DE562960C - Vorrichtung zum Herstellen von Futtermitteln aus wasserhaltigen Proteinstoffen, insbesondere aus fettarmen Fischen und sonstigem leimhaltigen Material - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Futtermitteln aus wasserhaltigen Proteinstoffen, insbesondere aus fettarmen Fischen und sonstigem leimhaltigen Material

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DE562960C
DE562960C DESCH95406D DESC095406D DE562960C DE 562960 C DE562960 C DE 562960C DE SCH95406 D DESCH95406 D DE SCH95406D DE SC095406 D DESC095406 D DE SC095406D DE 562960 C DE562960 C DE 562960C
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drying
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K10/00Animal feeding-stuffs
    • A23K10/20Animal feeding-stuffs from material of animal origin
    • A23K10/22Animal feeding-stuffs from material of animal origin from fish

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Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Futtermitteln aus wasserhaltigen Proteinstoffen, insbesondere aus fettarmen Fischen und sonstigem leimhaltigen Material Durch das Patent 552 115 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Futtermitteln, insbesondere aus fettarmen Fischen, beschrieben, bei dem das bearbeitete Material nach der Erwärmung ein- oder mehrmals abgekühlt, beispielsweise an gekühlten Kontaktflächen vorübergeführt wird, worauf in einem Arbeitsgange eine Nachtrocknung bewirkt wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung der für dieses Verfahren hergestellten Vorrichtung dar. Während bisher die abgelassenen sterilisierten- Materialien einer Kühlfördervorrichtung zugeführt wurden, um dann von einem Trockenzylinder mittels eines Elevators wieder einem Kühlzylinder zugeführt und dann abgelassen zu werden, wird beim Erfindungsgegenstand das sterilisierte Material mehrmals in der gleichen Trockentrommel getrocknet. Die bisherige Zirkulation erforderte zur Trocknung des aus dem Sterilisator kommenden Materials im Trockenzylinder, bei dem also das feuchte Material an dem einen Ende eintritt und als Trockengut am anderen Ende austritt, eine ziemlich- große Länge, wobei der Trockenzylinder entweder sehr - lang gebaut werden mußte oder mehrere Trockenzylinder- übereinander angeordnet werden mußten.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß der verschließbare Auslaß der Trockenvorrichtung, durch welche das sterilisierte Material hindurchgeführt wird, durch einen vorzugsweise schräg liegenden Förderkanal mit der verschließbaren Einlaßöffnung des Trockenzylinders verbunden und daß dieser Kanal mit einem Abführungsstutzen für den endgültigen Auslaß versehen ist.
  • Durch das mehrfache Zirkulierenlassen des Trockenmaterials in ein und demselben Trockenzylinder wird bei sehr gedrängter Bauart der Anlage eine vollständige Austrocknung des Matarials erreicht. Insbesondere kann während der ausgiebigen Trocknung des Materials wieder eine Beschickung des Sterilisators vorgenommen werden, so daß, während das Trockenmaterial abtransportiert wird, die Beschickung im Sterilisator so weit behandelt ist, daß neu zu trocknendes Material zur Weiterverarbeitung zugeführt werden kann.
  • Weitere Merkmale der Erfindung bestehen in der besonderen Ausbildung der Vorrichtung. Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung beispielsweise in zwei Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. _ schematisch in einer Seitenansicht, teilweise im _Schnitt, einen Trockenzylinder mit Zuführungsvorrichtung und Fördervorrichtung, Abb. 2 in schematischer Seitenansicht die Anlage mit mehreren Sterilisatorzyliridern und Trockenzylindern, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie I-I.
  • Bei der in Abb. I dargestellten Ausführung gelangt das aus dem Sterilisator (in der Zeichnung nicht dargestellt) durch einen Kühlzylinder a, der mit der Fördervorrichtung b versehen ist, kommende Material durch den Stutzen c in den eigentlichen Trockenzylinder d, der mit einem Doppelmantel e versehen ist, durch dessen Heizwirkung das Material getrocknet wird. Durch das Rührwerk f des Trockenzylinders wird das Material nach dem anderen Ende des Trockenzylinders d gefördert und gelangt durch den Stutzen g in den Förderkanal h, der mit der Fördervorrichtung, beispielsweise einer Schnecke i, versehen ist. Da der Trockenzylinder d verhältnismäßig kurz ausgeführt ist, wird das Material natürlich noch nicht vollständig trocken sein. Es wird nun durch die Förderschnecke i im Kanal h wieder nach dem anderen Ende des Trockenzylinders hochgefördert und gelangt durch den Anschlußstutzen k, der an der Seite des Trockenzylinders d angeschlossen ist, -ungefähr in der Nähe des Zulaufs c wiederum in den Trockenzylinder.
  • Da das bei c liegende Ende des Trockenzylinders inzwischen von Material frei sein wird und da das Rührwerk f so ausgebildet ist, daß es das Material ständig nach dem Austritt g zu fördert, wird das eintretende Material nunmehr wieder mit den freien Heizflächen in Berührung kommen, wodurch eine weitere intensive Trocknung erfolgt.
  • Bei der neuen Zuführung von Material durch den Stutzen c wird der Stutzen k durch eine Riegelvorrichtung, beispielsweise durch einen Schieber in, abgeschlossen.
  • Die mehrmalige Zirkulation des zu trocknenden Materials im Trockenzylinder d wird nun so lange ausgeführt, bis- das bei g austretende Material vollständig trocken ist. Sobald dies der Fall ist, wird der .Stutzen k durch eine Riegelvorrichtung, beispielsweise Schieber m, abgeschlossen und das getrocknete Material nunmehr durch die Förderschnecke i und den weiter ansteigenden Kanal h nach dem Auslaßstutzen 1 befördert. Von hier aus gelangt es dann zu der bekannten Mahl- und Sichteinrichtung, was beispielsweise mittels bekannter entsprechender Transportvorrichtungen geschehen kann, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
  • Während der Abführung des Trockenmaterials durch den Stutzen 1 wird aber inzwischen im Sterilisierzylinder, der an dem Kühlzylinder a angeschlossen ist, das Material so weit sterilisiert sein, daß nunmehr durch die Kühlvorrichtung a dem Trockenzylinder d bei c neues Material zur weiteren Verarbeitung zugeführt werden kann. Während also auf der einen Seite bei g das Trockenmaterial den Trockenzylinder verläßt, tritt durch den Zülaufstutzen c neues zu trocknendes Material in den Trockenzylinder ein. Auch dieses neue Material wird mehrmals irh Kreislauf durch rechtzeitiges Umschalten der Riegelvorrichtungen l ermöglicht und in gleicher Weise auch das neue Material mehrfach durch den Trockenzylinder gefördert.
  • Bei der in Abb. z und 3 dargestellten Ausführung ist eine ganz ähnliche Konstruktion getroffen, nur sind- hier mehrere Trockenzylinder und mehrere Sterilisatoren vorgesehen. Das Material in den beiden hintereinandergeschalteten Sterilisationszylindern n, n1, die mit einer Kühlvorrichtung a, b zusammenarbeiten, gelangt zu den beiden Zulaufstutzen c; ci, die das geförderte Material nach zwei beispielsweise parallel .liegenden Trockenzylindern d, dl fördern. Diese sind wiederum je mit besonderen Ablaufstützen g, g1 versehen, die an den Förderkanälen h, hl angeschlossen Bind, durch deren Förderschnecke i, il das Trockenmaterial den gleichen Trockenzylindern d, dl zugeführt werden kann, indem je ein besonderer Ablaufstutzen k, k1 mit Riegelvorrichtung m, ml vorgesehen ist. Der-Antrieb der Fördervorrichtungen kann ein beliebiger sein. Die Transportvorrichtung ist in einen schräg liegenden Kanal h und einen waagerecht liegenden Kanal o, o1 geteilt. Das Material wird also eine verhältnismäßig kurze Strecke angehoben und dann horizontal weitergefördert. Diese Einrichtung hat den Vorteil- einfacher Konstruktion und gleichmäßiger Förderung auf einer größeren horizontalen Strecke. Die Auslässe 1, h können außerdem in der Mitte des horizontal liegenden Förderkanals o, o1 vorgesehen sein. Es brauchen nicht am Ende größere überstehende Rohre h wie bei der Ausführung nach Abb. I angewandt werden, und man hat genügenden Raum, unterhalb- des horizontalen Kanals die Abzapfung des Materials' vorzunehmen.
  • Die Rührwerke der Zylinder können durch Kettenräder angetrieben werden, so daß eine außerordentlich einfache Antriebsart gewährleistet ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Herstellen von Futtermitteln aus wasserhaltigen Proteinstoffen, insbesondere aus fettarmen Fischen und sonstigem leimhaltigen Material nach Patent 5521Z5, bei dem das Gut mehrfach abwechselnd erwärmt und stark abgekühlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der verschließbare Auslaß der Trockenvorrichtung, durch welche das sterilisierte Material hindurchgeführt- wird, durch einen vorzugsweise schräg liegenden Förderkanal (A) mit der verschließbaren Einlaßöffnung (k) des Trockenzylinders verbunden und daß dieser Kanal mit einem Abführungsstutzen für den endgültigen Auslaß versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß an dem schräg liegenden Kanal ein waagerecht verlaufender, mit Förderschnecke versehener Kanal angeschlossen ist, der die Abführungsstutzen trägt. .
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere hintereinandergeschaltete Sterilisierzylinder (n, nj mit einer Kühlschnecke (a, b) zusammenarbeiten, die das geförderte Gut nach zwei beispielsweise parallel liegenden Trockenzylindern abgibt, die je mit besonderen Fördervorrichtungen zur mehrfachen Zirkulation des Gutes versehen sind. .
DESCH95406D 1931-09-20 1931-09-20 Vorrichtung zum Herstellen von Futtermitteln aus wasserhaltigen Proteinstoffen, insbesondere aus fettarmen Fischen und sonstigem leimhaltigen Material Expired DE562960C (de)

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