DE463697C - Verschluss fuer die Motorhaube von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verschluss fuer die Motorhaube von Kraftfahrzeugen

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DE463697C
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DE
Germany
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bolt
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closure
hood
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DER68205D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
    • E05B83/24Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets for car bonnets
    • E05B83/243Hood clamps, i.e. individually actuated, usually yielding hooks

Landscapes

  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Verschlüsse für Motorhauben von Kraftfahrzeugen o. dgl., die aus einem an der Motorhaube vorgesehenen, drehbaren und in der Längsachse gegen die Wirkung einer Feder verschiebbaren Verschlußbolzen bestehen, der an seinem unteren Ende eine Kerbe besitzt, die mit einer am Wagengestell sitzenden federnden Klinke zusammenarbeitet.
Erfindungsgemäß besteht die das Festziehen des Bolzens bewirkende Feder aus einer Torsionsfeder, die mittels eines am Verschlußbolzen befindlichen, sich gegen einen festen Anschlag des Führungsgehäuses legenden Splintes den Bolzen in seiner Arbeitslage hält. Der Anschlag hat eine dem Hub des Bolzens entsprechende Länge. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß in dem Führungsgehäuse für den Verschlußbolzen ein zweiter Anschlag vorgesehen ist, der dieselbe Länge wie der erste Anschlag aufweist und symmetrisch zu diesem angeordnet ist.
Einer der Vorteile dieser Anordnung besteht darin, daß die Handhabung sehr einfach ist; es genügt, zum Schließen von oben auf den Griff der Stange zu drücken, ohne ihn zu drehen. Zum öffnen genügt es, den Griff zu drehen, bis die Drehbewegung durch einen Anschlag gehemmt wird, und ihn sodann zu heben.
Es sind Verschlüsse dieser Art bekannt, bei denen der Griff sowohl für das Schließen als auch für das Öffnen gedreht werden muß.
Die bekannten Vorrichtungen haben aber keine Torsionsfeder, um den Riegel in der Arbeitslage zu halten, und keine Anschläge, welche die Drehbewegung des Riegels begrenzen.
Eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist auf der Zeichnung als Beispiel dargestellt.
Abb. ι ist ein Schnitt durch die Vorrichtung, und zwar quer durch die Haube.
Abb. 2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung.
Der Handhebel A, auf welchen für das Schließen mit der Hand ein Druck im Sinne des Pfeiles 1 ausgeübt wird, wird zum öffnen der Haube von Hand gedreht. Er ist mit der Stange B fest verbunden, die mit dem Einschnitt C versehen ist, in welchen die Spitze des Riegels D eingreifen kann, der um die Achse E schwingt und durch die Feder 5 bewegt wird. Die Feder K, die gleichzeitig gegen das Lager L auf der Seitenwand W der Haube und auf den Handhebel A drückt, drängt dadurch beständig die Stange B mit
dem Griff A nach oben. Diese Feder K ist gleichzeitig derart ausgebildet, daß sie ein Drehmoment erzeugt, welches die Stange B in derjenigen Lage festhält oder in sie zurückdreht, in welcher sich der Einschnitt C gegenüber dem Riegel D befindet. Mit ihrem unteren Ende ist die Feder K im Lager L mit ihrem oberen Ende amHandhebel A befestigt. Es sind Anschläge N und N' vorgesehen, ίο die an allen Stellen zwischen der obersten und untersten Lage die Drehung der Stange B begrenzen. Der Splint M, welcher den Handgriff A und die Stange B miteinander verbindet, legt sich beim Drehen gegen diese Anschlage.
Die Stange J5 hat einen zugespitzten Teil P, der sie beim Schließen der Haube in die öffnung Q einführt, die sich in dem Bock R am Wagengestell befindet. Beim Weiterführen schnappt der Riegel D in den Einschnitt C ein.
Die Bewegung der Stange B wird gegen die obere Fläche des Bockes R und gegen das Lager L des Handhebels durch den Kragen X begrenzt.
Die Weiterdrehung des Riegels D durch die Feder S wird durch die Nase Y des Riegels verhindert.
Die Wirkungsweise ist folgende: Steht die Haube offen, so wird die Klappe W mit dem Verschluß niedergedrückt. Der zugespitzte Teil P der Stange B greift in das Loch Q ein, nachdem er auf der schrägen Platte des Bockes R abgeglitten ist. Die Kerbe C steht infolge des auf sie durch die Feder K ausgeübten Drehmoments dem Riegel D gegenüber. Drückt man auf den oberen Teil des Hebels A, so bewegt sich die Stange B durch die öffnung Q abwärts, der Riegel D wird zurückgedrückt, die Feder K gespannt, und sobald man den Hebel A losläßt, greift der Riegel D hinter die Kerbe C. Die Spannung der Feder K hält die beiden miteinander verbundenen Teile gegeneinander fest, das heißt die Haubenklappe wird gegen das Gestell des Wagens gedrückt.
Die schräge Lage der Stange B hat noch den Vorteil, daß die Haubenklappe auch seitlich angedrückt wird.
Will man die Haubenklappe öffnen, so drückt man unter gleichzeitigem Drehen auf den Griff h des Hebels A.
Als Folge dieser Drehung der Stange B um einen gewissen Winkel läßt der abgedrückte Riegel D den Vorsprung F los, und der Hebei A geht mit der Stange nach oben.
In diesem Augenblick wird das Anschlagen, wie bereits erwähnt, zwischen der Fläche / der Stange B und der Fläche g des Lagers L erfolgen.
An Stelle einer Feder kann man auch zwei Federn als Ersatz für die Feder K benutzen, von denen dann die eine als Druckfeder und die andere als Torsionsfeder wirkt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Verschluß für die Motorhaube von Kraftfahrzeugen o. dgl., bestehend aus einem an der Motorhaube vorgesehenen, drehbaren und in der Längsachse gegen die Wirkung einer Feder verschiebbaren Verschlußbolzen, der an seinem unteren Ende eine Kerbe besitzt, die mit einer am Wagengestell sitzenden federnden Klinke zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die das Festziehen des Bolzens (B) bewirkende Feder (K) eine Torsionsfeder ist, die mittels eines am Verschlußbolzen (B) befindlichen, sich gegen einen festen Anschlag (IV) des Führungsgehäuses legenden Splintes (M) den Bolzen in seiner Arbeitslage hält, wobei der Anschlag (N) eine dem Hub des Bolzens (B) entsprechende Länge hat.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Führungsgehäuse für den Verschlußbolzen (B) ein zweiter Anschlag (AP) vorgesehen ist, der dieselbe Länge wie der erste Anschlag go aufweist und symmetrisch zu diesem angeordnet ist.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Anschlägen (N, N') zusammenarbeitende Splint (M) als Verbindungsmittel des Verschlußbolzens (B) mit dem auf diesem sitzenden Handgriff (A) dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DER68205D 1925-11-17 1926-07-21 Verschluss fuer die Motorhaube von Kraftfahrzeugen Expired DE463697C (de)

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