DE571428C - Verschluss fuer Bierflaschen aus Pressmasse - Google Patents

Verschluss fuer Bierflaschen aus Pressmasse

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DE571428C
DE571428C DEST48377D DEST048377D DE571428C DE 571428 C DE571428 C DE 571428C DE ST48377 D DEST48377 D DE ST48377D DE ST048377 D DEST048377 D DE ST048377D DE 571428 C DE571428 C DE 571428C
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Germany
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closure
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hole
bottle
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DEST48377D
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FRIEDRICH STEIN DIPL ING
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FRIEDRICH STEIN DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • B65D55/06Deformable or tearable wires, strings, or strips; Use of seals, e.g. destructible locking pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschluß für Bierflaschen aus Preßmasse Die Erfindung betrifft einen nur einmal zu benutzenden Verschluß für Gefäße und Flaschen aus Preßmasse, vornehmlich für Bierflaschen, also Flaschen mit Innendruck. Das wesentliche Merkmal der Neuerung besteht darin, daß der einseitig mit der Flaschenhalswandung in bekannter Weise unlösbar befestigte Verschlußstreifen, der über den Einsteckstopfen z. B. in Form einer Kapsel oder über den eigentlichen Verschlußkörper gelegt ist, auf der gegenüberliegenden Seite eine Durchbrechung bzw. ein Loch aufweist, in das ein konischer bzw. sich verdickender, mit der Flaschenhalswandung unlösbar verbundener Stift derart eingreift, daß der mit einem an sich bekannten Anfaßlappen versehene Streifen nur mit einer gewissen Gewalt unter gleichzeitiger Formveränderung bzw. Aufweitung oder Einreißen des Loches im Streifen vom dickeren Stift abgehoben werden kann, der zum völligen Verschließen des Gefäßes durch das noch unversehrte Loch im Streifen in die nachgiebige Gefäßwandung eingetrieben wird, wobei Hinterschneidungen am Stift angeordnet sind, derart, daß der Stift nur bei gleichzeitiger Beschädigung der Flaschenwand aus dieser herausgezogen werden kann.
  • Somit ist es erreicht, daß jede erste öffnung des Verschlusses mit einer Beschädigung entweder des Streifens oder der Flaschenwand verbunden ist.
  • Zwar sind Gefäßverschlüsse, die nur eine einmalige Benutzung gestatten, dadurch, daß über einen Verschlußstopfen ein Streifen befestigt wird, der sich nur nach eigener Zerstörung oder derjenigen des Gefäßes entfernen läßt, bekannt, auch ist es nicht mehr neu, Streifen zu verwenden, die beim Abreißen beschädigt werden, jedoch zeigt diesen bekannten Einrichtungen gegenüber der Verschluß nach der Erfindung den Vorzug größerer Haltbarkeit gegen unbeabsichtigte Beschädigungen und außerdem den der einfachen Herstellung und Billigkeit. Außerdem soll der Verschluß nach der Erfindung für Flaschen aus Preßmasse benutzt werden und ist ganz besonders in Verbindung mit einer solchen Preßflasche geeignet, die nur einmalige Verwendung von Flasche und Verschluß zu gewährleisten. Nur nebenbei sei bemerkt, daß der Stoff, aus dem die Flaschen und der Verschluß hergestellt werden, so billig ist, daß die daraus hergestellten Flaschen wohlfeiler als Glasflaschen werden, und daß dieser Stoff immer wieder, nachdem er zerkleinert und neu aufbereitet ist, zu neuen Flaschen mit Verschluß verarbeitet werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Verschlusses.
  • Abb. z ist ein Senkrechtschnitt durch den Flaschenhals, wobei der Stopfen in Ansicht dargestellt ist.
  • Abb. z ist eine Seitenansicht auf den Verschluß.
  • Abb. g gibt -eine Draufsicht auf den Verschluß. Abb.4 zeigt den Stopfen der Flasche von oben, nachdem der Verschlußstreifen losgerissen ist.
  • Der Stopfen i paßt genau in den Hals 2 der Flasche. Links ist der Streifen 3, der am besten von Weißblech ist, aber auch aus jedem anderen geeigneten Stoff, wie Papier, Leinwand oder Celluloid, bestehen kann, mit einem Stift 4 am Flaschenhals zur dauernden Verbindung befestigt. Deshalb besitzt der Nagel oder Stift 4 Widerhaken oder Einkerbungen 5, die ihn in der Wand des Halses festhalten. Der Baustoff der Flasche sei z. B. eine Pech oder Harz enthaltende Preßmasse, in die sich der Nagel 4 heiß eindrücken läßt, so daß er nach dem Erkalten sehr fest sitzt und jedenfalls nicht ohne Beschädigung aus der Halswand herausziehen -läßt. Von dem Stift 4 steigt der Streifen 3 hoch, biegt um den Stopfen i nach unten und ist durch den Stift 6 auf der rechten Seite (Abb. i) in gleicher Weise befestigt wie der Stift 4. Während aber der Stift 4 einen gewöhnlichen Nagelkopf, hat, ist der Stift 6 als ein Konus ausgebildet, dessen dickster Teil aus der Halswand herausragt. Der Konus wird beim Verschließen des Verschlusses, wie eingangs erwähnt, dann ebenfalls am besten heiß in die Halswand eingetrieben, und zwar nachdem der Streifen 3 um den Stopfen i gelegt ist. Da das Loch im Streifen 3, durch das der Konus 6 hindurchgesteckt und in die Flaschenwand getrieben wird, enger ist als das dickste Ende des Konus, so kann der Streifen 3 nur vom Konus abgezogen werden, wenn das anfangs genau passende Loch im Streifen 3 aufgeweitet oder eingerissen wird. Es ist nicht möglich, z. B. durch Zuhämmern das Loch wieder in die vorherige Verfassung zu bringen, und wenn dies auch gelänge, kann der dann zu eng gelochte Streifen nicht mehr über den dickeren Konus gestreift werden. Wohl aber ist es möglich, auch nach dem ersten öffnen, den V erschluß wenigstens gasdicht wieder zu verschließen, damit der Inhalt nicht schal wird.
  • Der Stopfen i kann ohne jede Verbindung mit dem Streifen 3, oder aber auch z. B. durch einen Niet damit verbunden, zur Anwendung kommen.
  • Der Streifen kann auch eine den Stopfen umfassende Kapsel sein. Wesentlich ist aber, daß das anfangs genau passende Loch aufgeweitet oder eingerissen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verschluß für Bierflaschen aus Preßmasse mit einseitig mit der Flaschenhalswandung unlösbar befestigtem Verschlußstreifen, der über einen Einsteckstopfen in Form einer Kapsel oder über den eigentlichen ' Verschlußkörper gelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende des V erschlußstreifens (3) ein Loch (8) vorgesehen ist, in das ein konischer bzw. sich verdickender, in die nachgiebige Flaschenwand eingetriebener, mit Hinterschneidungen (5) versehener Stift (6) derart eingreift, daß der mit einem an sich bekannten Anfaßlappen (7) versehene Streifen (3) nur unter Formveränderung bzw. Aufweitüng des Loches (8) vom verdickten Ende des Stiftes (6) abgehoben werden kann.
DEST48377D 1931-10-15 1931-10-15 Verschluss fuer Bierflaschen aus Pressmasse Expired DE571428C (de)

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DE571428C true DE571428C (de) 1933-02-28

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2735151A1 (de) * 1977-06-25 1979-02-15 Peter Seitz Warenversandbehaelter mit aufgesetztem deckel fuer den warenversand vom grosshandlungslager zum abnehmer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2735151A1 (de) * 1977-06-25 1979-02-15 Peter Seitz Warenversandbehaelter mit aufgesetztem deckel fuer den warenversand vom grosshandlungslager zum abnehmer

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