DE574742C - Steuervorrichtung fuer Rueckspeiser - Google Patents

Steuervorrichtung fuer Rueckspeiser

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DE574742C
DE574742C DEM114034D DEM0114034D DE574742C DE 574742 C DE574742 C DE 574742C DE M114034 D DEM114034 D DE M114034D DE M0114034 D DEM0114034 D DE M0114034D DE 574742 C DE574742 C DE 574742C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D11/00Feed-water supply not provided for in other main groups
    • F22D11/02Arrangements of feed-water pumps
    • F22D11/06Arrangements of feed-water pumps for returning condensate to boiler

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
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Description

  • Steuervorrichtung für Rückspeiser _ Die bekannten Umsteuerungen an Rückspeisern haben den Nachteil, daß die Steuerteile, wie Hebel, Gegengewichte und Ventile, im Innern des Förderhehälters liegen und dadurch während des Betriebes unzugänglich sind. Außerdem beanspruchen die Teile einen verhältnismäßig großen toten Raum, der nicht von der zu fördernden Flüssigkeit ausgenutzt werden kann.
  • Es ist zwar eine Ausführung bekannt, die innenliegende Hebel und Gegengewichte vermeidet, die aber den Nachteil hat, daß der Steuerkolben aus einem vierstufigen Kolben besteht, der als. Rundschieber niemals eine gute Abdichtung erreichen kann, wie sie bei Rückleitern nötig ist. Die jeweilige Feststellung des Steuerkolbens soll durch eine Nut bewirkt werden, in der sich durch Federn belastete Kugeln in Rasten lagern sollen. Diese Nuten nutzen sich aber in kurzer Zeit stark ab, so daß der Schwimmer den Steuerkolben über die Rasten hinausschiebt und in eine falsche Lage bringt. Bei der Hitze des Dampfes lassen auch die Federn nach, so daß ihre Druckkraft verlorengeht. Die bekannte Steuervorrichtung dürfte daher nicht zuverlässig sein und. auch wegen mangelnder Abdichtung einen erhöhten Druckmittelverbrauch haben.
  • Die vorliegende, in der Zeichnung dargestellte Erfindung vermeidet diese Nachfeile vollkommen: Bei dem die Druckmittelein-1s.B- und -auslaßventile bildenden Steuerkolben 5 ist die untere Fläche 6 als Druckeinlaßventil und die obere Fläche 13 als Druckauslaßventil ausgebildet. Der Querschnitt des Auslaßventils i¢ ist kleiner als der vom Druckmittel belastete Ouerschnitt des Steuerkolbens 5. Hierdurch wird erreicht, daß der Steuerkolben jeweils in der Stellung, in der er vom Gewicht oder vom Auftrieb des Schwimmers gebracht wurde, nach seiner Entlastung von der Schwimmerwirkung fest liegenbleibt. Für die Offenstellung des Ventilkegels 6 des Einlaßventils 7 ist in dem Einlaßventil 8 eine Aussenkung 16 vörgesehen, damit der Kegel 6 nicht durch das strömende Druckmittel bewegt werden kann. Die Wirkungsweise ist die folgende: . -Bei entleertem Hauptgehäuse i liegt der an der Stange :2 in bekannter Weise auf und ab gleitende Schwimmer 3 mit seiner Unterkante auf dem unteren Anschlag ¢ auf und hat den Steuerkolben 5, 6, 13 heruntergezogen, so daß der-Druckeinlaßventilkegel6 auf seinem Sitz 7 aufsitzt. Der durch den Einlaß 8 eintretende Arbeitsdruck ruht jetzt auf dem Kegel 6, der einen größeren Querschnitt hat als der Steuerkolben 5, so daß der Druckeinlaßventilkegel 6 fest auf seinen Sitz 7 gedrückt wird. Die Entlüftung 9 ist jetzt noch mit dem Entlüftungsaustritt io verbunden, so daß die zu fördernde Flüssigkeit ungehindert in das Hauptgehäuse i eintreten kann: Mit dem Steigen der Flüssigkeit hebt sich der Schwimmer 3, bis er an den oberen Anschlag i i anstößt. Da aber das Druckmittel ein Hochheben--- des- Ventilkegels 6 jetzt noch nicht zuläßt, muß die Flüssigkeit weiter an= steigen, bis die Auftriebskraft des Schwimmers 3 den Druck des Druckmittels auf den Ventilkege16 überwindet: In diesem Augenblick schnellt der Steuerkolben @, 6, -i 3 mit einem kurzen Ruck nach oben, so daß sich :das Druckeinlaßventil 6, 7 ebenso plötzlich und zu gleicher Zeit öffnet, wie sich das Auslaßventil13, 14 schließt. Nunmehr kann das Druckmittel durch Ventil6, 7 in, den Hauptbehälter eintreten und den Inhalt abdrückest. Inzwischen ist aber auch in den Räumen 8, 1, 9, 1q. Druckausgleich eingetreten, und da der Entlüffungsventilquerschnitt 13 kleiner ist als der Kolben 5, so wird in dieser Stellung das Ventil s, 6, 13 ebenfalls vom Druckmittel festgehalten und kann nicht früher in. die vorige Stellung heruntergezogen werden, bis der nunmehr auf dem unteren Anschlag g, aufsitzende Schwimmer genügend frei von der Flüssigkeit ist, so daß sein 'Eigengewicht größer wird als die Wirkung des Druckmittels.
  • Die Umsteuerung erfolgt ebenfalls mit einem kurzen Ruck, so daß sich das Entlüftungsventil 13, 1q. ebenso plötzlich und- zu gleicher Zeit öffnet, wie sich das Einlaßventi16, 7 schließt. Schwimmer, Schwimmerstange, Ventile machen-bei. dieser Erfindung nur einen plötzlichem Hub von einigen Millimetern; sie schlagen sich datier nicht aus, sie arbeiten ohne Stoß und Schlag und ohne Erschütterungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steuervorrichtung für Rückspeiser mit einem Schwimmer, der zwischen zwei Anschlägen auf einer Schwimmerstange beweglich ist, die mit einem die Druckmitteleinlaß- und -auslaßvemtile bildenden Steuerkolben verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die untere und obere Fläche (6, 13) des zylindrischen. Steuerkolbens (5) als Ein- und Auslaßventil ausgebildet ist, und daß der Querschnitt des Auslaßventils (r4) kleiner ist als der vom Druckmittel belastete Querschnitt des Steuerkolbens (5). z. Steuereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Offenstellung des Ventilkegels (6) des Einlaßventils (7) in dem Einlaßkanal (8) eine Aussenkung (l6) vorgesehen ist.
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