DE580938C - Maschine zur Herstellung von Kohlestiften (fuer Elemente und andere elektrotechnische Zwecke) - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Kohlestiften (fuer Elemente und andere elektrotechnische Zwecke)

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DE580938C
DE580938C DEE42635D DEE0042635D DE580938C DE 580938 C DE580938 C DE 580938C DE E42635 D DEE42635 D DE E42635D DE E0042635 D DEE0042635 D DE E0042635D DE 580938 C DE580938 C DE 580938C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/64Carriers or collectors
    • H01M4/70Carriers or collectors characterised by shape or form
    • H01M4/75Wires, rods or strips
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zur Herstellung von Kohlestiften durch Abhacken von zugeführten Materialstäben und nachfolgendes seitliches Abschleifen der dadurch gewonnenen Stiftabschnitte auf gleiche Länge.
Bisher dienten zur Herstellung von Kohlestiften für Elemente oder andere elektrotechnische Zwecke zwei getrennte, unabhängig voneinander arbeitende und bediente Maschinen, und zwar eine sogenannte Abhackmaschine, in die eine Mehrzahl von Materialstäben einzeln und. in Reihe nebeneinander eingesetzt und in Stiftabschnitte zerlegt wurde, sowie weiterhin eine Schleifmaschine, in der diese Kohlestifte an beiden Enden abgeschliffen und auf gleiche Länge gebracht wurden.
Die aus der Abhackmaschine kommenden Stiftabschnitte fielen in unregelmäßigen Haufen in einen Sammelbehälter ein, und zwar nicht nur die erzeugten Stiftabschnitte selbst, sondern auch die kürzeren Reststücke von den Materialstäben, so daß die Abschnitte zunächst ausgelesen und bündelweise längsgerichtet und geschichtet werden mußten, bevor sie zum weiteren Arbeitsgang in den Fülltrichter der Schleifmaschine eingegeben werden konnten, die zwei umlaufende Schleifscheiben besitzt, zwischen deren Kränzen die Stiftabschnitte einzeln, in einer drehbaren Rastenscheibe liegend, durchgeführtwerden, wodurch sich deren beide Enden glattscbleifen und durch den Scheibenabstand auch eine gleichmäßige Länge der bearbeiteten Kohlestifte festgelegt wird.
Diese umständliche Arbeitsweise, die, abgesehen von der Aussortier-, Zusammenschichtungs- und Transportarbeit, zwei Arbeitsstufen erfordert, wird nach vorliegender Erfindung dadurch vereinfacht und verkürzt, daß zwischen der Abhackmaschine und der Schleifmaschine ein Transportwerk eingebaut ist, das die aus der Abhackmaschine kommenden Stiftabschnitte übernimmt und in geord- 4& neten Lagen in den Zuleitungs- und Fülltrichter der Schleifmaschine überführt, so daß die Herstellung der Stifte ohne Zwischenarbeit in einem fortlaufenden Arbeitsgang erfolgt. ' ■
Dabei liegt ein weiteres Erfindungskennzeichen in der in den Patentansprüchen näher gekennzeichneten und im nachstehenden beschriebenen Sonderausbildung der Abhackmaschine, durch die eine längsgleiche geregelte Ablage der Stiftabschnitte auf die Transportvorrichtung gewährleistet wird, die dem selbsttätigen Arbeitsvorgang günstig sowie förderlich ist und die weiterhin auch die Beladung mit einer größeren Anzahl von Materialstäben gleichzeitig gestattet, die dann im fortlaufenden Arbeitsgang nacheinander und selbsttätig zur Verarbeitung in die Abhackmaschine einlaufen bzw. gelangen.
Dadurch wird dann auch die Einzeleinlage der Materialstäbe ausgeschaltet und eine
weitere Mechanisierung des Arbeitsvorganges erzielt, die für den fortlaufenden Herstellungsgang günstig und fördernd ist.
In der Zeichnung ist die neue Maschinenausbildung in einem Ausführungsbeispiel schematischi dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι inVorderansicht die Abhackmas chine, der die in Seitenansicht dargestellte Schleifmaschine zugeordnet ist, während die Verbindung zwischen beiden der eingeschaltete Transport- und Hebewerkszug herstellt.
Fig. 2 läßt in Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitte die Abhackmaschine allein erkennen.
Fig. 3 zeigt den gefächerten Ladebehälter der Abhackmaschine, in den die Materialstäbe eingefüllt werden, von oben gesehen,
Fig. 4 einen Teil dieses Ladebehälters in vergrößerter Darstellung, ebenfalls von oben
zo gesehen,
Fig. 5 und 6 in vergrößerter Darstellung die Tisch- und Unterpartie der Abhackmaschine in verschiedenen Wirkungsstellungen, Fig. 7 einen Querschnitt durch die mit eingearbeiteten Längsnuten ausgestattete schräge Abführbahn der Abhackmaschine, die unter der Tischplatte liegt und über einer Ablage endigt, auf welche die abgehackten sowie abgeführten Kohlestäbe auffallen und zum Weitertransport bereitliegen.
Die Abhackmaschine besteht aus einem Ständergestell 1, das eine schräg nach rückwärts, zweckmäßig unter einem Winkel von etwa 300, geneigte Tischplatte 2 trägt, auf der zwei abgefederte Messerschlitten 3,4 gegeneinanderbeweglich angeordnet sind. Der vordere Messerschlitten 3 ist ortsfest gelagert und federnd abgestützt, während der hintere Messerschlitten 4 längsverschieblich ist und der Steuerbewegung eines doppelarmigen Hebels 5 unterliegt, der von einer Nockenscheibe 6 beeinflußt ist, die auf einer Antriebswelle 7 sitzt. Die Nockenscheibe 6 hebt den doppelarmigen Hebel 5 zeitweilig an, wodurch der Schlitten 4 entgegen der auf ihn wirkenden Feder zurückgeschoben wird, und läßt dann durch seine abfallende Nase den Hebel plötzlich los, wodurch der Schlitten frei und von der auf ihn wirkenden und vorher gespannten Feder nach vorwärts getrieben wird und mit seinem Messer den Einkerb- und Absprengschlag gegen die in den Tisch eingesenkten Materialstäbe vollzieht.
Diese Materialstäbe 8 lagern in und werden zugeführt durch einen zweckmäßig senkrecht zur Tischplatte 2 hochstrebenden gefächerten Ladebehälter 9, in dessen Rückwand 10 Transportzüge 11 einlaufen, deren innerer Strang im Fächergrunde läuft, so daß die dort liegenden Kohlestäbe 8 in ihrer Abwärtsbewegung mit unterstützt und in die über den Messerschlitten endigenden Ausführrohre 12 zum Abrutschen gebracht werden. In den Ladebehälter kann eine größere Anzahl von Materialstäben gleichzeitig eingefüllt werden, die sich dann in die einzelnen Fächer verteilen und nacheinander in den Fächergrund einsetzen, und zwar wird' dieser Vorgang durch die Schräglage des Ladebehälters begünstigt und ohne weiteres erreicht, weil die Kohlestäbe von selbst in den Fächergrund zurückfallen. Die jeweils in den Fächern zuhinterst liegenden Stäbe gleiten durch die Ausführrohre 12 nach abwärts und setzen sich auf die Messer auf, wenn diese gegeneinanderstehen und der Schlitten 4 in der nach einwärts geschobenen Stellung ist, die in Fig. 6 Darstellung gefunden hat.
Unterhalb der schrägen Tischplatten ist eine in der Schrägrichtung des oberen Ladebehälters 9 liegende schräge Abführbahn 13 angeordnet, die eine den Ausführrohren 12 entsprechende Anzahl von Längsnuten 14 aufweist, welche die Gleit- und Abführbahnen für die abgehackten Kohlestücke bilden.
Die Abführbahn kann an der oberen Seite eine durchlaufende Abdeckung besitzen oder, wie es das Ausführungsbeispiel vorsieht, nur einzelne Abdeckbrücken 15 aufweisen, von denen die unterste ein Stück über das Ende der Bahn 13 nach abwärts ragt und die weitere Gleitführung für die herausfallenden Stiftabschnitte bildet, die sich dann auf eine Transportablage 16 auflegen, welche unterhalb der Abführbahn und letzten Abdeckbrücke angeordnet ist. Damit nur Stiftabschnitte 8' von gleicher Länge auf die Transportablage gelangen, ist in der Rückwand der Abführbahn 13 eine durch einen Stellschieber 17 auf entsprechende Länge einstellbare Prüf- und Durchfallöffnung 18 vorgesehen, die sich in jeder der Längsnuten 14 befindet. Außerdem besitzt die Abführbahn 13 Stützanschläge 19, die durch die Durchfallöffnungen 18 in die Längs- bzw. Abführnuten 14 eingreifen, und weiterhin einen oberen Anschlagschieber 20, der die Längsnuten der Abführbahn unter der Tischplatte abriegelt und zugleich den Aufstellanschlag für den aus dem Ladebehälter nachsinkenden Materialstab bildet, wenn die Abhackmesser geöffnet und der Schlitten 4 in die Auswärtsstellung gedrängt ist, die in Fig. S Darstellung gefunden hat. Der obere Sperr- und Anschlagschieber 20 sitzt und läuft in einem Tragwinkel 21, der hinter der Abführbahn 13 einstellbar sitzt und durch eine Stellschraube 22 in der Höhenlage verstellt werden kann, so daß sich damit auch die jeweilige Stiftlänge, diö hergestellt bzw. abgehackt
werden soll, einrichten und festlegen läßt. Die Steuerung des Schiebers 20 zur Sperrung oder Freigabe der Längsnuten 14 in der Abführbahn 13 erfolgt durch einen um die Achse 23 schwingbaren Winkelhebel 24, der von einer Nockenscheibe 25 betätigt wird, die mit auf der Antriebswelle 7 sitzt. Auf der gleichen Welle ist dann weiter noch eine Daumenscheibe 26 befestigt, die einen Winkelhebel 27 steuert, der ebenfalls auf der bzw. um die Achse 23 schwingbar ist und an seinem freien Arme die unteren Stützanschläge 19 trägt, welche in die Durchfallöffnungen ι S der Abführbahn eingreifen und sich dort als Aufhaltanschläge in die Abführnuten 14 einsenken. Auf diese Anschläge 19, die gemeinsam an einer Längsbrücke sitzen, stellen sich die nach abwärts gleitenden Kohlestiftabschnitte 8' auf und liegen dabei zur Längenprüfung auf der Durchfallöffnung 18 der Abführbahn 13. Hat der Stift die, richtige Länge, so ist er am Durchfallen gehindert, ist er kürzer wie die eingestellte Meßöffnung, so fällt er nach rückwärts durch und kippt in der in Fig. 6 gestrichelt eingezeichneten Linie nach außen. Wird der untere Anschlagschieber 19 durch die Daumenscheibe 26 nach auswärts gesteuert und die Längsnuten 14 freigegeben, so rutscht der vorher gemessene und längenrichtige Stift nach abwärts und kommt auf die Transportablage 16 zu liegen. Während dieses Vorganges ist der obere Schieber 20 nach einwärts gestellt und bildet den Aufstell- und Längenanschlag für die nach abwärts nachgerutschten Materialstäbex, die dann von dem inzwischen zurückgeholten und nun zur Vorschnellung kommenden Messerschieber eingekerbt und abgesprengt bzw. abgehackt werden. Ist dies geschehen, so steuert der Oberschieber 20 nach auswärts und die unteren Anschläge 19 nach einwärts, wodurch die abgehackten Stiftabschnitte frei werden und in der Abführbahn 13 nach unten gleiten, bis sie von den Anschlägen 19 vor der Meßöffnung 18 aufgehalten und dann erst zur weiteren Abführung freigegeben werden. Bis der obere Schieber 20 wieder nach einwärts steuert und der untere Anschlag 19 nach auswärts kommt, hält der geschlossene Messerschlitten das weitere Nachrutschen der Materialstäbe auf, und dieses setzt erst ein, wenn der Messerschlitten 4 zur nachfolgenden Öffnungsbewegung ansetzt.
Die Prüf öffnungen 18 in der Abführbahn 13, 14 sorgen dafür, daß nur gleich lange Werkstücke 8' auf die Transportablage 16 zu liegen kommen, und zwar fallen diese schon gleichgerichtet in mehr oder minder paralleler Lage auf die Transportablage 16 auf, die zweckmäßig aus einem 'endlosen Bande besteht, dessen Tragrollen durch ein Schaltklinkengetriebe 28 bewegt werden. Das Schaltklinkengetriebe 28 kann von der Antriebswelle 7 aus bewegt werden, und die Getriebeschubstange 29 ist zweckmäßig an die Triebscheibe 30 angelenkt, die auch die Transportzüge 11 des Ladebehälters 9 antreibt. Dieser ist vorteilhaft von Seitenstützen 31 getragen, an deren Augen 32 die Befestigung stattfindet, so daß der Ladebehälter um die Punkte 32 aufgeschwenkt werden kann, wenn der Tisch zur Messereinrichtung oder sonstigen Einstellung an der Maschine freigelegt werden soll. Den unteren Anstellanschlag für den' in Arbeitsstellung befindlichen Ladebehälter bildet eine Winkelanlage 33, die auf der Tischplatte außerhalb der Messerschieber befestigt ist.
Das Transportband 16 oder eine diesem gleichwertige Abführvorrichtung, wie Schieber o. dgl., bringt die aus der Abhackmaschine kommenden Stifte nach seitwärts zu einer Sammelauflage 34, auf die sich die Kohlestifte aufschieben. Mit der Sammelauflage 34 in Zusammenwirkung steht ein Hebewerk, dessen Schaufeln durch die Sammelauflage hindurchlaufen und dort eine Anzahl von Werkstücken aufnehmen und mit hochführen, um sie dann an der oberen Stelle an einen Transportzug 35 abzugeben, der die Materialstifte in den Sammelbehälter 36 einer an sich bekannten Schleifmaschine einbringt oder einschafft. Diese Schleifmaschine besitzt zwei gegenüberliegende umlaufende Schleifscheiben 37, zwischen denen eine Rastenscheibe 38 mit ihrem Umfange durchläuft, welche die aus dem Trichter 36 zukommenden Stifte einzeln aufnimmt und durch die beiden Schleifscheiben 37 hindurchführt, so daß sich deren Enden glattschleifen. Außerdem wird durch den Abstand der Schleifscheiben voneinander auch die übereinstimmende Länge der bearbeiteten Kohlestifte festgelegt. Diese sind während ihres Durchganges durch die Schleifscheiben 37 in der Rastenscheibe 38 durch einen mit dieser zusammenwirkenden Transportzug 39 eingehalten, werden an dessen Ende dann wieder frei und gelangen zweckmäßig über eine Gleitrutsche in einen Sammelbehälter 40.
Die Hintereinanderschaltung von Abhackmaschine und Schleifmaschine unter Zwischenlegung einer die Verbindung herstellenden Transportvorrichtung sichert die vollständige selbsttätige Arbeitsweise der Maschine unter Ausschaltung aller Zwischenarbeit in einem zusammenhängenden fortlaufenden Arbeitsgange, und die besondere Ausbildung der Abhackmaschine sichert und begünstigt den vorteilhaften störungsfreien , Arbeitsgang.
Die Ausbildung des Transport- und Ubereitungswerkes zwischen den beiden nun auf selbsttätige Zusammenarbeit zusammengeschalteten Maschinen in Form eines Hebewerkes ist zweckmäßig, jedoch nicht Bedingung, vielmehr läßt sich bei entsprechender Maschinellausbildung und Anordnung auch ein Hebewerk umgehen und an dessen Stelle eine andere Transport- und Überleitungsan-Ordnung treffen, wie es auch ohne weiteres möglich ist, den in den Trichter 36 der Schleifmaschine einlaufenden Transportzug wegzulassen und beispielsweise die Schaufeln des Hebewerkes zur Werkstückablage durch den Trichter hindurchstreifen zu lassen.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Maschine zur Herstellung vonKohlestiften (für Elemente und andere elektrotechnische Zwecke) durch Abhacken von zugeführten Materialstäben und nachfolgendes seitliches Abschleifen der dadurch gewonnenen Stiftabschnitte auf gleiche Länge, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abhackmaschine und der Schleifmaschine ein Transportwerk angeordnet ist, das die aus der Abhackmaschine kommenden Stiftabschnitte übernimmt und in geordneten Lagen in den Zuleitungs- und Fülltrichter der Schleifmaschine einführt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhackmaschine einen schräg liegenden Messertisch (2) und einen winklig aufstrebenden gefächerten Ladebehälter (9) zur gleichzeitigen Aufnahme einer größeren Anzahl von Materialstäben besitzt, dessen Fortsetzung unter der Tischplatte eine ebenfalls schräg liegende Abführbahn (13) bildet, die eine den Einsenkfächern des Ladebehälters (9) entsprechende Anzahl von Abführkanälen oder Abführnuten (14) besitzt.
3. Abhackmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Fächer des oberen Ladebehälters den Fächergrund übersetzende bewegte Transportmittel (Riemen "ii o. dgl.) einlaufen, welche die Abwärtsbewegung des jeweils zuhinterst liegenden Materialstabes in jedem Fache beschleunigen und unterstützen.
4. Abhackmaschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unter dem Messertisch liegende schräge Abführbahn (13) zwei entfernt voneinander angeordnete und abwechselnd in die Abführkanäle (14) eingesteuerte Anschläge (19, 20) besitzt, von denen der obere: (20) in der Höhenrichtung verstellbar lagert und den Aufstellanschlag für die aus dem Ladebehälter nachfallenden Materialstäbe bildet, während der untere Anschlag (19) mit in der Abführbahn (13) eingearbeiteten Längenprüf- und Durchfallöffnungen (18) zusammenwirkt, durch welche Werkstücke nach hinten herausfallen, wenn sie nicht das vorgeschriebene Längenmaß besitzen.
5. Abhackmaschine nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüf- und Meßöffnungen (18) der Abführbahn (13) verstellbare Einsätze (17) besitzen, durch deren Einrichtung die Höhe der Prüf- und Durchfallöffnungen (18) verändert werden kann.
6. Abhackmaschine nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführkanäle oder -nuten (14) der unteren Abführbahn (13) durch ganze Platten oder wenigstens durch 4Querbrücken
(15) abgedeckt sind, von denen die unterste die Abführbahn (13) ein Stück überragt und über einer Transportablage
(16) endigt, auf welche die abgeführten _ Stiftabschnitte zur Weiterbeförderung auffallen.
7. Maschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- go ablage (16) die abgeleiteten Stiftabschnitte (8') auf eine Sammelablage (34) abschiebt, hinter der ein aufwärts tragendes Hebewerk angeordnet ist, welches die Stifte übernimmt und in den Füllbehälter (36) der nachgeschalteten Schleifmaschineeinführt.
8. Maschine- nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Umkehr des aufwärts tragenden Hebewerkes ein mit schnellerer Geschwindigkeit angetriebener Transportzug (35) angeordnet ist, der die geförderten Stiftabschnitte vom Hebewerk übernimmt und seitwärts in den Fülltrichter der Schleifmaschine weiterführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE42635D 1932-04-02 1932-04-02 Maschine zur Herstellung von Kohlestiften (fuer Elemente und andere elektrotechnische Zwecke) Expired DE580938C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999008836A1 (de) * 1997-08-14 1999-02-25 William Prym Gmbh & Co. Kg Verfahren und vorrichtung zur herstellung von stiften, wie batteriestiften
US6364753B1 (en) 1997-08-14 2002-04-02 William Prym Gmbh & Co. Kg Method and device for producing pins, such as battery terminals

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US6364753B1 (en) 1997-08-14 2002-04-02 William Prym Gmbh & Co. Kg Method and device for producing pins, such as battery terminals

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