DE696225C - Radfederung mit nachgiebigem Antrieb fuer dreiraedrige Kraftfahrzeuge - Google Patents

Radfederung mit nachgiebigem Antrieb fuer dreiraedrige Kraftfahrzeuge

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DE696225C
DE696225C DE1936L0090248 DEL0090248D DE696225C DE 696225 C DE696225 C DE 696225C DE 1936L0090248 DE1936L0090248 DE 1936L0090248 DE L0090248 D DEL0090248 D DE L0090248D DE 696225 C DE696225 C DE 696225C
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Germany
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wheel suspension
wheel
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DE1936L0090248
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D61/00Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
    • B62D61/06Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with only three wheels
    • B62D61/08Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with only three wheels with single front wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

Bei 'dreirädrigen Kraftfahrzeugen ist -es schon vorgeschlagen, Motor und Getriebeblock ortsfest am Fahrzeugrahmen anzubringen und das angetriebene Lenkrad in einer Lenkhülse mit seinem Lenkzapfen verschiebbar zu lagern, wobei der Antrieb des lenkbaren Vorderrades mittels Kardanwelle unmittelbar vom Motor aus erfolgt.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, ο das Vorderrad, das zwischen zwei zweiarmigen Hebeln gelagert und durch eine federnde Vorrichtung abgestützt ist, durch ein Kettenvorgelege anzutreiben.
Im Gegensatz zu den bekannten Ausf ührungen betrifft .die Erfindung eine Radfederung mit nachgiebigiem Kardanantrieb von dreirädrigen Kraftfahrzeugen, bei welchen Motor, Getriebe und Vorderrad an .einer um das Fahrgestell schwenkbaren Vordergabel ange-
ao ordnet sind. Dias durch" Kardanwelle angetriebene Vorderrad ist zwischen am Vordergestell drehbaren und federnd abgestützten Hebeln gelagert, jedoch ist das Gehäuse, in welchem sich die Antriebskegelräder befinden, schwenkbar auf der Vorderachse gelagert und durch einen in seiner Längsrichtung federnden Lenker, der den1 Hals; des Gehäuses mit dem· Vordergestell verbindet, gegen das Vordergestell federnd abgestützt. Durch diese Einrichtung ergibt sich der Vorteil, daß unvorsichtige Fahrer keine Beschädigungen am Triebwerk verursachen können, und insbesondere die Ausschläge der Kardangelenke durch Führung des Gehäusehalses in den geringsten Grenzen gehalten werden können, und daher diese Gelenke den kleinsten Beanspruchungen ausgesetzt sind.
Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel. Es zeigt Fig. 1 .eine Zusammenstellung und Fig. 2 das Antriebsgehäuse mit Federung und Lenker in vergrößertem Maßstab.
Das Fahrzeug wird durch einen über dem Vorderrad liegenden Motor angetrieben. An dem Motor ist ein Getriebe angeflanscht, das durch eine Kardanwelle 10, die sich axial verschieben läßt und auch Winkelbewegungen ausführen kann, .die im !unteren Gehäuse 5 befindlichen Antriebskegelräder und somit das Vorderrad antreibt. Dias1 Vorderrad 1 ist zwisehen zwei zweiarmigen Hebeln 2 gelagert, deren Drehpunkte sich an dem· eigentlichen Vordergestell 3 befinden und an dem anderen Ende durch eine Federvorrichtung 15 gegen das Vordergestell 3 abgestützt sind. Es r>5 ist gleichzeitig die Anordnung getroffen, daß das Gehäuse 5, welches die beiden Antriebskegelräder enthält, auf .einer Achse 8, welche die beiden Hebel miteinander verbindet, drehbar gelagert ist. Am oberen Ende dieses Gehäuses ist ein Lenker 9 angebracht, der bewirkt, daß das Gehäuse möglichst in gerader Linie beim Federn sich nach oben bzw. unten bewegt, ,also möglichst wenig aus der
Achsrichtung der Kardanwelle io abweicht, so daß das Kardangelenk möglichst geringe Ausschläge bzw. Winkelbewegungen zu machen hat. Dieser Lenker ist, wie bekannt, gleichzeitig federnd ausgebildet zu άέτίχ, Zwecke, harte Stöße beim Anfahren, Garig-, wechseln, zu scharfes Kuppeln usw. von den Zahnrädern und dem Kardangelenk abzuhalten. Denn wenn diese Stöße auftreten, versucht sich, beispielsweise beim Anfahren, das kleine Kegelrad an dem großen Kegelrad abzuwickeln, nimmt den GeMusehals 11, in welchem es gelagert ist, bei dieser Bewegung mit, so daß das Gehäuse um seine Mittelachse auf einer Lagerbüchse eine Schwenkung vollzieht und so die Stöße durch den elastischen Lenker federnd aufgefangen werden. Der Lenker ist so ausgebildet, daß in einem mit einem Auge versehenen Rohrstück
ao 12 ein Kolben 13 hin und her geht, der beiderseits von zwei Federn 14 umgeben ist, die mit einer gewissen Spannung 'eingesetzt sinä. Unter normalen Verhältnissen wirkt 'diese Vorrichtung als fester Lenker. Bei Stoßen kann er jedoch ohne weiteres bis zu einem gewissen Grade nachgeben, wodurch die oben geschilderte Wirkung hervorgerufen wird. Die federnde Abstützung der Hebel gegen das Vordergestell 3 bzw. Vordergabel besteht in einem mit einem Auge versehenen Rohrstück 15 und einem sich darin hin und her schiebenden Kolben 16, der an dem Gestell angelenkt ist. Der Kolben stützt sich beiderseits auf die in dem Rohrstück liegenden Federn 4 und kann dieselben je nach den auftretenden Stößen mehr oder weniger zusammendrücken oder entspannen. Dieeigent-• liehe Achse 8 ist, wie bekannt, als Steck-■■aehse ausgebildet, und zwar in der Weise, t-daß· die beiden Hebel 2 durch die Steckachse "fest verspannt werden können und sich trotzdem' das Kegelradgehäuse auf einer Lagerbüchse drehen kann. Nach Herausziehen der Achse 8 und Wegfall einer Distanzbüchse läßt sich das Rad leicht aus den Kupplungszähnen abnehmen. Die Hebel sind auch an ihrem anderen, Ende miteinander fest verbunden, und zwar durch ein Distanzrohr mit einer darin liegenden Verspannschraube.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Radfederung mit nachgiebigem Antrieb für dreirädrige Kraftfahrzeuge, bei welchem Motor, Getriebe und Vorderrad an einer um das Fahrgestell schwenkbaren Vordergabel angeordnet sind und das angetriebene; Vorderrad zwischen zwei an einem festen Punkte des Vordergestelles gelagerten zweiarmigen Hebeln angebracht ist3 die gegen das Vordergestell durch eine federnde Vorrichtung abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5), in welchem sich die Antriebskegelräder- befinden, schwenkbar auf der Vorderachse (8) gelagert ist und durch einen in seiner Längsrichtung federnden Lenker (9), der den Hals des Gehäuses (S) mit dem Vordergestell (3) verbindet., gegen das Vordergestell (3) abgestützt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1936L0090248 1936-04-29 1936-04-29 Radfederung mit nachgiebigem Antrieb fuer dreiraedrige Kraftfahrzeuge Expired DE696225C (de)

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DE696225C true DE696225C (de) 1940-09-14

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DE (1) DE696225C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2489821A (en) * 1945-05-14 1949-11-29 Ryder Elmer Bicycle attachment
DE1084146B (de) * 1951-12-31 1960-06-23 Helmut Donath Kraftfahrzeug
US3433318A (en) * 1967-03-16 1969-03-18 Theodore A Packard Powered steerable wheel and suspension means for vehicles

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US2489821A (en) * 1945-05-14 1949-11-29 Ryder Elmer Bicycle attachment
DE1084146B (de) * 1951-12-31 1960-06-23 Helmut Donath Kraftfahrzeug
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