DE573033C - Filter, insbesondere Druckfilter, fuer Fluessigkeiten - Google Patents

Filter, insbesondere Druckfilter, fuer Fluessigkeiten

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DE573033C
DE573033C DE1930573033D DE573033DD DE573033C DE 573033 C DE573033 C DE 573033C DE 1930573033 D DE1930573033 D DE 1930573033D DE 573033D D DE573033D D DE 573033DD DE 573033 C DE573033 C DE 573033C
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DE
Germany
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filter
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filters
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slots
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DE1930573033D
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Mij Exploitatie Octrooien NV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/44Edge filtering elements, i.e. using contiguous impervious surfaces
    • B01D29/46Edge filtering elements, i.e. using contiguous impervious surfaces of flat, stacked bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/44Edge filtering elements, i.e. using contiguous impervious surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/18Heating or cooling the filters

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Filter, insbesondere Druckfilter, für Flüssigkeiten Die Erfindung bezieht sich auf Filter, insbesondere Druckfilter, für Flüssigkeiten. Bekannt sind solche Filter, die aus einem Stapel undurchlässiger Blätter bestehen, die zwischen sich Filterspalte bilden. Die Blätter derartiger Filterkörper weisen auf den Oberflächen Unebenheiten, z. B. Riefen oder Rillen, auf, die durchPressen, Atzen, Fräsen oder Hobeln hergestellt sind. Erfindungsgemäß bestehen die Filterkörper aus je nach der Lage der Körper über- bzw. nebeneinandergestapelten und miteinander flüssigkeitsdicht zu eiriem Block verbundenen dünnen flüssigkeitsundurchlässigen Blättern. Die Ränder der Blätter weisen Schlitze auf, die innerhalb des Blockes über- bzw. nebeneinanderliegen; sie bilden Filterschlitze und Abführkanäle für das Filtrat.
  • Zur Erhöhung der Filterwirkung sind die Schlitze derartig angeordnet, daß sie sich vom Rande aus nach innen zu erweitern. Die zwischen den Schlitzen liegenden Blattränder sind hierbei abgeschrägt. Der aus den Filterblättern gebildete Block besteht erfindungsgemäß ferner aus abwechselnd auf- bzw. nebeneinanderliegenden Blättern mit Schlitzen und-Blättern mit Löchern. Hierdurch ergibt sich ein sehr fester Aufbau des Filterblocks.
  • Schließlich kann zur weiteren Erhöhung der Filterwirkung der Rand der mit Löchern versehenen Blätter gewellt und können die Kanten der Filterblätter abgerundet sein.
  • Die Filterwirkung läßt sich auch noch durch Anwendung höherer oder niedrigerer Temperaturen verstärken. Zu diesem Zwecke sind im Mittelteil der Blätter Aussparungen vorgesehen, die innerhalb des Blockes durchgehende Kanäle oder Hohlräume für Wärmeaustauschmittel bilden.
  • Die Zeichnung erläutert die Erfindung in einigen Beispielen. qbb. I ist ein Teil des Filterelements nach der Erfindung im Grundriß.
  • Abb. 2 ist ein Teil des Filterelements in etwas abgeänderter Bauart, das auf einem zweiten Filterelement liegt.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 2, und Abb. 4 zeigt Filterblätter mit verschiedenartig abgeschrägten Blatträndern.
  • Das in Abb. 1 dargestellte Filterelement besteht aus einer dünnen Metallplatte I, z. B. von weniger als I mm Dicke, aus der an zwei einander gegenüberliegenden Kanten eine Reihe von Offnungen 2 ausgestanzt ist. Das Eigentümliche dieser Öffnungen ist, daß sie, ausgehend vom Rand, sich nach innen erweitern. Die Kanten der Platte 1, von denen die Öffnungen ausgehen, bilden Teile der Filterfläche des Filters, der aus einem Stapel solcher Platten besteht-Die Flächenteile 3 zwischen aufeinanderfolgenden Öffnungen 2 sind abgeschrägt. Die Abb. I zeigt eine zentrale Aussparung 4 der Platte und zwei Löcher 5, von denen mehrere über die Länge der Platte verteilt sind. Diese Löcher dienen zum Durchstecken von zusätzlichen Befestigungsbolzen zum Zusammenziehen einer großen Anzahl, z. B. mehrerer hundert Platten, zu einem Filterkörper. Es fallen dabei die Öffnungen 2 der verschiedenen Platten r zusammen, so daß im Filter Abführkanäle entstehen. Auch die zentralen Aussparungen 4 der verschiedenen Platten I fallen im Filterblock zusammen, so daß eine zentrale Kammer gebildet wird. Bevor die Platten I aufeinandergestapelt und zusammengepreßt werden, werden sie mit einem erhärtenden Kitt angestrichen, so daß die durch -die Aussparungen 4 gebildete Kammer nach außen abgesperrt ist und zur Erhitzung der Filterfläche mit Hilfe eines Heizmittels, z. B.
  • Dampf, heißer Gase oder Flüssigkeiten, dienen kann. Auf diese Weise entsteht ein Filter mit Filterflächen, das sehr widerstandsfähig gegen Druck ist, eine sehr große Durchlässigkeit hat und mittelbar erhitzt werden kann.
  • Nach Abb. 2 wechseln, um die Durchlaßfähigkeit-des Filters noch beträchtlich zu erhöhen, Platten mit geradlinigen Kanten 7 mit Platten mit wellenförmigen Kanten 6 ab; die Scheitelpunkte der nach außen gekehrten Wellen fallen hierbei mit dem geradlinigen Kanten 7 zusammen. Die Platten mit den geradlinigen Kanten 7 haben sich erweiternde Schlitze 2, und die Platten mit den wellenförmigen Kanten 6 haben Offnungen 8. Eine zentrale Aussparung 4 für die Wärmeaustauschmittel ist wieder vorhanden. Die abwechselnd aufeinandergelegten Schlitzplatten 7 und Lochplatten 8 erhöhen außerdem die Festigkeit des Filterkörpers gegen Druck.
  • Ferner sind Bolzenlöcher 5 zum Zusammenfügen der Platten vorgesehen. Die Filter mit Filterelementen dieser Art weisen also zwei Kanalsysteme auf, nämlich senkrechte Abführkanäle für das Filtrat, welche durch die zusammenfallenden Schlitze 2 und Löcher 8 gebildet sind, und Kanäle, die parallel zur Bewegungsrichtung des Materials durch den Filterraum verlaufen und senkrecht zu den Filterabführkanälen stehen. Aus Abb. 3 sind die Konturen der Blattränder ersichtlich, durch die eine sehr rasche Entflüssigung erreicht wird. Abb. 2 läßt den wellenförmigen Verlauf der Filterkante und der Kanäle erkennen.
  • Die in Abb. I dargestellten Platten mit abgeschrägten Flächenteilen 3 können natürlich auch bei der Ausführung nach Abb. 2 verwendet werden.
  • Aus Abb. 3 geht ferner hervor, daß die Kanten der Schlitz- und Lochplatten 6 und 7 abgerundet sind.
  • Die Filteröffnungen können auch nur an einer Seite des Filterstapels vorgesehen sein, wie es in Abb. 4 dargestellt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiele sind die Blattränder 3 verschieden abgeschrägt. Die Filterelemente können auch ringscheibenförmig sein, an deren Rand dann die Filteröffnungen und die Abführkanäle angeordnet sind. Auch noch andere geometrische Formen der Filterblätter sind möglich.

Claims (6)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Filter, insbesondere Druckfilter, für Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterkörper aus einer Anzahl über- bzw. nebeneinandergestapelter und miteinander flüssigkeitsdicht zu einem Block verbundener dünner flüssigkeitsundurchlässiger Blätter (I) besteht, deren Ränder Schlitze (2) aufweisen, die innerhalb des Blockes über- bzw. nebeneinanderliegen und Filterschlitze sowie Abführkanäle für das Filtrat bilden.
  2. 2. Filter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die am Rande der Blätter (I) vorgesehenen Schlitze sich nach innen erweitern und die zwischen den Schlitzen (2) liegenden Blattränder (3) abgeschrägt sind.
  3. 3. Filter nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Block aus abwechselnd auf- bzw. nebeneinanderliegenden Blättern (7) mit Schlitzen (2) und Blättern (6) mit Löchern (8) besteht.
  4. 4. Filter nach Anspruch I und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der mit Löchern (8) versehenen Blätter (6) gewellt und der Rand der mit Schlitzen versehenen Blätter (7) geradlinig ist.
  5. 5. Filter nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Blätter (I, 6, 7) abgerundet sind.
  6. 6. Filter nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelteil der Blätter (I, 6, 7) Aussparungen (4) vorgesehen sind, die innerhalb. des Blockes durchgehende Kanäle oder Hohlräume für Wärmeanstauschmittel bilden.
DE1930573033D 1930-03-28 1930-07-24 Filter, insbesondere Druckfilter, fuer Fluessigkeiten Expired DE573033C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3382982A (en) * 1966-02-09 1968-05-14 Stevens Ronald John Strainers for fluids

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3382982A (en) * 1966-02-09 1968-05-14 Stevens Ronald John Strainers for fluids

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