DE580252C - Verschluss fuer die Motorschutzhaube von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verschluss fuer die Motorschutzhaube von Kraftfahrzeugen

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DE580252C
DE580252C DES93965D DES0093965D DE580252C DE 580252 C DE580252 C DE 580252C DE S93965 D DES93965 D DE S93965D DE S0093965 D DES0093965 D DE S0093965D DE 580252 C DE580252 C DE 580252C
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DE
Germany
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spring
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Expired
Application number
DES93965D
Other languages
English (en)
Inventor
Jules Eugene Malivert
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Accessoire Precision SA
Original Assignee
Accessoire Precision SA
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Publication of DE580252C publication Critical patent/DE580252C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
    • E05B83/24Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets for car bonnets
    • E05B83/243Hood clamps, i.e. individually actuated, usually yielding hooks

Landscapes

  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
8. JULI 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Vi 580 KLASSE 63 c GRUPPE
S 93965 Ηfi3 c
Verschluß für die Motorschutzhaube von Kraftfahrzeugen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. September 1929 ab
ist in Anspruch genommen.
In der Technik werden für die Motorschutzhauben von Kraftwagen Verschlüsse benutzt, bei denen zwischen einem am Fahrgestell gelagerten Anschlag und einem sich gegen die Haube stützenden zylindrischen Körper eine Feder eingeschaltet ist und bei denen das öffnen und das Verschließen des Verschlusses durch ein Betätigungsmittel gesichert wird, das durch eine entsprechende Übersetzung die Kraft zum öffnen oder Schließen, des Verschlusses herabsetzt.
Nun haben die bisherigen Verschlüsse gewisse Mängel. Es gibt solche Verschlüsse, bei denen die Betätigung des Verschlusses durch eine Steuerscheibe erfolgt, die in der geschlossenen Stellung ständig unter der Einwirkung einer Feder steht. Da die Steuerscheibe aber eine allmählich ansteigende Form hat, so hat der Betätigungshebel -derselben die Neigung, sich durch die Erschütterungen während der Fahrt in die Öffnungsstellung zu bewegen. Bei anderen Verschlüssen muß die zur Betätigung notwendige Kraft plötzlich ruckweise angesetzt werden,
2g was den Aufwand erheblicher Körperkraft für
das öffnen und Schließen notwendig macht.
Andere Verschlüsse wiederum lassen zwar
die Betätigungskraft allmählich mit Hilfe einer Steuerscheibe erwirken, aber auch dann ist die aufzuwendende Kraft immer noch sehr erheblich, da keine Übersetzung der Kraft angewendet ist.
Die Erfindung bezweckt nun, diese Mißstände dadurch zu beseitigen, daß das Betätigungsmittel auf den die Feder zusammendrückenden Anschlag mittels einer Zahnradübertragung und einer Zahnstange wirkt. Hierbei kann die Anordnung so getroffen werden, daß das Betätigungsmittel auf den die Feder zusammendrückenden Anschlag unter Zwischenschaltung einer mit Gewindfe versehenen Stange und einer Mutter einwirkt. Es kann aber auch statt dessen das Betätigungsmittel auf den vorerwähnten Anschlag mittels eines starren Verbindungsgliedes oder eines biegsamen Verbindungsgliedes oder eines Kniehebels einwirken.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der Beschreibung und aus der Zeichnung ersichtlich.
Durch die Erfindung wird ein Verschluß geschaffen, der in der geschlossenen Stellung auch durch Erschütterungen des Fahrzeugs nicht geöffnet werden kann und der durch entsprechende Übersetzung und allmähliches Ansetzen der Kraft einen verhältnismäßig geringen Kraftaufwand zum öffnen und Schließen erfordert.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Jules Eugene Malivert in Paris.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Abb. ι bis 3 zeigen im Aufriß, teilweise im
Schnitt, drei verschiedene Ausführungsformen einer Bauart des Verschlusses.
Abb. 4 bis 8 zeigen fünf verschiedene Verschlüsse einer zweiten Ausbildungsart der Erfindung.
Abb. 9 bis 14 zeigen sechs weitere Ver-Schlüsse gemäß einer dritten Ausführungsart der Erfindung.
Abb. 15 und 16 zeigen zwei weitere Verschlüsse gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
,5 Abb. 17 bis 21 zeigen vier Verschlüsse gemäß einer fünften Ausbildungsform der Erfindung.
Abb. 22 zeigt einen Verschluß in einer von den vorhergehenden Darstellungen abweichenden Ausführungsform.
Bei der einen Ausführungsform des Verschlusses ist ein zylindrischer Körper α vorgesehen, in welchem eine Scheibe b gleiten kann, die unter dem Einfluß einer Feder c steht und durch eine Stange b1 mit einem Gelenk d1 verbunden ist, das am Fahrgestell d befestigt ist. Der zylindrische Körper α stützt sich gegen einen Teil h der Haube e mittels eines Hakens f oder in ähnlicher Art.
Bei den bisher bekannten Verschlüssen dieser Art mußte man mittels eines Handgriffs gegen die Wirkung der Feder c auf den Zylinder α einwirken, um den Haken/ in eine Stellung zu führen, in der er in einen in dem Teil/t angebrachten Sitz eingreift oder diesen Sitz freigeben kann. Die Feder c hat auf alle Fälle eine verhältnismäßig hohe Spannung, um zu verhindern, daß die Verbindung zwischen, dem Gestell und der Haube nicht unbeabsichtigt durch Erschütterungen oder Stöße des Fahrzeugs gelöst wird.
Es geht daraus hervor, daß man eine beträchtliche Kraft aufwenden muß, um den Haubenhaken sowohl beim Öffnen wie beim Schließen der Haube zu betätigen, t weshalb man die Anordnung auch schon so getroffen hat, daß das Öffnen und Schließen des Verschlusses durch ein die Kraft heruntersetzendes Betätigungsmittel gesichert wird.
Gemäß der Erfindung wird nun bei derartigen Verschlüssen ein Steuermittel j oder j1 benutzt, das es ermöglicht, allmählich und in dem gewünschten Sinne die gegenseitige Stellung mindestens eines der die Anordnung bildenden Teile (Haken, Anlagescheibe, die die Spannung der Feder regelt, Zylinder a, Gelenk dL) zu ändern, und zwar mittels einer geeigneten Übertragung, beispielsweise mit offener oder verdeckter Schraube, mit Steuerscheibe, Exzenterzahnstange, mit geneigten Ebenen oder Lenkerstangen.
In den Abb. 1 bis 3 sind drei Ausführungsformen dargestellt, bei welchen ein gerändelter Knopf j sich gegen den Zylinder α drehen kann, um auf die Anlagescheibe b der Feder c einzuwirken und den Zylinder, ebenso wie den Haken /, den er trägt, zu verschieben.
Der Knopf j kann gemäß Abb. 1 auf einer mit Gewinde versehenen Stange k aufgekeilt sein, die in die Kappe des Zylinders eingeschraubt ist, welcher, falls erforderlich, eine Bremsvorrichtung α1 trägt. Der Knopf j kann aber auch (Abb. 2) von einer mit Gewinde versehenen Hülse ql getragen werden, in welche eine Stange I1 eingeschraubt ist, die an der Drehbewegung gegen α verhindert ist. Die Anordnung kann aber auch gemäß Abb. 3 so getroffen sein, daß der Knopf/ auf einer Hülse q1 sitzt, in welche eine Mutter eingreift, die die Anlagescheibe b bildet und auf das mit Gewinde versehene Ende der Stange b1 geschraubt ist, wobei die Mutter sich axial in der Hülse q1 verschieben kann, wobei sie aber verhindert ist, sich gegen diese zu drehen.
In jedem der vorher beschriebenen Fälle »g wird, wenn der Haubenhaken seine wirksame Stellung einnimmt, durch Drehen des Knopfes / in dem gewünschten Sinne ein Zusammendrücken der Feder c und infolgedessen ein allmähliches Anheben des Zylinders α und go des Hakens/ herbeigeführt. Will man die Verbindung zwischen dem Gestell und der Haube herstellen, so genügt es, den Haken / gegenüber dem Teil h zu bringen und auf den Knopf/ im entgegengesetzten Sinne einzuwirken.
In den Abb. 4 bis 8 ist der Knopf / durch einen Hebel j1 ersetzt, der im Zapfen n1 am Zylinder α angelenkt ist, um auf die Scheibe b der Feder c einzuwirken und diesen Zylinder ebenso wie den von ihm getragenen Haken zu verschieben. Zwischen der Scheibe b und der darüberliegenden, vom Antriebsteil j1 gesteuerten Scheibe ist eine Hilfsfeder s angeordnet. Diese hat eine genügend schwache Io5 Spannung, damit man nicht nur den Hebel j1 gegen den zylindrischen Körper α wirken lassen kann, auch wenn man diesen nicht mehr betätigt, sondern man kann auch den Hebel j1 in eine Stellung bringen, in welcher die Kraft mit einem verhältnismäßig größeren Hebelarm übertragen wird, wenn man nämlich die Hauptfeder c zusammendrücken will. Zu diesem Zwecke ist ein genügend großer Spielraum zwischen der Scheibe b und X1_ der darüberliegenden Scheibe gelassen, auf welche der Hebel;'1 kraftschlüssig einwirkt. Der Hebel kann auf die Scheibe b durch Zwischenschaltung eines Lenkers t1 gemäß Abb. 4 oder einer Lenkeranordnung i2 ge- lao maß Abb. 5 oder einer Übertragung durch Zahnrad i4 und Zahnstange t5 gemäß Abb. 6
und 7 oder eines nachgiebigen Verbindungsmittels te gemäß Abb. 8, wie z. B. einer Kette, eines Knebels oder eines Bandes o. dgl., einwirken.
Die Hebel j1 sind in den Abb. 4 bis 6 und 8 so ausgebildet, daß sie in einer Ebene beweglich sind, die quer zur Wand e der Haube liegt.
In gewissen Fällen kann es vorteilhaft sein, jeden dieser Hebel in einer Ebene zu verschieben, die im wesentlichen parallel zu dieser Wand ist, wodurch es möglich wird, den Hebeln eine beliebig große Länge zu geben. In diesen Fällen können die Hebel derart angeordnet sein, daß sie, um sie in ihre Öffnungsstellung zu bringen, in dem gleichen oder in dem entgegengesetzten Sinne verschoben werden müssen. Der Haken kann dann in der Ebene angeordnet sein, in der sich der Hebel verschiebt, wobei der Sitz h entsprechend betätigt wird. Der Haken kann auch wie üblich angeordnet sein, und zwar gemäß Abb. 7, in welcher der Hebel j1 durch eine Kurbel j2 ersetzt ist, die um einen viel größeren Winkel verstellt werden kann als ein gewöhnlicher Hebel;1, wodurch es möglich wird, eine sehr große Vervielfältigung der Kraft zu erzielen, ohne allzuviel Raum in Anspruch zu nehmen. Hierbei ist übrigens zu bemerken, daß durch das Anlenken des Hebels jv oder der Kurbel;~ am Zylinder a das Steuermittel, wenn es sich in seiner unwirksamen Stellung befindet, gegen den Zylinder zurückgeklappt ist, so daß es einen denkbar geringen Platz in Anspruch nimmt. Dieser Vorteil ist bei den Verschlüssen mit festen Haken, wie beispielsweise in Abb. i, nicht vorhanden, da diese Haken notwendigerweise eine begrenzte Länge haben.
In den Abb. 9 bis 14 sind Verschlüsse dargestellt, bei welchen der Haken/ von einer Stange b1 getragen wird, die axial gegen die Einwirkung der Feder c durch ein Steuermittel verschoben wird. Dies kann eine mit Gewinde versehene Hülse f gemäß Abb. 9 sein, die sich gegen den Boden des Zylinders a stützt und in einen mit Gewinde versehenen Teil der Stange b1 eingreift. Dieses Steuermittel kann aber auch aus einer Kurbel j2 bestehen, die auf ein Zahnrad μ einwirkt, das entweder im Innern des Zylinders α gemäß Abb. 10 oder außen an diesem Zylinder gemäß Abb. 11 angeordnet ist und auf eine Zahnstange F wirkt, die mit der Stange b1 fest verbunden ist. Diese Zahnstange kann auch gemäß Abb. 12 aus zwei Teilen bestehen, die gegeneinander verschoben sind und an ihren gegenüberliegenden Seiten Zahnstangen t1 aufweisen, die mit einem gemeinsamen Zahnrad u kämmen.
Die in Abb. 13 und 14 dargestellten Beispiele beziehen sich auf Verschlüsse derjenigen Art, bei .denen der Befestiguögshaken f unter der Haube e verborgen ist. Der Antrieb der Stange kann durch ein Druckstück gemaß Abb. 13 erfolgen, das mit Quernuten versehen ist, die eine Zahnstange f bilden, welche mit einem Zahnrad i4 kämmt, das durch einen Hebel j1 gedreht wird. Die Zahnstange t8 kann auch mit der Stange b1 fest verbunden sein. Hierbei ist ebenfalls zwischen dem Druckstück und der Scheibe b eine Hilfsfeder >? vorgesehen. Eine ähnliche Anordnung ohne Hilfsfeder zeigt Abb. 14.
In den Abb. 15 und 16 sind zwei Beispiele von Verschlüssen gezeigt, bei welchen das Steuermittel / oder j1 auf den Haken / einwirkt, um diesen in einer im wesentlichen axialen Richtung zu verschieben.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 15 wird der Haken f von einem Stück /* getragen, das in einer im Zylinder α angebrachten Nut angeordnet und geführt ist. Dieses Stück wird im einen oder anderen Sinne von einer mit Gewinde versehenen Stange k mit dem Antriebsknopf j mitgenommen.
Bei der Ausführung nach Abb. 16 erfolgt das Festhaken unter Zwischenschaltung eines Kugelknopfs Ζ2, der an dem Ende einer mit Gewindfe versehenen Stange k befestigt ist, die im gewünschten Sinne zur Achse des Zylinders α geneigt ist. Der Kugelknopf kann in einen Sitz h1 eingreifen, der zu diesem Zwecke auf der Haube e angebracht ist.
Bei den Ausführungsformen nach Abb. 17 bis 21 wirkt das Steuermittel / auf den Haken derart, daß dieser um eine Achse m schwingen kann, die von dem Zylinder α getragen wird.
Das Steuermittel kann entweder gemäß Abb. 17 durch eine Stange k gebildet werden, die in einer Verlängerung des Hakens / eingeschraubt ist und sich gegen einen festen Punkt des Zylinders α stützt. Das Steuermittel kann aber auch gemäß Abb. 18 durch eine Stange k gebildet werden, die in der Decke des Zylinders eingeschraubt ist und sich gegen den Haken mittels eines Kugelgelenks stützt oder gemäß Abb. 19 durch eine Schraube ohne Ende k2, die von dem Zylinder getragen wird und mit einem Zahnsektor /3 kämmt, der den Haken trägt. Das Steuermittel kann auch aus einer mit Gewinde versehenen Stange k bestehen, die eine Haube trägt, welche in axialer Richtung gegen den Zylinder α mitgenommen wird, indem ein n5 von dem Haken getragener Zahnsektor /4 entlang einer Zahnstange gedreht wird, die von dem Zylinder α getragen wird. Dabei kann die Achsem des Zahnsektors entweder sich über der Achse des Zylinders befinden (gemaß Abb. 20) oder außerhalb dieser Achse (gemäß Abb. 21).
Man kann auch gemäß der Erfindung den Verschluß nach Abb. 22 so ausbilden, daß man nicht, wie üblich, gemäß Abb. 1 einen Haken g benutzt, der aus einem Stück mit dem Zylinder α besteht und auf den man nur mit der Hilfe eines Fingers einwirken kann, sondern vielmehr einen Hebel j1 von so großer Länge, als es wünschenswert ist, und die in allen Fällen genügt, um den Hebel mit der vollen Hand zu umfassen. Dieser Hebel ist an dem Zylinder in einer Achse n2 angelenkt derart, daß er mittels einer Feder ζ gegen den Zylinder angelegt werden kann, wenn er sich in seiner unwirksamen Stellung befindet.
Um die Haube zu öffnen, genügt es somit, den Hebel jl anzuheben, bis er sich gegen eine Anlage a? legt, die auf dem Teil α vorgesehen ist.
In diesem Augenblick hat der Benutzer keine Schwierigkeit, die Feder c zusammenzupressen und den Haken / aus dem Eingriff herauszubringen.
Dieser Haken· wird durch den Teil gebildet, der an dem Zylinder α angebracht ist. Es versteht sich von selbst, daß der Hebel j1, statt quer gegen die Längsebene des Fahrzeugs verschoben zu werden, auch parallel zu dieser Ebene verstellt werden kann (Abb. 10 und ir).

Claims (5)

Patentansprüche'·.
1. Verschluß für die Motorschutzhaube von Kraftfahrzeugen, bei welchem eine Feder zwischen einem am Fahrgestell gelagerten Anschlag und einem sich gegen die Haube stützenden zylindrischen Körper eingeschaltet ist und bei welchem das Öffnen und Schließen des Verschlusses durch ein die Kraft heruntersetzendes Betätigungsmittel gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel (J1' /2) auf den die Feder (c) zusammendrückenden Anschlag (b) mittels einer Zahnradübertragung (ί4) und einer Zahnstange (i5, i8) wirkt (Abb. 6, 7, 14).
2. Verschluß für die Motorschutzhaube von Kraftfahrzeugen, bei welchem eine Feder zwischen einem am Fahrgestell gelagerten Anschlag und einem sich gegen die Haube stützenden zylindrischen Körper eingeschaltet ist und bei welchem das öffnen und Schließen des Verschlusses durch ein die Kraft heruntersetzendes Betätigungsmittel gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel (/> Ζ3) au-f den die Feder (c) zusammendrückenden Anschlag (b) unter Zwischenschaltung einer mit Gewinde versehenen Stange und einer Mutter einwirkt (Abb. 1 bis 3 und 9).
3. Verschluß für die Motorschutzhaube an Kraftfahrzeugen, bei welchen eine Feder zwischen einem am Fahrgestell gelagerten Anschlag und einem sich gegen die Haube stützenden zylindrischen Körper eingeschaltet ist und bei welchem das Öffnen und Schließen des Verschlusses durch ein die Kraft heruntersetzendes Betätigungsmittel gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel (y1) auf den die Feder (c) zusammendrückenden Anschlag1 (b) mittels eines starren Verbindungsgliedes (i6) oder eines biegsamen Verbindungsgliedes (i°) oder eines Kniehebels (i2) einwirkt (Abb. 4, 5,8).
4. Verschluß nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei welchem eine Hilfsfeder zwischen dem Betätigungsmittel unddemTeil eingeschaltet ist, auf den die Kraft wirkt, z. B. der Anlagescheibe der Feder, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der Hilfsfeder wesentlich kleiner bemessen ist als die der Hauptfeder (c), so daß das Betätigungsmittel (j1) zuerst die Hilfsfedef zusammendrückt und mittels der Anlagescheibe (&) erst dann· die Hauptfeder (c) zusammendrückt, wenn das Betätigungsmittel (j1) sich in einer Stellung befindet, go in der die Kraftübertragung mit großem Hebelarm erfolgt.
5. Verschluß nach Anspruchi, 2 oder 3, der am Fahrgestell angelenkt und an der Motorschutzhaube eingehakt ist und bei dem zum Öffnen oder Schließen der Haken entgegen der "Einwirkung einer Feder durch ein Betätigungsmittel bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsbewegung mittels einer tOo mit Gewinde versehenen Stange oder durch eine Zahnstange erzeugt wird (Abb. 9, 15 bis 18, 21 bzw. Abb. 10 bis 13, 19, 20).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES93965D 1928-11-15 1929-09-19 Verschluss fuer die Motorschutzhaube von Kraftfahrzeugen Expired DE580252C (de)

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DE (1) DE580252C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962368C (de) * 1953-09-12 1957-04-18 Demag Ag Mehrteilige Blechverkleidung fuer fahrbare Verdichteranlagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE962368C (de) * 1953-09-12 1957-04-18 Demag Ag Mehrteilige Blechverkleidung fuer fahrbare Verdichteranlagen

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