DE945840C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Hosenschnallen aus Draht - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Hosenschnallen aus Draht

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DE945840C
DE945840C DEG10802A DEG0010802A DE945840C DE 945840 C DE945840 C DE 945840C DE G10802 A DEG10802 A DE G10802A DE G0010802 A DEG0010802 A DE G0010802A DE 945840 C DE945840 C DE 945840C
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DE
Germany
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wire
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bulges
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DEG10802A
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Inventor
Hugo Grefe
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F3/00Coiling wire into particular forms
    • B21F3/10Coiling wire into particular forms to spirals other than flat, e.g. conical
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F11/00Cutting wire
    • B21F11/005Cutting wire springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21F3/02Coiling wire into particular forms helically
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Hosenschnallen aus Draht Hosenschnallen aus Draht bestehen in der Hauptsache aus einem rechteckigen Rahmen und dem Schnallendorn, welcher mittels Körnerspitzen in den Schmalseiten des Rahmens gelagert ist. Das Eindrücken der Körnerspitzen in den Rahmen muß vor dessen Umbiegen erfolgen, dabei muß darauf geachtet werden, daß sie genau in Drahtmitte kommen, was bei dem verhältnismäßig dünnen runden Draht Schwierigkeiten bereitet und zu häufigem Ausschuß Anlaß gibt. Man hat daher schon vorgeschlagen, den Draht an den Stellen der späteren Körnerspitzen plattzudrücken, doch wird damit der Übelstand nicht vollständig beseitigt, denn es muß der so mit Warzen versehene Draht zur weiteren Verarbeitung in derselben Maschine den Folgewerkzeugen zugeführt werden. Die Führung des Drahtes muß aber so geräumig sein, daß die Körnerwarzen passieren können; an den Arbeitsstellen ist dann der Draht nicht schlüssig gehalten, und es werden die Körnerspitzen nicht immer genau in Drahtmitte zu liegen kommen, zumal die Warzen bei dem Einpressen nicht zwangläufig symmetrisch zu dem Draht liegen.
  • Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung von Hosenschnallen aus Draht, welches die vorerwähnten Fehlerquellen vollkommen ausschaltet. Gemäß diesem wird der zur Herstellung der Schnallen bestimmte Draht unterhalb der Arbeitsebene vorgeschoben und zur Vornahme der einzelnen Arbeitsvorgänge in die Arbeitsebene angehoben und dort in der richtigen Arbeitsstellung zwangläufig festgehalten.
  • An Hand- der Zeichnung ist das erfindungsgemäße Verfahren beschrieben.
  • Die in der Abb. 7 dargestellte Hosenschnalle besitzt in der Hauptsache rechteckige Form @ mit den Langseiten i und den Schmalseiten 2. Der mit Spitzen 3 versehene Schnallendorn 4 ist mittels Körnerspitzen in den Schmalseiten :2 gelagert. Bei 5 greifen die Enden des geformten Drahtrahmens keilförmig ineinander. Die Herstellung solcher Hosenschnallen vollzieht sich nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wie folgt: Der Draht wird in einer tiefer als die Arbeitsebene liegenden Ebene, während die Werkzeuge das vorgearbeitete und abgeschnittene Drahtende zum Rahmen umbiegen, vorgeschoben. Beim Rückgang der Biegewerkzeuge in ihre Ausgangsstellung wird der Draht in geeigneter Weise in die Arbeitsebene gehoben und beim nächsten Vorgehen der Werkzeuge bearbeitet. Es sind zunächst die Körnerspitzen 4 in den Draht einzudrücken, wobei darauf zu achten ist, daß sie genau in der Mitte des Drahtes zu liegen kommen. Der Draht muß während dieses Arbeitsganges in seiner Zentrallage gesichert sein; hierzu dienen Schieber 6, welche von unten her gegen den Draht und diesen gegen die Decke der im Querschnitt länglichen Drahtführung 7 drücken. Die Führungsbahn 7 besitzt an den den Schiebern 6 gegenüberliegenden Stellen Ausbuchtungen 8; die Schieber 6 sind an ihren Arbeitsenden mit Ausbuchtungen 9 versehen. Beim Eindrücken der Körner 4 wird das Material des Drahtes verdrängt und füllt den von den Ausbuchtungen 8, 9 gebildeten Hohlraum aus, so daß Warzen io entstehen. Die Körnerspitzen liegen bei dieser Arbeitsweise genau in der Mitte der Warzen ro und damit auch in der Mitte des Drahtes. Abb. 2 veranschaulicht diese Arbeitsstufe im Schnitt nach -der Linie A-A der Abb. i. Abb. 3 ist ein Schnitt nach B-B der Abb. i.
  • Das so mit Körnern 4 und Warzen io versehene Drahtstück wird dem nächsten Werkzeugsatz, welcher das Abschneiden und Umbiegen des Drahtstückes zum Schnallenrahmen besorgt, zugeschoben. Zu dem Zweck wird der Draht nach Zurückgehen der Schieber 6 wieder in seine Tiefenlage gesenkt, damit der Draht mit den Warzen io ungehindert in der Führung 7 verschoben werden kann. Das Senken und Vorschieben des Drahtes erfolgt in der Zeit, während welcher das vorausgehende Werkstück zum Schnallenrahmen gebogen wird, so daß hierfür ein besonderer Zeitaufwand nicht erforderlich ist. Ist der Draht vor den Biegewerkzeugen angekommen und sind letztere in ihre Ausgangslage zurückgezogen, dann wird er wieder in die Arbeitsebene angehoben. Beim Vorgehen der Werkzeuge wird das zur Bildung eines Schnallenrahmens erforderliche Drahtstück von dem Drahtmaterial durch ein Schermesser i i abgetrennt. Die Schneide des.Schermessers ist keilförmig, die damit zusammenarbeitende Matrize 12 besitzt einen entsprechend keilförmigen Schlitz 13. Das Abtrennen des Drahtstückes erfolgt mit diesen Werkzeugen abfallos so, daß das eine Ende des abgeschnittenen Werkstückes keilförmig zugespitzt und das andere Ende keilförmig geschlitzt wird.
  • Bei dem Abschneiden des Drahtstückes wird dieses in genauer Zentrallage in gleicher Weise wie bei dem Eindrücken der. Körner 4 durch Schieber 6 von unten her gegen die Decke der Führungsbahn 7 gedrückt, die wieder Ausbuchtungen 8 zur Aufnahme der Warzen io besitzt. In dieser gesicherten Zentrallage erfolgt das Abtrennen des Drahtstückes sd, daß die Spitze der beiden Drahtenden genau in der Mitte des Drahtes liegt, so daß beim Umbiegen des Drahtstückes zum Schnallenrahmen seine beiden Enden genau ineinander übergehen. Diese Bedingung wird bei dem bisher üblichen Verfahren nicht mit Sicherheit erfüllt, weil hier der Draht beim Abschneiden und vorher auch beim Ankörnern nicht zwangläufig gehalten ist, sondern locker in der Führung liegt, die mit Rücksicht auf die Körnerwarzen größer sein muß als die Drahtstärke. Es werden beim bekannten Verfahren daher auch die Körner leicht einseitig eingedrückt, so daß dann der Schnallendorn schief zu der Schnallenachse zu liegen kommt.
  • Das Umbiegen des Drahtstückes zum Schnallenrahmen erfolgt durch die Backen 14. und 15, wobei die Backen 14 das Werkstück U-förmig um den Biegedorn 16 biegen, worauf die Backen 1s den Schnallenrahmen fertig biegen. Die Führung 7 ist von dem Schermesser ii an nach der dem Biegedorn zugekehrten Seite offen, damit das abgeschnittene Werkstück aus der Führung heraus uni den Dorn 16 umgebogen werden kann. Das Werkstück wird yon den Schiebern 6 so lange in der Führung 7 festgehalten, bis es die Biegebacken 14 erfaßt haben; es wird dann von letzteren so um den Dorn 16 gebogen, daß die Warzen io mit den Körnern 4 einander genau gegenüberliegen. Die Backen 15 vollenden dann das Umbiegen des Werkstückes zum Schnallenrahmen (Ab. 6), wobei die Spitze des einen Drahtendes in den Schlitz des andern Endes eindringt. .
  • Die Abb. 4 zeigt im Schnitt nach der Linie C-C der Abb.6 den durch den Schieber 6 in die Arbeitsebene angehobenen und dort gesicherten Draht. Die Abb. 5 zeigt im Schnitt nach der Linie D-D der Abb. 6 die Keilform der Matrize 12. Das Auswerfen des fertigen Schnallenrahmens und seine weitere Bearbeitung erfolgt in bekannter Weise.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Hosenschnallen aus Draht, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht unterhalb der Arbeitsebene vorgeschoben und in die Ebene der Werkzeuge angehoben wird, in gesicherter Zentrallage die Körnerspitzen erzeugt werden, nach erfolgter Senkung und weiterem Vorschub des Drahtes dieser wieder in die Arbeitsebene angehoben, das Werkstück von dem Draht abgetrennt und zum fertigen Rahmen umgebogen wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrinne für den Draht in Höhenrichtung länglich ist und in ihrer Decke Ausbuchtungen (8) besitzt und daß Vertikalschieber (6) mit Ausbuchtungen (g) am Arbeitsende zum Anheben und Festklemmen des Drahtes beim Eindrücken der Körnerspitzen und bei der weiteren Verarbeitung vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein keilförmiges, quer zum Draht verschiebliches Schermesser (i i) und eine entsprechend geformte Gegenmatrize (i2) zum keilförmigen Abtrennen des Drahtstückes und Schieber (6) zum Anheben und Festklemmen des Werkstückes in Zentrallage.
DEG10802A 1953-01-23 1953-01-23 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Hosenschnallen aus Draht Expired DE945840C (de)

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