DE574619C - Tuerschliesser mit Fluegelhemmung - Google Patents
Tuerschliesser mit FluegelhemmungInfo
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- DE574619C DE574619C DEH130855D DEH0130855D DE574619C DE 574619 C DE574619 C DE 574619C DE H130855 D DEH130855 D DE H130855D DE H0130855 D DEH0130855 D DE H0130855D DE 574619 C DE574619 C DE 574619C
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F3/00—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
- E05F3/14—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with fluid brakes of the rotary type
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2201/00—Constructional elements; Accessories therefor
- E05Y2201/20—Brakes; Disengaging means; Holders; Stops; Valves; Accessories therefor
- E05Y2201/21—Brakes
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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- E05Y2201/262—Type of motion, e.g. braking
- E05Y2201/266—Type of motion, e.g. braking rotary
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Description
- Türschließer mit Flügelhemmung Die Wirkungsweise der auf dem. Markt erhältlichen Türschließer mit Flüssigkeitshemmung ist meist folgende: Durch das öffnen der Tür wird ein Hebel betätigt, der an der Schließerachse sitzt und diese verdreht. Dadurch wird eine Feder gespannt, die nach Loslassen der Tür naturgemäß sich wieder entspannt und dabei über die Schließerachse und den Schließerhebel die Tür schließt. Damit nun die Tür durch ein zu schnelles Entspannen der Feder nicht zugeworfen wird, wird durch das Drehen der Schließ:erachse gleichzeitig eine Hemmvorrichtung betätigt, die so konstruiert sein muß, daß die Tür schnellgeöffnet werden kann, aber der Feder nur Gelegenheit gibt, sich langsam zu entspannen, was gleichbedeutend ist mit einem allmählichen und schlagfreien Schließen. Bewährt haben sich eigentlich nur solche Hemmvorrichtungen, die eine Flüssigkeit aus einer Kammer in .eine zweite Kammer verdrängen, und zwar über ein Ventil, das der Flüssigkeit gestattet, in einer Richtung (öffnen der Tür) schnell, in der anderen Richtung (Schließen der Tür) aber langsam zu fließen.
- Am bekanntesten sind die. Schließer, die als Achse eine Kurbelwelle besitzen, deren Kurbel in einem Zylinder einen Kolben hin und her bewegt, der seinerseits eine Flüssigkeit zwingt, von der .einen Seite des Kolbens auf die andere Seite zu wandern, und zwar über ein Ventil der obenerwähnten Eigenschaft. Eine andere auf dem Markt nur wenig bekannte Schließerart hat statt der Kolbenhemmung eine Flügelhemmvorrichtung, wie sie ähnlich auch im Kraftfahrzeugbau bei hydraulischen Stoßdämpfern angewendet wird.
- Zweck der Erfindung ist, einen mit Flüssigkeit arbeitenden Schließer zu gewinnen, der den oben geschilderten Anforderungen gerecht wird, kleinere Abmessungen und eine gefälligere äußere Form aufweist und einfacher herzustellen ist.
- lach der Erfindung wird .eine an sich bekannte Flügelhemmvorrichtung gewählt, die sich in der Mitte bzw. im Innern des Schließers befindet. Um die Hemmvorrichtung herum wird die Schließspiralfeder angeordnet, die wiederum von einer Spannbüchse umgeben ist. Gegenüber bekannten Konstruktianen ist hierbei wesentlich, daß die Feder um die Hemmvorrichtung herumgelegt ist und. nicht im. Innern der Hemmvorrichtung ihre Aufnahme findet, denn damit ist, obwohl in bezug auf die Wirkungsweise dasselbe erreicht wird, bezüglich der Herstellung und der Einfachheit ein wesentlicher Fortschritt erzielt. Die Form der aufeinander gleitenden Flächen, die eine Bearbeitung erfahren müssen, wird ganz erheblich herabgesetzt. Ferner ist von besonderer 'Bedeutung, daß die Feder zwischen Hemmvorrichtung und Spannvorrichtung oder Spannbüchse angeordnet wird und nicht, wie bei einer anderen bekannten Einrichtung, zwischen äußerer Gehäusewand und Spannvorrichtung, die dann auf dem Mantel der Hemmvorrichtung sich bewegt. Vielmehr wird jetzt die Spannbüchse selbst äußere Umwandung des Schließers, oder sie bildet doch jedenfalls einen wesentlichen Teil der Umwandung.
- Die Zeichnung stellt in Abb. i einen senkrechten und in Abb.2 einen waagerechten Schnitt durch den Schließer dar. Der Schließhebel g sitzt fest an einer Achse c. Die Achse c hat einen Flügeli, der in einem mit Flüssigkeit gefüllten Zylinder b bei Drehung der Achse c hin und her wandert. Dadurch wird die Flüssigkeit gegen einen Flügel h gedrückt, der fest mit dem Zylinder b verbunden ist, der Flüssigkeit aber gestattet, durch ein in ihm befindliches Kugelventil m zu fließen. Der Durchfluß der Flüssigkeit wird je nach dem Umdrehungssinn der Achse schnell oder langsam vor sich gehen. Auf den Mantel b der Hemmvorrichtung i, h wird eine Schließspiralfeder f unmittelbar aufgelegt und mit ihrem inneren Ende daran befestigt, während sie mit ihrem äußeren Ende an einer die Feder umgebenden Spannbüchse e befestigt ist. Durch Verdrehen der Spannbüchse e um die Achse c des Schließers kann die Feder f beliebig gespannt werden. Die Hemmvorrichtung i, h selbst sitzt mit ihrem Zylinder @b fest an einer Plattea, die zur Befestigung des Schließers im Türrahmen dient. Mit der drehbaren Achse c dreht sich eine Scheibe d, gegen die durch Anziehen der Mutter am äußeren Ende der Achse c der Schließhebel verschoben werden kann, wodurch die Spannbüchse e festgeklemmt wird. Bei fertig zusammengebautem Schließer bilden also die Teile g, e, d, c und i ein zusammenhängendes Ganzes, das über die Schließfeder f mit den fest am Türrahmen sitzenden Teilen rr, b und h verbunden ist.
- Die Wirkungsweise des Schließers ergibt sich nun ohne weiteres. Das öffnen der Tür bewirkt eine Bewegung des Hebeis g, der die Achse c und die Spannbüchse e dreht, wodurch die Feder/ gespannt wird. Die Achse c hat aber gleichzeitig den Flügel! mitgenommen, und dieser hat die Flüssigkeit schnell durch das Ventil m gedrückt. Beim Rückwärtsgehen des Hebels g, also beim Schließen der Tür, hemmt das Ventil m den schnellen Rücklauf der Flüssigkeit und regelt somit den Gang der Tür.
- Die Abb. i zeigt eine Ausführung, bei der die Spannbüchse e am Hebel g festgeklemmt ist. Die Spannbüchse e kann auch gemäß Abb. 3 und 4 eine Sperrklinken erhalten, die in ein Sperrad o am Hebel g greift. Auch kann die Verbindung zwischen Spannbüchse e und Hebelg gemäß Abb. 5 'und 6 über eine Lochscheibe p und einen Schraubstift g bewerkstelligt werden. -Die Abb. 3 und 4 zeigen das Sperrad o als einen Teil des Hebels g. Es kann auch so sein, daß das Sperrad o an der Spannbüchse e sitzt und die Klinken dann am Hebelg angeordnet ist.
- Auch bei der in Abb. 5 und 6 dargestellten Lösung kann man die Scheibe p statt mit der Spannbüchse e mit dem Hebel g zu einem Stück vereinigen. Natürlich muß dann der Schraubstift g an der Spannbüchse e sitzen.
- Die Befestigungsplatte .a kann auch als Hohlkörper ausgebildet sein und die Spannbüchse e umgeben.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Türschließer mit Flügelhemmung, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende der Schließspiralfeder (f) auf dem Mantel (b) einer in bekannter Weise innenliegenden Flügelhemmvorrichtung (i, k) befestigt ist, während das äußere Ende der Schließspiralfeder (f) mit einer Spannbüchse (e) verbunden ist, die somit zugleich zu einem wesentlichen Teil die äußere Umwandung des Türschließers bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH130855D DE574619C (de) | 1932-03-02 | 1932-03-02 | Tuerschliesser mit Fluegelhemmung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH130855D DE574619C (de) | 1932-03-02 | 1932-03-02 | Tuerschliesser mit Fluegelhemmung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE574619C true DE574619C (de) | 1933-04-18 |
Family
ID=7176217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH130855D Expired DE574619C (de) | 1932-03-02 | 1932-03-02 | Tuerschliesser mit Fluegelhemmung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE574619C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0458454A1 (de) * | 1990-05-23 | 1991-11-27 | Sugatsune Industrial Co., Ltd. | Türschliesser |
-
1932
- 1932-03-02 DE DEH130855D patent/DE574619C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0458454A1 (de) * | 1990-05-23 | 1991-11-27 | Sugatsune Industrial Co., Ltd. | Türschliesser |
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