DE560279C - Teilvorrichtung - Google Patents

Teilvorrichtung

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DE560279C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
30. SEPTEMBER 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 49 b GRUPPE
Wilhelm Bohne in Gelsenkirchen Teilvorrichtung
Zusatz zum Patent 492
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. November 1930 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 20. Oktober 1928.
Gegenstand des Hauptpatents ist eine Teilvorrichtung, bei deren Benutzung mittels einer auf einem drehbaren Träger angebrachten Schraubenlinie Teilpunkte von einer geradlinigen Skala auf einen Kreis übertragen werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ausbildungsform dieser Vorrichtung, bei welcher keine zusätzliche Skala benutzt wird, sondern die Skala auf dem drehbaren Träger der Schraubenlinie selbst sich befindet.
Nach der Erfindung ist eine Grobteilung in Form von Parallelkreisen in gleichen, bestimmten Abständen auf dem mit Kurven versehenen Zylinder aufgetragen. Zur Vornahme von Feineinstellungen von zwischen zwei benachbarten Parallelkreisen liegenden Unterteilungen wird ein mit Einteilungen versehener Teilring verwendet. Dieser Teilring kann sich aus einer axial auf dem Drehkörper verschiebbaren, muffenartigen Ringfassung und einem in dieser tangential drehbaren, mit einer Kreisteilung versehenen Ring zusammensetzen. Er kann aber auch aus einem Stück bestehend, mit Teilungen versehen, an einem Ende der Trommel festliegend, aber drehbar angebracht sein.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Abb. I Seitenansicht des Teilapparates,
Abb. Ia Darstellung einer Einzelheit,
Abb. II Rückansicht des Teilapparates,
Abb. III Längsschnitt des Teilapparates,
Abb. IV Querschnitt des Teilapparates durch den Teilring.
In Abb. I ist der die Teilkurve C tragende Zylinder Tr mit den zueinander und zu den Grundflächen des Zylinders parallelen Kreislinien Pk, Pk versehen. Die Schnittpunkte dieser Kreise mit der Schraubenlinie sind laufend mit Zahlen versehen, über den Schraubenlinienzylinder Tr (Abb. I) wird an der Führungsleiste Fl (Abb. I und IV) die Führung R des Teilringes Gr axial verschoben. Der aus durchsichtigem Stoff bestehende Teilring Gr hat parallel zu seiner freien Kante in einer Entfernung gleich dem Abstande der Parallelkreise auf dem Kurvenzylinder einen Parallelkreis K und zwischen diesem Kreis und der freien Kante eine vollständige Schraubenlinie 5 von einer Steigung gleich dem Abstande der Parallelkreise auf dem Zylinder.
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Der Ring Gr selbst, der an seinem Umfange eine feine Teilung trägt, ist in dem an der Führungsleiste Fl (Abb. I) verschieb-Jind feststellbaren Führungsringe R drehbar. Bei einer Herstellung des Ringes aus undurchsichtigem Stoff, wie Metall o, dgl., kann die Schraubenlinie nicht auf dem Ring angebracht werden, sondern dieser muß selbst in Schraubenlinienform, wie in Abb. Ia <Largestellt ist, abgeschnitten oder abgeschliffen sein, wodurch eine Einstellung wie bei dem aus durchsichtigem Stoff bestehenden Ring möglich ist.
Um eine Teilung vorzunehmen, wird die Gesamtsteigung der Schraubenlinie auf der Trommel Tr durch die Teilzahl dividiert. Soll z. B .ein Kreis in 23 Teile geteilt werden, so ergibt sich für eine Schraubenlinie von 100 mm Steigung ein Teilschritt von a<J 100 : 23 = 4,3478 mm. Um die Teilung auszuführen, wird der Ring R über Trommel und Führungsleiste Fl verschoben, so daß sich der Kreis K auf Gr mit dem Parallelkreis 4 auf dem Kurvenzylinder deckt. Dann wird der Führungsring an der Führungsleiste festgeklemmt und nun der Teilring Gr in seiner Fassung R so gedreht, daß bei Tausendteilung des Teilringes Gr 3 Zehntel = 300 Tausendstel, dann 4 Hundertstel =. 40 Tausendstel und dann 7 Tausendstel an dem auf dem Führungsring R bei / angebrachten Index vorbeigehen. Das Zehntausendstel kann noch schätzungsweise oder genau durch ein auf den Führungsring R aufzubauendes Mikroskop mit Mikrometer berücksichtigt werden.
Es ist somit der erste Teilschritt 4,3478 mm für die 23er Teilung genau festgelegt, und nun kann die messende Schraubenlinie durch Drehung der Trommel auf den Betrag des Teilschrittes, der durch den Schnittpunkt der Schraubenlinie S des Teilringes Gr mit dem dem Index gegenüberstehenden Teilstrich scharf markiert ist, eingestellt werden. Damit ist die gewünschte Teil drehung vollzogen.
Um für die weiteren Teilungen nicht immer den neuen Teilbetrag zum letzten Stand der Teilvorrichtung addieren zu müssen, hat der Teiler die aus den Abb. I bis IV weiterhin zu ersehende Einrichtung erhalten. Die Schraubenlinie und die Parallelkreise sitzen auf einer Hohltrommet Tr (Abb. III), die dicht anliegend über den hinteren Lagerzapfen Zh (Abb. III) auf den Walzenkern Wk (Abb. III) der eigentlichen Teilspindel geschoben ist. Der Walzenkern Wk trägt am vorderen Lagerzapfen Zv den Bremsknebel Bk und am hinterer. Ende eine T-förmige *>° Rundnut Rn. Der in dieser Rundnut spielende Knebel B gestattet, durch die Kupp-Jungsspindel Ks von außen den Walzenkern mit der Hohltrommel beliebig zu kuppeln und zu entkuppeln. Die Kupplungsspindel sitzt außer im Bohrloch der Hohltrommel auch noch in einer dieses Bohrloch verlängernden Buchse St, die, im Schlitz G des Gehäuses A (Abb. II) spielend, sich mit Hohltrommel, Walzenkern und Teilspindel um die gemeinsamen Drehzapfen Zh und Zv drehen kann. Am unteren Ende des Gehäuseschlitzes G (Abb. II) ist ein feststellbarer Anschlag As angebracht. Nachdem der eiste Teilschritt, wie oben dargelegt wurde, ausgeführt ist, wird der Bremsknebel Bk angezogen, die Teilung auf dem Werkstück W markiert und dann das untere Anschlagstück gegen die Bolzenbuchse St festgestellt. Nun wird die Kupplungsspindel Ks gelöst und nach Zurückführung in die Anfangsstellung wieder gekuppelt. Nach. Lösung des Bremsknebels Bk wird die Kupplungsspindel Ks wieder bis- zum Anschlag As durch den Schlitz G bewegt, wobei das Werkstück um denselben Winkelwert des Teilbetrages mitgedreht wird.
Durch diese Einrichtung werden technisch bedeutende Vorteile erzielt, die die Teilarbeit erleichtern und gleichmäßig machen. Es braucht nicht mehr auf die Meßorgane der Vorrichtung geachtet zu werden. Ein Schneckengetriebe ist vollständig überflüssig und auf der Trommel braucht nur ein einziges beliebiges, nicht allzu kleines Stück einer vollständigen Schraubenlinie aufgebracht zu werden, um jede beliebige Teilung hervorzubringen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Teilvorrichtung, bei welcher die Kreisteilpunkte mittels einer auf dem Mantel eines Drehkörpers angeordneten Schraubenlinie und einer parallel zur Drehachse angeordneten, geradlinigen Skala auf den Kreisumfang übertragen werden, nach Patent 492 622, dadurch gekennzeichnet, daß diese Skala nicht auf einem zusätzlichen Vorrichtungselement vorgesehen,, sondern in Form von Parallelkrei- no sen (Pk) auf den drehbaren Träger (Tr) der Schraubenlinie (C) aufgebracht ist.
2. Kreisteilvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Feineinstellung von zwischen zwei "5 benachbarten Parallelkreisen liegenden Unterteilungen ein drehbarer, mit Maßeinteilung versehener Ring (Gr) dient.
3. Kreisteilvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilring sich aus einer axial auf dem Drehkörper (Tr) verschiebbaren, muffen-
artigen Ringfassung (R) und einem in dieser tangential drehbaren, mit Kreisteilung versehenen Ring (Gr) zusammensetzt.
4. Kreisteilvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aus durchsichtigem Stoff (Glas, Zelluloid u. ä.) gefertigte Teilring (Gr) eine vollständige Schraubenlinie mit einer Steigung gleich dem Abstande zweier benachbarter Parallelkreise des Drehkörpers (Tr) trägt oder bei Ausführung des Teilringes (Gr) aus undurchsichtigem Stoff (Metall) dieser an seinem von der Ringfassung abgekehrten Ende nach einer Schraubenlinie mit einer Steigung gleich dem Abstande der Parallelkreise begrenzt ist.
5. Kreisteilung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper (Tr) als Hohltrommel auf der Teilspindel (Zv) sitzt und eine Kupplung (B, Ks) die Verbindung beider Teile herzustellen und zu lösen gestattet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930560279D 1928-10-19 1930-11-07 Teilvorrichtung Expired DE560279C (de)

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