DE833022C - Hydraulischer Tuerschliesser - Google Patents

Hydraulischer Tuerschliesser

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DE833022C
DE833022C DEB9045A DEB0009045A DE833022C DE 833022 C DE833022 C DE 833022C DE B9045 A DEB9045 A DE B9045A DE B0009045 A DEB0009045 A DE B0009045A DE 833022 C DE833022 C DE 833022C
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DE
Germany
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axis
crank
door closer
hydraulic door
drive
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Expired
Application number
DEB9045A
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English (en)
Inventor
Ernst Billeter
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Individual
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Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE833022C publication Critical patent/DE833022C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/04Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
    • E05F3/06Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes in which a torsion spring rotates a member around an axis perpendicular to the axis of the piston

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Hydraulischer Türschließer Die bekannten hydraulischen Türschließer bestehen im wesentlichen aus einem Gehäuse, in welchem eine Schließfeder angeordnet ist, welche beim Öffnen derTür gespannt wird und durch diese Spannkraft die Tür beim Loslassen in die Schließbewegung bringt, wobei die Schließbewegung durch ein Kolbensystem des Türschließers auf hydraulischem Wege abgebremst wird, wobei die Abflußöffnung der durch den Kolben verdrängten Flüssigkeit nach Bedarf vergrößert oder verkleinert wird, um ein schnelleres oder langsameres Schließen der Tür zu bewirken.
  • Die auf den Bremskolben wirkende Sehubkraftkomponente,herrührend von der Kraft der Schließfeder, und ebenso das Hubvolumen des Bremskolbens ändern sich sehr stark. Dies hat zur Folge, daß die Schließgeschwindigkeit der Tür ebenso starke Änderungen vollzieht und dadurch das unbehinderte Durchschreiten einer Türöffnung, welche durch eine Tür mit einem solchen Türschließer geschlossen wird, sehr stark behindert wird.
  • Die vorliegende Erfindung ,betrifft einen hydraulischen Türschließer, welcher während einem genügend großen Öffnungswinkel der Tür eine gleichmäßigere Schließgeschwindigkeit aufweist, wodurch das unbehinderte Durchschreiten einer solchen Türöffnung ermöglicht ist.
  • Beispielsweise Ausführungsformen solcher hydraulischen Türschließer .sind .in den Fig. i bis 3 gezeichnet, welche darstellen Fig. i einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform, Fig. a eine Einzelheit der Fig. i, Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform.
  • Bei dem in Fig. i dargestellten Türschließer ist i der Bremszylinder, dessen seitliche Stirnfläche durch den Deckel 1^ verschlossen ist, während die andere Stirnfläche durch den teilweisen Umfang des Federgehäuses 2 gebildet ist. In diesem Federgehäuse 2 ist im Zwischenboden 26 ein Halslager 3 nicht drehbar eingesetzt, «-elches in seiner Längsbohrung die Treibachse 5 aufnimmt. Auf diese Treibachse 5 ist am einen Ende das Getrieberad io fest aufgesetzt, während am anderen Ende ebenso fest der Hebel 6 mit der darauf sitzenden und drehbaren Klinke 7 angebracht ist. Auf der zylindrischen Außenfläche des Halslagers 3 liegt drehbar der Federmitnehmer 4 mit seiner Verzahnung 4a, in welche die Klinke 7 eingreift. Zwischen der Außenfläche des Federmitnehmers 4 und der Innenwandung des Federgehäuses 2 liegt die Schließfeder 8, deren eines Federende in den Federmitnehmer 4 greift, während das andere Federende in die Wandung des Federgehäuses 2 eingehängt ist. Die offene Stirnfläche des Federgehäuses 2 ist mit dem Federgehäusedeckel 2a überdeckt. In das auf der Treibachse 5 festsitzende Treibzahnrad io greift das Kurbelzahnrad i i, welches fest auf die Kurbelachse 12 aufgesetzt ist. Der die Zahnräder io, i i enthaltende Raum 20 wird durch den Deckel 21 abgeschlossen. Die Kurbelachse 12 ist drehbar im Kurbellager 13 gelagert und bildet mit ihrem anderen Ende die Kurbel i2a mit dem Kurbelzapfen 12b, welcher drehbar in die Kurbelstange 14 eingreift. Das andere Ende der Kurbelstange 14 sitzt drehbar auf der Kolbenachse 17, die ihrerseits fest im Bremskolben 15 gelagert ist. Im Bremskolben 15 ist ein Kugelventil 16 eingebaut, welches in eine Kugelventilöffnung 16a ausmündet, und zwischen dieser und der Kolbenachse 17 ist die Kugel 18 frei beweglich eingesetzt. Die Kolbenachse 17 verhindert dabei ein Herausrollen der Kugel 18 aus ihrer Öffnung. Der Hinterraum ib ist durch eine Regulieröffnung ic mit dem Verbindungskanal r verbunden, der seinerseits durch eine Vorderraumöffnutig id die Verbindung mit dein Vorderraum i° herstellt. Mittels des Drosselorgans i9 kann die Regulieröffnung ie durch Ein- oder Ausschrauben desselben verkleinert oder vergrößert werden.
  • Die Fig. 2 zeigt als Einzelheit noch den Eingriff der Klinke 7 in die Verzahnung 4a des Federmitnehmers 4.
  • Die Fig. 3 zeigt ein weiteres .Ausführungsbeispiel, welches sich von der Ausführung nach Fig. i darin unterscheidet, daß die Treibachse 5 außerhalb des Federgehäuses 2 drehbar gelagert ist und dafür die Kurbelachse 12 in die Längsbohrung des Halslagers 3 drehbar eingesetzt ist. Die Kurbelachse 12 trägt an dem aus derri Federgehäuse 2 herausragenden Teil nebst dem Kurbelrad i i noch den Klinkenhebel 22, an dem die Klinke 7 drehbar gelagert ist.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Türschließerausführungen ist folgende: Der Türschließer wird in bekannter Art an der Tür und mit seinem Hebel 6 mit einem Gelenkhebel an den Türrahmen befestigt. Wird die Tür geöffnet, so wird die Schließfeder 8 noch mehr gespannt, und gleichzeitig wird der Bremskolben 15 durch die Übertragung der Drehung durch die Räder io und i i in Pfeilrichtung B verschoben. Da der Vorderraum ja, der Hinterraum ib und der Verl>indungskanal je und in Ausführung nach Fig. i der Radraum 2o mit einer Flüssigkeit, z. 73. mit 01, gefüllt isx, fließt dasselbe bei dieser Bewegung durch die Ku@gelventilöffnung i6° und durch den Verbindungskanal i- in den Hinterraum lb ab. Wird die Tür losgelassen, so gerät sie unter der Wirkung der Kraft der Schließfeder 8 in die Schließbewegung, wodurch sich der Bremskolben in Pfeilrichtung A bewegt. Durch den im Hinterraum ib entstehenden Flüssigkeitsdruck wird das Kugelventil 16 geschlossen, und die Flüssigkeit ergießt sich ausschließlich durch die Regulieröffnung ie in den Verbindungskanal je und durch die Vorderraumöffnung fd in den Vorderraum ja. Je nachdem das Regulierorgan i9 die Regulieröffnung ie überdeckt, fließt die Flüssigkeit aus dem Hinterraum ib schneller oder langsamer ab. Entsprechend stellt sich die Drehgeschwindigkeit der Treibachse 5 und des Hebels 6 ein, welcher der Tür mittelbar eine entsprechende Schließgeschwindigkeit erteilt.
  • Wird die Übersetzung des Getriebes io, i i zwi- schen der Treibachse 5 und der Kurbelachse 12 gleick i gewählt, so weisen die Kurbelachse 12 und die Treibachse 5 während einer bestimmten Drehung dieselbe Geschwindigkeitskurve auf. Wird das Zahnrad i i im Durchmesser größer gewählt als das Zahnrad io, so ergibt sich das Bild .der CTeschwindigkeitskurve der Kurbelachse 12 über einen bestimmten Drehwinkelbereich auf ein im Übersetzungsverhältnis von Kurbelrad i i zu Treibrad io größeren Winkelbereich auf der Treibachse 5. Wählt man das Übersetzungsverhältnis vom Zahnrad io zum Zahnrad i i größer als eins, so ergibt sich die Geschwindigkeitskurve der Kurbelachse 12 über einen bestimmten Winkelbereich auf der Treibachse 5 in demselben Übersetzungsverhältnis über einen kleineren Drehwinkelbereich. Durch Wahl dieses Übersetzungsverhältnisses kann die Treibachse entsprechend beeinflußt werden und damit auch der Verlauf der Schließgeschwindigkeit der Tür.
  • In den vorliegend beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde eine Übersetzung mit parallel liegender Treibachse 5 und Kurbelachse 12 eingezeichnet.
  • Die Treibachse 5 kann aber auch senkrecht zur Kurbelachse 12 stehen, wie dies beispielsweise bei einem Kegelrädergetriebe der Fall ist.
  • Die Türschließer können für Montage an der Tür und dem Türrahmen sowie als Bodentürschließer ausgebildet sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hydraulischer Türschließer mit einer die Spannung der Schließfeder übertragenden Treibachse und einer mit einer hydraulisohen Bremsvorrichtung in Verbindung stehenden Kurbelachse, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibachse (5) mit der Kurbelachse (12) durch ein Getriebe (io, i i) verbunden ist.
  2. 2. Hydraulischer Türschließer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis des Getriebes (io, ii) zwischen der Treibachse (5) und der Kurbelachse (12) gleich eins ist.
  3. 3. Hydraulischer Türschließer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis des Getriebes zwischen der Treibachse (5) und der Kurbelachse (12) kleiner als eins ist.
  4. 4. Hydraulischer Türschließer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis :des Getriebes zwischen ,der Treibachse (5) und der Kurbelachse (12) größer :als eins -ist.
  5. 5. Hydraulischer Türschließer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibachse (5) und die Kurbelachse (12) parallel verlaufen und der Bremszylinder (i) der hydraulischen Bremsvorrichtung in .bezug auf die Getrieberäder (i o, i i) auf derselben Seite liegt wie das Federgehäuse (2).
  6. 6. Hydraulischer Türschließer nach Anspruch i, dadurch :gekennzeichnet, daß die Treibachse (5) senkrecht zur Kurbelachse (12) steht und das Getriebe ein Kegelrädergetriebe ist. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 252702.
DEB9045A 1949-09-05 1950-09-01 Hydraulischer Tuerschliesser Expired DE833022C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH833022X 1949-09-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE833022C true DE833022C (de) 1952-03-03

Family

ID=4540450

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB9045A Expired DE833022C (de) 1949-09-05 1950-09-01 Hydraulischer Tuerschliesser

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DE (1) DE833022C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH252702A (de) * 1946-05-01 1948-01-31 Walz Fritz Pneumatischer Türschliesser.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH252702A (de) * 1946-05-01 1948-01-31 Walz Fritz Pneumatischer Türschliesser.

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