DE3544921C2 - - Google Patents
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- DE3544921C2 DE3544921C2 DE19853544921 DE3544921A DE3544921C2 DE 3544921 C2 DE3544921 C2 DE 3544921C2 DE 19853544921 DE19853544921 DE 19853544921 DE 3544921 A DE3544921 A DE 3544921A DE 3544921 C2 DE3544921 C2 DE 3544921C2
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Description
Die Erfindung betrifft einen Scheibenkühler, insbesondere Ölkühler
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein
Verfahren zu dessen Herstellung nach dem Oberbegriff des Anspruchs
9.
Ein Ölkühler dieser Art in Scheibenbauweise ist aus der DE-OS
31 48 941 bekannt. Dort bestehen die einzelnen Scheibenkörper
des Scheibenbündels aus zwei im wesentlichen ebenen Blechen,
die an ihrem Außenrand miteinander verlötet sind. In die Bleche
sind nach außen weisende Sicken und Abstütznocken eingeprägt,
die den Abstand zwischen den einzelnen Scheibenkörpern festlegen.
Die Abstütznocken und Sicken besitzen alle in etwa die
gleiche Höhe, so daß sich dadurch ein konstanter Abstand
zwischen den einzelnen Scheibenkörper des Scheibenbündels
ergibt. Zur Verbindung der einzelnen Scheibenkörper weisen
dieselben jeweils zwei koaxiale Ausnehmungen auf, die den Zulauf
und den Ablauf des Scheibenbündels bilden. An den Rändern
der Ausnehmungen sind nach außen weisende Kragen vorgesehen,
die direkt mit den Kragen des benachbarten Schiebenkörpers
verlötet sind. Zur Erhöhung der Stabilität des Scheibenkörpers
können die einzelnen Abstütznocken und Sicken mit entsprechenden
benachbarten Abstütznocken und Sicken oder mit der angrenzenden
Wand des benachbarten Scheibenkörpers verlötet sein.
Dies ist aus herstellungstechnischen Gründen nicht immer an der
gesamten Auflagefläche möglich. Ähnliche Nachteile gelten auch
für Bauarten, wie sie in der DE-OS 29 24 441 gezeigt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Scheibenkühler, insbesondere
Ölkühler zu schaffen, der bei einem einfachen Aufbau eine
hohe Stabilität auch hinsichtlich erhöhter Druckbeanspruchungen
besitzt und insbesondere im Hinblick auf die Verbindung der
einzelnen Scheibenkörper des Scheibenbündels einfach herstellbar
ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei einem Scheibenkühler der
eingangs genannten Art die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs
1 vorgesehen.
Die erfindungsgemäß angeordneten Abstandselemente, die relativ
einfach, aber genau hergestellt sein können, dienen daher als
eine Art Abstandslehren beim Aufeinanderstapeln der Scheibenkörper,
und nach dem Verlöten zur Bestimmung der exakten Spalthöhe
sowie zur Verstärkung. Wegen der parallelen Auflageflächen
ergibt sich nämlich eine gute Verlötung mit der gesamten Auflagefläche,
was bei geprägten Rippen nicht der Fall ist. Gegenüber
der Ausführung nach der OS 31 48 941 weisen sie diesen
Vorteil auf und den Vorteil, daß die Spalthöhe wesentlich genauer
bestimmt werden kann, weil die Toleranzen von Ausprägungen
nicht so exakt einhaltbar sind, wie das bei eingelegten Abstandselementen
der Fall sein kann.
Durch die Wahl der Anzahl, Form und Anordnung der Abstandselemente
nach den Unteransprüchen 2 und 3 zwischen den einzelnen
Scheibenkörpern kann die Stabilität des Scheibenbündels erhöht
werden. Auch ist es möglich, bei Verwendung entsprechend
ausgestalteter Abstandselemente die Verbindung der einzelnen
Scheibenkörper miteinander und damit die Herstellung des
gesamten Scheibenbündels zu vereinfachen.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch
4 sind als Abstandselemente Ringe vorgesehen. Insbesondere
die Ringe können zur Verbindung der einzelnen Scheibenkörper
verwendet werden, indem die Ausnehmungen der Ringe die
Zu- und Abläufe zu den einzelnen Scheibenkörpern bilden.
Bei einer weiteren Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 5 weisen
die Scheibenkörper formschlüssig die Abstandselemente haltende
Kragen auf, in die nach Anspruch 6 beispielsweise die Ringe
eingreifen. Diese Weiterbildung ermöglicht die Positionierung
der einzelnen Scheibenkörper zueinander. Zur Herstellung eines
Scheibenbündels ist es damit nur notwendig, die in die Kragen
eingreifenden Ringe auf einen unteren Scheibenkörper aufzulegen
und den darüber liegenden Scheibenkörper mit seinen Kragen
wiederum in den Ringen zu positionieren. Vorteilhaft ist es
nach Anspruch 7 und 8, zwischen jeweils zwei Scheibenkörpern
zwei Ringe vorzusehen, die den Ablauf und den Zulauf zu den
einzelnen Scheibenkörpern bilden, diese Ringe koaxial übereinander
anzuordnen und mit den Scheibenkörpern zu verlöten.
Bei einem Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen
Scheibenkühlers nach Anspruch 9 wird jeweils wenigstens eine
die Abstandselemente haltende Folie zwischen zwei Scheibenkörper
eingebracht und die Abstandselemente mittels der Folie
mit wenigstens einem der Scheibenkörper fest verbunden. Mit
Hilfe dieses Verfahrens ist es möglich, sämtliche zwischen die
Scheibenkörper einzubringende Abstandselemente in einem Arbeitsgang
zwischen den Scheibenkörpern zu positionieren und in
einem weiteren Arbeitsgang mit denselben zu verbinden. Dabei
ist es besonders vorteilhaft, daß die Abstandselemente von der
Folie festgehalten werden, so daß sie beim Einbringen zwischen
die Scheibenkörper ihre Lage nicht mehr verändern können.
Bei einer Ausgestaltung des Herstellverfahrens nach Anspruch 10
werden zum Festhalten von kreisförmigen Abstandselementen
Laschen aus der Folie ausgeschnitten und umgeknickt und die
Abstandselemente zwischen die Laschen eingelegt. Weitere vorteilhafte
Weiterbildungen des Herstellungsverfahrens sind in
den Ansprüchen 11 bis 21 gekennzeichnet. Zum Festhalten von
ringförmigen Abstandselementen werden mit Laschen versehene
Klappstücke aus der Folie ausgeschnitten, umgeknickt und die
Abstandselemente dann eingelegt. Durch ein derartiges Ausschneiden
und Umknicken von Laschen bzw. Klappstücken aus der
Folie wird erreicht, daß die Abstandselemente zum einen von
diesen Laschen bzw. Klappstücken festgehalten werden, also ihre
Lage nicht mehr verändern können, sowie zum anderen, insbesondere
durch Umknicken der über das Abstandselement hinausragenden
Teile der Laschen auch auf der Oberseite der Abstandselemente
Folie vorhanden ist. Durch das Ausschneiden und Umknicken
von Laschen bzw. Klappstücken aus der Folie wird also die
Verlötung der Oberseiten der Abstandselemente mit den jeweils
angrenzenden Scheibenkörpern ermöglicht.
Vorteilhaft ist es, die Laschen symmetrisch zu den Abstandselementen
anzuordnen und sie trapezförmig auszubilden, um dadurch
ein gegenseitiges Überlappen der Laschen zu vermeiden.
Bei den Klappstücken ist es zweckmäßig, dieselben entsprechend
den zugehörigen Abstandselementen, insbesondere den Zulauf-
bzw. Ablaufringen zwischen den einzelnen Scheibenkörpern des
Scheibenbündels auszubilden. Besonders zweckmäßig ist es, die
Knicklinien der Laschen und Klappstücke vor dem Umknicken in
die Folie einzuprägen. Durch diese Vorgehensweisen wird die
Herstellung des gesamten Scheibenbündels wesentlich vereinfacht,
wobei gleichzeitig die Zuverlässigkeit des Herstellungsverfahrens
erhöht wird. Insbesondere beim Verbinden der
Abstandselemente mit den benachbarten Scheibenkörpern wird
dadurch erreicht, daß die einzelnen Abstandselemente ganzflächig
mit den Scheibenkörpern verbunden sind und damit insbesondere
die den Zu- und Ablauf des Scheibenbündels bildenden
Ringe zwischen den einzelnen Scheibenkörpern absolut dicht mit
denselben verbunden sind.
Schließlich ist es zweckmäßig, als die Abstandselemente haltende
Folie eine Lötfolie zu verwenden. Dadurch können die Abstandselemente
und die Scheibenkörper durch Wärmeeinwirkung
miteinander verlötet und damit fest verbunden werden.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Hartlötfolie eines
Scheibenbündels eines Scheibenölkühlers,
Fig. 2 die Einzelheit X der Hartlötfolie der Fig. 1,
Fig. 3 den Querschnitt der Hartlötfolie der Fig. 1 längs
der Ebene A-A der Fig. 2,
Fig. 4 die Einzelheit Y der Hartlötfolie der Fig. 1,
Fig. 5 den Querschnitt der Hartlötfolie der Fig. 1 längs
der Ebene B-B der Fig. 4,
Fig. 6 den Querschnitt der Hartlötfolie der Fig. 1 längs
der Ebene C-C der Fig. 1,
Fig. 7 die Draufsicht auf zwei Scheibenkörper eines
Scheibenbündels mit einer dazwischen lie
genden Hartlötfolie gemäß der Fig. 1,
Fig. 8a den Querschnitt der Scheibenkörper mit der dazwischen
liegenden Hartlötfolie der Fig. 7 längs der Ebene
D-D der Fig. 7,
Fig. 8b den Querschnitt der Scheibenkörper mit der dazwischen
liegenden Hartlötfolie der Fig. 7 längs der Ebene
E-E der Fig. 7 und
Fig. 9 die Seitenansicht eines Scheibenbündels.
In der Fig. 1 ist eine Hartlötfolie 10 dargestellt, die der
Verbindung einzelner Scheibenkörper eines Scheibenbündels
dient. Die Hartlötfolie 10 hat eine längliche, im wesentlichen
rechteckige Form, wobei an beiden Schmalseiten Klappstücke 37
angebracht sind, auf die später noch eingegangen werden wird.
In der linken Hälfte der Fig. 1 ist die Hartlötfolie 10 in
einem Zustand dargestellt, in dem noch keine Abstandsstücke 20
bzw. 38 auf ihr aufliegen. In der rechten Hälfte der Fig. 10
hingegen befinden sich Abstandsstücke 20 bzw. 38 auf der
Hartlötfolie 10. Aus der Hartlötfolie 10 sind kreisförmige
Ausnehmungen 12 zum Zwecke der Materialeinsparung ausgeschnit
ten wobei diese Ausnehmungen 12 im wesentlichen symmetrisch in
Reihen auf der Hartlötfolie 10 angeordnet sind. Die Ausneh
mungen 12 besitzen verschiedene Größen. Weiter sind aus der
Hartlötfolie 10 trapezförmige Ausnehmungen 14 ausgeschnitten,
wobei die entstehenden Laschen 16 rechtwinklig zur Hartlötfolie
10 umgeknickt sind. Die trapezförmigen Ausnehmungen 14 sind
symmetrisch in Reihen und versetzt zueinander angeordnet und
haben verschiedene Größen. Auf die genaue Gestaltung der
Ausnehmungen 14 wird später noch eingegangen werden. Wie der
rechten Hälfte der Fig. 1 entnommen werden kann, werden
zwischen die umgeknickten Laschen 16 die Abstandsstücke 20
eingelegt und die über die Abstandsstücke 20 hinausragenden
Teile der Laschen 16, die in der Fig. 1 mit der Bezugsziffer 18
gekennzeichnet sind, wiederum rechtwinklig über die Abstands
stücke 20 hinweg umgeknickt. Bei den Abstandsstücken 20 handelt
es sich um kreisförmige Scheiben, deren Auflagefläche auf der
Lötfolie und deren Oberseite einander parallel sind.
Des weiteren besitzt die Lötfolie 10 kreisförmige Ausnehmungen
30 sowie einen Einschnitt 35. Zu beiden Seiten des Einschnitts
35 befindet sich zum einen das schon genannte Klappstück 37
sowie zum anderen der Bereich um die Ausnehmung 30, wobei die
Lötfolie 10 spiegelsymmetrisch zum Einschnitt 35 ausgebildet
ist. Dies bedeutet, daß der Ausnehmung 30 eine Ausnehmung 31
des Klappstücks 37 entspricht, während einer Öffnung 34 im
Bereich der Lötfolie 10 eine Öffnung 33 des Klappstücks 37
gegenüber steht. Das Klappstück 37 besitzt eine äußere
Umrandung 71 und eine innere Umrandung 74, wobei an der zuletzt
genannten drei nach innen weisende, rechteckige Laschen 32
symmetrisch angebracht sind. Die äußere Umrandung 71, sowie die
innere Umrandung 74 und damit die Ausnehmung 31 sind entspre
chend des Abstandsstücks 38 ausgebildet, wobei es sich bei dem
Abstandsstück 38 um einen Ring handelt, der eine Ausnehmung 40
besitzt, die im wesentlichen den Ausnehmungen 30 bzw. 31 ent
spricht. Die der Lötfolie 10 abgewandte und damit dem Klapp
stück 37 zugewandte Seite des Einschnitts 35 ist mit der Be
zugsziffer 72 gekennzeichnet, stellt einen Teil der äußeren
Umrandung des Klappstücks 37 dar und verläuft tangential zu
diesem. Die dazu parallel andere Seite des Einschnitts 35 ist
mit der Bezugsziffer 73 bezeichnet. Schließlich sind aus der
linken Hälfte der Fig. 1 in der Verlängerung des Einschnitts 35
noch Einprägungen 36 zu erkennen, deren Funktion noch erläutert
werden wird.
In der rechten Hälfte der Fig. 1 ist das ringförmige Abstands
stück 38 auf die Lötfolie 10 aufgelegt und das Klappstück 37
über das Abstandsstück 38 hinweggeknickt. Insbesondere ist der
rechten Hälfte der Fig. 1 zu entnehmen, daß die Öffnung 33 des
Klappstücks 37, die Öffnung 34 der Lötfolie 10 und eine Öffnung
39 des Rings 38 im umgeklappten Zustand koaxial verlaufen. Das
gleiche gilt für die Ausnehmungen 30, 31 und 40. Umgeknickt
wird das Klappstück 37 um die durch die Einprägungen 36 und den
Einschnitt 35 vorgegebenen Knicklinien 72 und 73, deren Abstand
dem Abstand der parallel verlaufenden Oberflächen des Abstands
stückes 38 entspricht. Schließlich ist der rechten Hälfte der
Fig. 1 noch zu entnehmen, daß die Laschen 32 des umgeklappten
Klappstücks 37 um jeweils tangential zu demselben verlaufende
Linien rechtwinklig abgeknickt und über den Ring 38 hinweggebo
gen sind.
In der Fig. 2 ist die Einzelheit X der Hartlötfolie 10 der Fig.
1 dargestellt. Die Symmetrieachsen 27 von drei trapezförmigen
Ausnehmungen 14 schneiden sich in einem Mittelpunkt 25 unter
einem Winkel von jeweils 120°. Die parallelen Seiten der
trapezförmigen Ausnehmungen 14 sind senkrecht zu den Symmetrie
achsen 27 angeordnet, wobei sich die Ausnehmungen 14 ausgehend
vom Mittelpunkt 25 nach außen hin verjüngen. Der Abstand der
Ausnehmungen 14 zum Mittelpunkt 25 ist jeweils gleich und ent
spricht im wesentlichen dem Radius der Scheibe 20, die zwischen
die Ausnehmungen 14 eingelegt wird. Die parallelen Seiten einer
der Ausnehmungen 14 sind parallel einer Linie 26 angeordnet,
die ihrerseits wiederum eine Parallele zu den Längsseiten der
Lötfolie 10 darstellt. Die vom Mittelpunkt 25 abgewandten Um
randungen 24 der Ausnehmungen 14 sind aus der Lötfolie 10 aus
geschnitten und um die dem Mittelpunkt 25 zugewandten Seiten 23
der Ausnehmungen 14 rechtwinklig umgeknickt. Die Laschen 16
befinden sich also in der Fig. 2 in einem Winkel von 90° zur
Lötfolie 10. Die Knicklinie 28 entspricht dabei der dem Mittel
punkt 25 zugewandten Umrandung 23 der Ausnehmungen 14.
Im Querschnitt der Fig. 3 ist nochmals die Lötfolie 10, die um
die Knicklinie 28 abgeknickte Lasche 16 und die dadurch ent
stehende Ausnehmung 14 dargestellt.
Die Fig. 4 zeigt den Ausschnitt Y der Fig. 1, bei dem im Ver
gleich zum in der Fig. 2 dargestellten Ausschnitt X der Fig. 1
die Scheibe 20 zwischen die Laschen 16 eingelegt ist und die
über die Scheibe 20 überstehenden Teile der Laschen 16, die mit
der Bezugsziffer 18 gekennzeichnet sind, umgeknickt und damit
über die Scheibe 20 hinweggebogen sind. Die Biegelinie, um die
das überstehende Teil 18 der Lasche 16 umgeknickt wird, ist in
der Fig. 4 mit der Bezugsziffer 29 gekennzeichnet.
Die Biegelinien 28 und 29 der Lasche 16 und des überstehenden
Teils 18 sind auch der Fig. 5 zu entnehmen, die die Lötfolie
10, die Scheibe 20 und die Ausnehmung 14 zeigt. Durch das
zweimalige rechtwinklige Umbiegen der aus der Lötfolie 10
ausgeschnittenen Lasche 16 bzw. 18 wird zum einen die Scheibe
20 in ihrer Lage festgehalten, sowie zum anderen Lötmaterial,
hier die überstehenden Teile 18 der Lasche 16 auf die Oberseite
der Scheibe 20 aufgebracht.
Der Querschnitt der Fig. 6 zeigt das umgeknickte Klappstück 37
mit dem dazwischen liegenden ringförmigen Abstandsstück 38. Auf
der Unterseite des Rings 38 verläuft die Lötfolie 10, die die
Öffnung 34 und die Ausnehmung 30 aufweist. Auf der rechten
Seite der Fig. 6 ist die Lötfolie zweifach rechtwinklig umge
knickt, wobei dies, wie schon erwähnt wurde, mittels des Ein
schnitts 35 und der Einprägungen 36 unterstützt wird. Auf der
Oberseite des Rings 38 befindet sich das Klappstück 37, das die
Öffnung 33 und die Ausnehmung 31 besitzt. Insgesamt verlaufen
dadurch die Öffnungen 33, 34 und 39 sowie die Ausnehmungen 30,
31 und 40 koaxial zueinander. Schließlich ist im rechten Teil
der Fig. 6 noch zu erkennen, wie die Lasche 32 zweifach recht
winklig umgeknickt und dadurch über den rechten Teil des Ab
standsstücks 38 hinweggebogen ist. Die beiden einander
parallelen Oberflächen bzw. Auflageflächen des Rings 38 sind
mit der Bezugsziffer 70 gekennzeichnet. Auf diese Weise wird
das Abstandsstück 38 von der Lötfolie 10 festgehalten und
gleichzeitig befindet sich auf der oberen Auflagefläche 70 des
Abstandsstücks 38 Lötmaterial, hier das Klappstück 37.
Anhand der Fig. 7 bis 9 soll nachfolgend die Herstellung eines
Scheibenbündels mit Hilfe einer Hartlötfolie gemäß der Fig. 1
bis 6 erläutert werden. Zu diesem Zweck sind in der Fig. 7 zwei
Scheibenkörper 50 und die dazwischen liegende Hartlötfolie 10
schematisch in Draufsicht dargestellt. Die linke Hälfte der
Fig. 7 zeigt dabei diese Anordnung vor dem Lötvorgang, die
rechte Hälfte hingegen danach. Die Scheibenkörper 50 besitzen
eine länglich rechteckige Form, die im wesentlichen derjenigen
der Hartlötfolie 10 entspricht. Die Scheibenkörper 50 können
dabei aus zwei an ihren Rändern zusammengelöteten ebenen
Blechen bestehen, die analog der Hartlötfolie 10 Ausnehmungen
59 aufweisen. Die Hartlötfolie 10 befindet sich zwischen zwei
Scheibenkörpern 50 und ist im wesentlichen parallel zu diesen
angeordnet, so daß die Ausnehmungen 30, 31 und 40 der Hartlöt
folie 10 zu den Ausnehmungen 59 der Scheibenkörper 50 koaxial
verlaufen. Vor dem Lötvorgang, also in der linken Hälfte der
Fig. 7, sind nicht nur die Scheiben 20 und das Klappstück 38
strichliert dargestellt, sondern auch die Ausnehmungen 12, die
Ausnehmungen 14, die Laschen 18, die Laschen 32 sowie die
Öffnungen 33 und 34 der Hartlötfolie 10. Nach dem Lötvorgang
hingegen, also in der rechten Hälfte der Fig. 7 sind nur noch
die Scheiben 20 und das Klappstück 38 strichliert gekennzeichnet,
während die Ausnehmungen, Laschen und Öffnungen der linken
Hälfte der Fig. 7 aufgrund des Lötvorgangs nicht mehr vorhanden
sind. Dies wird nachfolgend deutlich.
In der Fig. 8a ist der Querschnitt D-D der linken Hälfte der
Fig. 7 und in der Fig. 8b der Querschnitt E-E der rechten
Hälfte der Fig. 7 dargestellt. Die Fig. 8a zeigt also eine
zwischen zwei Scheibenkörpern 50 angeordnete Scheibe 20 vor dem
Lötvorgang, während die Fig. 8b dieselbe Scheibe 20 nach dem
Lötvorgang darstellt. Insbesondere der Fig. 8a ist der Verlauf
der Lötfolie 10 und dabei besonders die Lasche 16 bzw. Lasche
18 nochmals zu entnehmen, während aufgrund des Lötvorgangs
dieses Lötmaterial in der Fig. 8b nur noch als Lötschicht
55 vorhanden ist, die sich zwischen dem Abstandsstück 20 und
den Scheibenkörpern 50 befindet. Bei der Herstellung eines
Scheibenbündels wird daher auf den oberen Teil 53 des unteren
Scheibenkörpers 50 die Hartlötfolie 10 und damit die Abstandsstücke
20 bzw. 38 aufgelegt, um danach die Abstandsstücke 20
bzw. 38 mit dem unteren Teil 52 des oberen Scheibenkörpers 50
abzudecken. Der zwischen den Flächen 52 und 53 der verlöteten
Scheibenkörper 50 entstehende Zwischenraum 57 weist die Höhe a
auf, die dem Abstand der Auflageflächen 58 der Abstandskörper
20 bzw. 38 entspricht. Zur Herstellung des Scheibenbündels ist
es besonders vorteilhaft, beim Lötvorgang eine Kraft senkrecht
zur Ausdehnungsebene der Hartlötfolie 10 auf die einzelnen
Scheibenkörper 50 des Scheibenbündels einwirken zu lassen.
Dadurch wird der Abstand der einzelnen Scheibenkörper 50 voneinander,
der vor dem Lötvorgang geringfügig größer ist als
nach dem Lötvorgang beim Löten auf den gewünschten, durch die
Abstandsstücke 20 bzw. 38 festgelegten Abstand a verringert.
In der linken Hälfte der Fig. 9 ist beispielshaft ein aus drei
Scheibenkörpern bestehendes Scheibenbündel vor dem Lötvorgang,
in der rechten Hälfte nach dem Lötvorgang dargestellt. Zwischen
den einzelnen Scheibenkörpern 50 befinden sich scheibenförmige
Abstandsstücke 20 bzw. ringförmige Abstandsstücke 38, die die
Zwischenräume 57 zwischen den Scheibenkörpern 50 bilden. Am
linken Ende und am rechten Ende des in der Fig. 9 dargestellten
Scheibenbündels sind Durchbrüche 64 und 63 angeordnet, die von
den ringförmigen Abstandsstücken 38 und entsprechenden
Ausnehmungen 59 in den Scheibenkörpern 50 gebildet werden. Die
Durchbrüche 63 und 64 können beispielsweise den Zulauf bzw. den
Ablauf zu bzw. von den Scheibenkörpern 50 darstellen. An den
Ober- und Unterseiten der Scheibenkörper 50 befinden sich im
Bereich der Durchbrüche 63 und 64 Kragen 61 und 62, die aus den
Scheibenkörpern 50 ausgeformt sind. Diese Kragen 61 und 62
greifen in die Ausnehmung 40 des Rings 38 ein und positionieren
dadurch die einzelnen Scheibenkörper 50 übereinander. Zur
Verdeutlichung ist in der rechten Hälfte der Fig. 9 über den
Kragen 61 des untersten Scheibenkörpers 50 ein ringförmiges
Abstandsstück 38 gestülpt, in das ein Kragen 62 eines darunter
liegenden Scheibenkörpers 50 eingreifen würde. Durch die
koaxiale Anordnung jeweils zweier Ringe 38 zwischen den
einzelnen Scheibenkörpern 50 ergibt sich einerseits eine exakte
Positionierung der einzelnen Scheibenkörper übereinander, sowie
andererseits die schon genannten Durchbrüche 63 und 64. Die
Kragen 61 und 62 greifen formschlüssig in die Abstandsstücke 38
ein, so daß nach dem Lötvorgang eine dichte Verbindung zwischen
den einzelnen Scheibenkörpern gewährleistet ist. Des weiteren
wird durch das Ineinandergreifen der Kragen 61 und 62 und Ab
standsstücke 38 erreicht, daß die aufeinandergeschichteten
Scheibenkörper 50 schon vor dem Lötvorgang ein relativ stabiles
Gebilde darstellen und ohne besondere Vorkehrungen beispiels
weise zur Lötstation transportiert werden können. An die Kragen
61 bzw. 62 des untersten bzw. obersten Scheibenkörpers 50 des
Scheibenbündels können schließlich nicht dargestellte Anschluß
stücke angelötet oder auf eine andere Art und Weise angeschlos
sen werden, die das zu kühlende Medium, beispielsweise das zu
kühlende Öl den Scheibenkörpern 50 zuführen. In den Zwischen
räumen 57 zwischen den Scheibenkörpern 50 fließt das Kühlme
dium.
Für einen guten Wärmeübergang vom zu kühlenden Medium zum Kühl
medium und vor allem aus Korrosionsgründen werden die Scheiben
körper 50 aus kupferhaltigen Blechen oder Edelstahl herge
stellt. Analoges gilt für die Abstandsstücke 20 bzw. 38. Die
Größe des gesamten Scheibenbündels, also die Anzahl der
paketförmig aufeinander geschichteten Scheibenkörper sowie
deren flächenhafte Ausdehnung kann entsprechend dem jeweiligen
Anwendungsfall gewählt werden. In Abhängigkeit davon, sowie in
Abhängigkeit von der gewünschten Stabilität des Scheibenbündels
kann die Anzahl, Form und Größe der Abstandsstücke zwischen den
einzelnen Scheibenkörpern gewählt werden. Zur Positionierung
der einzelnen Scheibenkörper übereinander ist es vorteilhaft,
wenigstens zwei Durchbrüche vorzusehen, so daß die Scheiben
körper an wenigstens zwei Stellen Kragen aufweisen, die mittels
der ringförmigen Abstandsringe der Positionierung dienen. Ob
wohl das beschriebene Scheibenbündel mit Hilfe einer Hartlöt
folie insbesondere aus Kupfer hergestellt wird, ist es insbe
sondere bei niederen Temperaturen des zu kühlenden Mediums ggf.
möglich, eine entsprechende Klebefolie zu verwenden.
Claims (21)
1. Scheibenkühler, insbesondere Ölkühler, mit mehreren
Scheibenkörpern, die untereinander zur Bildung eines Strömungsweges
für ein zu kühlendes Medium verbunden sind und die unter
Belassen von als Strömungsweg für ein Kühlmedium dienenden
Spalten paketförmig zusammengesetzt sind, wobei zwischen den
benachbarten Scheibenkörpern Abstandselemente angebracht sind,
die wenigstens mit einem der Scheibenkörper fest verbunden
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandselemente als
einzeln eingesetzte Scheiben (20) od. dgl. ausgebildet sind, die
parallele, den Abstand (a) der Scheibenkörper (50) festlegende
Auflageflächen (58) aufweisen.
2. Scheibenkühler nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstandselemente (20, 38) im wesentlichen
in Reihen und versetzt zueinander zwischen den Scheibenkörpern
(50) angeordnet sind.
3. Scheibenkühler nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstandselemente (20, 38) koaxial
übereinander angeordnet sind.
4. Scheibenkühler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß als Abstandselemente (20, 38) Ringe
(38) vorgesehen sind.
5. Scheibenkühler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheibenkörper (50) formschlüssig
die Abstandselemente (20, 38) haltende Kragen (61, 62)
aufweisen.
6. Scheibenkühler nach Anspruch 4 und Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kragen (61, 62) in die Ringe (38) eingreifen.
7. Scheibenkühler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen zwei Scheibenkörpern (50) zwei Ringe (38) vorgesehen
sind.
8. Scheibenkühler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstandselemente (20, 38) mit den
Scheibenkörpern (50) verlötet sind.
9. Verfahren zur Herstellung des Scheibenkühlers nach
einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils wenigstens eine die Abstandselemente (20, 38) haltende
Folie (10) zwischen zwei Scheibenkörper (50) eingebracht wird
und die Abstandselemente (20, 38) mittels der Folie (10) mit
wenigstens einem der Scheibenkörper (50) fest verbunden werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Halten eines kreisförmigen Abstandselementes (20) mit
parallelen Auflageflächen (58) wenigstens eine Lasche (16)
längs ihrer dem Abstandselement (20) abgewandten (24) Umrandung
aus der Folie (10) ausgeschnitten und um ihre dem Abstandselement
(20) zugewandte (23), im wesentlichen tangential zum Abstandselement
(20) verlaufende Umrandung etwa rechtwinklig zum
Abstandselement (20) hin umgeknickt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Halten eines ringförmigen Abstandselements (38) mit parallelen
Auflageflächen (70) wenigstens ein mit Laschen (32) versehenes
Klappstück (37) längs seiner dem Abstandselement (38)
abgewandten (71) äußeren Umrandung aus der Folie (10) ausgeschnitten
und um seine dem Abstandselement (38) zugewandte (72)
im wesentlichen tangential zum Abstandselement (38) verlaufende
äußere Umrandung sowie um eine im Abstand (a) der Auflageflächen
(70) dazu parallel verlaufende Linie (73) und die Laschen
(32) jeweils etwa rechtwinklig zum Abstandselement (38) hin
umgeknickt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die über das Abstandselement (20, 38)
hinausragenden Teile der Laschen (16, 32) im wesentlichen
tangential zum Abstandselement (20, 38) etwa rechtwinklig zum
Abstandselement (20, 38) hin umgeknickt werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Knicklinien (23, 72, 73) vor dem Umknicken
in die Folie (10) eingeprägt werden.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laschen (16, 32) im wesentlichen
symmetrisch zum Abstandselement (20, 38) angeordnet werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laschen (16, 32) im wesentlichen rechteckig
ausgebildet werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 146, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laschen (16, 32) trapezförmig ausgebildet
werden und sich ausgehend vom Abstandselement (20, 38)
verjüngen.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die äußere Umrandung (71, 72) des Klappstücks
(37) im wesentlichen entsprechend der äußeren Umrandung
des Abstandselements (38) und die innere Umrandung (74) des
Klappstücks (37) entsprechend der inneren Umrandung des Abstandselements
(38) ausgebildet wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laschen (32) an der äußeren (71, 72)
bzw. inneren (74) Umrandung des Klappstücks (37) angebracht
werden und nach außen bzw. innen weisen.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Folie (10) koaxial zur inneren
Umrandung (74) des Klappstücks (37) eine Ausnehmung (30)
derselben Form eingebracht wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Einbringen der Folie (10) in den Spalt
(57) die Scheibenkörper (50) mit in Ausnehmungen (30) der Folie
(10) formschlüssig eingreifenden Kragen (61, 62) versehen
werden.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß als die Abstandselemente (20, 38) haltende
Folie (10) eine lötbare Folie (10) verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853544921 DE3544921A1 (de) | 1985-12-19 | 1985-12-19 | Scheibenkuehler, insbesondere oelkuehler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853544921 DE3544921A1 (de) | 1985-12-19 | 1985-12-19 | Scheibenkuehler, insbesondere oelkuehler |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3544921A1 DE3544921A1 (de) | 1987-07-02 |
DE3544921C2 true DE3544921C2 (de) | 1990-05-31 |
Family
ID=6288841
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853544921 Granted DE3544921A1 (de) | 1985-12-19 | 1985-12-19 | Scheibenkuehler, insbesondere oelkuehler |
Country Status (1)
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US5369883A (en) * | 1989-02-24 | 1994-12-06 | Long Manufacturing Ltd. | Method for making an in tank oil cooler |
CA1313183C (en) * | 1989-02-24 | 1993-01-26 | Allan K. So | Embossed plate heat exchanger |
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SE536042C2 (sv) * | 2010-06-16 | 2013-04-09 | Titanx Engine Cooling Holding Ab | Värmeväxlare med utökad värmeöverföringsyta runt fästpunkter |
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Also Published As
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
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