DE565596C - OElfeuerungsofen aus mehreren zusammensetzbaren Teilen zum Austrocknen von Raeumen - Google Patents

OElfeuerungsofen aus mehreren zusammensetzbaren Teilen zum Austrocknen von Raeumen

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DE565596C
DE565596C DE1930565596D DE565596DD DE565596C DE 565596 C DE565596 C DE 565596C DE 1930565596 D DE1930565596 D DE 1930565596D DE 565596D D DE565596D D DE 565596DD DE 565596 C DE565596 C DE 565596C
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drying oven
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heating
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HUGO OSKAR STRELIN
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/70Drying or keeping dry, e.g. by air vents
    • E04B1/7015Drying or keeping dry, e.g. by air vents by heating the ambient air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Ölfeuerungsofen aus mehreren zusammensetzbaren Teilen zum Austrocknen von Räumen Es sind aus mehreren Teilen zusammengesetzte stehende Öfen für Koksfeuerung bekannt. Sie lassen sich aber infolge ihrer stehenden Anordnung nur in wenigen, genügend hohen Räumen verwenden, sind schwierig und umständlich aufzubauen und abzutragen und nützen auch die aufgewendeten Heizmittel nicht wirtschaftlich genug aus.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Ölfeuerungsofen, der diese Nachteile durch eine neue Anordnung und Ausgestaltung beseitigt und damit zur Austrocknung von Räumen, insbesondere Neubauten, besonders vorteilhaft geeignet ist.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß das Ofenaggregat liegend angeordnet ist und aus einem Brennerkopf mit anschließenden mehrteiligen Verbrennungskammern, einem gewölbeartigen Heizgasauslaß und einem das Endglied bildenden Wärmespeicher besteht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ofen nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Abb, i im Längsschnitt dargestellt. Die Abb.2, 3 und q. zeigen Einzelteile, und in Abb.5 ist eine andere Ausführungsform des Ofens für einen besonderen Verwendungszweck im Schnitt dargestellt.
  • Der Ofen besteht aus mehreren liegend angeordneten Teilen, und zwar aus dem mit einer Ölfeuerung ausgerüsteten Brennerkopf a, der von einem Blechmantel b umgeben ist, in welchen die Frischluft durch ein Gebläse c und l\letallschlauch d eingeführt wird. Ein Rohre leitet die vorgewärmte Frischluft in den Brennerkopf a, der durch die Frischluft gekühlt wird. An den Brennerkopf schließen sich zylindrische Heizglieder f an, von welchen entweder nur eines oder mehrere vorgesehen sein können. Zwischen dem Brennerkopf und dem ersten Heizglied/ ist zur Regelung des Heizgasstromes eine gelochte Prallwand b vorgesehen (s. auch Abb. 2). Für den gleichen Zweck enthalten die Heizglieder f eine oder mehrer; Einbauwändeh, die kreisabschnittsförmig gehalten und versetzt zueinander angeordnet sind. Zweckmäßig sind diese Wände h (s. auch Abb. 3) mit einem zentrischen Ausschnitt i versehen, um den Durchzug des Feuerzuges überwachen zu können. An das letzte Heizglied f schließt sich ein gewölbeartiger Heizgasauslaßk an, der auf Füßen l ruht. An diesen Heizgasauslaß ist ein gewölbeartiger Wärmespeicher m angesetzt, der aus gut wärmeleitendem Material angefertigt ist und Taschenfit bildet (Abb. ¢), die mit Sand gefüllt sind. Der Heizgasauslaß lt und der Wärmespeicher m sind vorteilhaft durch ein Schutzgitter q. abgedeckt, welches das Herausschlagen der Flammen verhütet.
  • Die vorderen Teile des Ofens samt dem Gebläse können entweder ortsfest sein und auf Stützen o ruhen oder mittels eines Wagens p (gestrichelt eingezeichnet) fahrbar ausgebildet werden, in welchem Falle auch das Gebläse e auf einem Wagen untergebracht wird. Am Ende des Ofens ist zum Hochsaugen der kalten Bodenluft eine zweckentsprechende Einrichtung vorgesehen, mit welcher gleichzeitig eine gleichmäßige Erwärmung des Raumes und damit eine Minderung der vom Ofen abgegebenen Hitze erzielt wird. Diese Einrichtung kann, wie im Ausführungsbeispiel angegeben, aus einem Trichter r zum Auffangen der kalten Bodenluft bestehen, der oben von einem zweiten Trichters umschlossen ist, in welchen die Feuergase einströmen und durch Düsenwirkung die Bodenluft aus dem Trichter r ansaugen. Zur Verstärkung der Saugwirkung kann in den Trichter s ein Teil der Heizgase. mittels eines Rohrest unmittelbar eingeführt werden. Zur Entfeuchtung der Raumluft ist im Trichter r ein Sieb u untergebracht, das mit Chlorcalcium (CaCh) beschickt ist. Zum Auffangen der Tropfen dient der Teller v mit Tropfgefäß w. Damit die den Ofen bedienende Hilfskraft vor der starken Ausstrahlung des Brennkopfes geschützt ist, ist zweckmäßig hinter diesem eine Schirmwand x vorgesehen.
  • Die Heizkörper f können auch so zueinander versetzt sein, daß sie in schräger Richtung ansteigen.
  • Der so beschaffene Ofen ermöglicht ein rasches und sehr wirtschaftliches Austrocknen ohne die nachteiligen Folgen der offenen Koksfeuerung. Er läßt sich leicht in seine einzelnen Teile zerlegen, die nur so schw:,r sind, daß sie von einem, höchstens zwei Mann überall binbefördert werden können, so daß der Ofen ohne weiteres in jedem Bau und in jedem Stockwerk rasch und leicht aufstellbar ist: Bei der fahrbaren Ausbildung des Ofens kann dieser mühelos und schnell vom Aufstellungsort an einen anderen Verwendungsort gebracht werden.
  • Mit Hilfe dieses Ofens kann aber auch eine Schnelltrocknung, beispielsweise von Kaminen, einzelnen Räumen usw., bewirkt werden. Hierzu wird, wie in Abb. 5 angegeben, an das letzte Heizglied f ein Trichter y angesetzt, der durch einen rohrartigen Fortsatz in den Kaminschacbt z eingeführt wird. Beim Inbetriebsetzen des Ofens trocknet dieser den Kamin rasch aus. Sollen einzelne Räume in den verschiedenen Stockwerken ausgetrocknet werden, so ist der Kaminschacht z mittels der Schieber 2 an entsprechender Stelle abzusperren, so daß die Heizgase durch die Hilfsöffnung 3 des auszutrockenden Raumes in diesen einströmen. Diese Schnellheizung kann noch unterstützt werden durch Einschaltung eines Saugstrahlgebläses, das den Kaminzug verstärkt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Olfeuerungsofen aus mehreren zusammensetzbaren Teilen zum Austrocknen von Räumen, insbesondere von Neubauten, dadurch gekennzeichnet, daß das Ofenaggregat liegend angeordnet ist und aus einem Brennerkopf (a) mit anschließenden mehrteiligen Verbrennungskammern (J), einem gewölbeartigen Heizgasauslaß (h) und einem das Endglied bildenden Wärmespeicher (m) gebildet wird.
  2. 2. Trockenofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Einzelgliedern zur Regelung und Verteilung des Heizgasstroms Querwände angeordnet sind, die aus gelochten Platten (g) oder aus Scheiben (h) mit Sektorausschnitten bestehen, deren Durchtrittsöffnungen gegeneinander versetzt sind.
  3. 3. Trockenofen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmespeicher (m) aus einem Blechgewölbe besteht, das von Sandtaschen (za) überdeckt ist. q.. Trockenofen nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizgasauslaß und der WärmespeichEtr mit Schutzgittern (.
  4. 4) gegen Herausschlagen der Flammen ausgerüstet sind.
  5. 5. Trockenofen nach Anspruch i bis q., dadurch. gekennzeichnet, daß am Ende des Ofens als Abschlußglied ein Sammeltrichter (r) zum Ansaugen der Bodenluft angeordnet ist, der von einem von den Heizgasen durchströmten Mantel (s) umgeben ist.
  6. 6. Trockenofen nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Saugwirkung ein Teil der Heizgase mittels eines Rohres (t) unmittelbar in den Sammeltrichter eingeführt wird.
DE1930565596D 1930-10-29 1930-10-29 OElfeuerungsofen aus mehreren zusammensetzbaren Teilen zum Austrocknen von Raeumen Expired DE565596C (de)

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DE (1) DE565596C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1120377B (de) * 1954-09-04 1961-12-21 Treibgas Ges Mit Beschraenkter Verfahren zum Austrocknen von Raeumen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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