DE1809545A1 - Plattenwaermetauscher - Google Patents

Plattenwaermetauscher

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DE1809545A1
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DE
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heat exchanger
lines
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plates
liquid
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DE19681809545
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Bain Kenneth Lindsay
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Parkson Industrial Equipment Co
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Parkson Industrial Equipment Co
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F3/00Plate-like or laminated elements; Assemblies of plate-like or laminated elements
    • F28F3/08Elements constructed for building-up into stacks, e.g. capable of being taken apart for cleaning
    • F28F3/083Elements constructed for building-up into stacks, e.g. capable of being taken apart for cleaning capable of being taken apart
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
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    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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Description

1 8 C) η 5 /ν
ParkSon Industrial Equipment Company Limiter), Dartford, Kent/Enerland
Plattenwärmetauscher
Die Erfindung bezieht sich auf einen Plattenwärmetauscher.
Es ist üblich, Wärmetauscher aus einer Anzahl dünner, im allgemeinen einander gleicher Platten zu bilden, die durch Dichtungseinlagen oder sonstige Dichtungsmittel nebeneinander und in gegenseitigen Abständen angeordnet werden. Dabei ist es selbstverständlich erwünscht, den größtmöglichen Anteil der Gesamtfläche einer jeden Platte für den Wärmeübergang auszunützen, und viele verschiedene Vorschläge wurden dazu gemacht, die Platten und ihre Dichtungen so anzuordnen, daß eine befriedigend wirtschaftliche Arbeitsweise erreicht wird.
Plattenwärmetauscher besitzen im wesentlichen drei verschiedene Anwendungsgebiete. Diese sind die Verdampfung, bei welcher der zu behandelnde Stoff (gewöhnlich alsMProdukt"
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IH I) 9 S U
bezeichnet) in solchem Maße erhitzt wird, dai3 er aus seiner flüssigen Phase in die gasförmige übertritt, die Kondensation, bei welcher der umgekehrte Effekt eintritt und ein zunächst in der Dampfphase vorliegender Stoff seiner //arme beraubt wird, so daß er in die flüssige Phase übertritt, und der Wärmeübergang von Flüssigkeit zu flüssigkeit, wobei sowohl das sogenannte Produkt als auch das Wärmeübertragungsmedium in der flüssigen Phase verbleiben. Bei Verdampfungsprozessen ist es oft erforderlich, eine flüssigkeit unter Verwendung von niedergespanntem .Vasserdampf als Heizmittel zu verdampfen. Die dabei auftretenden DampfVolumina sind erheblich größer als die Volumina in Wärmeübertragern, bei denen ein Wärmeübergang von flüssiger zu flüssiger Phase stattfindet. Der Druckabfall nimmt mit dem Durchsatz beständig zu, wodurch sich die Wirksame Temperaturdifferenz zwischen den ^'lattenseiten verringert und die Kapazität des bystems ernstlich beeinträchtigt. Daher sind für einen wirtschaftlichen Verdampf ungsprozeß größere Kanalquerschnitte erforderlich, als sie mit herkömmlichen Platten zu verwirklichen sina. Das »värmeübertragungsmedium, d.h. derjenige Stoff, welcher für die Durchführung der erwünschten Wärmebehandlung des Produkts Verwendung findet, kann sowohl in flüssiger als auch in dampfförmiger Phase auftreten und liegt bei Kondensation beinahe stets in flüssiger Phase vor.
Bei der gewöhnlichen Anordnung innerhalb eines Plattenwärmetauschers tritt einer der Stoffe, beispielsweise das Produkt, in den »varinetauscher an einem Ende oder in einer Ecke der Platten ein, zwischen dem ersten Plattenpaar hindurch, durch Öffnungen in den Zwischenraum zwischen dem zweiten x'lattenpaar und so weiter, während derjandere Stoff, beispielsweise das Wärmeübertragungsmedium, im umgekehrten Sinn zwischen
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den aufeinanderfolgenden Platten jeweils zweier Plattenpaare hindurchtritt. Wärmeübertragungsplatten müssen eine große Zahl von Anforderungen erfüllen bezüglich Wärmeübergang, oelbsttragfähirkeit, geringer Stärke usw. und sind verhältnismäßig teuer herzustellen. Es ist daher erwünscht, einen „ärmeübertrager aus Platten aufzubauen, die einander soweit wie möglich gleichen und möglichst identisch sind, so daß sich die Herstellungsvorgänge auf ein Minimum beschränken können. Ein hoher Anteil der Kosten bei der Herstellung herkömmlicher Platten wird durch Maßnahmen zur Erhöhung ihrer Tragfähigkeit verursacht, da es üblich ist, die öffnungen auszustanzen und den Wärmetauscher aus aufeinanderfolgenden gleichen, jedoch jeweils umgekehrten Platten aufzubauen, um das erforderliche Strömungsbild herzustellen. Herkömmliche Platten sind meist rechteckig und besitzen vier Öffnungen an ihren vier Ecken, wie dies beispielsweise aus der USA-Patentschrift (Patentanmeldung?) 935 542 hervorgeht.
Ein Ziel der Erfindung ist es, die Kosten zu vermeiden, die durch die Herstellung der Öffnungen in den Platten, die Einbuße an Wirkungsgrad durch unzureichend gleichmäßigen Kontakt der Stoffe mit der gesamten für den «ärmeübergang verfügbaren Plattenfläche und weitere der Herstellung und dem G-ebrauch von wärmetauschern unter Verwendung mit Öffnungen versehener Platten anhaftende Mängel hervorgerufen werden.
Der erfindungsgemäße Wärmetauscher besitzt eine Keihe von Seite an Seite angeordneten Platten, die zwei voneinader getrennte Gruppen von Strömungskanälen für eine zu behandelnde Flüssigkeit bzw. für ein Wärmeübertragungsmedium bilden, welches mit der zu behandelnden Flüssigkeit in .Värmeaustausch
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tritt, und ist dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Kanäle für die eine bzw. die andere Flüssigkeit über Verbindungselemente zusammenhängen, die gleichzeitig eine Zuleitung bzw» eine Ableitung für die betreffende Flüssigkeit zu bzw. von den Kanälen bilden, und daß die Zwischenräume zwischen aufeinanderfolgenden Platten, die eine Gruppe der Stromungskanäle bilden, mit einer der Zuleitungen und einer der Ableitungen in Verbindung stehen, während die andere Kanalgruppe gegenüber dieser leitung abgesperrt ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung we-^chseln die Strömungskanäle der einen Gruppe mit denen der anderen Gruppe ab, die Flüssigkeitszu- und -ableitungen laufen seitlich der einzelnen Platten an der Plattenanordnung entlang und die Zwischenräume zwischen den Platten hängen in der ,/eise mit den einzelnen leitungen zusammen, daß die beiden Flüssigkeiten durch alle geradzahligen bzw. ungeradzahligen Plattenzwischenräume hin- und herströmen.
Vorzugsweise laufen die Leitungen an den Platten entlang, um mit den Strömungskanälen in Verbindung zu treten,,
Weiterhin sind die Platten innerhalb der Plattenanordnung . vorzugsweise einander gleich, und die einzelnen Strömungskanäle werden durch die Gestalt und Anordnung der Dichtungen bestimmt. Oft ist es vorteilhaft, den Wärmetauscher aus rechteckigen Platten aufzubauen. Dies verleiht ihm eine im wesentlichen blockartige oder kubische Gestalt, wobei Kopfglieder oder Endplatten an beiden Enden der Plattenanordnung'(mit den zugehörigen Dichtungen oder sonstigen Dichtungsvorkehrungen) angeklemmt sind. Die Kanäle oder sonstigen Leitungen, durch
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welche die notwendige Verbindung zwischen den Plattenzwischenräumen hergestellt wird, können an dem Block entlangführen und eine Breite besitzen, die gleich der gesamten oder zumindest einem wesentlichen Teil der Plattenbreite auf der betreffenden Seite ist.
Die Leitungen für die eine Flüssigkeit sind vorzugsweise auf gegenüberliegenden Seiten der Plattenanordnung vorgesehen. Zweckmäßigerweise verlaufen auch die Leitungen für die andere Flüssigkeit an den/selben Plattenseiten entlang.
Die Leitungen könen aus Verbindungsgliedern bestehen, die an den Plattenkanten vorgesehen sind, so daß sie in ihrer Gesamtheit ein verteilerartiges Verbindungsglied für die betreffende Flüssigkeit bilden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung fließt das Produkt abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen, beispielsweise auf und ab, durch aufeinanderfolgende Produktkanäle und an dazwischenliegenden Kanälen für das Wärmeübertragungsmedium vorbei, wobei die Produktkanäle oben und unten über Leitungen miteinander in Verbindung stehen, die an dem Wärmetauscher entlanglaufen. Diese Leitungen sind abwechselnd versperrt, d.h. an jeder zweiten Platte, um das Produkt nur durch die Produktkanäle hindurchtreten zu lassen. Vorzugsweise sind zwei gleiche Leitungen vorgesehen, um das Wärmeübertragungsmedium durch die andere Kanalgruppe hindurchzuführen, welche ebenfalls abwechselnd blockiert sind.
Zum weiteren Verständnis der Erfindung werden nachfolgend bevorzugte Ausführungsbeispiele derselben in Verbindung mit
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den begleitenden Zeichnungen beschrieben. Darin zeigt
Figur 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wärmetauschers mit öffnungslosen Hatten;
Figur 2 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer Anzahl von Platten, wie sie bei dem in Figur 1 wiedergegebenen Wärmetauscher Verwendung finden;
Figur 3 ein Detail einer Platte, wie sie in Figur 2 dargestellt ist;
Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Figur 2;
Figur 5 eine schematische perspektivische Ansicht mit einer anderen Ausführungsform der Platte;
Figur 6 eine ebensolche schematiache perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform der Platten;
Figur 7 eine vierte Ausführungsform der Platten;
Figur 8 ein Detail eines aus den Platten nach ü'igur 7 gebildeten Wärmetauschers;
Figur 9 eine Detai/lansieht auf die Kanten einer Anzahl von aneinanderschlieflenden Platten mit einer besonderen Form der Dichtungen;
Figur 10 ein Detail einer fünften Ausführungsform der Platten · mit einem Verbindungsglied in Form eines aufgeschweißten standardisierten leitungsteiles j
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Figur 11 einen Querschnitt gemäß der Linie XI-XI in Figur 10 und
Figur 12 eine schematische perspektivische Teilansicht eines aus Platten nach den Figuren 10 und 11 aufgebauten Wärmetauschers.
Figur 1 der Zeichnungen zeigt an einem Beispiel einen kompletten erfindungsgemäßen Wärmetauscher. J*ine Anzahl einzelner Platten 1 sind dabei mittels Druckplatinen 2/Spannbolzen 3 zusammengespannt, Eine Leitung 4, in welche das Produkt durch einen Stutzen 5 eintritt, ist oben auf dem Wärmetauscher vorgesehen. Eine ebensolche Leitung 4-' mit einem Austrittsstutzen 5' für das Produkt ist auf der Unterseite des Wärmetauschers angeordnet. Eine ebensolche Zuleitung 8 mit einem Eintrittsstutzen 6 sowie eine Ableitung 9 mit einem Austrittsstutzen 7 sind für das Wärmeübertragungs- bzw. Heizmedium vorgesehen.
Figur 2 ist eine auseinandergezogene Darstellung von sechs Platten des Wärmetauschers, wobei die einzelnen Platten die Bezugszeichen 1a, 1b, 1c, 1d, 1e und 1f tragen.
Die Leitungen 4, 4' 8 und 9 bestehen aus Kanalgliedern rechteckigen Profils, die auf einer Seite offenstehen und Flansche
10 besitzen, welche in L-förmige Schlitze 11 an den Kanten der Platten 1a bis 1f passen. Dichtungen 12, durch welche die Schlitze 11 ebenfalls hindurchlaufen, umgeben den Rand einer Seite einer jeden Platte 1a ,bis 1f außer zwischen den Schlitzen
11 am Ober- und Unterende der Platten 1a, 1c und 1e sowie an den Seiten der Platten 1b und 1d. Dabei hängt die Breite der Lücke davon ab, für welchen Zweck die HLatte Verwendung finden soll. Durch diese Lücken, die durch gewellte Abstandshalter,
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wie sie in Figur 3 gezeigt und an den .flatten, beispielsweise durch Punktschweißung, befestigt sind, fließen das Produkt und das Wärmeübertragungsmedium hindurch. Diese Anordnung gestattet es, die Herstellung auf eine einzige Plattenart sowohl für die Produktkanäle als auch für diejenigen des Wärmeübertragungsmediums zu beschränken. Wahlweise kann auch die Plattenoberfläche innerhalb der Lücken gewellt sein.
Vorzugsweise werden die Platten ebenso wie die Leitungen und die Abstandshalter aus rostfreiem Stahl oder Titan hergestellt.
Der Stromungsweg des Produkts ist durch die Pfeile 23 gekennzeichnet, während die unterbrochenen Pfeile 24 in Figur 2 den Strömungsweg des Wärmeübertragungsmediums angeben« Das Produkt fließt also entlang der oberen Leitung 4, von dort den zwischen den Platten 1a und 1b befindlichen Kanal hinunter in die untere Leitung 4', in dieser unter dem Kanal zwischen den Platten 1b und 1c hindurch, durch den Kanal zwischen den Platten 1c und 1d aufwärts über den ivanal zwischen den blatten 1d und 1e hinweg und durch den Kanal zwischen den .flatten 1e und 1f wieder abwärts. Am oberen Ende der .flatten 1b und 1f sowie am unteren -^nde der Platte 1d sind Sperrplatten 15 vorgesehen, welche die obere Leitung 4 bzw. die untere Leitung 4' blockieren und das Produkt zwingen, in die betreffenden Kanäle einzutreten. Diese Sperrplatten 15 sind mit Dichtstreifen 16 ausgestattet, welche deutlicher aus Figur 4 hervorgehen.
Das Wärmeübertragungsmedium fließt aus der leitung 8 in die Kanäle zwischen den Platten 1b und 1c sowie 1d und 1e und strömt
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_ g —
durch die Leitung 9 ab.
Die .figuren b und 6 zeigen eine andere Art, Leitungen von rechteckigem oder bogenförmigem Profil in die Kanten der Platten 1 einzusetzen. Anstatt Plansche 10 haben die Wände der Leitungen in diesem Fall an ihren Rändern zylindrische Wülste 18, die in zylindrische oder schlusselloohformige Öffnungen 19 mit einem Halsabschnitt 20 passen, der sich zu den Plattenrändern hin erstreckt.
Ein weiterer und noch einfacherer .veg zum Anschluß der Leitungen an die Platten geht aus den Figuren 7 und 8 hervor, die eine einzige Platte bzw. eine seitliche Teilansicht eines entsprechenden Wärmetauschers zeigen, !fach Figur 7 sind die Platte 1 und die zugehörige Dichtung 12 mit -ausnehmungen 30 versehen, in welche die zylindrischen Wülste 18 der Leitung 31 hineinpassen. Wie aus Figur 8 ersichtlich, wird die Leitung durch Glieder 32, welche sie gegen die Platten 1 drücken, in ihrer Lage gehalten, wobei gleichzeitig die Abdichtung sichergestellt wird. Die Glieder 32 sind in eine Stange 33 eingeschraubt, die den Wärmetauscher entlangläuft und an den Endplatten 2 desselben befestigt ist. Auf diese Weise können auch die in Figur 2 wiedergegebenen Leitungen an den Platten befestigt werden, wobei keine ausnehmungen an den Plattenkanten erforderlich sind.
Die in Verbindung mit den Figuren 7 und 8 beschriebene weh|tode der Befestigung der Leitungen an den Platten gestattet die Verwendung der in Figur 9 wiedergegebenen Dichtungen. Wie aus Figur 9 hervorgeht, sind die Plattenkanten unter iildung von Flanschen 41 rechtwinklig abgebogen, und Dichtungen 40, die
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aus einem gezogenen Streifen hergestellt sein können, sind über die Flansche 41 gezogen. Daraufhin sind die Dichtungen ausgeschnitten, um Eintritts- und Austrittsöffnungen für aie Produktkanäle bsw. die Kanäle des Heizmediums zu bilden.
ü'igur 9 zeigt weiterhin eine Möglichkeit, die gewellten Abstandshalter 14· zu fixieren, -^ie Abstandshalber 14 sind paarweise miteinander verbunden, wobei eine Verbindungsbrücke 42 auf einer dazwischenliegenden Platte aufruht. Beispielsweise können die nach Figur 2 zu den Platten 1g und 1e gehörigen Abstandshalter auf diese .veise verbunden werden dergestalt, daß das Verbindungsglied auf der Platte Id zu liegen kommt.
Figur 10 zeigt eine Teilansicht einer "armetauscherplatte 50 ohne öffnungen. Eine Dichtung 51 zur Abdichtung des Zwischenraumes zwischen einander benachbarten Platten 50 innerhalb eines '.Värmetauschers erstreckt sich um den Rand der Platte 5Ü herum bis auf einen Teil der Platte, der in dem betrachteten Beispiel in der Nähe einer Ecke liegt. Zur Zu- bzw. abführung der Flüssigkeit bei fehlenden Offnungen in der Platte ist ein streifenartiges Teil 52 aus dem Plattenmaterial in Uestalt einer Schlaufe, beispielsweise durch Schweißung an der Plattenecke befestigt, um eine Verbindungleitung 53 zu bilden. Diese .Schlaufe ist ausgebildet, wie aus i'igur 10 ersichtlich, so daß der Teil 52 die Dichtung 51 an der oberen Ecke der Platte 50 nach außenjführt, die dabei einen Halbkreis bildet und geradlinig zu der Seitenkante der Platte 50 zurückverläuft, wo sie rechtwinklig an die übrige Dichtung 51 anschließt.
wie aus den Figuren 10 und 11 hervorgeht, deren letztere einen Schnitt gemäß der Linie XI-XI in Figur 10 darstellt, besteht
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das streifenartige Teil 52 aus einem durchgehend U-förmigen Profil. In dieses ist eine Dichtung 54 eingesetzt, die mit der Dichtung 51 verbunden ist»
Die Anordnung der Dichtung 51 im Bereich der Leitung 53 hängt davon ab, ob das durch die Leitung 53 hindurchtretende Medium auch an der Stirnfläche 55 (Figur 10) der Platte 50 nach unten strömte Ist dies der Fall, so hat die Dichtung 51 die Gestalt, welche in Figur 10 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist0 Darf das durch die Leitung 53 hindurchtretende Medium jedoch nicht an der Stirnfläche 55 entlangströmen, was bei jeder zweiten ιlatte der Plattenanordnung des Wärmetauschers der Fall ist, so ist eine weitere Dichtung 56 erforderlich, wie sie durch die gestrichelten Linien in Figur 10 angegeben wird. Die gebogene Eckpartie der Platte 50 ist vorzugsweise entsprechend ausgebildet, so daß sie die Dichtung 56 in einem Kanal aufzunehmen vermag, dessen Querschnitt dem mit 52 bezeichneten in Figur 11 gleicht·
Figur 12 zeigt einen fertigen Verdampfer aus Platten, die einen außenliegenden Verteiler 57 tragen, welcher aus einer Serie von Leitungen 53 besteht, die, wie aus den Figuren 10 und 11 ersichtlich, an entsprechenden Stellen der betreffenden Platten A angeordnet und mit Dichtungen versehen sind. Die Platten werden in normaler vfeise durch (nicht gezeigte) Schraubbolzen zusammengehalten, die durch die Endplatten 58 und 58· hindurchgeführt sind. Diese Endplatten 58 und 58' sind mit Verteilerabschnitten 59 bzw. 59' versehen, welche dem außenliegenden Verteiler 57 entsprechen, um eine Abdichtung zwischen den einzelnen Platten des Verteilers herbeizuführen. Die Endplatte 58 besitzt eine Öffnung 60, die mit den Leitungselementen der einzelnen Platten fluchtet und in Verbindung steht.
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Die durch die Leitungen 53 gebildeten Verbindungsglieder können selbstverständlich vielerlei von denjenigen nach JJ1IgUr 10 und 12 abweichende Formen erhalten« ebenso ist es naturgemäß möglich, den wirksamen Querschnitt der Leitungen 53 zu variieren um speziellen Anforderungen zu genügen.
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Claims (1)

  1. '■ " ■■ ."■"" ■■'"!'!I!!!!! UiIf1T1Ff111-
    1 8 O R 5 4 5
    - 13 -
    Patentansprüche
    ι 1 Λ Plattenwärmetauscher mit einer Heine von Seite "an Seite angeordneten Platten, die zwei voneinander getrennte Gruppen von Strömungskanälen für eine zu behandelnde Flüssigkeit bzw. für ein Wärineübertragungsmedium bilden, welches mit der zu behandelnden Flüssigkeit in Wärmeaustausch tritt, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Kanäle für die eine bzw. die andere Flüssigkeit über Verbindungselemente (4, 4', 8, 9t 53) zusammenhängen, die gleichzeitig eine Zuleitung bzw. eine Ableitung für die betreffende Flüssigkeit zu bzw. von den Kanälen bilden, und daß die Zwischenräume zwischen aufeinanderfolgenden Platten (1, 50), die eine gruppe der Strömungskanäle bilden, mit einer der Zuleitungen und einer der Ableitungen in Verbindung stehen, während die andere Kanalgruppe gegenüber dieser Leitung abgesperrt ist.
    2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömun-skanäle der einen Gruppe mit denen der anderen Gruppe abwechseln, daß die Flüssigkeitszu- und-ableitungen (4, 41, 8, 9, 53) seitlich der einzelnen Platten (1, 50) an der Plattenanordnung entlanglaufen und daß die Zwischenräume zwischen den blatten in der ,Veise mit den einzelnen Leitungen zusammenhängen, daß die beiden Flüssigkeiten durch alle geradzahligen bzw. ungeradzahligen i-lattenzwisahenräume hin- und herströmen.
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    18095Λ5 - u -
    3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß die einzelnen llatten (1, 50) durch dichtungen (12, 51) voneinander getrennt sind, die dort, wo die Leitungen (4, 4', 8, 9, 53) an den Hatten entlanglaufen, öffnungen aufweisen, um eine Verbindung zwischen den Leitungen und den zwischen den rlatten gebildeten PCanälen herzustellen.
    4. -Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (4, 4', 8, 9, 50) zanalformige profilierte Glieder mit einer offenen Seite sind, welche der Plattenanordnung zugekehrt ist, und daß die Kanten dieser Glieder abdichtend an die Platten anschließen.
    5. Wärmetauscher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (4, 4', 8, 9) an ihren Konten flansche besitzen, die in entsprechende Schlitze (11) an den .rlattenrändern eingesetzt sind.
    6. ',«arme tauscher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (.4, 41, 8, 9) an ihren Rändern einen Wulst 08) tragen, der in einen entsprechend geformten Schlitz (19) an den Plattenrändern eingesetzt ist.
    7. Wärme tauscher nach .Anspruch 4, dadurch g e kennzeichnet, daß die Händer der Leitungen (4, 4',
    8, 9) in Ausnehmungen (30) an den Plattenrändern gedrückt sind.
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    1 8 O Π 5 U
    8. wärmetauscher nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
    dadurch -: e k e η η ζ e i c h η e t, daß die Leitungen (4, 41, 8, 9) einen rechteckigen querschnitt besitzen.
    ^, Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet, ckß die öffnungen in den Dichtungen (12) mit gewellten abstandshaltern (I4) versehen sind.
    10. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 3 bis 9> dadurch gekennzei chne t, daß ihre blatten (1) untereinander gleich sind und die einzelnen Strömun^skanäle durch die Ponn und Anordnung der Dichtungen (12) bestimmt sind.
    1,1. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden -ansprüche, dadurch gekennzeichne t, daß seine Platten (1, 50) rechteckig sind.
    12. Wärmetauscher nach Anspruch 11, dadurch g e kennz eichnet, daß die Leitungen (z.B. 4, 4f) für die eine Flüssigkeit aufeinander gegenüberliegenden Seiten der Plattenanordnung auftreten.
    ■ -A
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    1R η q 5 L 5
    13. Wärmetauscher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die !leitungen {z.B. 8, 9) für die andere Flüssigkeit auf einer Seite der Plattenanordnung vorgesehen sind.
    14. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 10 bis 13» dadurch gekennzeichne t, daß die Leitungen (53) aus an den rlattenkanten vorgesehenen Verbindungsgliedern (52) gebildet sind, die so angeordnet sind, daß sie ein verteilerartiges Verbindungselement (57) für die betreffende Flüssigkeit ergeben.
    15. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden
    Einsprüche, dadurch gekennz e i chn e t, daß die Leitungen (z.B. 53) an die Hatten (z.B. 50) angeschweißt sind.
    16. Wärmetauscher nach Anspruch 14 oder 1b, dadurch gekennzeichnet, daß die kanalförmig ausgestalteten Verbindungsglieder (52) mit Dichtungen (54) versehen sind und ais Zu- bzw. Ableitung für die eine oder andere Kanalgruppe dienen.
    17. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Platten (1, 50) gehörigen Abstandshalter (14) durch eine Verbindungsbrücke (42), die sich über den dazwischenliegenden flaum erstreckt, paarweise miteinander verbunden sind.
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    ORIGINAL
DE19681809545 1967-11-17 1968-11-18 Plattenwaermetauscher Pending DE1809545A1 (de)

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