DE574019C - Elektrizitaetszaehler zum Messen einer elektrischen Energiemenge - Google Patents

Elektrizitaetszaehler zum Messen einer elektrischen Energiemenge

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DE574019C
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    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/48Meters specially adapted for measuring real or reactive components; Meters specially adapted for measuring apparent energy
    • GPHYSICS
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Description

  • Elektrizitätszähler zum Messen einer elektrischen Energiemenge Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektrizitätszähler zum Messen einer elektrischen Energiemenge und besteht darin, daß ein zum Antrieb eines Zählwerks dienendem umlaufender Kontaktkörper mit teilweise leitender Oberfläche derartiger Gestalt vorgesehen ist, daß ein auf ihm in Richtung seiner Achse und senkrecht zu seiner Umlaufbewegung schleifender Kontakt Stromkreise je nach der Höhe der Spannung oder des Stromes länger oder kürzer schließt oder unterbricht, die ein Zählwerk mit dem umlaufenden Körper kuppeln und entkuppeln. Dieser schleifende Kontakt wird entweder durch die Spannung oder den Strom verschoben. In dieser Form dient der Elektrizitätszähler als Amperestundenzähler. Sind die beiden Größen, Spannung und Strom, veränderlich und soll die Zahl der Kilowattstunden bestimmt werden, so wird der mit dem Zählwerk kuppelbare umlaufende Körper durch eine elektromagnietische Kupplung mit einem ähnlichen umlaufenden Körper verbun.den, der entsprechend gestaltete leitende Auflagen besitzt. Ein nach Maßgabe des Stromes (oder der Spannung) parallel zur Achse des zweiten umlaufenden Körpers und senkrecht zu dessen Umlaufbewegung verschiebbarer Kontakt schließt mit den leitenden Auflagen Stromkreise, die die Kupplung steuern. Die umlaufenden Körper können beispielsweise von einer Trommel oder einer Scheibe gebildet sein.
  • Der Elektrizitätszähler nach der Erfindung eignet sich für Gleichstrom, und Wechselstrom. Im letzteren Falle bietet er insbesondere die Möglichkeit, .die Scheinleistung von Wechselstrom zu bestimmen, während die bekannten Elektrizitätszähler im allgemeinen nur die Wirkleistung messen. Daneben besitzt er noch den Vorteil großer Meßgenauigkeit innerhalb weiter Grenzen der zu messenden Energien, da die umlaufenden Körper entweder in Ruhe sind oder eine bestimmte, gleichbleibende Geschwindiglzeit besitzen. Der Einfluß der vorhandenen Fehlerquellen wird daher auf ein Mindestmaß beschränkt. Ferner verträgt der Zähler erhebliche Überlastungen, da der Strom lediglich zur Steuerung eines Schleifkontaktes dient, die Größen der durch die Schleifkontakte und die Kontaktflächen fließenden Steuerströme aber bei Überlastung unbeeinflußt bleiben.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. i zeigt, teilweise im Schnitt, teilweise im Aufriß, die gesamte Vorrichtung. Die elektrischen Leitungen sind schematisch dargestellt. Fig. 2 zeigt in größerem Maßstabe eine der umlaufenden Trommeln, in Richtung der Achse gesehen.
  • Fig. 3 zeigt die gleiche Trommel in Ansicht. In der Nähe der Leitung A, B, beispielsweise einer Wechselstromleitung, befindet sich ein Gehäuse i, in dem ein langer Hebel 2 drehbar ist. Dieser Hebel sitzt auf dem Anker 25 eines Elektromagneten 26, der von dem in der Leitung A, B fließenden Strom erregt wird. Die Drehung des Ankers und infolgedessen auch die Bewegung des Hebels entspricht der Änderung des Stromes, sie ist also abhängig von der in der Leitung A, B fließenden Stromstärke.
  • An seinem freien Ende besitzt der' Hebel 2 einen Schlitz, in dem sich ein Gleitstück 3 frei bewegen kann. Das Gleitstück 3 gleitet außerdem in einer Führung q., welche senkrecht zum Hebel angeordnet ist. Der Änderung der Stromstärke in der Leitung A, B entsprechend wird sich das Gleitstück 3 in der Führung q. auf und ab bewegen. Da der Hebelarm ziemlich lang und der Elektromagnet so eingerichtet .ist, daß bei den üblichen Stromstärken der Drehwinkel verhältnismäßig klein ist, so wird der Weg, den das Gleitstück 3 in seiner Führung zurücklegt, stets angenähert proportional der Stromstärke sein. Würde die Stellung des Gleitstückes in der Führung 'direkt abgelesen werden, beispielsweise zur Ermittlung des jeweils fließenden Stromes, so könnte die Abweichung der geradlinigen Bewegung des Gleitstückes vom Drehwinkel des Ankers vernachlässigt werden. Tatsächlich ist jedoch die Einrichtung so getroffen, daß auch dieser kleine und verhältnismäßig unbedeutende Fehler verschwindet.
  • Parallel zur Führung q. befindet sich eine Trommel 5, die durch ein Uhrwerk 6 gleichmäßig'angetrieben wird. Statt einer Trommel kann auch ein ähnlicher Körper, beispielsweise eine umlaufende Scheibe, verwendet werden. Am Gleitstück 3 ist eine Bürste befestigt, die auf der Oberfläche der Trommel 5 schleift. Die Oberfläche der Trommel besitzt Flächen aus Isolierstoff und Streifen aus leitendem Stoff, die so angeordnet sind, daß durch die Drehung der Trommel nacheinander Stromkreise geöffnet oder 'geschlossen werden. Zweckmäßig besteht die Oberfläche der Trommel aus Isolierstoff, auf dem Streifen oder Auflagen 8 und 9 aus leitendem Stoff befestigt sind. Die Auflage 8 erstreckt sich über die ganze Länge der Trommeloberfläche und liegt parallel zur Achse. Die Auflage 9 dagegen. ist so angeordnet, daß die Abstände zwischen den Auflagen 8 und 9, gemessen am Umfange der Trommel, proportional den Abständen des Gleitstückes 3 von seinem Nullpunkt, gemessen längs der Trommelachse, sind. Bei der in der Zeichnung dargestellten Einrichtung würden die Auflagen 8 und 9 verlängert einander in der Nähe der oberen Trommelkante treffen. Wenn die Stromstärke in der Leitung A, B null ist, so hat sich der Hebel 2 so weit nach links herumgedreht, daß die Bürste 7 gerade nicht mehr mit den Auflagen 8 und 9 in Berührung steht und sich gerade an dem Punkt befindet, an dem die beiden Auflagen einander treffen oder sich am nächsten kommen. Sowie Strom durch die Leitung A, B zu fließen beginnt und zu einer bestimmten Höhe ansteigt, wird sich der Hebel 2 rechtsherum drehen und das Gleitstück 3 vom Nullpunkt aus nach unten entlang der Führung q. bewegen. Die Auflagen 8 und 9 sind so zueinander angeordnet, daß der Abstand zwischen ihnen, gemessen am Umfange der Trommel, proportional dein Abstand des Gleitstückes 3 vom Nullpunkt ist. Die Auflagen 8 und 9 sind in der Zeichnung nur .schematisch dargestellt. Durch die Abweichung der geradlinigen Bewegung des Gleitstückes q. von dem Bogen, den der Hebel 2 beschreibt, entsteht ein Fehler. In der Wahl der Anordnung der Auflagen 8 und 9 hat man jedoch ein Mittel, diesen Fehler auszugleichen, derart, daß bei jeder Stellung des Gleitstückes der Abstand zwischen den Auflagen genau proportional der Stromstärke ist.
  • Gleichachsig mit der Trommel 5 ist eine Welle io angeordnet; auf dieser sitzt fest eine Hälfte einer Kupplung, die als Scheibe i i ausgebildet ist. Die Trommel 5 trägt einen oder mehrere, Kupplungsglieder bildende schwenkbare Arme 12, die über die Trommel hinausragen und der Scheibe i i gegenüberstehen. Die Arme können so gedreht werden, daß sie in die Scheibe eingreifen, um den Kupplungsschluß herbeizuführen. Zu diesem Zweck sind die Scheibe und die Arme gezahnt, wie in den Zeichnungen angedeutet ist. Zweckmäßig werden auf der Trommel 5 zwei Arme 12 einander gegenüber angeordnet. Im allgemeinen sind die Arme 12 durch die Wirkung von Federn 13 zurückgezogen und außer Eingriff mit der Scheibe. Aus dieser Stellung werden sie entgegen der Federkraft durch Elektromagnete 1q. nach innen bewegt. Die Elektromagnete 1q. sind auf der Trommel 5 befestigt und so angeordnet, daß sie bei Stromdurchgang die Arme nach innen ziehen. Zu diesem Zweck sind die Arme 12 aus magnetisch leitendem Stoff hergestellt oder aber mit Auflagen aus magnetisch leitendem Stoff versehen.
  • Auf der Trommel 5 sind außerdem eine Reihe von Sperrhaken 15 angeordnet. Wenn durch die Wirkung der Elektromagnete 1q. sich die Arme 12 nach innen in die Stellung des Kupplungsschlusses bewegt haben, legen sich die Sperrhaken 15 unter der Wirkung von Federn 16 hinter die Arme und halten diese in ihrer Stellung fest. Solange die Arme 12 sich in der äußeren Stellung befinden, berühren die Sperrhaken 15 die Arme seitlich. Auf der Trommel 5 befindet sich ein zweites Paar Elektromagnete, die so angeordnet sind, d@aß sie bei Stromdurchgang die Rückbewegung der Sperrhaken i 5 gegen die Kraft der Federn 16 bewirken, so daß sie aus der Sperrstellung wieder in die offene Stellung zurückkehren. Die Arme 12 werden dann durch die Federn 13 in die Stellung der Kupplungsöffnung zurückbewegt. Auf diese Weise wird sich die Welle io gemeinsam mit dem dauernd umlaufenden Zylinder 5 so lange drehen, wie die Kupplung geschlossen ist. Wenn die Kupplung offen ist, ist auch die Welle io in Ruhe.
  • Die geringe Menge elektrischer Energie, die zur Erregung der Elektromagnete i q. und 17 benötigt wird, kann von irgendeiner geeigneten Stromquelle geliefert werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Strom von der Leitung A, B über einen Transformator 27 abgenommen. Dies stellt die zweckmäßigste Lösung dieser Frage dar.
  • Zu den Hilfsstromkreisen gehören ein Relais ig und Schleifringe 2o und 21, welche isoliert auf der Welle der Trommel 5 sitzen. Während der Schleifring 2o aus einem Teil besteht, ist der Schleifring 21 aus zwei voneinander isolierten Segmenten zusammengesetzt. Die Führung der Leitungen, die Kontakte und die Bürsten erfordern keine nähere Beschreibung. Es ist noch zu erwähnen, daß das eine Segment des Schleifringes 21 an die Spulen der Magnete 14 und das andere Segment an die Spulen der Magnete 17 angeschlossen ist.
  • Wenn bei der Drehung der Trommel die an dem Gleitstück 3 sitzende Bürste 7 mit der Auflage 8 in Berührung kommt, so schaltet sich zunächst das Relais ig ein, so daß sogleich ein stärkerer Strom durch die Magnete 14 fließt und diese erregt; dadurch wird die Kupplung hergestellt. Die Sperrhaken 15 schließen sich hierauf selbsttätig hifiter den Armen 12. Nachdem die Elektromagnete 14 ihre Wirkung ausgeübt haben, werden sie durch das Abgleiten der Bürste 7 von .den Auflagen 8 ausgeschaltet. Die Kupplung bleibt jedoch geschlossen, da sie durch die Sperrhaken i5 gehalten wird; die Welle io dreht sich also gemeinsam mit der Trommel 5 weiter. Im weiteren Verlauf wird nun die Bürste 7 mit der Auflage g in Berührung kommen, das Relais ig schaltet sich wieder ein, und es fließt wiederum ein Strom, diesmal jedoch durch die Elektromagnete 17. Durch diese werden die Sperrhaken 15 aus der Sperrstellung zurückbewegt, und die Arme z2 bewegen sich nach außen. Die Kupplung ist geöffnet, und die Welle io bleibt stehen. Nachdem so auch die Elektromagnete 17 ihre Wirkung ausgeübt haben, werden sie durch die weitere Drehung der Trommel 5 und die Unterbrechung des Kontaktes' zwischen Bürste 7 und Auflage g abgeschaltet.
  • Das Relais i g soll Funkenbildung beim Ein- und Ausschalten an der Bürste 7 und den Auflagen 8 und g verhindern.
  • Die Welle io dreht sich also bei jeder vollen Umdrehung der Trommel 5 um einen Bruchteil einer Umdrehung; dieser Bruchteil wird größer oder kleiner sein, je nach der Stellung des Gleitstückes 3 in seiner Führung 4 und dem der Bürste 7 zwischen den beiden Auflagen 8 und g, gemessen am Umfang der Trommel. Dieser ist proportional der Stromstärke in der Leitung A, B. Die Gesamtdrehung der Welle io innerhalb eines gegebenen Zeitabschnittes ist somit ein Maß für die elektrische Energie, die während dieser Zeit durch .die Leitung geflossen ist, gleichbleibende Spannung vorausgesetzt. Würde man mit der Welle io ein Zählwerk verbinden, so könnte an diesem die gesamte elektrische Energie abgelesen werden, allerdings unter Vernachlässigung von Spannungsänderungen.
  • Die Genauigkeit eines solchen Meßverfahrens setzt gleiche Spannung voraus. Sind Spannungsänderungen vorhanden, so wird die durchgehende elektrische Energie sich entsprechend ändern. Man kann nun einmal eine gleiche Einrichtung wie die soeben beschriebene verwenden, indem man die Drehung der Welle dazu benutzt, die elektrische Energie unter Voraussetzung von Spannungsänderungen zu summieren. (Dabei muß aber angenommen werden, daß die Stromstärke gleichbleibt.) Man kann aber auch auf der Welle io eine zweite Trommel befestigen, von der aus, in gleicher Weise wie beschrieben, eine zweite Welle angetrieben wird. Läßt man nun in geeigneter Weise auf diese zweite Vorrichtung die Spannung zwischen den Leitungen A und B einwirken, so erhält man in der Drehung der zweiten Welle ein Maß für die elektrische Energie, die durch die Leitungen fließt, unter Berücksichtigung sowohl der Spannungs- wie der Stromänderungen. Man erhält auf diese Weise also einen Wattstundenzähler.
  • In Fig. i ist auf dem beschriebenen Gerät ein weiteres angeordnet, das dem ersten im wesentlichen gleicht. Die Trommel 55 des zweiten Gerätes sitzt fest auf der von der ersten Trommel aus angetriebenen Welle io. Der Hebel 22 sitzt auf dem Anker des Elektromagneten 29, dessen Wicklung so an die Leitung Ä`, B angeschlossen ist, daß sich Änderungen in der Spannung in entsprechenden Drehungen des Ankers 28 auswirken. Die Anordnung der Auflagen 88 und 99 auf der zweiten Trommel ist so gewählt, daß bei jedem Umlauf der Trommel 55 die Welle ioo sich um einen Winkel dreht, der der Spannung proportional ist.
  • Wenn die beiden Geräte in der beschriebenen Weise zusammengebaut werden, so wird die Welle ioo sich insgesamt um einen Winkel drehen, welcher der durch die Leitung fließenden Energie proportional ist; dabei kann sowohl die Spannung wie der Strom veränderlich sein. Verbindet man die Welle ioo mit einem Zählwerk 23, so kann man an diesem direkt die elektrische Arbeit ablesen.
  • Das Antriebsorgan 6 für die Trommel 5 kann auch elektrisch betrieben werden. Diese Anordnung ist in Fig. i dargestellt. Naturgemäß kann ebensowohl ein Antrieb durch Federkraft oder durch Gewicht vorgesehen werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i war vorausgesetzt worden, daß in der Leitung Wechselstrom fließt. Die Einrichtung kann ebensowohl für Gleichstrom verwendet werden, wenn die Elektromagnete 26 und 29 entsprechend abgeändert werden.
  • An Stelle einer elektromagnetischen Kupplung kann ebensowohl eine andere Kupplungsvorrichtung, beispielsweise eine mechanische, Anwendung finden. Ebenso, können an Stelle der Trommeln andere bewegliche Körper, beispielsweise umlaufende Scheiben, verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrizitätszähler zum Messen einer elektrischen Energiemenge, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichbleibender Spannung oder gleichbleibendem Strom ein zum Antrieb eines Zählwerks (23) dienender umlaufenderKontaktkörper, beispielsweise eine Trommel (55) oder Scheibe, mit teilweise leitender Oberfläche derartiger Gestalt vorgesehen ist, daß ein auf ihm schleifender, in Richtung der Achse des umlaufenden Körpers und senkrecht zu dessen Umlaufbewegung durch die nicht konstant bleibende Größe (Spannung oder Strom) verschiebbarer Kontakt bei gleichbleibender Umlaufzeit Stromkreise je nach der Höhe der Spannung oder des Stromes länger oder kürzer schließt oder unterbricht, die das Zählwerk mit dem umlaufenden Körper kuppeln und entkuppeln.
  2. 2. Elektrizitätszähler gemäß Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei veränderlicher Spannung und veränderlichem Strom der mit dem Zählwerk zu kuppelnde umlaufende Körper (Trommel 55) durch eine elektromagnetische Kupplung mit einem ähnlichen umlaufenden Körper (Trommel 5) verbunden ist, der entsprechend gestaltete leitende Auflagen (8, 9) besitzt, mit denen ein nach Maßgabe des Stromes (oder der Spannung) parallel zur Achse des umlaufenden Körpers und senkrecht zu dessen Umlaufbewegung verschiebbarer Schleifkontakt Stromkreise schließt, die die Kupplung steuern.
DE1930574019D 1930-02-04 1930-04-03 Elektrizitaetszaehler zum Messen einer elektrischen Energiemenge Expired DE574019C (de)

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