DE87306C - - Google Patents

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DE87306C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B10/00Combustion apparatus characterised by the combination of two or more combustion chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B20/00Combustion apparatus specially adapted for portability or transportability
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B50/00Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone
    • F23B50/02Combustion apparatus in which the fuel is fed into or through the combustion zone by gravity, e.g. from a fuel storage situated above the combustion zone the fuel forming a column, stack or thick layer with the combustion zone at its bottom
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B60/00Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving
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    • F23B80/00Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel
    • F23B80/04Combustion apparatus characterised by means creating a distinct flow path for flue gases or for non-combusted gases given off by the fuel by means for guiding the flow of flue gases, e.g. baffles

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine besondere Ausführungsform einer ab- oder ausziehbaren Heizvorrichtung für Zimmeröfen und industrielle Feuerungen jeder Art. Die neue Heizvorrichtung ist mit den rauchverzehrenden Feuerungen eigenthümlichen Einrichtungen ausgerüstet, damit dem eigentlichen Ofen bezw. Kessel nur vollständig verbrannte Heizgase zugeführt werden. Auf diese Weise erzielt man Schonung der Wandungen der mit der Heizvorrichtung verbundenen Wärmespeicher oder Wärmevertheiler und aus der Reinhaltung derselben von Rufs und Flugasche erzielt sich eine günstige Heizwirkung.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen die neue Vorrichtung als Füllschachtfeuerung, und zwar in Anwendung auf einen Kachelofen (Fig. 1 und 2) und auf Dampfkessel (Fig. 3 bis 6), während die Fig. 7 und 8 eine Ausführungsform als Unterfeuerung ohne Füllschacht darstellen/
Fig. ι ist der Längenschnitt eines Kachelofens mit der neuen Einrichtung. Der Füllschacht A schliefst an den Verbrennungsraum B, welcher durch den breiten Schlitz C mit der Flammensammelkammer D in Verbindung steht; an deren Auslässe schlie'fsen sich die Feuerzüge des Wärmespeichers u. s. w. mittelbar oder unmittelbar an.
Statt des gezeichneten Pendelstabkorbrostes G ist jeder andere mit Stehrost verbundene Planschüttelrost verwendbar. Unter der Feuerthür H des Ofens mündet nach aufsen der verschliefsbare Einlafskanal J für die primäre Verbrennungsluft, welche in seitlichen Zügen bis an die Feuerbrücke K geleitet wird. Diese am besten nach dem Patent Nr. 83366 eingerichtete Feuerbrücke gestattet, durch die Wirkung des Gegenstromprincips die Primärluft stark zu erhitzen, bevor sie unter ' den Rost tritt.
Der Verbrennungsschlitz C zwischen Feuerraum und Flammensammelkammer reicht im Allgemeinen über die ganze Breite der Heizvorrichtung und kann der Höhe nach durch eine Stellvorrichtung L verändert werden, so dafs Oefen verschiedener Gröfse beheizt werden können.
Die sämmtlichen nach aufsen liegenden Wandungen der Flammensammelkammer sind durchbrochen und die Oeffnungen durch gleich grofse Deckel M, von denen einige in der Zeichnung angedeutet sind, verschlossen. Es geschieht dies, um die Heizgase aus der Heizvorrichtung je nach Erfordernifs oben, unten, hinten oder nach der Seite ableiten zu können.. An eine solche Heizvorrichtung können mehrere Oefen, in verschiedenen Zimmern liegend, oder auch Rohrsysteme (Rippenheizkörper) angeschlossen werden. In der Flammensammelkammer D, in welche die hohle Feuerbrücke hineingebaut ist, ist unter letzterer ein Regelungsschieber N angebracht. Durch diesen kann vom Fufsboden bezw. unter der Sohle der Vorrichtung her unmittelbar Luft in die Flammensammelkammer und durch diese in die Züge des Ofens geleitet werden, wenn die Verlangsamung der Verbrennung in der Heizvorrichtung erforderlich erscheint. Diese Ein-
richtung wirkt auch gleichzeitig gut ventilirend. Unter der Feuerbrücke liegt die Putz- und Reinigungsthür O für die Feuerung.
Die in den Fig. 3 und 4 bezw. 5 und 6 dargestellten zwei Ausführungsformen für Kesselfeuerungen zeigen den Vortheil, dafs der frisch nachgefüllte Brennstoff durch das Stochern stets nur unter die glühenden Kohlen gelangt und so Rauchverbrennung von vornherein eingeleitet wird.
Der Anbau der Heizvorrichtung vor den Kessel geschieht nach Fig. 3 und 4 so, dafs die Vorrichtung P mittelst seitlicher Bänder drehbar an die Stirnplatte gehängt wird. Nach Fig. 5 und 6 wird die Wandung Q. der Heizvorrichtung der Form der Stirnplatte entsprechend gestaltet und mittelst eingenieteten Flansches an den Rand der Stirnplatte verschraubt. Es sind dann Wasserstandszeiger, Probirhähne u. s. w. seitlich an der Kessellängswand anzubringen.
Die Ausführungsform der abziehbaren Feuerung als Unterfeuerung ohne Füllschacht ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt; die Feuerung wird von vorn durch die mittelst Glaskuppel geschlossene Thür H1 bedient und streichen die Flammen durch den Feuerschlitz C1 in die Sammelkammer, um von da aus weitergeleitet zu werden: Nur bezüglich der Zuführung der Verbrennungsluft ist eine Abänderung getroffen. Um nämlich zu verhindern, dafs das Wasser des im Aschenraum aufgestellten Kastens R zu rasch verdampft, wird es von unten durch die Luft gekühlt. Der Raum T unter dem Aschenfall ist dazu durch Längswände in am besten drei Kanäle zerlegt; die beiden seitlichen Kanäle dienen zur Leitung der Primärluft in die hohle Feuerbrücke, während durch den Mittelkanal die Secundärluft zur Flammensammelkammer zieht. Diese ist durch die Putzthür O von vorn zugänglich.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:.
1. Abziehbare oder ausfahrbare Vor- oder Unterfeuerung für Feuerungen jeder Art, bei welcher die entfernbare Heizvorrichtung eine räumlich abgetheilte Flammensammelkammer (D) enthält, in welche vorteilhaft die hohle Feuerbrücke (K) hineingebaut wird und die für sich regelbare Luftzuführung (N) besitzt, wobei die Kupplung dieser Flammensammelkammer an einen oder gleichzeitig an mehrere Wärmespeicher nach beliebiger Richtung hin dadurch zu bewirken ist, dafs sämmtliche Wandungen der Kammer zur Schaffung einer Mehrzahl von Auslassen mit durch Deckel M zu verschliefsenden Durchbrechungen versehen sind.
2. Bei ausziehbaren oder ausschiebbaren Heizvorrichtungen der unter 1. gekennzeichneten Art die Anordnung eines der Höhe nach verstellbaren Feuerschlitzes (C) zwischen Feuerraum und Flammensammelkammer.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5243963A (en) * 1991-02-19 1993-09-14 Karl Stefan Riener Furnace for solid fuels, especially for pellets
AT401101B (de) * 1991-02-19 1996-06-25 Karl Stefan Riener Ofen für feste brennstoffe mit einer brennschale

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5243963A (en) * 1991-02-19 1993-09-14 Karl Stefan Riener Furnace for solid fuels, especially for pellets
AT401101B (de) * 1991-02-19 1996-06-25 Karl Stefan Riener Ofen für feste brennstoffe mit einer brennschale

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