DE1623162C - Meßgerat fur Innenkegel - Google Patents
Meßgerat fur InnenkegelInfo
- Publication number
- DE1623162C DE1623162C DE1623162C DE 1623162 C DE1623162 C DE 1623162C DE 1623162 C DE1623162 C DE 1623162C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- measuring
- dial gauge
- slide
- measuring device
- distance
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 17
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 5
- 210000003323 Beak Anatomy 0.000 claims description 4
- 230000001419 dependent Effects 0.000 description 3
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft ein Meßgerät für Innenkegel mit zwei Meßschnäbeln, von denen einer an dem
starren Träger einer Meßuhr od. dgl. frei schwenkbar gelagert ist und über ein Stellglied mit dem Zeiger der
Meßuhr zur Anzeige des Schwenkwinkels in bewegungsabhängiger Verbindung steht.
Bei dem aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1779 194 bekannten Prüfgerät dieser Art muß der
nicht auf die Meßuhr wirkende Mcßschnabel zum Messen von Innenkegeln mit unterschiedlichen Kegelwinkeln
jeweils ausgetauscht werden. Mit diesem bekannten Gerät ist das Messen eines beliebigen Durchmessers
des Innenkegels nicht möglich.
Die aus den deutschen Patenten 946 483 und 952 213 bekannten Prüfgeräte anderer Art zum Messen von
Außenkegeln sind nicht ohne weiteres zum Messen von Tnnenkegeln geeignet. Auch mit diesen bekannten
Geräten ist es nicht möglich, einen beliebigen Durchmesser an einem Innenkegel zu messen.
Das ebenfalls nicht unter den Gattungsbegriff der Erfindung fallende bekannte Prüfgerät für Außenkegel
aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 746 779 ist zum Messen von Innenkegeln unbrauchbar und bietet keine
Möglichkeit, einen Durchmesser an einem Innenkegel zu messen.
Zum Messen von Innenkegeln ist es bekannt, für eine senkrecht in eine ebene Stirnfläche des Prüflings
mündende kegelförmige Bohrung, bei welcher auch der Durchmesser der Mündung zu prüfen ist, einen
korrespondierenden kegelförmigen Hilfsdorn anzufertigen. Der Kegel des Hilfsdorns ist an seinem
dickeren Ende, dessen Durchmesser um einen ausgewählten Betrag größer ausgeführt ist als der zu
prüfende Solldurchmesser, zu einem bundartigen Ansatz erweitert. Nachdem der Kegel des Hilfsdornes
formschlüssig in die Bohrung des Prüflings eingesetzt ist, wird der Abstand zwischen der Stirnfläche mit der
zu prüfenden Öffnung und dem Ansatz des Hilfsdornes gemessen. Mit den trigonometrischen Beziehungen am
Kegel muß aus dem Abstand und der Neigung der Sollwert für den Abstand bestimmt werden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, das bekannte Meßgerät der eingangs
genannten Art derart weiterzubilden, daß neben der Neigung auch ein charakteristischer Durchmesser der
Ausnehmung meßbar ist und sowohl das Auswechseln des einen Meßschnabels als auch das Anfertigen eines
Hilfsdornes wegfällt.
Der Erfindung liegt unter anderem der Gedanke zugrunde, einen von dem zu prüfenden charakteristischen
Durchmesser abhängigen Bezugsdurchmesser der Ausnehmung unmittelbar zu messen.
Gemäß der Erfindung ist bei einem Prüfgerät der eingangs genannten Art vorgesehen, daß der nicht auf
die Meßuhr wirkende zweite Meßschnabel an einem über den starren Führungsarin des Meßuhrträgers
längsverschieblichen Schieber schwenkbar gelagert und in beliebigen Winkelstcllungen feststellbar ist und daß
sowohl der Meßuhrträger als auch der Schieber Auflageteile zur Ausrichtung der beiden Schwenkachsen
der Meßschnäbel in eine kegelachsnormale Bezugsebene sowie parallele Distanzflächen zur Einstellung
der beiden Schwenkachsen in einen kegelachsnormalen Sollabstand relativ zueinander aufweisen und daß auf
dem starren Führungsarm eine mikrometerartige Anzeigevorrichtung zur Anzeige der Abweichung des
Istabstandes vom Sollabstand der beiden Schwenkachsen angeordnet ist.
Durch die Erfindung ist es möglich, beispielsweise denjenigen Bezugsdurchmesser einer kegelförmigen
Bohrung unmittelbar zu messen, der in der gemeinsamen Ebene der Schwenkachsen der Meßschnäbel liegt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Meßbereich für den Durchmesser bzw. für einen
charakteristischen Abstand lediglich von der Länge des Führungsarmes für den Schieber bestimmt und
daher beliebig erweitert ist. Desgleichen können mit
ίο dem erfindungsgemäßen Meßgerät beliebige Neigungswinkel
geprüft werden.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Meßgerätes zum
Gegenstand.
Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung
ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Meßgerätes dargestellt. Es bedeutet
F i g. 1 einen Schnitt durch das Meßgerät,
F i g. 1 einen Schnitt durch das Meßgerät,
F i g. 2 eine Ansicht des Meßgerätes in Pfeilrichtung II der Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt durch einen Prüfling.
Das Meßgerät weist ein Gehäuse 10 auf, an dem ein Führungsarm 11 bei 12 starr befestigt ist. Das Gehäuse 10 ist mit einem starren Ausleger 13 versehen, an dem ein erster zylindrischer Meßschnabel 14 um eine Achse 15 schwenkbar gelagert ist.
F i g. 3 einen Schnitt durch einen Prüfling.
Das Meßgerät weist ein Gehäuse 10 auf, an dem ein Führungsarm 11 bei 12 starr befestigt ist. Das Gehäuse 10 ist mit einem starren Ausleger 13 versehen, an dem ein erster zylindrischer Meßschnabel 14 um eine Achse 15 schwenkbar gelagert ist.
Auf dem Führungsarm 11 ist ein Schieber 16 drehfest, jedoch verschiebbar geführt. Der Schieber 16
weist einen starren Ausleger 17 auf, an dem ein zweiter zylindrischer Meßschnabel 18 um eine zur Achse 15
parallele Achse 19 schwenkbar gelagert ist. Bei der Ermittlung des Ist-Kegelwinkels ist der zweite Meßschnabel
18 durch eine Feststellvorrichtung 20 starr mit dem Schieber 16 verbunden.
Die Feststellvorrichtung 20 weist ein Reibglied 21 auf, das auf ein Lagerteil 22 kraftschlüssig einwirkt.
Das Lagerteil 22 ist auf einem Lagerbolzen 23 drehbar gelagert und mittels bei 24 angedeuteter Schrauben
fest mit dem Meßschnabel 18 verbunden. Auf das Reibglied 21 wirkt ein stangenförmiges Stellglied 25
ein, das durch einen exzentrischen Nocken 26 einer Stellscheibe 27 in Richtung des Reibgliedes 21 verschiebbar
und in einer Bohrung 28 des Schiebers 16 geführt ist. Die ringförmige Stellscheibe 27 ist drehbar,
jedoch axial unverschiebbar auf einem rohrförmigen Ansatz 29 des Schiebers 16 angeordnet.
Der erste Meßschnabel 14 ist mittels der bei 30 angedeuteten Schrauben mit einem Lagerteil 31 fest
verbunden. Das Lagerteil 31 ist auf einem Lagerbolzen 32 drehbar angeordnet, der in den beiden
Gabelenden 33 und 34 des gabelförmigen Auslegers 13 gelagert ist.
Das Lagerteil 31 des ersten Meßschnabels 14 ist durch eine Kupplung 35 mit einem ebenfalls gabelförmigen Stellglied 36 lösbar verbunden, das mit seinen beiden Gabelenden 37 und 38 auf dem Lagerbolzen 32 drehbar gelagert und mit einem stangenförmigen Stellglied 39 verschraubt ist. Die Kupplung 35 besteht aus einem mit dem Lagerteil 31 zusammenwirkenden Reibglied 40, an dem ein zapfenförmiger Ansatz 41 des Stellgliedes 39 angreift.
Das Lagerteil 31 des ersten Meßschnabels 14 ist durch eine Kupplung 35 mit einem ebenfalls gabelförmigen Stellglied 36 lösbar verbunden, das mit seinen beiden Gabelenden 37 und 38 auf dem Lagerbolzen 32 drehbar gelagert und mit einem stangenförmigen Stellglied 39 verschraubt ist. Die Kupplung 35 besteht aus einem mit dem Lagerteil 31 zusammenwirkenden Reibglied 40, an dem ein zapfenförmiger Ansatz 41 des Stellgliedes 39 angreift.
Das Stellglied 39 steht mit dem Zeiger 42 einer Meßuhr 43 mit einer Werteskala 44 für Neigungswinkel
in bewegungsabhängiger Verbindung. Zu diesem Zweck ist das Stellglied 39 in einer schlitzförmigen
Ausnehmung 45 des Gehäuses 10 beweglich angeordnet.
Der Schieber 16 weist eine Stellschraube 46 auf, die in eine Längsnut 47 des Führungsarmes 11 eingreift.
Auf dem Führungsarm 11 ist weiterhin eine mikrometerartige
Meßvorrichtung 48 angeordnet, die im wesentlichen aus zwei Schraubhülsen 49 und 50
besteht. Die Teile 49 und 50 sind schraubbeweglich miteinander verbunden, wobei die Schraubhülse 50
durch eine Stellschraube 51 am Führungsarm 11 feststellbar ist. Die Stellschraube 51 greift ebenfalls in die
Längsnut 44 des Fiihrungsarmes 11 ein.
An seinem freien Ende ist in den Führungsarm 11 eine Anschlagschraube 52 eingeschraubt.
Sowohl am Gehäuse 10 wie auch am Schieber 16 ist je ein plattenförmiges Auflageteil 53 bzw. 54 mit
einer Auflagefläche 55 bzw. 56 befestigt. Die Auflageflächen 55 und 56 liegen in einer gemeinsamen Richtebene,
die parallel zu der Ebene der beiden Schwenkachsen 15 und 19 verläuft. Der Abstand dieser beiden
Ebenen ist mit α angegeben, während der gegenseitige Abstand der Schwenkachsen 15 und 19 mit xa bezeichnet
ist.
Die Meßkanten 57 und 58 der Meßschnäbel 14 und 18 verlaufen längs je einer Geraden G10 bzw. C11, die
in den strichpunktiert angedeuteten Stellungen für den größten Neigungswinkel ymax die Auflageflächen 55
und 56 in den Punkten PlO und Pll schneiden. Der Abstand der Punkte FlO und Pll ist mit dc
angegeben. Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Auflageflächen 55 und 56 teilweise außerhalb des
Kreises mit de, als Durchmesser liegen, so daß auch beim Prüfen von Maximalneigungen immer noch ein
Teil jeder Auflagefläche am Gerät für dessen Ausrichtung gegenüber dem Innenkegel am Prüfling zur
Verfugung steht.
Der senkrechte Abstand jeder Meßkante 57 bzw. 58 von der zugehörigen Schwenkachse 15 bzw. 19 ist mit
b angegeben. Dem lichten Abstand zwischen den Ausleger 13 und 17 von Gehäuse 10 und Schieber 16
ist das Bezugszeichen xai zugeordnet.
An den Ausleger 13 und 17 sind korrespondierende, planparallele Distanzflächen 13a und 17a vorgesehen,
deren Abstand zur benachbarten Schwenkachse 15 bzw. 19 mit Z13 bzw. z17 angegeben ist. Diese Flächen
dienen zur Ausrichtung der Schwenkachsen 15 und 19 in einen festgelegten Sollabstand xa\ hierbei wird ein
Endmaß mit der Nennlänge
.v01 = xa- (Z13 + Z17)
an den Flächen 13a und 17a zur Anlage gebracht, so daß die Schwenkachsen 15 und 19 den Sollabstand xa
aufweisen. Der Zweck dieser Maßnahme wird an Hand der F i g. 3 erläutert.
Der in F i g. 3 schematisch dargestellte Prüfling 59 weist eine ebene Stirnfläche 60 auf. In den Prüfling 59
ist eine kegelförmige Ausnehmung 61 eingebracht, deren Achse 62 auf der Fläche 60 senkrecht steht.
Zu prüfen ist sowohl der Neigungswinkel y zwischen der Mantellinie 63 bzw. 64 der Ausnehmung 61 und
der Achse 62 als auch der Mündungsdurchmesser O0
in der Fläche 60.
Der Erfindungsgedanke besteht darin, statt des Durchmessers D0 einen diesem verhältnisgleichen Bezugsdurchmesser
da in einer Ebene zu messen, die parallel zur Stirnfläche 60 liegt. Zweckmäßigerweise
wird diejenige Bezugsebene ausgewählt, die den Abstand α zur Fläche 60 aufweist. Die Größe α bedeutete
am Meßgerät den jeweiligen senkrechten Abstand einer Schwenkachse 15 bzw. 19 zu der Richtebene der
Auflageflächen 55 und 56. Setzt man das Meßgerät mit seinen Auflageflächen 55 und 56 auf die Stirnfläche
60 des Prüflings auf und bringt die bei 314 und 318 angedeuteten Meßschnäbel an den Neigungskanten 63
und 64 zur Anlage, dann ergeben sich die in F i g. 3 skizzierten geometrischen Verhältnisse für die Durchmesser
D0 und da in bezug auf die Gerätekonstanten a
und b beim Neigungswinkel y.
ίο Die Größe .Y0, die mittels der Teile 10 bzw. 11 und 16
des Meßgerätes gemessen werden kann, hängt durch die Beziehung
xa = D0 — 2 (b ■ cos y + a ■ tg y)
vom Mündungsdurchmesser D0 ab. Infolgedessen kann
der Sollwert für xa bzw. .ναι in der Prüfvorschrift für
den Mündungsdurchmesser D0 im voraus angegeben werden.
Die Art der Meßvorrichtung und des Verfahrens zum Messen der Abweichung des Istwertes vom Sollwert für die Größe .va, die durch die Beziehung
Xa- da — 2 · b · COS y
vom ausgewählten Bezugsdurchmesser da abhängig
ist, sind an sich beliebig.
Beim Ausführungsbeispiel der Zeichnung wird die Abweichung auf folgende Weise gemessen:
Der Schieber 16 wird am Gehäuse 10 zur Anlage gebracht, so daß der lichte Abstand xai gleich 0 wird.
Durch ein Endmaß mit der Nennlänge xai, das zwischen
die Ausleger 13 und 17 eingesetzt und an den Flächen 13a und 17a zur Anlage gebracht wird, kann
der Schieber 16 nach Lösen der Schraube 46 in die Stellung für den Sollwert der Größe xai gebracht und
wiederum am Führungsarm 11 festgestellt werden.
Danach wird die Meßhülse 50 gegenüber dem Führungsarm 11 gelöst. Die Anzeigemarke der Meßvorrichtung
48 muß auf die Null-Ziffer der zugehörigen Werteskala justiert sein. Durch Verschieben der Meßhülse
50 wird die zugehörige Meßhülse 49 am Schieber 16, der gegenüber dem Ausleger 13 den Sollabstand
JCa1 aufweist, zur Anlage gebracht und die Stellschraube
51 angezogen.
Nach Lösen der Feststellschraube 46 am Schieber 16 kann das Meßgerät in der aus F i g. 3 ersichtlichen Weise am Prüfling ausgerichtet werden, so daß der Schieber 16 gegenüber dem Ausleger 13 in den Istabstand gebracht ist. Zweckmäßigerweise wird der Schieber 16 wieder mittels der Stellschraube 46 am Führungsarm 11 festgestellt. Danach kann mittels der Meßhülse 49 unmittelbar die Abweichung des Istwertes vom Sollwert der Größe xai und damit auch der Größe xa abgetastet werden.
Die Meßhülsen 49 und 50 sind in einfacher Weise austauschbar.
Nach Lösen der Feststellschraube 46 am Schieber 16 kann das Meßgerät in der aus F i g. 3 ersichtlichen Weise am Prüfling ausgerichtet werden, so daß der Schieber 16 gegenüber dem Ausleger 13 in den Istabstand gebracht ist. Zweckmäßigerweise wird der Schieber 16 wieder mittels der Stellschraube 46 am Führungsarm 11 festgestellt. Danach kann mittels der Meßhülse 49 unmittelbar die Abweichung des Istwertes vom Sollwert der Größe xai und damit auch der Größe xa abgetastet werden.
Die Meßhülsen 49 und 50 sind in einfacher Weise austauschbar.
Weiterhin kann der Meßbereich des Meßgerätes dadurch geändert werden, daß an den Auflageflächen 55
und 56 gleiche Endmaße bzw. gleichartige Distanzstücke angesetzt oder daß die Teile 53 und 54 ausgetauscht
werden.
Die Meßschnäbel 14 und 18 sind durch Meßschnäbel mit anderen Abmessungen austauschbar.
Die Art der mit dem Meßschnabel 14 gekoppelten Meßvorrichtung für den Neigungswinkel y ist ebenfalls
an sich beliebig.
Beim Ausführungsbeispiel der Zeichnung wurde eine Meßuhr 43 mit einer Werteskala 44 für die unmittelbare
Anzeige der Abweichung des Istwertes des
Neigungswinkels vom Sollwert ausgewählt. Dementsprechend müssen vor dem eigentlichen Meßvorgang
die Meßschnäbel 14 und 18 in die Stellung für die Soll-Neigung ausgerichtet sowie die Zeiger 42 (für
Winkelminuten) und 42a (für Winkelgrade) mit der zugehörigen Null-Ziffer der Werteskala 44 zur Deckung
gebracht werden.
Claims (5)
1. Meßgerät für Innenkegel mit zwei Meßschnäbeln, von denen einer an dem starren Träger
einer Meßuhr od. dgl. frei schwenkbar gelagert ist und über ein Stellglied mit dem Zeiger der Meßuhr
zur Anzeige des Schwenkwinkels in bewegungsabhängiger Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet,
daß der nicht auf die Meßuhr (43) wirkende zweite Meßschnabel (18) an einem über den starren Führungsarm (11) des
Meßuhrträgers (10) längsverschicblichen Schieber (16) schwenkbar gelagert und in beliebigen Winkel-Stellungen
feststellbar ist und daß sowohl der Meßuhrträger (10) als auch der Schieber (16) Auflageteile
(53, 54) zur Ausrichtung der beiden Schwenkachsen (15, 19) der Meßschnäbel (14, 18) in eine
kegelachsnormale Bezugsebene sowie parallele Distanzflächen (13a, 17a) zur Einstellung der beiden
Schwenkachsen (15,19) in einen kegelachsnormalen Sollabstand (.Y0) relativ zueinander aufweisen und
daß auf dem starren Führungsarm (11) eine mikrometerartige
Anzeigevorrichtung (48) zur Anzeige der Abweichung des Istabstandes vom Sollabstand
(xo) der beiden Schwenkachsen (15, 19) angeordnet
ist.
2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (48) des
Meßuhrträgers (10) für die lageveränderliche Schwenkachse (19) mit einem in eine O-Stellung
justierbaren Meßanzeiger (Meßhülse 49) ausgerüstet ist und der Meßanzeiger (Meßhülse 49) jeweils
einen von der O-Marke ausgehenden positiven und einen negativen Maßstab aufweist.
3. Meßgerät nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
am Schieber (16) eine Nockenscheibe (26) drehbar gelagert ist und daß die Nockenscheibe (26) auf
eine Reibschlußverbindung (Reibkörper 21) zwischen dem Schieber (16) und seinem Meßschnabel
(18) einwirkt.
4. Meßgerät nach einem oder .mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Verbindungsteil (36) zwischen der Meßuhr (43) für den Kegelwinkel und dem frei schwenkbaren
Meßschnabel (14) um dessen Schwenkachse (15) schwenkbar gelagert und mit dem Meßschnabel (14)
durch eine Reibschlußverbindung (35) lösbar verbunden ist.
5. Meßgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Meßschnäbel (14 und 18) jeweils mit einem um die zugehörige Schwenkachse (15 bzw. 19) schwenkbar
gelagerten Verbindungsteil (31 bzw. 22) lösbar verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4139309A1 (de) | Vorrichtung zum messen von aussen- und/oder innenabmessungen von hohlkoerpern | |
DE1623162C (de) | Meßgerat fur Innenkegel | |
DE3218730C2 (de) | ||
DE1623162B1 (de) | Messgeraet fuer Innenkegel | |
DE876159C (de) | Mehrzwecke-Messgeraet | |
DE1798419B1 (de) | Aufnahmekopf fuer Mess- und Anreisswerkzeuge | |
DE327995C (de) | Feinmessschraube fuer Innenmessung | |
DE899266C (de) | Lehre zur Pruefung von Gewinden | |
DE322143C (de) | Praezisionsmessvorrichtung zur Bestimmung der Kupplungsverhaeltnisse von Lokomotivachsen | |
DE420526C (de) | Geraet zum Pruefen von Kegeln | |
DE2552309A1 (de) | Mess- und anreissgeraet mit einer vertikal aufragenden saeule und einem schwenkbaren querarm | |
DE8803733U1 (de) | Meßvorrichtung für die Herstellung von Rohrbogen | |
AT149318B (de) | Meßzirkel, insbesondere zum Auftragen von Längen. | |
DE663181C (de) | Geraet fuer das Ausrichten eines schwenkbaren Rundteiltisches zur Achse der Bohrspindel einer Bohrmaschine | |
DE2013166C3 (de) | Einrichtung zur LotablaufprUfung | |
DE832338C (de) | Vorrichtung zum Justieren verschiebbarer Teile | |
DE947261C (de) | Schwenkbare Halterung fuer Fuehlhebel-Messgeraete | |
DE899269C (de) | Lehre und Messvorrichtung mit Hilfsvorrichtung zur Bestimmung von Laengenabmessungen | |
DE321960C (de) | Gradmesser | |
DE696341C (de) | Schwenkvorrichtung an geodaetischen Instrumenten zur Ermittlung der Entfernung | |
DE2801000C2 (de) | Meßlehre zum Messen und Überprüfen von Innenbohrungen | |
DE2401847A1 (de) | Ellipsenzirkel | |
DE367721C (de) | Auswechselbare Gewindemessstuecke fuer Rachenlehren o. dgl. | |
DE445948C (de) | Messgeraet fuer indirektes Schiessen | |
DE2920519C2 (de) |