Einwirkung einer Feder 31 (Fig. 14), welche sie nach unten zu bewegen sucht, und befindet sich, wenn sie ihre obere Lage einnimmt, über den von den Greifern 13 in die Ablegestellung beförderten Elementen a-c. Die Leitschiene 29 stützt sich mittels einer Rolle 32 auf eine Knagge 33, welche durch einen Kettentrieb 35 von der Hauptantriebswelle 2 in Drehung versetzt wird. Die Knagge ist so beschaffen, daß sie die Ablegeschiene 28 gewöhnlich in ihrer oberen Stellung gemäß Fig. 14 hält. Sowie jedoch die Greifer 13 in ihre Ablegestellung befördert und durch die Scheibe 8 teilweise nach unten bewegt worden sind, gibt die Führungsscheibe 33 die Leiste 29 plötzlich frei, so daß die Ablegeschiene 28 unter der Einwirkung der sich nunmehr entspannenden Feder 31 auf die zwischen den Greifern 13 sitzenden Elemente aufschlägt und sie aus den Greifern löst, damit sie in die darunter befindlichen rinnenförmigen Elementlager der Platte 26 fallen. In dieser Stellung (Fig. 17) befinden sie sich vor dem in den Unterbrechungen der Leiste 2J stehenden Isolierstreifen h. Bevor die Abwärtsbewegung der Leiste 29 erfolgt, wird der Hebel 9 geschwungen, so daß der Stift .12 auf die Spindel 15 auf trifft und eine teilweise Abwärtsbewegung der Greiferplatte 14 n5 veranlaßt.
Wenn die Ablegeschiene 28 gegen die Elemente schlägt und sie aus den Greifern herausholt, treffen die sich- zunächst noch in der Stellung gemäß Fig. 3 befindenden Poldrähte e und Polfahnen / der zwischen die Leisten 27 fallenden Elemente auf fest-
stehende Führungsstücke 36 (Fig. 23), z.B. steife Drahtbügel, die den Elementen infolge des bei dem Auftreffen entstehenden Ruckes und infolge der verschieden großen Elastizitat der Poldrähte und Polfahnen eine teilweise Drehung um die eigene Achse erteilen, so daß sie die Stellung gemäß Fig. 5 einnehmen, wenn sie sich in die Elementenlager der Platte 26 legen. Die Drahtbügel sind außer in der Fig. 23 auch noch in der Fig. 4 angedeutet. In allen übrigen Figuren sind sie der Übersichtlichkeit der Darstellung wegen weggelassen.
Oberhalb der Tischplatte 1 ist, um einen Zapfen 37 drehbar, eine Rolle 38 gelagert, von welcher der Papierstreifen i abgezogen wird. Der Streifen i läuft über Führungsrollen 39, 40 und eine Leiste 41 hinweg (Fig. 12), an welche er durch eine gewichtsbelastete Klinke 42 angedrückt wird; diese Klinke verhindert, daß der Streifen i nach oben zurückrutschen kann. Unterhalb der Klinke 42 läuft der Papierstreifen zwischen zwei Ritzwalzen 43, 44 hindurch, welche den Streifen i anritzen, so daß die Riefen k (Fig. 8 und 9) entstehen, um welche herum die vom Streifen 1 abgeschnittenen Isolierstreifen h nachher in die U-Form umgelegt werden.
Um den Papierstreifen i schrittweise - zu schalten, ist auf einer senkrechten Führung 45 eine Führungshülse 46 auf- und abwärts beweglich gelagert, die mit einem den Durchgang des Streifens i ermöglichenden Schlitz versehen ist. An der Führungshülse 46 ist auf einem Zapfen 47 (Fig. 12) eine Druckklinke 48 drehbar gelagert, welche in einer Ausnehmung der Hülse 46 vorsteht und sich mit ihrer Nase gegen den durch den senkrechten Schlitz laufenden Streifen- legt. Wird die Klinke 48 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so klemmt sie den Papierstreifen gegen die Führungshülse 46 fest, so daß er nach unten gezogen wird, wenn der Führungshülse46 eine abwärts gerichtete Bewegung erteilt wird. Bei der Bewegung in der entgegengesetzten Richtung löst sich die Klinke 48 von dem Papierstreifen i, so daß die Hülse 46 nach oben bewegt werden kann, ohne eine Schaltung des Papierstreifens i zu bewirken; die unbeabsichtigte Abwärtsbewegung desselben wird hierbei durch die gewichtsbelastete Klinke 42 verhindert.
Die Aufundabwärtsbewegung des Teiles 46 wird durch eine Führungsscheibe 49 veranlaßt, die auf die Welle 2 aufgekeilt ist und in deren Führungsnut 50 die Laufrolle 51 von Lenkern 52, 53 läuft. Der Lenker 53 bewegt einen Hebel 54, welcher durch ein Glied 55 an einem Zapfen 56 der Klinke 48 angreift. Die Klinke 48 ist ferner mit einem nach oben ragenden Arm 57 versehen, in welchen eine verstellbare Anschlagsschraube 58 eingeschraubt ist. Wenn der Hebel 54 im Uhrzeigersinn geschwungen wird, dreht er zunächst die Klinke 48 um ihre Drehzapfen 47, so daß der Druck auf die Papierbahn i aufhört. Wenn sich dann die Schraube 58 gegen die Außenfläche der senkrecht beweglichen Führungshülse 46 angelegt hat, wird diese bei weiterer Drehung des Hebels 54 mitgenommen, so daß sie sich auf ihre Führung 45 um eineEntfernung nach oben bewegt, welche der Breite der abzuschneidenden. Isolierstreifen h entspricht. Sowie die Führungsbüchse 46 ihre höchste Lage erreicht hat und der Hebel 54 durch die Scheibe 49 im entgegengesetzten Sinn geschwungen wird, wird der Druck der Klinke 48 auf den Streifen i und die Hülse 46 -wiederhergestellt, so daß diese wieder nach abwärts bewegt wird und den Streifen! mitnimmt.
Der Streifen i tritt genau, über dem Querschlitz aus, der infolge der Unterbrechungen der Leisten 27 der Platte 26 das Elementenlager in zwei hintereinanderliegende Teile teilt. Er läuft an einem feststehenden Messer 59 vorbei, dem gegenüber ein bewegliches Messer 60 gelagert ist. Dieses ist an seinem einen Ende um einen Zapfen 61 drehbar gelagert, das andere Ende ist über ein Zwischenglied 62, einen Hebel 63 und eine Stange 64 an einen schwingenden Hebel 65 angelenkt, welcher mit einer Laufrolle 66 versehen ist. Diese läuft unter der Einwirkung einer Feder 67 auf dem Umfang einer auf der Welle 2 befestigten Führungsscheibe 68. Sowie der Streifen i nach abwärts geschaltet worden und zum Stillstand gelangt ist, erteilt die Führungsscheibe 68 dem Messer 60 eine kurze j Bewegung, so daß das unter dem feststehenden Messer 59 vorstehende Ende des Streifens i abgeschnitten wird und in senkrechter Lage in den Querschlitz des Elementenlagers fällt. In dieser Stellung (Fig. 16 und 17) steht der abgeschnittene Isolierstreifen in zunächst noch unabgebogener Stellung vor den drei inzwischen an die Elementenlager abgegebenen Elementen a, b und c. Der zwischen den angeritzten Riefen k befindliche Teil des Streifens i liegt hierbei vor dem mittleren der drei Elemente.
Über dem Tisch 1 sind etwa in Höhe der Mittelachse der auf die Platte 26 aufgelegten Elemente ein mittlerer Schiebestößel 69 zwisehen zwei äußeren Schiebestößeln 70 gelagert, die durch waagerechte Schienen 71, 72 hin und her beweglich geführt werden und von denen die Stößel 70 durch Traversen 73 und 74 zu gemeinsamer Hinundherbewegung gekuppelt sind. Die Stößel bewirken, daß der abgeschnittene Isolierstreifen h um das
mittlere Element & herumgelegt und dann die drei Elemente gleichzeitig in die sie aufnehmende Papphülse geschoben werden. In der zurückgezogenen Lage der drei Stößel steht der mittlere Stößel 69 ungefähr um die Länge eines Elementes über die beiden seitlichen Stößel 70 nach dem Elementenlager 26 hin vor.
An dem einen Ende der Hauptantriebswelle 2 ist ein. umlaufender Arm 75 befestigt, welcher durch ein Glied 76 und einen Hebel 7"J eine unterhalb des Tisches 1. angeordnete Ouerwelle78 in schwingende Bewegung zu versetzen vermag. An dem anderen Ende *5 dieser Welle 78 sind zwei Hebel 79 befestigt, welche durch Glieder 80 an die die Stößel 70 verbindende Traverse 73 angeschlossen sind, so daß durch die stetige Drehung der Welle 2 eine gemeinsame Hinundherbewegung dieser zwei Stößel veranlaßt wird. Der mittlere Stößel 69 steht unter der Einwirkung einer federbelasteteten Bremsbacke 81, deren Zweck und Wirkungsweise weiter unten erläutert ist. Unterhalb der Stößeltraverse 74 ist eine Klinke 82 befestigt, welche mit einer Klinkennase 83 versehen ist und unter der Einwirkung einer Feder 84 steht, welche die Klinke in der auf Fig. 16 ersichtlichen, nach oben gerichteten Lage zu halten sucht, in welcher sie in eine Rast 85 an der Unterseite des mittleren Stößels 69 eingreift. Die Klinke 82 stellt, solange sie in der Rast 85 steht, eine in der Einschiebrichtung wirksame Mitnahmeverbindung zwischen den von der Welle 2 direkt angetriebenen äußeren Stößeln 70 und dem mittleren Stößel 69 her, so daß der Stößel 69 von den Stößeln 70 mitgenommen wird, wenn diese sich aus ihrer rückwärtigen Endlage nach dem Elementenlager hin bewegen. Wenn diese Bewegung erfolgt, trifft der mittlere, über die seitlichen Stößel 70 vorstehende Stößel 69 alsbald auf die Kappe des Elektrodenstiftes des mittleren der drei auf dem Elementenlager befindlichen Elemente, so daß dieses zunächst allein vorbewegt wird. Der Stößel 69 steht so weit vor, daß das mittlere Element den Streifen h erfaßt und unter der Einwirkung der beiden mittleren Stege 27 um das mittlere Element herumgelegt hat, sowie die beiden äußeren Elemente α und c etwa die Höhe des den Streifen- aufnehmenden Querschlitzes des Elementenlagers erreichen (Fig. 17 und 18).
In diesem Zeitpunkt stößt die Nase 83 der Klinke 82 gegen eine Auslöseklinke 86, welche auf einem Ständer 87 der Tischplatte ι begrenzt drehbar gelagert ist, so daß die Klinke 82 entgegen der Wirkung ihrer Feder 84 aus der Rast 85 herausgedreht wird und die Mitnahmeverbindung zwischen den Stößeln 69 und 70 aufgehoben wird. Der mittlere Stößel 69 bleibt infolgedessen stehen, während sich die beiden äußeren Stößel 70 weiterbewegen.
Wenn die Klinkennase 83 an der Auslöseklinke 86 vorbeigegangen ist, legt sie sich unter der Einwirkung ihrer Feder 84 wieder gegen die Unterfläche des mittleren Stößels 69. Dieser wird hierdurch nicht mitgenommen, weil er durch dieReibung des inzwischen um das mittlere Element herumgelegten Isolierstreifens h gegen die benachbarten mittleren Leisten 27 und durch die Bremswirkung der federbelasteten Bremsbacken 81 an der Weiterbewegung gehindert wird. Sowie jedoch die beiden äußeren Stößel 70 die äußeren Elemente α und c gleichfalls über die Quernut des Elementenlagers hinwegbewegt haben und die äußeren Elemente in der Stellung gemäß Fig. 19 angelangt sind, in welcher sie genau neben dem mittleren Element stehen, schnappt die Klinke 82 in eine zweite an der Unterseite des mittleren Stößels 69 vorgesehene Rast 88 ein, so daß die in der Einschiebrichtung wirksame Mitnahmeverbindung zwischen den Stößeln 69 und 70 wiederhergestellt wird und die nunmehr wieder nebeneinanderliegenden Elemente gemeinsam weitergeschoben und in die Papphülse d befördert werden. Der Isolierstreifen wird hierbei durch den Boden des mittleren Elementes b mitgenommen.
Wenn nach dem Einschieben der Elemente in die Papphülse die Rückwärtsbewegung der Stößel 70 beginnt, bleibt der mittlere Stößel 69 zunächst noch stehen, weil ihn die Klinke 82 gegen die Bremswirkung der Bremsbacke 81 nicht mit zurückzunehmen vermag. Die Klinke 82 wird vielmehr von der Traverse 73 mitgenommen, während der mittlere Stößel 69 in Ruhe verbleibt. Die Klinke 82 geht hierbei an der Auslöseklinke 86 vorbei, indem diese sich verdreht. Zu diesem Zweck ist ihr Lagerbock 87 zwischen den Lageraugen mit einer abgeschrägten Fläche 89 versehen, an welche die Unterseite der Klinke 86 anzuschlagen vermag, um ein Überdrehen der Klinke in dieser Richtung zu vermeiden. Das Überkippen der Klinke in der entgegengesetzten Richtung wird während des Vorlaufes der Stößel 69, 70 durch die Anlage einer Nase 90 an die Vorderseite des Bockes 87 verhindert.
Wie aus Fig. 16 und 17 und 20 und 21 ersichtlich, ragt von der Oberseite des mittleren Stößels 69 ein kleiner Zapfen 91 vor, welcher in der rückwärtigen Lage der drei Stößel (Fig. 17) unmittelbar vor der die Stößel verbindenden Traverse 73 liegt und bei der rückläufigen Bewegung der Außenstößel 70 in dem Augenblick an die Traverse stößt, wo die Klinke 82 an der Auslöseklinke 86 vorbeige-
gangen und ihre Nase wieder in die Rast 85 des mittleren Stößels eingeschnappt ist. Die Anlage der Traverse 73 an den Stift 91 stellt eine in der Rücklaufrichtung wirksame Mitnahmeverbindung zwischen den Stößeln 69 und 70 her, so daß beide gemeinsam zurückgezogen werden. Da vom Augenblick der Herstellung dieser Mitnahmeverbmdung ab auch der Antrieb des mittleren Stößels 69 durch die stetig umlaufende Welle 2 und die die Kurbel 75 mit der Traverse 73 verbindenden Zwischenelemente erfolgt, wird während dieses Teiles der rückläufigen Bewegung die bremsende Wirkung der Bremsbacke 81 ohne
1S weiteres überwunden. Wenn das Ende der rückläufigen Bewegung erreicht ist, befinden sich die Stößel infolgedessen wieder in der Stellung gemäß Fig. 16 und 17, so daß ihr soeben geschildertes Spiel sich wiederholen kann.
Die Papphülsen werden dem unteren Ende eines großen Papphülsenbehälters 92 von Hand entnommen und mit der Öffnung auf das geflanschte Ende einer trichterartigen Führung 93 aufgesetzt, welche einen feststehenden mittleren Teil und zwei um Zapfen
94 schwingende und durch eine Feder 95 zusammengehaltene Seitenteile 96 besitzt. Diese Seitenteile laufen allmählich nach dem Hülsenaufsteckende hin zusammen, damit die drei aus dem Bereich des Elementenlagers 26 herausgeschobenen, zunächst noch im Sinne der Fig. 5 und 6 weit voneinander abstehenden Elemente allmählich in die Stellung gemäß Fig. 7, d. h. nicht nebeneinanderliegend zusammengeschoben werden. Die Teile 96 klappen dabei entgegen ihrer Wirkung der Feder
95 etwas auseinander. Hierbei legen sich ihre den Rand der Hülsen d aufnehmende Endflansche 98 gegen die Hülse, so daß diese mit mäßigem Druck stramm auseinandergezogen wird und die drei Elemente bequem eingeschoben werden können, ohne daß eine Beschädigung der Hülse eintritt.
Die mit den Elementen gefüllten Hülsen werden auf ein ständig laufendes Förderband 97 gelegt, welches sie nach einem Vorratsbehälter, einer Verpackungsstelle oder anderen Bearbeitungsstationen befördert, beispielsweise derjenigen Stelle, an welcher die Poldrähte e mit den Polklappen der jeweils benachbarten Elemente verlötet werden.
Bei der in Fig. 22 dargestellten Ausführungsform des der Anlage der Papphülsen dienenden Einschiebtrichters ist auch die Mitte der Trichteroberwand begrenzt schwingungsfähig gelagert. Sie sitzt zu diesem Zweck an ihrem den Leisten 27 zugewandten Ende an einer beiderseits drehbar gelagerten Traverse 100, ihr vorderes Ende ist mit einer Traverse 101 verbunden, die beiderseits unter der Einwirkung von Federn 102 steht. Die Seitenteile 96 und der obere Mittelteil 99 des Trichters können sich also unabhängig voneinander unter dem Druck der eingeschobenen Elemente verstellen.

Claims (17)

  1. Patentansprüche:
    ι. Maschine zum Einführen der zu einer Trockenbatterie (Taschenlampenbatterie) gehörenden Elemente in die Papphülse, in welcher ein Element durch einen U-förmig gebogenen Pappstreifen gegen die benachbarten Elemente isoliert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Isolierstreifenlager zur Aufnahme von noch nicht in die U-Form umgebogenen Isolierstreifen hinter einem die einzuschiebenden Elemente aufnehmenden Elementenlager senkrecht zur Einschiebrichtung angeordnet ist, und daß weiterhin hinter diesem Isolierstreifenlager eine Führungsrinne für die mit dem Isolierstreifen zu umgebenden Elemente angeordnet ist, so daß bei dem durch einen Einschiebmechanismus veranlaßten Durchgang dieser Elemente ihre Isolierstreifen beiderseits ihrer von dem Boden der durch die Rinne vorlaufenden Elemente erfaßten und mitgenommenen • Mittelteile abgeknickt und an den Bechermantel angelegt werden, worauf diese Elemente gemeinsam mit den übrigen Elementen der Papphülse zugeführt werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Elementlager in parallele Lagerrinnen unterteilt ist und in diesem Elementlager noch nicht in die U-Form abgebogene Isolierstreifen, mit der Flachseite vor den Elementböden stehend, eingelegt werden können, und daß der Einschiebmechanismus so angeordnet ist, daß er dem mit dem Isolierstreifen zu umgebenden Element mit Bezug auf die übrigen Elemente der einzuschiebenden Elementgruppe eine voreilende Einschiebbewegung zu erteilen vermag, so daß sich der Isolierstreifen um den Boden und Mantel des vorgeschobenen Elementes herumgelegt hat, wenn dieses von den übri-
    . gen Elementen eingeholt wird und mit ihnen nunmehr gemeinsam nach der an das Austrittsende des Elementenlagers angesetzten Papphülse hin weitergeschoben wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2 für Dreielementebatterien, deren mittleres Element von einem U-förmig gebogenen Isolierstreifen umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Elementenlager von drei durch senkrechte Rippen begrenzten Rinnen gebildet ist, zwischen deren Enden ein
    der Aufnahme der noch nicht in die U-Form gebogenen Isolierstreifen dienender Querschlitz verläuft.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschieben der Elemente in die Papphülsen durch drei Mn und her bewegliche Stößel erf olgt, von denen der dem mittels Streifens zu isolierenden, z. B. der dem mittleren EIement zugeordnete mittlere Stößel in der zurückgezogenen Endlage der drei Stößel so weit über die beiden anderen, z. B. äußeren, nicht mit einem Streifen zu umgebenden Elementen zugeordneten Stößel vorsteht, daß beim gemeinsamen Vorgang aller drei Stößel zuerst das mit einem Streifen zu umgebende (mittlere) Element der Elementengruppe erfaßt und unter Umlegung des Isolierstreifens um Boden und Mantel nach der Papphülse hin verschoben wird, bevor noch die anderen Elemente von ihren erst später zur Wirkung gelangenden Stößeln bis an den den Isolierstreifen aufnehmenden Querschlitz des Elementenlagers herangeschoben worden sind.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die nicht mit einem Streifen zu umgebenden (äußeren)
    30' Elemente einwirkenden Einschiebstößel zu gemeinsamer Hinundherbewegung fest verbunden sind und durch Vermittlung einer automatisch gesteuerten Mitnahmeverbindung die Hinundherbewegung des die Einschiebung des mit einem Streifen zu umgebenden (mittleren) Elementes veranlassenden Stößels bewirken.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden zu gemeinsamer Hinundherbewegung dauernd miteinander verbundenen (äußeren) Stößeln und dem dritten (mittleren) Stößel eine in der Einschiebrichtung wirksame MitnaH'tneverbindung besteht, welche nach dem das Umlegen des Isolierstreifens bewirkenden Teilvorlauf des einen (mittleren) Elementes automatisch gelöst und automatisch wiederhergestellt wird, sowie die beiden anderen (äußeren) Elemente durch ihre Stößel neben das inzwischen stillstehende (Mittel-)Element geschoben worden sind, so daß nunmehr die drei in gleicher Höhe nebeneinanderstehenden Stößel gemeinsam weiterbewegt werden und die drei Elemente gleichzeitig in die Papphülse einschieben.
  7. 7. "Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden (äußeren) Stößeln der nicht mit einem Streifen zu umgebenden Elemente und dem (mittleren) Stößel des mit einem Streifen zu umgebenden Elementes eine nur in Stößelrücklaufrichtung wirksame Mitnahmeverbindung besteht, welche selbsttätig hergestellt wird und die Mitnahme des letzteren (mittleren) Stößels durch die zurückgehenden (äußeren) Stößel veranlaßt, nachdem diese beim Rückgang um diejenige Hublänge gegen den zunächst stehenbleibenden (Mittel-) Stößel vorgeeilt sind, um welche dieser in der zurückgezogenen Stößellage gegen die beiden anderen (äußeren) Stößel vorsteht.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mitgenommene (mittlere) Stößel unter der dauernden Einwirkung einer Bremse steht und mit von den beiden direkt angetriebenen (äußeren) Stößeln mittels einer nur in der Ein-Schiebrichtung wirksamen Klinkenkupplung mitgenommen wird, welche nach dem Umlegen des Isolierstreifens um das zu isolierende (mittlere) Element so lange gelöst wird, bis die beiden anderen (äußeren) Elemente von ihren sich allein weiterbewegenden (äußeren) Stößeln auf gleiche Höhe mit dem inzwischen von dem Isolierstreifen umgebenen (mittleren) Element vorgeschoben worden sind.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einer. die beiden direkt angetriebenen (äußeren) Stößel verbindenden Traverse eine federbelastete, in eine Rast des mitgenommenen (mittleren) Stößels eingreifende Klinke gelagert ist, welche nach dem Umlegen des Isolierstreifens um das eine (mittlere) Element aus dieser Rast ausgehoben wird, um den vorübergehenden Stillstand des mitgenommenen (mittleren) Stößels zu veranlassen, und welche nach dem Nachschieben der beiden anderen (äußeren) Elemente in eine zweite Rast des mitgenommenen (mittleren) Stößels einzuschnappen vermag, um die in der Einschiebrichtung wirksame Mitnahmeverbindung zwischen den Stößeln wiederherzustellen.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 7, dadurch 110 " gekennzeichnet, daß der beim Rückgang der direkt angetriebenen (äußeren) Stößel zunächst in Ruhe verbleibende mitgenommene (mittlere) Stößel mit einem Anschlagstift versehen ist, welcher sich bei der Rücklaufbewegung der direkt angetriebenen (äußeren) Stößel vor die diese verbindende Traverse legt und den Rücklauf des mitgenommenen (mittleren) Stößels veranlaßt.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des die
    Isolierstreifen aufnehmenden Ouerschlitzes des Elementenlagers eine schrittweise nach dem Elementenlager hin geschaltete Pappenrolle gelagert ist, deren Breite der Gesamtlänge der um. das zu isolierende (mittlere) Element zu legenden Isolierstreifen entspricht und von welcher unmittelbar oberhalb des Querschlitzes die Isolierstreifen abgeschnitten werden, nachdem sie ίο durch Ritzrollen mit die Umbiegung der Streifenenden um die Bechermäntel erleichternden Kerben versehen worden sind.
  12. 12. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ihr ein Zubringer vor-
    t5 gelagert ist, welcher die mit angelöteten Poldrähten und Polfahnen versehenen Elemente gruppenweise in den Bereich eines Greifermechanismus bringt, welcher sie von dem Zubringer abzunehmen und in die Lagerrinnen des Elementenlagers einzulegen vermag.
  13. 13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,' daß der Zubringer von der Förderkette einer der Maschine vorgelagerten Poldrahtanlötmaschine gebildet wird und der Greifermechanismus mit mehreren je einem Element der zu übernehmenden Elementengruppe zugeordneten Greiferpaaren versehen ist, welche an einer senkrecht auf und ab beweglichen Spindel befestigt sind und durch einen querbeweglichen Schlitten zwischen der Übernahmestellung oberhalb einer Ruhestellung der Zubringerkette und der Ablegestellung oberhalb der-Lagerrinnen des Elementenlagers bewegt werden.
  14. 14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Ablegestellung des Elementengreifers eine Ablegeleiste auf und ab beweglich gelagert wird, welche in der Ablegestellung des Greifers unter der Einwirkung einer Feder die Elemente aus den Greiferbacken heraus in die darunter befindlichen Lagerrinnen befördert.
  15. 15. Maschine nach Anspruch i, 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Mitten der Lagerrinnen größer sind als die Abstände der Elemente in der Batteriepapphülse und zwischen dem EIementenlager und der Papphülseneinlegestelle ein Führungstrichter vorgesehen ist, an dessen Austrittsende die Papphülsen von Hand angelegt werden und welcher die Abstände der Elemente auf das erforderliehe Maß verkleinert.
  16. 16. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Vorrichtung versehen ist, welche bei der Abgabe der von der Greifervorrichtung abgenommenen Elemente an das Elementenlager den Elementen eine Teildrehung vermittelt, so daß die ursprünglich in den oberen Scheitelpunkten der Becher der zugebrachten Elemente stehenden Poldrähte und Polfahnen in diejenige gegenseitige Stellung verdreht werden, welche sie nach dem Einschieben in die Papphülse einzunehmen haben.
  17. 17. Maschine nach Anspruch 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Ablegestellung des Elementengreifers eine federbelastete Löseleiste vorgesehen ist, welche die zwischen den Greifern sitzenden Elemente schlagartig freigibt, so daß ihre Poldrähte und Polfahnen auf bügeiförmige Ablenkdrähte aiiftreffen und den Elementen die erforderliche Drehung um die eigene Achse erteilen, bevor sie sich in das Elementenlager einlegen.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
DEB157827D 1932-10-14 1932-10-14 Maschine zum Einfuehren der zu einer Trockenbatterie (Taschenlampenbatterie) gehoerenden Elemente in die Papphuelse, in welcher ein Element durch einen U-foermig gebogenen Pappstreifen gegen die benachbarten Elemente isoliert ist Expired DE583647C (de)

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