DE575290C - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

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DE575290C
DE575290C DET36052D DET0036052D DE575290C DE 575290 C DE575290 C DE 575290C DE T36052 D DET36052 D DE T36052D DE T0036052 D DET0036052 D DE T0036052D DE 575290 C DE575290 C DE 575290C
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    • G06F7/40Methods or arrangements for performing computations using exclusively denominational number representation, e.g. using binary, ternary, decimal representation using contact-making devices, e.g. electromagnetic relay
    • G06F7/44Multiplying; Dividing
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Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Rechenmaschine zur Ausführung von Rechnungen mit zwei Zahlengrößen nach den vier Grundrechnungsarten, welche zu diesem Zweck Systeme von Einstellkörpern enthält, deren jedes so viel Elemente enthält, als die Anzahl der Grundzahlen beträgt, und welche in beliebiger Weise, je nach den in der Rechenaufgabe kombinierten Zahlen, in Beziehung zueinander gesetzt werden können, wobei die Einstellkörper des einen Systems durch ihre Einstellung bei der Herstellung der Beziehung mit einem Einstellkörper des anderen Systems bestimmen, welches Resultat von der Maschine angezeigt wird.
Gemäß vorliegender Erfindung werden Maschinen dieser vorbekannten Art dadurch weiter ausgebildet, daß den beiden Systemen von Einstellkörpern ein drittes System zugeordnet wird, dessen Elemente je aus mehreren Einstellkörpern bestehen, welche durch die Einstellkörper des einen der beiden erstgenannten Systeme eingestellt werden und dann in jedem ihrer Elemente das Resultat der Rechnung darstellen, welches sich ergibt, wenn die einem bestimmten Einstellkörper entsprechende Zahl mit einer bestimmten zweiten Zahl in der zu lösenden Aufgabe, z. B. einer Multiplikation oder Addition, zusammentrifft. Durch die Zuordnung dieses dritten Systems von Einstellkörpern aus Kombinationen darstellenden Elementen wird die Möglichkeit einer Vereinfachung des Mechanismus besonders für einen elektrischen Betrieb der Maschine gegeben und zugleich die Grundlage für die Ausführung von Rechnungen nach den vier Grundrechnungsarten bei mechanisch einfacher Umstellung von einer Rechnungsart auf die andere erreicht.
Das erwähnte dritte System von Einstell-. körpern, welches gemäß der Erfindung bei der Maschine vorgesehen ist, verlangt eine Ergänzung in der Art, daß jede der verschiedenen Einstellkombinationen der zu einem Element des Systems gehörigen Einstellkörper nach ihrem Zahlenwert, der durch einen für die Maschine maßgebenden Schlüssel bestimmt wird, auf das Anzeigewerk der Maschine übertragen wird, so daß im Anzeigewerk die jeweilig durch die Einstellkombination dargestellte Zahlengröße erscheint oder gedruckt werden kann.
Bei mehrstelligen Resultaten kann jeder Stellenwert durch ein besonderes System von
Einstellkörpern mit mehrteiligen Elementen dargestellt werden.
Die Systeme von Einstellkörpern, welche durch Einstellkombinationen ihrer Elemente bsstimmte Zahlengrößen nach einem festgesetzten Schlüssel darstellen, können im besonderen als elektrische Kontaktsysteme ausgebildet sein, wobei bei Einführung der in der Rechnung vorkommenden Zahlengrößen in die ίο Maschine, durch Tastenanschlag o. dgl., durch den Rechenmechanismus der Maschine bestimmte Kontaktkombinationen in den Systemen von Kontaktkörpern hergestellt werden, welche bestimmte Stromwege an den dem Registrierwerk zugeordneten Übersetzungsmechanismus, z. B. einer Schaltwalze, anschließen, so daß durch die Schaltwalze oder einen sonstigen Übersetzungsmechanismus Steuerstromkreise für das Registrierwerk der Maschine wirksam gemacht werden können, welche die durch die Kontaktkombinationen dargestellten Größen auf das Registrierwerk übertragen.
Die Rechenkörper der Maschine, welche bei der Einführung der in der Rechenaufgabe vorkommenden Zahlengrößen durch Tastenanschlag oder in sonstiger Weise wirksam gemacht werden, könnenz.B. ausNockenkörpernbestehen, welche auf die Einstellkörpersysteme wirken. Es empfiehlt sich, jeder Zifferntaste o. dgl., welche zur Einführung einer Zahlengröße der Aufgabe in die Maschine dient, einen Rechenkörper zuzuordnen, welcher in den daran vorgesehenen Nocken usw. die Resultate - sämtlicher Rechenaufgaben darstellt, welche mit der Zahlengröße, der die Taste usw. entspricht, durchgeführt werden können, so daß an den Systemen von Einstellkörperji die sämtlichen Rechnungsresultate für eine bestimmte Zahlengröße in Form von Einstellkombinationen dargestellt werden können. Es können z. B. an einer mit der dem Zahlenwert 3 'entsprechenden Taste verbundenen Tastenstange Nocken angebracht werden, welche für eine Additionsrechnung die Resultate der - Addition 3 -f- 0;
3+1; 3+2 3+8; 3+9 darstellen,
und durch die Nocken der Tastenstange können die Resultatwerte auf die Systeme von Einstellkörpern in passenden Kombinationen übertragen werden. Bei einer solchen Anordnung kann durch Anschlagen einer Taste, welche dazu bestimmt ist, die zweite Größe der Rechenaufgabe in die Maschine einzuführen, von den verschiedenen, in den Systemen von Einstellkörpern vorbereiteten Rechnungsresultaten ein bestimmtes Resultat zur Übertragung auf den Registriermechanismus der Maschine" ausgewählt werden. Wenn in dem angenommenen Falle einer Additionsaufgabe, deren einer Summand aus der Zahl 3 besteht, der andere Summand von der Zahl 6 gebildet wird, dann wird beim Anschlagen der 6-Taste das eingestellte Resultat 3+6 für die Übertragung auf den Registriermechanismus ausgewählt und somit in den letzteren das Resultat 9 eingestellt.
Wenn die Resultate der möglichen, mit einer bestimmten Zahl ausführbaren Rechnungen mehrstellig werden, dann können die verschiedenen Stellenwerte an verschiedenen Systemen von Einstellkörpern durch Einstellkombinationen dargestellt werden, und es können von den eingestellten Systemen mehrere das fragliche Resultat nach seinen verschiedenen Stellenwerten gleichzeitig darstellende ausgewählt werden und auf verschiedene Ziffernscheiben des Registrierwerks der Maschine übertragen werden.
Es ist ersichtlich, daß dieses System der Rechnungsdurchführung und der Resultatübertragung auf das Registrierwerk die Möglichkeit bietet, an dem gleichen Rechenkörper nebeneinander die Resultate verschiedener Rechnungsarten, z. B. Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division, durch Nocken oder in sonstiger Weise darzustellen, um sie auf die Systeme von Einstellorganen zu übertragen. Bei Benutzung derartiger Rechenkörper, z. B. in Form von kantigen Nockenstangen, welche an ihren verschiedenen Seiten mit Rechnungsresultate darstellenden Nocken besetzt sind, go besteht dann die Möglichkeit, durch Wirksammachung der die Resultate einer bestimmten Rechnungsart darstellenden Nocken die Maschine für die jeweilig gewünschte Rechnungsart einzustellen, so daß mit der gleichen Maschine verschiedene Rechnungsarten durchgeführt werden können.
In Verbindung hiermit ist noch zu bemerken, daß das erwähnte Konstruktionsprinzip auch die Möglichkeit bietet, bei Subtraktion anzuzeigen, ob das Resultat negativ ist, und bei Division, ob und welcher Rest bei Durchführung der Division verbleibt.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung sind die wirksamen Teile einer Maschine für die Einführung einstelliger Zahlengrößen in die Maschine und für die Darstellung des Resultats von Rechnungen mit zwei einstelligen Zahlen auf den beiliegenden Zeichnungen wesentlich schematisch veranschaulicht. Unter Benutzung der gleichen Konstruktionsgrundsätze können Maschinen zur Durchführung von Rechnungen mit mehreren Zahlen von größerer Stellenzahl gebaut werden.
Zu der im besonderen auf den Zeichnungen dargestellten Konstruktion mag noch bemerkt werden, daß sie so eingerichtet ist, daß bei einer Division, bei welcher der Nenner von einer Null, gebildet wird, anstatt des Wertes oc, welcher · auf dem für die Maschine in Frage kommenden Anwendungsgebiet bedeutungslos ist, die Zahl 0 gedruckt wird. Es bestände natürlich auch die
Möglichkeit, Vorsorge zu treffen, daß auch die Größe oo gedruckt wird, doch ist mit Rücksicht auf die Vereinfachung hiervon abgesehen.
In den Abb. ι und ia, welche zusammengehören, sind die wirksamen Teile einer elektrisch betätigten Maschine gemäß der Erfindung in ihrem Zusammenspiel veranschaulicht.
Die Abb. 2 und 2 a veranschaulichen zusammengenommen in gegenüber den Abb. 1 und ia weitergetriebener Schematisierung die Ausbildung der Rechenorgane für die Durchführung einer Addition sowie die zugeordneten Systeme von einstellbaren Kontaktkörpern.
Die Abb. 3 und 3 a zeigen in der gleichen schematischen Darstellung wie die Abb. 2 und 2 a die Ausbildung der Rechenkörper für die Durchführung einer Multiplikationsrechnung.
Die Abb. 4 und 4a und 5 und 5 a entsprechen vollkommen den Abb. 2 und 2 a bzw. 3 und 3 a und veranschaulichen die Ausbildung der Rechenelemente für den Fall einer Subtraktionsrechnung bzw. einer Divisionsrechnung. In der Abb. 5 sind dabei die Restzahlen der Divisionsrechnung dargestellt.
Abb. 6 zeigt den Schlüssel, welcher die bestimmten, Kontakteinstellkombinationen entsprechenden Zahlengrößen angibt.
Abb. 7 veranschaulicht das Zusammenwirken der Rechenkörper mit Stellschienen zur Betätigung der Kontaktsysteme.
Abb. 8 ist eine schaubildliche Darstellung eines Bruchstücks eines Rechenkörpers, durch den die Einstellung der Kontaktsysteme unter dem Einfluß von Stellschienen bewirkt wird. Abb. 9 veranschaulicht das Resultatdruckwerk der Maschine.
Abb. 10 stellt die Kontakteinstellung an je einem Kontaktsystem bei der Durchführung der vier Grundrechnungen (Addition, Multiplikation, Subtraktion und Division) für die Zahlengrößen 3 und 9 enthaltende Rechenaufgaben dar.
Wie aus Abb. 1 und ia ersichtlich ist, besitzt die Rechenmaschine zwei Tastensätze, von denen der eine mit 20 und der andere mit 23 bezeichnet ist. Der Tastensatz 20 besteht aus nach abwärts beweglichen Tasten, deren Köpfe Zahleninschriften tragen, welche den Ziffernwert der Tasten angeben. Die Zahlen sind in Abb. 1 oberhalb der Tastenköpfe angegeben. Wird eine dieser Tasten angeschlagen, so wird dieselbe durch eine nachgiebige Sperrung, wie eine solche z. B. bei 21 in Abb. ia angedeutet ist, in der Tief stellung gehalten. Nach jedesmaligem Anschlage kann die Taste gewünschtenfalls von Hand in ihre Normalstellung zurückgeführt werden. Auf der Zeichnung sind keine Mittel zur selbsttätigen Rückführung der Tasten angegeben, doch können solche in beliebiger bekannter Ausführung vorgesehen sein. Die auf der Zeichnung dargestellte Tastenform mit langen Tastenschäften ist lediglich zur Vereinfachung der zeichnerischen Darstellung gewählt, ohne daß deren Verwendung eine zwingende Notwendigkeit darstellt.
Der zweite Tastensatz 23 dient dazu, die andere Rechengröße in die Maschine hineinzugeben, welche die zu lösende Aufgabe enthält. Diese Tasten sind ebenfalls mit bezifferten Köpfen versehen und in geeigneter Weise mit Rechenkörpern in Form von gleitenden Nockenstangen 24 verbunden. Jede Nockenstange 24 ist mit einem kleinen Zahntrieb 25 versehen, welcher in Eingriff mit einer Zahnstange 26 steht, die vermittels eines Einstellgliedes 27 in verschiedenen Einstellagen festgestellt werden kann. Durch das Einstellglied 27 wird die Rechnungsart ausgewählt, welche von der Maschine durchgeführt werden soll. In Abb. ta ist das Einstellglied 27 auf Addition gestellt.
Die Nockenstangen 24 sind nicht nur vertikal verschiebbar, sondern auch drehbar angeordnet. Die vertikale Verschiebung der Stangen 24 wird durch Druck auf die Tastenköpfe 23 bewirkt, wobei sich die Stangen nach oben hin entgegen dem Druck der Federn 30 in Abb. 1 bewegen. Das Einstellglied 27 bewirkt eine Drehung der Stangen 24, wodurch eine der vier Seitenflächen der Stangen zum Zusammenwirken mit einer Reihe von Schienen 31 gebracht wird, von denen eine in Abb. 7 dargestellt ist. Die Schienen 31 sind auch schematisch in Abb. ι und ia angedeutet. Die Stangen 24 sind auf ihren vier Flächen mit je einem Satz von als Steuernocken oder Zähne ausgebildeten Betätigungsorgänen versehen, wie aus Abb. 7 und 8 deutlich ersichtlich ist. Jeder Satz enthält so viele Gruppen von Steuernocken, wie das Zahlensystem, für welches das Rechenwerk bestimmt ist, Grundzahlen hat.
Um die Steuernocken in der nachfolgenden Beschreibung bequem unterscheiden zu können, sind die zur Durchführung von Divisionen dienenden Nocken mit «, die Additionsnocken mit t, die Subtraktionsnocken mit s und die Multiplikationsnocken mit m bezeichnet, wobei diese Bezeichnungen als Gattungsbezeichnung den individuellen Bezeichnungen der Nocken beigefügt sind (Abb. 8).
In Abb. 6 ist ein Schlüssel veranschaulicht, nach dem die verschiedenen Ziffern bei der Konstruktion der Maschine zur Darstellung gebracht sind. Nach dem Schlüssel werden die verschiedenen Ziffern von 0 bis 9 durch Merkmale in nicht mehr als zwei von vier verschiedenen Lagen dargestellt, welche in dem Schlüssel der Abb. 6 auf den vier Zeilen a, b, c, d liegen. Gemäß dem Schlüssel wird das Minuszeichen durch die Kombination von drei Zeichen in den Stellungen b, c, d wiedergegeben. Durch dieses Kombinationssystem zur Darstellung der Ziffern wird eine Vereinfachung des Maschinen-
mechanismus erzielt, wie später ersichtlich werden wird.
In Abb. 8 sind die Steuernocken eines Teiles eines Rechenkörpers für die verschiedenen Rechenoperationen, jeder mit den auf die Stellungen α bis d des Schlüssels der Abb. 6 hinweisenden Bezugszeichen a, b, c, d versehen dargestellt. In Abb. 8 entsprechen beispielsweise die auf der Divisionsseite der Tasten-ίο stange 24 vorgesehenen Steuernocken dv und av der Ziffer o, da die Kombination von d und a gemäß Abb. 6 dem Ziffernwert ο entspricht.
Die Additionsnocken in Abb. 8 sind mit at und et bezeichnet, sie entsprechen also gemäß Abb. 6 dem Ziffernwert 3. Die Multiplikationsnocken tragen die Bezeichnungen am und dm, entsprechen also dem Ziffernwert o, da die Kombination a, d diesem Ziffernwert entspricht.
In den Abb. 1 und 1 a sind die Additionsnocken an den Nockenstangen 24 sichtbar entsprechend der Einstellung des Einstellgliedes 27 auf Addition. Die übrigen Nocken sind in diesen Abbildungen im Interesse der Deutlichkeit der Zeichnungen fortgelassen. Bei der wirklichen Maschine sind aber natürlich entsprechende Nocken auf allen vier Seiten der Nockenstangen vorgesehen.
In den Abb. 2 und 2 a sind die Nockenstangen 24 nur als starke Linie dargestellt, und zwar ist Abb. 2 ein Schema der in Abb. 1 dargestellten und Abb. 2a ein solches der in Abb. ia dargestellten Nockenstangen. Diese Abbildungen zeigen eine Stange 24, nämlich die zur Ziffer 3 gehörige, in der Hochstellung. Die Taste ist" also von unten her in die Höhe gedruckt, was der Pfeil in den Abbildungen andeutet, und in dieser Lage festgestellt. Alle Nockenstangen 24 sind mit Nocken besetzt, welche den Resultaten entsprechen, die bei der Addition der Zahlen von 0 bis 9 zu der Wertziffer der zugehörigen Taste sich ergeben. In diesem Sinne ist die angehobene Nockenstange für Ziffer 3 mit Nocken besetzt, welche durch ihre Lage die Summen des Tastenwertes 3 und der verschiedenen Zahlenwerte angeben. Die ersten beiden Nocken in Abb. 2 befinden sich in den Stellungen c und a, entsprechen also gemäß dem Schlüssel der-Abb. 6 dem Wert 3. Der Null-Summand der Rechnung erscheint links von dem Nockenstangenbild neben einem Kontaktsystem, das ebenfalls mit den Buchstaben a, b, c, d bezeichnet ist entsprechend den Stellenbezeichnungen im Schlüssel dfer Abb. 6. Zum Summanden ι gehört auf der Nockenstange 24 für die Ziffer 3 der Nocken bt entsprechend der Zahl 4, welche das Resultat der Addition von 3 und ι darstellt. Zum Summanden 2 gehören an der Nockenstange 24 für die Ziffer 3 die Nocken et und ht, welche sich nach unten an den im vorangehenden Beispiel genannten Nocken bt anschließen. Die Kombination c und b stellt nach Abb. 6 die Ziffer 5 dar entsprechend der Summe von 3 und 2. In ähnlicher Weise sind Nocken an der Nockenstange 24 für die Ziffer 3 vorgesehen, welche der Summe von 3 und 3 oder 6, 3 und 4 oder 7, 3 und 5 oder 8, 3 und 6 oder 9 entsprechen. Auf dieser in der Abb. 2 verschoben dargestellten Nockenstange sind auch die in der Einerstelle erscheinenden Ziffernwerte der Nocken von 3 und 7, 3 und 8, 3 und 9 dargestellt; dementsprechend zeigt die Tastenstange als zum Summanden 7 gehörig Nocken in der d- und «-Zeile entsprechend der Ziffer 0, zum Summanden 8 gehörig Nocken in der b- und ^-Stellung entsprechend der Ziffer 1 und zum Summanden 9 gehörig einen Nocken at entsprechend der Ziffer 2.
Da eine zweistellige Zahl nicht durch einen Nockensatz nach dem Schlüssel der Abb. 6 dargestellt werden kann, sind die Nockenstangen 24 so lang gemacht, daß an einer anderen Stelle derselben, die in Abb. 2 a dargestellt ist, auch die in der Zehnerstelle erscheinenden Zahlengrößen der Addition der Ziffern ο bis 9 zum Tastenwert durch Nocken dargestellt werden können. In dieser Abbildung sind links von den Nockenstangen wiederum Kontaktsätze a, b, c, d und daneben Summandenbezeichnungen ο bis 9 dargestellt. Den drei Summanden 9, 8, 7 sind an der angehobenen Nockenstange 24 für die Ziffer 3 Nocken in den Stellungen b und d zugeordnet, entsprechend dem Zahlenwert 1, welcher bei der Addition von 3 und 9, 3 und 8, 3 und 7 in der Zehnerstelle erscheint. Den Summanden ο bis 6 sind in Abb. 2 a an der angehobenen Nockenstange 24 Nocken in der a- und ^-Stellung zugeordnet, welche dem Wert Null entsprechen, was damit im Einklang steht, daß, wenn zur Zahl 3 eine der Zahlen 0 bis 6 zugezählt wird, das Resultat nur in der Einerstelle erscheint und demnach vollständig durch die Nocken in dem in Abb. 2 dargestellten Teil der Nockenstange 24 zur Anschauung gelangt.
Durch Anheben einer Nockenstange 24 wird also das Ergebnis der Addition des derselben entsprechenden Ziffernwertes und sämtlicher Zahlen von ο bis 9 mechanisch dargestellt. Die gleiche Darstellung des Resultats durch die Nocken der Nockenstange 24 erfolgt auch für die übrigen Rechnungsarten und kann daher von der Nockenstange 24 abgenommen werden, wenn dieselbe durch Betätigung des Einstellgliedes 27 entsprechend eingestellt ist.
Die Abb. 3 und 3 a zeigen die Lage der 115. Nocken an den Nockenstangen 24 auf der Multiplikationsseite der letzteren und die Abb. 4 und 4a auf der Subtraktionsseite.
Wenn beispielsweise bei Einstellung auf Multiplikation wiederum die Taste 3 angehoben werden würde, dann wurden für den Faktor 9 gemäß Abb. 3 im Rechenexempel 3x9 die
Nocken am und bm wirksam sein, welche der Zahl 7 entsprechen. Diese Zahl· ist aber in der Tat die Resultatzahl in der Einerstelle des ausgeführten Rechenexempels 3x9 = 27. In Abb. 3 a wird gleichzeitig als zum Faktor 9 gehörig an der mit 3 bezifferten Nockenstange 24 der Nocken am wirksam. Dieser entspricht nach dem Schlüssel der Abb. 6 der Zahl 2, welches die Resultatzahl in der Zehnerstelle ist. In der Subtraktionsstellung der Nockenstangen 24 gehört 'gemäß Abb. 4 zum Minuenden 9 der Nocken es auf der zur Ziffer 3 gehörigen Nockenstange 3, welcher der Zahl 6 entspricht und somit das Resultat der Subtraktionsaufgabe 9 — 3 = 6 darstellt.
Bei der Subtraktion ist noch der Umstand in Betracht zu ziehen, daß das Resultat negativ ausfallen kann, nämlich in dem Fall, daß der Minuend kleiner ist als der Subtrahend. Wenn beispielsweise von der Zahl 6 der Betrag 9 abgezogen werden soll, dann ist das Resultat — 3. Auch dies Resultat wird von der Maschine richtig angegeben. Die Nockenstange für die Ziffer 9 (Abb. 4) zeigt, nämlich in der Reihe des Minuenden 6, der links von dem Nockenstangensatz angegeben ist, Nocken as und es entsprechend dem Wert 3 gemäß dem Schlüssel der Abb. 6. In diesem Falle handelt es sich aber um einen Minusbetrag. Das wird in dem oberen Teil der Nockenstange 24 für die Ziffer 9 (Abb. 4a) dadurch angezeigt, daß in der Reihe des Minuenden 6 diese Nockenstange drei Nocken bs, es, ds trägt, welche einen Minuswert anzeigen. ,
In den Abb. 5 und 5 a sind die Nocken für die Einstellung der Nockenstangen 24 auf Division veranschaulicht. Wenn wiederum an der Rechnung die Zahlen 9 und 3 beteiligt sein sollen, so wird das Resultat durch die Nocken bestimmt, welche sich auf der Nockenstange für die Ziffer 3 in der Reihe des Dividenden 9 be^ finden (Abb. 5 a). Diese Nocken sind av und ev, welche gemäß Abb. 6 der Zahl 3 entsprechen, die also das Resultat der Division 9: 3 angeben.
Wenn eine Division ausgeführt werden soll, bei welcher der Divisor nicht in dem Dividenden aufgeht, dann muß die Maschine auch den Rest anzeigen. Die Restzahlen erscheinen dann in dem in Abb. 5 dargestellten Teil der Nockenstangen. In dem soeben erwähnten Fall der Division 9: 3 mit dem Resultat 3 ist die Restzahl gleich Null. In der Tat erscheinen in Abb. 5 in der Reihe des Dividenden 9 an der Nockenstange für die Ziffer 3 die Nocken av und dv entsprechend der Zahl 0. Wenn beispielsweise die Aufgabe 7:3 lautet mit dem Resultat 2 Rest i, dann wird das Resultat dadurch erhalten, daß in Abb. 5 a neben dem Dividenden 7 an der Nockenstange für die Ziffer 3 der Nocken α entsprechend der Zahl 2 erscheint, während in Abb. 5 in der Reihe des Dividenden 7 an der zur Ziffer 3 gehörigen Nockenstange die Nocken bv und dv vorhanden sind entsprechend der Zahl 1, also übereinstimmend mit der verbleibenden Restzahl.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß durch entsprechende Anordnung von Nocken an den Nockenstangen 24 die Möglichkeit geboten ist, Rechnungen verschiedener Art mechanisch durchzuführen. Jede Einstellung einer Nockenstange 24 bewirkt eine Darstellung der Resultate einer Rechnung, an welcher neben dem der Nockenstange entsprechenden Ziffernwert noch alle übrigen Zahlenwerte von ο bis 9 beteiligt sind. Die Resultate der Rechnungen, gleichviel ob es sich um Summen, Produkte, Quotienten oder. Differenzen handelt — je nach der Einstellung der Nockenstangen unter Benutzung des Wählermechanismus 27 —, werden durch Anheben einer Nockenstange 24 eingestellt.· Die Einstellungen werden durch die obenerwähnten Querstangen 31 auf ein Ein-„stellkörpersystem, das als Kontaktsystem 32 ausgebildet ist, übertragen. Dieses Kontaktsystem besitzt Einstellkörpergruppen, die als Kontaktsätze ausgebildet sind. Nach der Darstellung der Zeichnungen besitzt die Maschine zwanzig derartige Kontaktsätze, von denen jeder aus vier für gewöhnlich offenen Kontakten besteht, die durch die Wirkung der Stangen 31 unter dem Einfluß der Tastenstangennocken geschlossen werden können. Die Kontakte stellen Einstellmittel zum Festhalten von Kombinationswerten dar.
Es ist klar, daß die besondere Form der Kontaktvorrichtungen nicht von Bedeutung ist. Die Kontakte sind auf den Zeichnungen als Federkontakte dargestellt, doch könnten ebensogut andere Mittel zur Überwachung elektrischer Stromkreise Anwendung finden. Es ist nur erforderlich, daß Stromkreise entsprechend gewissen Kombinationen von Einstellorganen wirksam gemacht werden. Die Stromüberwachung könnte durch kombinierte Überwachungsorgane anderer Art, beispielsweise solche mit geradliniger Verschiebungsbewegung oder Drehbewegung, durchgeführt werden, um die Werte, welche Kombinationen eingestellter Organe entsprechen, einheitlich zur Darstellung zu bringen.
Wie sich die Einstellung der Nockenstange für die Ziffer 3 mit Bezug auf ein zweites Rechenelement 9 in den verschiedenen Grundrechnungen auf die Kontaktsysteme äußert, ist in Abb. 10 in einem gegenüber den übrigen Abbildungen größerem Maßstabe veranschaulicht.
In dieser schematischen Darstellung sind diejenigen Kontaktsätze des Kontaktsystems 32 gezeichnet, die eingeschaltet werden, wenn im Tastensatz 20 (Abb. 1) die Taste für die Ziffer 9 niedergedrückt wird, und zwar ist dabei angenommen, die Taste für die Ziffer 9 des Tasten-
satzes 20 sei konstant niedergedrückt, während im Tastensatz 23 (Abb. la) die Nockenstange für die Ziffer 3 nacheinander in den Stellungen für Addition, Multiplikation, Subtraktion und 5 Division niedergedrückt werde.
Wie sich die Kontakteinstellung durch Betätigung der Tastenstangen auf ein Registrierwerk auswirkt, ist aus den Abb. 1 und ia ersichtlich.
to Von einer Stromquelle 34 (Abb. ia, unten), die mit einem Pol an Erde liegt, geht eine Stromleitung 33 zu dem einen (dem oberen) Kontaktstück jedes Kontaktes der zwanzig aus je vier Paaren bestehenden Kontaktsätze des Kontaktsystems 32. Von den anderen Kontaktstücken der Kontakte gehen Stromleiter 35 aus. Die Stromleiter 35 der in Abb. 1 ersichtlichen zehn Sätze von je vier Kontakten führen zu vier Stromleitern 36, während die Stromleiter 35 der in Abb. ia dargestellten zehn aus je vier Kontakten bestehenden Kontaktsätzen zu vier Stromleitern 36° führen. Bevor die Leiter 35 die Stromleiter· 36 bzw. 36-* erreichen, gehen sie über Schalter 37. Der Anschluß jedes Leiters 35 an seinen Leiter 36 bzw. 36° erfolgt durch Schließen eines Schalters 37, welche Schalter durch die Tasten des Tastensatzes 20 betätigt werden, und zwar trägt jede dieser Tasten je einen solchen Schaltkörper 37 für ein System der an Leiter 36 angeschlossenen Kontakte und für ein System der an Leiter 36" angeschlossenen Kontakte (vgl. Abb. 1 und ia). Die Schalter 37 einer angeschlagenen Taste 20 wählen "jedesmal von den durch die Nockenstangen 24 dargestellten Resultaten ein bestimmtes Resultat aus, welches den Tastenwert der hochgehobenen Nockenstange 24 mit dem Tastenwert der angeschlagenen Taste 20 in derjenigen Rechnungsart, auf welche die Maschine eingestellt ist, kombiniert. Wenn z. B. die g-Taste des Tastensatzes 20 angeschlagen wird, dann werden nur die Kontakte derjenigen Kontaktsätze des Kontaktsystems 32 mit den Leitern 36 bzw. 36° verbunden, welche in Abb. 1 und ia zu unterst gezeichnet sind. Die mit allen übrigen Kontakten zusammenhängenden Stromkreise bleiben dagegen offen, so daß nur die untersten Kontaktsätze steuernd auf die Stromkreise 36 und 36° wirken.
Die Stromleiter 36 und 36° führen zu Steuermagneten A1B1C1D bzw. A', B', C, D', welche den Kontakten in der a-, b-, c-, i-Stellung zugeordnet sind. Die anderen Enden "der Wicklungen der Magnete A1B1C1D und A', B', C1D' liegen an Erde, wie in Abb. 1 und ia bei 38 bzw. 38" dargestellt.
In Abb. 9 sind zwei Typensektoren 40 und 41 für den Druck der linksseitigen und der rechtsseitigen Ziffern des Resultats dargestellt. Ein Druckwiderlager 42 ist beiden Typensektoren zugeordnet. Die Typensektoren können durch einen Handhebel 43, der an der Welle 44 sitzt, betätigt werden. Auf der Welle 44 sind Kurbelarme 45 befestigt, welche mit den Typensektoren durch Federn 46 verbunden sind. Das Druckwiderlager wird durch einen Klinkmechanismus mit Leerlaufbewegung betätigt, wie es bekannt ist.
Jeder Typensektor trägt eine Sperrverzahnung 49, welcher eine Klinke 50 bzw. 51 zügeordnet ist, welche Klinken durch Erregung von Magneten 52 und 53 zu verschiedenen Zeiten in die Sperrverzahnungen eingerückt werden können.
Dadurch, daß die Magnete 52 und 53 zu verschiedenen Zeitpunkten erregt werden, kann die Feststellung der Typensektoren gerade in dem Augenblick erfolgen, wenn sich die richtige Type in der Druckstellung befindet, so daß der Abdruck am Ende der Handhebelbewegung vor sich gehen kann.
Um die zeitlich aussinander liegende Erregung der Magnete 52 und 53 zu überwachen, sind diese Magnete in Lokalstromkreise 54 und 55 (Abb. ι und ia) gelegt, von welchen Stromkreisen jeder mit einer eigenen Stromquelle versehen und für gewöhnlich geöffnet ist und mit Strom nur bei Erregung eines Relais 80 oder 8oa gespeist wird. Die Magnetspulen dieser beiden Relais liegen in den zur Erde führenden Lei- go tungen der Magnete^, B1C1D und^', B', C1D'. Die Lokalstromkreise 54 und 55 können jeder während der Typensektorbewegung in den richtigen Zeitpunkten unter Überwachung durch nachstehende Steuermechanismen geschlossen werden.
Jeder Typensektor ist fest mit einer Schaltwalze 56 bzw. 57 verbunden, die Einsätze aus leitendem Material besitzt, wie dies in den Abb. ι und ia angedeutet ist. Zu jeder Schaltwalze gehören fünf Kontaktbürsten 58, 59, 60, 61, 62 bzw. 63, 64, 65, 66, 67. Die Stromanschlüsse der Bürsten sind aus den Abb. 1 und ι a ersichtlich, und ihre Wirksammachung wird durch Schalter 68, 69, 70, 71 (Abb. 1) bzw. 72> 73. 74 un(i 75 (Abb. ia) gesteuert. Die Schalter ihrerseits stehen unter dem Einfluß der Magnete A1 B1 C, D bzw. A', B', C1 D'. Die 'Wirkungsweise der Steuereinrichtung wird am besten aus einem einfachen Beispiel klar werden. Angenommen, es soll die Zahl 12 gedruckt werden. Der Magnet A würde erregt werden, um den Druck der Zahl 2 zu bewirken, und die Magnete B', D' würden erregt werden, um den Druck der Zahl 1 zu bewirken. Wenn A erregt ist, würde das Relais 80 geschlossen sein, die Schalter 68, 69 und 70 wurden sich in der Tiefstellung befinden, also geschlossen sein, während der Schalter 71 hoehstehen, also geöffnet sein würde. Wenn dann die Schaltwalze 56 gedreht wird, würde Strom im Stromkreis 54 fließen, wenn die Schaltwalze die in
Abb. I gezeichnete Stellung einnimmt, da der Stromkreis sofort durch die Schalter 68, 69 und 70, das leitende Segment an der durch die Zahl 2 bezeichneten Stelle und den Schalter 8o' des Relais 80 geschlossen sein würde. Der Magnet 52 würde dann erregt werden, und der Typensektor 41 würde angehalten werden, wenn sich die Zahl 2 in der Druckstellung befindet.
Bei Erregung der Magnete B' und D' würde to das Relais 8oa erregt, so daß der Schalter 8oa' desselben geschlossen sein würde. Die von D' und B' angezogenen Schalter 72 und 74 wurden offen stehen. Der Stromkreis 55 würde offen bleiben, bis die Bürsten 63 und 64 und 65 und 66 in Berührung mit den Schaltwalzensegmenten treten, welche sich an der mit 1 bezeichneten Stelle der Abb. ia befinden. In diesem Zeitpunkt würde der Stromkreis 55 geschlossen werden, so daß der Magnet 53 erregt und der Typensektor angehalten würde, wenn sich die Zahl ι in der Druckstellung befindet.'
Die auf der Zeichnung dargestellten Schaltwalzen 56 und 57 überwachen sämtliche Typensektoreinstellungen für sämtliche vorkommenden Ziffern (einschließlich Null), und die Typen sind auf den Sektoren so angeordnet, daß ein richtiges Zusammenspiel zustande kommt. Die linksseitige Schaltwalze 57 überwacht auch die Einstellung des Minuszeichens zusätzlich zu den. Zifferneinstellungen.
Es ist klar, daß die Reihenfolge der Betätigung von Tasten der Tastensätze 20, 23 grundsätzlich beliebig ist. Wenn z.B. eine Taste des Tastensatzes 20 zuerst betätigt wird, dann würde dadurch ein bestimmter Satz von Stromleitern 35 für die Steuerstromschließung ausgewählt werden, bevor noch irgendein Resultat durch . die Kombinationskontakte 32 festgelegt wäre. Die Vorbereitung der Steuerstromkreise würde aber erfolgen, wenn dann eine der Tasten des Tastensatzes 23 angehoben wird.
Es ist ersichtlich, daß nach dem Druck eines Resultats die Rückführung des Handhebels 43 die Typensektoren' und die Schaltwalzen in die Ausgangsstellung zurückführt. Eine neue Rechnung kann dann durchgeführt werden. Die Rechnungsart wird durch das Einstellglied 27 festgelegt, welches gleichzeitig alle Nockenstangen 24 auf eine bestimmte Rechnungsart einstellt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Rechenmaschine zur Ausführung von Rechnungen mit zwei Zahlengrößen nach den vier Grundrechnungsarten mit zwei Systemen von je einer Grundzahl ent-•sprechenden Einstellkörpern, von denen die EinsteMörper des ersten Systems jede die Resultate der numerischen Rechnung aus sämtlichen Grundzahlen und der dem Einstellkörper im besonderen entsprechenden Grundzahl darstellt, während die Einstellkörper des zweiten Systems unter den von den Einstellkörpern des ersten Systems dargestellten Resultaten jeder das für ihn in Frage kommende Resultat auszuwählen gestattet, gekennzeichnet durch ein drittes System von Einstellkörpern (32), dessen der Anzahl der Grundzahlen entsprechende Einstellkörpersätze ihrerseits je aus mehreren Einstellkörpern (z. B. a, b, c, d) bestehen, deren verschiedene mögliche Einstellkombinationen verschiedenen, durch einen Schlüssel (z.B. nach Abb. 6) festgelegten Zahlenwerten entsprechen und welche durch die Einstellkörper des ersten Systems einstellbar sind.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der verschiedenen, satzweise zu verschiedenen Einstellkonibinationen befähigten Einstellkörper (a, b, c, d) ein Steuerglied (z. B. Magnet A, B, C, D mit Schaltern 68 bis 71) zugeordnet ist, welche Steuerglieder je einer Mehrzahl der genannten Einstellkörper (a, b, c, d) gemeinsam sind und die Einstellung des Registrierwerkes durch Vermittlung einer Schaltwalze (56) o. dgl. bewirken.
  3. 3. Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellkörper des ersten Systems (24) je vier go Systeme von Betätigungsorganen (z. B. at, as, am, av usw.) entsprechend den vier Rechnungsarten (Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division) aufweisen, vermittels- deren sie bei ihrer Einstellung auf die Einstellkörper (a, b, c, d) des dritten Systems (32) wirken, wobei die Einstellkörper des ersten Systems (24) wahlweise auf eine der vier Rechnungsarten einstellbar sind.
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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