DE491715C - Elektromedizinische Badeeinrichtung - Google Patents

Elektromedizinische Badeeinrichtung

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/44Applying ionised fluids
    • A61N1/445Hydro-electric baths

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
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  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Elektromedizinische Badeeinrichtung In den bisherigen elektrischen Bädern zu Heilzwecken wurde der Strom streifenartig durch das Bad geleitet, entweder durch Ein-und Ausschaltung einzelner Elektrodensegmente oder Annäherung oder Entfernung derselben vom Körper.
  • Durch Anordnung einer Isolierungszwischenwand zwischen den Beinen und Armen, wie es auch schon vorgeschlagen ist, wurde es dem Strom nur ermöglicht, in -der Längsrichtung an den Körperstellen entlang zu fgehen, was heiltechnisch nur dein gewöhnlichen Elektrisieren gleichkam und, mit Ausnahme von schädlichen Nebenwirkungen, ohne Heilwert war.
  • Um im Vollbade die einzelnen Gliedmaßen des Körpers getrennt behandeln und einer direkten Sondereinwirkung mit jeweils und individuell angezeigten Strömen und Stromarten aussetzen zu können, wird erfindungsgemäß der Gesamtbadebehälter mit stromisolierenden Scheidewänden i, 2, 3, q. und 5 versehen und dadurch, je nach gewünschter Sondereinwirkung auf die betreffenden Gliedmaßen, in gesonderte Räume geteilt.
  • Der Gesamtbadehehälter wird an beiden Längsseiten sowie die stromisolierenden Scheidewände beiderseitig mit dicht angeordneten Elektroden versehen, die mit den Polen der jeweils für den betreffenden Körperteil geeigneten Stromquelle zur Durchfließung des einzelnen Raumes in einem für sich abgeschlossenen Stromkreis verbunden werden, also die jeweils den betreffenden Körperteilen oder Gliedmaßen sich einander gegenüber hängenden oder liegenden Elektroden auch mit den entgegengesetzten Polen der jeweils gewünschten Stromquelle verbunden und können auch dadurch getrennt und gleichzeitig verschiedene Stromarten an den verschiedenen Körperteilen oder Gliedmaßen zur Anwendung kommen. Auf gleiche Weise können auch bei Verbindung des inneren Belages mit der gewünschten Stromquelle die beiden Armscheidewände, Oberkörper, Hüfte und Oberschenkel in getrennte und Sonderbehandlung genommen werden.
  • Durch die trichterförmigen, stromisolierenden Scheidewände i und z wird bei i eine Stromverästelung oder Verflachung erreicht, bei 2 eine Zusammendrängung oder Verdichtung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromedizinische Badeeinrichtung mit über die ganze Oberfläche der Längsseite des Badebehälters angeordneten Elektroden und in den Vollbadebehälter derart einstellbaren und stromisolierenden S cheidewänden, daß beim Hineinlegen des menschlichen Körpers die einzelnen Körperteile sich in gesonderten Räumen und in gesonderter Behandlung befinden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Scheidewände ebenso wie die Längswände auf der Gesamtoberfläche ihrer Längsseiten Elektroden tragen, und daß die in den einzelnen Räumen sich einander gegenüberstehenden Elektroden mit den entgegengesetzten Polen der jeweils benötigten Stromquelle, z. B. Gleichstrom oder Wechselstrom, verbunden sind.
  2. 2. Elektromedizinische Badeeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum gesonderten Anschließen der Elektroden der einzelnen Räume derart vorgesehen sind, daß eine Teilbehandlung der einzelnen Gliedmaßen mit der jeweils gewünschten Stromart vorgenommen werden kann.
  3. 3. Elektromedizinische Badeeinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beliebig gestaltbare, trichterförmige, stromisolierende Scheidewände zwischen die Elektroden und die besonders zu behandelnden Körperstellen in den Badebehälter eingeschoben sind.
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