DE583508C - Vorrichtung zur Herstellung von Metallspaenen und -wolle aus Draht - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Metallspaenen und -wolle aus Draht

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DE583508C
DE583508C DEB153190D DEB0153190D DE583508C DE 583508 C DE583508 C DE 583508C DE B153190 D DEB153190 D DE B153190D DE B0153190 D DEB0153190 D DE B0153190D DE 583508 C DE583508 C DE 583508C
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wire
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wool
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cutting tools
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DEB153190D
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Aug Buehne & Cie
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Aug Buehne & Cie
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P17/00Metal-working operations, not covered by a single other subclass or another group in this subclass
    • B23P17/04Metal-working operations, not covered by a single other subclass or another group in this subclass characterised by the nature of the material involved or the kind of product independently of its shape
    • B23P17/06Making steel wool or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
6. SEPTEMBER 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 491 GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. November 1931 ab
Bis jetzt erfolgt die Herstellung von Metallspänen und -wolle aus Draht in der "Weise, daß der Draht über gezahnte Schneidwerkzeuge hinweggezogen wird; dabei werden die Schneidwerkzeuge so eingestellt, daß sie mehr oder weniger tief in den Draht eingedrückt werden, wodurch ein Faden in der gewünschten Drahtstärke entsteht. Hierzu muß der Werkzeugträger um eine Achse schwenkbar und feststellbar sein. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß der Schnittwinkel stets verändert wird. Es ist z. B. nicht möglich, die einzelnen Werkzeuge, von denen oft bis zu mehreren hundert gleichzeitig die Drähte angreifen, so übereinstimmend genau einzustellen, daß bei allen die Entfernung von der Schneide bis zum Drehpunkt des Halters die gleiche ist; schon durch das Schleifen ist die Abnutzung verschieden. Außerdem müssen bei dieser Vorrichtung, da die Werkzeughalter nicht gleichzeitig horizontal und vertikal schwenkbar angeordnet werden können, besondere schwenkbare Drahtführungen vorgesehen werden, die bewirken sollen, daß der Draht in der richtigen Lage über das Werkzeug gezogen wird. Mit Sicherheit wird dies aber nie erreicht, so daß in der Praxis die zwei- bis dreifache Anzahl der theoretisch nötigen Messer erforderlich ist. Zwei oder noch mehr Drähte werden überhaupt nicht unter einem Messer gleichzeitig hinweggezogen werden können, da die Einstellmöglichkeit fehlt.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung in einfacher Weise dadurch behoben, daß die Vorrichtung verstellbare Führungen enthält, die den zu bearbeitenden Draht gegen feststehende Schneidwerkzeuge drücken.
Zweckmäßig läßt man die Schneidwerkzeuge an Backen anliegen, in denen die verstellbaren Führungen ihrerseits angeordnet werden.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
In den Abbildungen ist 1 das Werkzeug, das mit seiner Schneide fest gegen zwei Backen 2, zwischen denen ein oder mehrere Drähte 3 in einer oder mehreren Windungen hindurchgezogen werden, anliegt. Jeder dieser Drähte oder Drahtwindungen gleitet über eine Führung 4, die ihn in der für die Bearbeitung günstigsten Lage hält. Mittels dieser Führung nun wird der Draht so weit gegen das Messer gedrückt, als es zur Erreichung der richtigen Fadenstärke notwendig ist.- Das Einstellen der Führung 4 kann durch eine Schraube 5, einen Keil, Federn, Gewichte, überhaupt auf beliebige Weise erfolgen.
Diese Art des Einsteilens des Drahtes auf die gewünschte Fadenstärke hat den Vorteil, daß stets der gleiche, einmal als richtig erkannte Schnittwinkel mit absoluter Genauigkeit eingehalten werden kann. Das Werkzeug ι wird nämlich im Halter einfach so weit vorgeschoben, daß die Schneide an die
Backen 2 anstößt. Auch stark abgenutzte Messer können noch verwandt werden, ohne daß sichder Schnittwinkel ändert, der Messerhalter kann sogar von vornherein so ausgebildet werden, daß er auch die Verwendung kurzer Messerstücke noch zuläßt. Es ist ferner möglich, eine größere Anzahl von Messerhaltern auf einem Träger zu befestigen, diesen herauszunehmen, in eine Schleifmaschine einzuspannen und wieder in die Maschine einzusetzen. Auch kann der Messerbalken leicht schwenkbar gemacht werden, so daß mit einem einzigen Handgriff alle Messer außer Angriff gebracht werden können.
Die Vorrichtung bietet ferner den Vorteil, daß das Einstellen außerordentlich genau vorgenommen werden kann, und zwar nur mit einer einzigen Stellvorrichtung, während bei den horizontal um eine Achse drehbaren HaI-tern stets eine Gegenschraube oder eine andere Bremswirkung eingesetzt werden muß.
Ferner können Drähte verschiedenen Durchmessers an das gleiche Messer angedrückt werden. Es ist also nicht nötig, mit der Inbetriebsetzung zu warten, bis alle Drähte aufgelegt sind. Dies ist auch dann wichtig, wenn ein Draht einmal gerissen ist. Man kann dann z. B. einen neuen einziehen, während der danebenliegende und vom gleichen Messer verarbeitete vielleicht schon halb abgearbeitet ist, wie es Fig. 2 der Zeichnung darstellt, in der mit 6 ein teilweise abgearbeiteter und mit 7 ein neuer Draht bezeichnet ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung von Metallspänen und -wolle aus Draht, gekennzeichnet durch verstellbare Führungen (4), die den zu bearbeitenden Draht gegen feststehende Schneidwerkzeuge (1) drücken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwerkzeuge (1) an Backen (2) anliegen, in denen die verstellbaren Führungen (4) angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB153190D 1931-11-26 1931-11-26 Vorrichtung zur Herstellung von Metallspaenen und -wolle aus Draht Expired DE583508C (de)

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