DE569415C - Uhrwerk mit einer laenglichen Platine - Google Patents

Uhrwerk mit einer laenglichen Platine

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DE569415C
DE569415C DEC45373D DEC0045373D DE569415C DE 569415 C DE569415 C DE 569415C DE C45373 D DEC45373 D DE C45373D DE C0045373 D DEC0045373 D DE C0045373D DE 569415 C DE569415 C DE 569415C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B33/00Calibers
    • G04B33/04Non-circular calibers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Uhrwerk mit einer länglichen Platine Man hat in der Uhrenmacherei in Armbanduhren das Großbodenrad schon aus der Uhrenmitte gerückt. Dabei war es aber stets mit dem Zeiger koaxial. Bei der vorliegenden Erfindung, deren Gegenstand ein Uhrwerk mit länglicher Platine insbesondere für Armbanduhren ist, ist das Minutentrieb mit der Zeigerachse nicht koaxial. Das zur Bewegung der Zeiger dienende Wechselrad sitzt auch auf dem Minutentrieb. Damit kann erreicht werden, daß Federhaus und Minutentrieb in der einen Werkhälfte untergebracht werden kann.
  • Eine solche Anordnung hat viele Vorteile. Angewendet bei einer kleinen und schmalen Uhr, ist es nun möglich, in den verfügbaren Raum ein Federhaus, ein Räderwerk, eine Hemmung und eine Unruhe, alle relativ groß, unterzubringen, das Ganze derart, daß der für gewöhnlich sehr beschränkte Raum für die Aufzug- und Zeigerstellvorrichtung bedeutend vergrößert werden kann.
  • Bei einer Formuhr, deren Sekundenzeiger sich auf der mittleren Längsachse befindet, wird das erfindungsgemäße Uhrwerk mit besonderem Vorteil verwendet. Bei Uhren mit selbsttätigem Aufzug wird es möglich, das Federhaus an eines der Enden des Uhrwerkes zu verlegen und darauf das Räderwerk und die Hemmung an einer einzigen Seite des Kalibers unterzubringen, derart, daß Platz gewonnen wird für eine große Aufziehmasse. Auf der Zeichnung sind mehrere erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Fig. i ist eine Vergleichszeichnung.
  • In dieser sieht man in einem größeren Maßstab als i : i das Federhaus A mit einem Durchmesser von 8oo : ioo, das Laufwerk, die Hemmung und die Unruhe G von 7io : ioo der kleinen, länglichen Uhr 33/,"' der Fig. a oder 4 mit dem Minutentrieb a im Mittelpunkt der Uhrplatte, d. h. gemäß der bis jetzt gebräuchlichen Bauart für diese Art von Uhren. Auf diese Weise hängt die Anordnung des Laufwerkes und der Hemmung von der Stellung des Federhauses ab, dessen Platz seinerseits von dem auf der Aufziehwelle beweglichen Kronrad in der Zeigerstellvorrichtung vorbestimmt ist. Die Zahnung des Federhauses muß nämlich genügend weit von diesem Kronrad entfernt sein. Das Laufwerk, die Hemmung und die Unruhe dieser 33/4... Uhr werden darauf so gut wie möglich untergebracht, aber mit den gleichen Sicherheiten wie bei einem erfindungsgemäßen Uhrwerk, dessen Umriß strichpunktiert angegeben ist. Man sieht, daß man die Uhrplatte um i mm breiter und um 1,7 mm länger machen muß, will man alle Teile, die in einem erfindungsgemäßen Uhrwerk Platz finden, darin unterbringen.
  • Fig. a ist ein Grundriß einer schematischen Anordnung eines schmalen Uhrwerkes 33l4"' (c@ @x 21 mm) gemäß der Erfindung. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie y-y der Fig. 2 in größerem Maßstab.
  • Fig. q. ist ein ähnlicher Grundriß wie der der Fig. 2, aber für eine andere Ausführungsform. Fig. 5 ist ein Schnitt des in der Fig. q. gezeigten Kalibers.
  • Fig.6 zeigt einen schematischen Grundriß eines erfindungsgemäßen Uhrwerkes, dessen-Sekundenzeiger jedoch auf der Längsachse liegt und das eine Zylinderhemmung aufweist.
  • Fig. 7 zeigt, teilweise im Grundriß und nur soweit es zum Verständnis der Erfindung notwendig ist, ein erfindungsgemäßes Uhrwerk, verwendet in einer sogenannten faßförmigen Uhr.
  • Fig. 8 und 9 sind Ansichten zur Erläuterung der Zeigerstellung und der das Zeigerwerk betreffenden Uhr.
  • Fig. io ist eine schematische Anordnung von Teilen, von denen weiter unten die Rede sein wird.
  • Fig. ii ist ein Grundriß einer Formuhr mit selbsttätigem Aufzug, bei der man eine erfindungsgemäße Uhrwerkanordnung angewendet hat.
  • Fig. 12 zeigt teilweise eine ähnliche Uhr mit dem Sekundenzeiger im Mittelpunkt.
  • Fig. 13 ist ein teilweiser Schnitt nach der Linie x-y-z der vorhergehenden Figur.
  • Fig. 1q. ist ein Schnitt durch die Schwenkachse der Aufziehmasse, nach einer Ausführungsform gemäß der Fig. ii oder 12.
  • Gemäß den Fig. 2 und q. steht das Federhaus A mit dem Minutenantrieb a in Eingriff; auf der Achse des letzteren ist das Großbodenrad B befestigt. Diese Achse ist für gewöhnlich im Mittelpunkt der Uhr, d. h. auf der Hälfte der Querachse x-x. In dem vorliegenden Fall befindet sich dieses Minutentrieb außerhalb des Mittelpunktes in dem linken Teil der Uhrplatte 1, wenn man letztere von der Querachse x-x als in zwei Hälften geteilt betrachtet.
  • Zwei Eigentümlichkeiten der Bauart gestatten es hier nun, ein verhältnismäßig großes Federhaus, Räderwerk und eine ebensolche Hemmung und Unruhe unterzubringen, wobei gleichzeitig der Raum _ für die Aufzieh- und Zeigerstellvorrichtung vergrößert werden kann. In erster Linie ist es die seitliche Verschiebung des Großbodenrades, um das Federhaus an das Ende der Uhrplatte zu bringen, und dann auch die Querverschiebung, welche gestatten, das Problem so vorteilhaft zu lösen. Trotz des großen Großbodenrades gestattet seine Längsverschiebung außerdem, einen großen Nachteil, der den meisten Formuhren anhaftet, zu beseitigen, nämlich die Beeinträchtigung des Eingriffes des Kronrades durch den Durchgang des Großbodenrades.
  • Bei einer noch schmäleren Uhr, bei der die Lände im Verhältnis zu der Breite noch größer ist als bei dem angeführten Beispiel, treten die Vorteile der Verschiebung des Minutentriebes und der Versetzung des Federhauses nach dem Ende der Uhrplatte noch deutlicher hervor, denn bei solchen Uhren mit dem Minutentrieb im Mittelpunkt findet man 2 bis q. mm der Uhrplatte hinter dem Federhaus unbenutzt. Gemäß der Erfindung kann man diesen Platz dazu benutzen, um in der gleichen Uhr ein größeres Räderwerk, eine größere Hemmung und eine ebensolche Unruhe unterzubringen. In gewissen Fällen könnte man die wegen des kleinen verfügbaren Raumes verwendete Hemmung mit seitlichem Anker sogar durch eine normale, geradlinige Hemmung ersetzen.
  • Das Großbodenrad steht, wie üblich, mit der Unruhe G über ein Räderwerk b Co D d E und dem Anker F in Verbindung. Von diesem Anker sind in der Fig. 2 nur die Hebesteine sichtbar.
  • Ein Wechselrad H, das unter Zwischenschaltung eines Rades 0 mit dem auf dem Rohrstift K sich drehenden Minutenrohr J in Verbindung steht, ist satt auf dem Minutentrieb aufgesetzt. Das Minutenrohr dreht das Zeigerwerkrad I, das mit dem Zeigerwerk trieb 111 fest verbunden ist. Das Stundenrad iV wird von dem Zeigerwerktrieb M getrieben. Das Zwischenrad für die Zeigerstellung ist mit L bezeichnet. Der in Fig. 3 dargestellte senkrechte Schnitt zeigt, daß die Unterbringung des Räderwerkes und der Hemmung keinerlei besondere Schwierigkeiten bietet. Auch ist es leicht möglich, ein flaches Uhrwerk zu erhalten.
  • Bei. dem Uhrwerk von 9 X 21 mm der Fig. 2 und q. ist es möglich, für das Zwischentrieb, das Sekundentrieb und das Hemmungstrieb zwei Triebe mit sieben und einen Trieb mit sechs Zähnen zu wählen, währenddem man , sonst nur drei Triebe mit je sechs Zähnen benutzen konnte.
  • Beachtenswert ist, daß bei dieser Ausführungsform diejenigen Teile der Uhr, die deren Wert und Qualität bedingen, d. h. also Federhaus, Hemmung und Unruhe, die gleichen Abmessungen haben wie diejenigen der in der Fig. i gezeigten Uhr von 1o ;< 23;7 mm. Hier ist die Uhrplatte viel kleiner, wie es in der Fig. i strichpunktiert angedeutet ist; sie mißt nur 9 X 21 mm.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. q. und 5 ist das Wechselrad 0 weggelassen. Es wird durch das Zeigerwerkrad I ersetzt, welches die Bewegungen des Wechselrades H an das Minutenrohr J weiterleitet. Hieraus folgt, daß die Achsen des Mitteltriebes b und des Sekundentriebes c ganz nahe dem Zeigerwerkrade I sind. Der Schnitt nach Fig. 5 zeigt, daß eine solche Anordnung eine etwas größere Höhe fordert. Die unteren Zapfenlager des Mittel-und Sekundentriebes müssen von der Unterseite der Uhrplatte entfernt sein, und das Hemmungsrad E geht unterhalb des Zapfenlagers des Sekundentriebes c hindurch. Die Bedingungen der Zapfenlagerung, welche die Eigentümlichkeit der Erfindung darstellt, finden sich auch in dieser Ausführungsform wieder.
  • Fig. 6 ist der Grundriß einer schmalen Formuhr mit Zylinderhemmung. Die Anordnung des Federhauses A und des Minutentriebes a gestattet die Verwendung eines größeren Räderwerkes, als sonst gebräuchlich. Hier spielt das Zeigerwerkrad I ebenfalls die Rolle des Bewegungsvermittlers zwischen dem Trieb H und dem Minutenrohr J bzw. dem Stundenrad N. Die Anordnung des Räderwerkes gestattet es, in diesem Falle die Achse des Sekundentriebes auf die Längsachse y-y der Uhrplatte zu verlegen, was mit den allgemeingebräuchlichen Teilen nicht möglich ist.
  • Fig. 7 zeigt die Anwendung des Erfindungsgedankens bei einer sogenannten faßförrnigen Formuhr, bei der alle Räder dargestellt sind. Außer dem anläßlich der Beschreibung der Ausführungsformen der Fig. 2 bis 6 bereits aufgezählten, vollständigen Rädersatz sind hier ein zusätzliches Trieb u und ein zusätzliches Rad I' eingeschaltet, welche die Bewegung des Großbodenrades B dem Trieb b des Kleinbodenrades C mitteilt. In diesem Falle steht das Wechselrad H unmittelbar mit dem nunmehr selbstverständlich zentrierten Minutenrohr J in Eingriff.
  • Bei der dargestellten Anordnung befindet sich das Minutentrieb ca ebenfalls nicht im Mittelpunkt, sondern in einem der beiden von der die Zeigerwelle tragenden Querachse des Uhrwerkes gebildeten Teile der Uhrplatte. Dies hat den unmittelbaren Zweck, daß man nicht nur ein großes Federhaus von ii", sondern auch eine entsprechend größere Unruhe einbauen kann. Bei einem Kaliber von 83/4", das maximal 19,7 auf 26,g mm mißt, gestattet die Verschiebung des Minutentriebes aus dem Mittelpunkt die Unterbringung einer Unruhe von 9,5 mm, die einer Uhr von io?/2 ' entspricht. Es ist möglich, alle Räder außer dem ersten genügend weit von der Unruhe und das Sekundenrad von dem Anker F zu entfernen. Die Hebesteine dieses Ankers sind von oben gut sichtbar und die, Vollendungsarbeit an der Hemmung ist sehr erleichtert.
  • Die Fig. 8 und 9 zeigen das faßförmige Uhrwerk, von der Seite des Zifferblattes her geseherf, sowie zwei Möglichkeiten, die Zeigerstellung mit dem auf der Aufziehwelle befindlichen Kronrad S zu verbinden. Bei dem in der Fig. 8 gezeigten Beispiel ist es das Wechselrad L, das unter Zwischenschaltung des Zeigerwerkrades das Minutenrohr bewegt, während es bei dem Beispiel der Fig. 9 mit Hilfe der Wechselräder L, 0 und H geschieht. Die Trommel des Federhauses ist mit -T bezeichnet. Die anderen Räder trägen die gleichen Bezugszeichen wie in den vorhergehenden Figuren.
  • Bei dem Beispiel nach der Fig. io ist es das in der Zeigerstellung stehende Wechselrad L, das zwischen dem konzentrisch zum Minutentrieb befindlichen Wechselrad und dem-Minutenrohr ist; das Zeigerwerkrad steht also bloß mit dem Minutenrohr in Eingriff.
  • Zu bemerken ist, daß das satt auf dem Minutentrieb aufgesetzte Wechselrad ein anderes festverbundenes, konzentrisches Wechselrad besitzen kann wie übrigens das Minutenrohr auch.
  • Das zum Minutentrieb konzentrische Wechselrad kann somit unmittelbar oder vermittels wenigstens eines Zwischenrades entweder mit dem Minutenrohr oder mit dem fest damit verbundenen Wechselrade in Eingriff stehen.
  • Die Fig. ii bezieht sich auf eine Uhr mit selbsttätigem Aufzug, bei der die erfindungsgemäße -Anordnung des Federhauses und des Minutentriebes angewendet worden ist. In der Figur ist das Räderwerk und die Hemmung mit seiner Unruhe schematisch angedeutet. Alle Räder tragest die gleichen Bezugszeichen wie die der vorhergehenden Figuren. Die Kloben sind deutlichkeitshalber weggelassen worden, und die Zeigerstellvorrichtung, deren Welle sich in der Querachse .x-x befindet, ist nur durch ein gestricheltes Rechteck 13 angedeutet.
  • Die Masse 1q. ist außerordentlich wirksam. Sie nimmt die ganze- Höhe des Uhrwerkes sowie den größten Teil der linken Hälfte der Fig. ii ein. Dieser bedeutende Vorteil ist eine unmittelbare Folge der Anwendung eines erfindungsgemäßen Uhrwerkes, bei dem der Minutentrieb aus dem Mittelpunkt verschoben ist und ein satt auf diesem Trieb aufgesetztes Wechselrad für die Zeigerbewegung vorgesehen ist.
  • Das in diesem Beispiel gezeigte rechteckige Uhrwerk mit abgeschnittenen Ecken mißt 21 ;; 31 mm und besitzt ein Federhaus, ein Räderwerk, eine Hemmung, eine Unruhe von iol/2, Linien. Alle Räder vom Federhaus bis zum und mit dem Hemmungsrad und die Achse der Unruhe sind auf einer von der Querachse abgegrenzten Seite des Uhrwerkes untergebracht.
  • Um der nachfolgenden Erklärung besser folgen zu können, soll die Fig. 1q. auch hinzugezogen werden.
  • Die Aufziehmasse 1q. ist mittels zweier Zapfenfutter e2 auf einen Stift 15 geführt. Diese Futter e2 sitzen in den Enden eines Rohres el, das zur Masse 14. gehört. Der in die Uhrplatte eingetriebene Stift 15 ist an seinem anderen Ende von dem Kloben 16 gehalten, der gleichzeitig den Spielraum der Masse nach oben zu begrenzt.
  • Die Bewegungen der Masse werden vermittels eines mit dem Zahnrad 21 festverbundenen Triebes 22 dem auf dem Trieb befestigten Zwischenrad 23 übertragen. Das Trieb 24 bewegt seinerseits das Zahnrad 25 und die Antriebfeder.
  • Die in a7 drehbar gelagerte Sperrklinke 26 wird vermittels einer in dem Klötzchen 29 festgehaltenen Feder 28 mit der Verzahnung des Zahnrades 21 in Eingriff gehalten.
  • Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform geht aus seiner Bauart selbst hervor.
  • Bei dem in den Fig. 12 und 13 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung der Teile für den selbsttätigen Aufzug, für das Räderwerk und für die Hemmung die gleiche wie bei dem vorgängig beschriebenen Uhrwerk. Hier steht jedoch das Großbodenrad B mit dem Trieb 32 in Eingriff, welches mit dem Rad 33 vernietet ist und sich mit diesem um einen auf dem Träger 36 befestigten Stift 35 dreht. Das Rad 33 greift in ein zentrales Sekundentrieb 34 ein, das auf die den zentralen Sekundenzeiger 39 tragende Welle 38 aufgesetzt ist. Eine Bremsfeder 4o ist in dem Klötzchen 41 festgehalten, das mit strenger Reibung in dem Federhauskloben 3 eingesetzt ist und dazu dient, die Reibung der auf einer unterhalb des zentralen Sekundentriebes 34 angebrachten und auf der Welle 38 aufgetriebenen Hülse schleifenden Feder 4o einzustellen.
  • Die Hülse K, um die sich das Minutenrohr J dreht, ist in die Uhrplatte I eingetrieben und an jedem Ende mit einem Lager für die Welle 38 versehen. Auf diese Weise sind die Angaben des zentralen Sekundenzeigers ganz genau, da die auftretende Reibung die Wirkungen des im Laufwerk auftretenden Spiels, das zu diesem Zeiger gelangen konnte, aufhebt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCI3E: _. Uhrwerk mit einer länglichen Platine, insbesondere für Armbanduhren, bei dem das Federhaus und das Minutentrieb unmittelbar miteinander in Eingriff ste=ien, dadurch gekennzeichnet, daß das Minutentrieb mit der Zeigerachse nicht koaxial ist und das zur Bewegung der Zeiger dienende Wechselrad trägt, zu dem Zweck, das Federhaus und das Minutentrieb in der einen durch obengenannte Ebene getrennten Werkhälfte unterbringen zu können.
  2. 2. Uhrwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Federhaus, das Großbodenrad, das Kleinbodenrad und die Sekundenachse auf der einen Hälfte der Uhrplatte untergebracht sind.
  3. 3. Uhrwerk nach Anspruch i mit Schwinggewichtsaufzug, dadurch gekennzeichnet, daß alle Räderwellen des Uhrwerkes vom Federhaus bis zur Unruhe auf einer Hälfte der Uhrplatte angeordnet sind, so daß der übrige Raum für das Schwinggewicht frei bleibt.
DEC45373D 1931-09-19 1931-09-19 Uhrwerk mit einer laenglichen Platine Expired DE569415C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1157553B (de) * 1954-06-21 1963-11-14 Bueren Watch Company S A Selbstaufzuguhr
DE3141051A1 (de) * 1980-10-24 1982-06-03 Ebauches S.A., 2001 Neuchâtel "uhr mit automatikaufzug"

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1157553B (de) * 1954-06-21 1963-11-14 Bueren Watch Company S A Selbstaufzuguhr
DE3141051A1 (de) * 1980-10-24 1982-06-03 Ebauches S.A., 2001 Neuchâtel "uhr mit automatikaufzug"

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