DE571663C - Elektromedizinische Badeeinrichtung mit Kreislaufleitung - Google Patents

Elektromedizinische Badeeinrichtung mit Kreislaufleitung

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DE571663C DEST47186D DEST047186D DE571663C DE 571663 C DE571663 C DE 571663C DE ST47186 D DEST47186 D DE ST47186D DE ST047186 D DEST047186 D DE ST047186D DE 571663 C DE571663 C DE 571663C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/44Applying ionised fluids
    • A61N1/445Hydro-electric baths

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Description

  • Elektromedizinische Badeeinrichtung mit Kreislaufleitung Die Erfindung betrifft eine elektromedizinische Badeeinrichtung und besteht im wesentlichen darin, daß der Badebehälter mit einer Kreislaufleitung und einem in diese eingebauten Förderorgan versehen ist. Bei h inrichtungen zur Verabreichung medizinischer Bäder ist es bereits bekannt, die Badeflüssigkeit durch eine mit Förderorgan ausgestaltete Umlaufleitung in Bewegung zu halten oder zu erneuern. Bei elektromedizinischen Bädern ist aber der Umstand von Bedeutung, daß der elektrische Strom stets quer durch den Körper oder einzelne Gliedmaßen geleitet werden muß und die beste Wirkung dann erzielt wird, wenn der elektrische und der Flüssigkeitsstrom in gleicher Richtung fließen. Erfindungsgemäß kommt es deshalb darauf an, daß die Ein- und Auslaßöffnungen der Kreislaufleitung an den Längswänden des Badebehälters angeordnet sind, an denen sich auch die Elektrodenplatten befinden. Der Flüssigkeitsstrom muß deshalb quer über den Körper fließen. Ein weiteres Erfindungsmerkmal liegt in der Anordnung einer beweglichen Zweigleitung, deren Mundstück in bekannter Weise mit elektrischen Anschlüssen versehen ist und die dazu dient, einzelne Körperstellen oder Gliedmaßen oder Teile derselben besonders wirksam behandeln und außerdem die frisch zufließende Heilstoffflüssigkeit im Vollbad schnell und gleichmäßig verteilen zu können. In die Druckleitung des Förderorganes kann ein heizbarer Sammelbehälter für die Badeflüssigkeit eingebaut sein, der einerseits zum Druckausgleich dient und ferner zum Zusetzen von Heilstoffen sowie zum Erwärmen der Umlaufflüssigkeit benützt werden kann.
  • DieAbbildungen veranschaulichen einAusführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung in schematischer Darstellung.
  • Abb. i zeigt einen Grundriß der neuen Einrichtung.
  • Abb.2 zeigt eine Seitenansicht des Sammelbehälters, der zweckmäßig mit einer Heizvorrichtung versehen werden kann.
  • i ist der Badebehälter mit den Elektroden 2 sowie den elektrischen Anschlußstellen 3. Die Zu- und Ablaufmündung der Kreislaufleitung 4 befinden sich je an den gegenüberliegenden Längswänden des Badebehälters i. In der Kreislaufleitung i sind eine Pumpe 5 und ein Sammelbehälter 6 eingebaut. Letzterer wird zweckmäßig hoch gelegt und mit einer beliebigen Heizvorrichtung 7 versehen. 4a ist der Zulauf zu dem Sammelbehälter 6, 4b der Ablauf, der über einen Mehrweghahn 8 wieder in den Badebehälter führt. An den Hahn 8 ist eine biegsame Leitung 9 mit einem Strahlmundstück io angeschlossen, das in bekannter Weise mit elektrischen Anschlußstellen ii versehen ist. 12 ist eine mit Durchbrechungen 13 versehene, in den Behälter i einstellbare Wand. Der Durchmesser der Öffnungen 13 nimmt zweckmäßig von der Einlaufstelle gegen die äußeren Enden der Wand zu, so daß die Badeflüssigkeit den angegebenen Pfeilrichtungen entsprechend gleichmäßig verteilt wird.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Zuführung der Badeflüssigkeit zur Badewanne i auch durch mehrere - Einflußstellen erfolgen kann. Auch die Abführung derselben kann durch mehrere Leitungen erfolgen, die entweder für sich oder vereinigt in die Pumpe 5 einmünden können. Wichtig ist jedoch, daß die Zulaufmündungen aller Leitungen stets in der einen, die Ablaufmündungen dagegen in der anderen Längswand des Behälters i liegen. Mit Hilfe der Zweigleitung g bzw. des Strahlrohres i i kann nach entsprechender Umstellung des Hahnes 8 die elektrisch geladene und gegebenenfalls mit Heilstoffen angereicherte Badeflüssigkeit jeder Körperstelle besonders kräftig zugeführt werden. Die Gegenelektrode bildet die in-der Wanne befindliche Flüssigkeit bzw. der mit dieser verbundene Pol der elektrischen Stromquelle.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromedizinische Badebehälter, der eine mit einem Förderorgan sowie gegebenenfalls mit einem heizbaren Sammelbehälter für die Badeflüssigkeit versehene Kreislaufleitung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Auslaufmündungen der Kreislaufleitung an den die Elektroden tragenden Längswänden des Badebehälters angeordnet sind.
  2. 2. Elektromedizinische Badeeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreislaufleitung mit einer beweglichen Zweigleitung und deren Mundstück in bekannter Weise mit elektrischen Anschlüssen versehen ist.
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