DE559601C - Durch einen verstellbaren Schluessel zu schliessendes und mit derselben Einstellung der Bartstufen zu oeffnendes Schloss - Google Patents
Durch einen verstellbaren Schluessel zu schliessendes und mit derselben Einstellung der Bartstufen zu oeffnendes SchlossInfo
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- DE559601C DE559601C DEL78471D DEL0078471D DE559601C DE 559601 C DE559601 C DE 559601C DE L78471 D DEL78471 D DE L78471D DE L0078471 D DEL0078471 D DE L0078471D DE 559601 C DE559601 C DE 559601C
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Description
Die Erfindung betrifft ein durch einen verstellbaren Schlüssel zu schließendes und mit
derselben Einstellung der Bartstufen zu öffnendes Schloß, welches für die verschiedensten
Zwecke, z. B. für Türen, als Möbelschloß, Kofferschloß ο. dgl., anwendbar ist und gegenüber
den bisher bekannten veränderlichen Schlössern durch eine neue Ausbildung und
Wirkungsweise erhebliche Vorteile bietet.
Das Häuptmerkmal der Erfindung bilden zwei im Abstand veränderbare Platten,
welche voneinander entfernt den Schloßriegel bzw. den an letzterem angreifenden Schwenkarm sperren und nur in genäherter
Stellung die Verschiebung des Riegels gestatten. Die beiden Platten stehen unter der
Einwirkung von Federn, welche die Platten in Sperrstellung zu halten suchen, und können
den Riegel bzw. den an letzteren angreifenden Schwenkarm sowohl unmittelbar als auch mittelbar z. B. durch Anschläge sperren,
welche in genäherter Stellung der Platten und dadurch bewirkter Freigabe des Riegels
aneinander vorbeigehen können, in der ent-
s5 fernten Stellung der Platten dagegen die Riegelbewegung
sperren. Die Platten, von denen gegebenenfalls lediglich die eine parallel verschiebbar
angeordnet sein kann, werden in der die Riegelbewegung sperrenden Stellung durch Abstandsstücke gesichert, welche nur
in bestimmten, durch Benutzung des passenden Schlüssels hervorgerufenen Stellungen
außer Wirkung treten und hierdurch die Annäherung der Platten und die Freigabe des
Riegels gestatten.
Diese Abstandsstücke sind erfindungsgemäß vorteilhaft auf zwei oder mehr an den
Platten vorgesehenen, einander zugekehrten Stellkörpern angeordnet, welche in genäherter
Stellung der Platten paarweise gekuppelt werden. Hierbei werden die Stellkörper der
einen, z. B. der festen Platte nur von den Stellkörpern der anderen Platte bewegt und
bei Entfernung der Platten in der jeweils von ihnen eingenommenen Stellung gesichert,
während die Stellkörper der anderen, z. B. der parallel verschiebbaren Platte durch die
Bartstufen des Schlüssels bewegt und nach dem Abziehen des Schlüssels, z. B. durch
Federwirkung, stets wieder in ihre Nullage zurückgeführt werden. Die Bewegung der
von den Bartstufen des Schlüssels beeinflußten Stellkörper der einen Platte in die die
Abstandsstücke außer Wirkung setzende Stellung erfolgt gemäß der Erfindung lediglich
durch Einstecken des passenden Schlüssels, welcher mehrere einzeln verstellbare, z.B. aus
Stiften bestehende Bartstufen aufweist.
350601
Bei offenem Schloß sind die die Zuhaltung bildenden Platten z. B. durch Übereinanderliegen
der den Riegel sperrenden Anschläge einander genähert, die Stellkörper paarweise
gekuppelt, und sie stehen in der Nullage. Durch Einstecken des Schlüssels werden die
Stellkörper je nach Einstellung der an dem Schlüssel vorgesehenen Bartstufen paarweise
entsprechend weit bewegt. Nach dem die Entfernung der Platten und Entkupplung der
Stellkörper bewirkenden Vorschub des Riegels werden die an der einen Platte vorgesehenen
Stellkörper in ihrer Stellung gesichert, während die von den Bartstufen des
Schlüssels beeinflußten Stellkörper der anderen Platte nach dem Abziehen des Schlüssels
unter Federwirkung in die Nullstellung zurückkehren. Hierdurch wird zunächst erreicht,
daß das Zurückschließen des Riegels nur nach Einstecken eines Schlüssels mit derselben
Einstellung der Bartstufen erfolgen kann, die zum Vorschließen gebraucht wurde,
da erst nach Bewegung der von dem Schlüssel beeinflußten Stellkörper der einen Platte in
eine Stellung, welche der Stellung der arretierten Stellkörper der anderen Platte entspricht,
die Abstandsstücke außer Wirkung treten, die Platten einander genähert werden können und somit die Riegelbewegung freigegeben
wird; in irgendeiner anderen Stellung der von den Bartstufen des Schlüssels beeinflußten Stellkörper bleiben dagegen
die Abstandsstücke in Wirkung, die die Annäherung der beiden Platten verhindern und so den Riegel sperren. Da die von den
Bartstufen des Schlüssels beeinflußten Stellkörper nach dem Abziehen des Schlüssels
stets unter Federwirkung in ihre Nullstellung zurückkehren, wird außerdem der Vorteil
erzielt, daß ein Abtasten der Schloßstellung von außen her und Ermittelung der gewählten
Einstellung der Bartstufen ausgeschlossen ist. Durch das neue Stellschloß
wird ferner der Vorteil erzielt, daß sowohl die Schlösser als auch die Schlüssel sämtlich genau
übereinstimmend hergestellt werden können, da die Sicherung gegen mißbräuchliches
Öffnen der Schlösser lediglich durch die jeweils verschiedene und von dem Eigentümer
nach Wunsch zu bewirkende Einstellung der Bartstufen am Schlüssel erfolgt. Selbst wenn
der Schlüssel nur wenige einstellbare Bartstufen aufweist, so sind schon viele Kombinationen
möglich, deren Zahl durch Anwendung einer größeren Anzahl von Barten und Verstellmöglichkeiten
dieser beliebig gesteigert werden kann. Um zu verhindern, daß etwa ein Unbefugter den Schloßriegel aus der
Öffnungsstellung des Schlosses mit einer dem Eigentümer unbekannten Einstellung der
Bartstufen vorschließt, ist erfindungsgemäß . der Riegel aus der normalen ÖffnungssteÜung
des Schlosses in eine weitere Öffnungsstellung schließbar, aus welcher er nur durch Einstecken
eines Schlüssels mit der bei der normalen Öffnungsstellung gewählten Einstellung
in die normale Öffnungsstellung bzw. in Schließstellung bewegt werden kann.
Weitere erfinderische Merkmale des neuen Stellschlosses, besonders vorteilhafte Ausführungsformen
der im Abstand veränderbaren Platten, der diese in Sperrstellung sichernden Abstandsstücke, der Stellkörper, des Schlüssels
usw. gehen aus der Zeichnung hervor, welche die Erfindung an verschiedenen Ausführungsbeispielen
veranschaulicht.
Abb. ι bis 18 veranschaulichen eine Ausführungsform
des neuen Stellschlosses, bei welchem die im Abstand veränderbaren Platten drehbar sind und die eine der beiden
Platten an dem Riegel angreift, und zwar zeigt
Abbrx die vordere Schloßkastendecke von
innen gesfehen.
Abb. 2 ist ein Längsschnitt durch die in Abb. ι dargestellte Schloßkastendecke.
Abb. 3 veranschaulicht die eine der beiden im Abstand veränderbaren Platten, und zwar
diejenige Platte, deren Stellkörper von den Bartstufen des Schlüssels beeinflußt wird, von
hinten gesehen.
Abb. 4 ist ein Schnitt durch die in Abb. 3 dargestellte Platte.
Abb. 5 ist eine Vorderansicht zu den Abb. 3 und 4.
Abb. 6 veranschaulicht Teile der in den Abb. 3 bis S dargestellten Platte in gesonderter
Darstellung.
Abb. 7 zeigt die andere der beiden im Abstand veränderbaren Platten von hinten gesehen.
Abb. 8 ist ein Schnitt durch die Platte nach Abb. 7.
Abb. 9 ist eine Vorderansicht der Platte nach den Abb. 7 und 8.
Abb. 10 veranschaulicht in gesonderter Darstellung die die Stellkörper der Platte
nach den Abb. 7 bis 9 in ihrer jeweiligen Stellung sichernden Federn.
Abb. 11 zeigt in gesonderter Darstellung
die bei der Platte nach den Abb. 7 bis 9 angewendeten Stellkörper.
Abb. 12 ist ein Schnitt durch das Schloß, wobei Einzelteile der deutlicheren Darstellung
wegen fortgelassen sind.
Abb. 13 zeigt das in Abb. 12 dargestellte
Schloß in zum Teil geschnittener Innenansicht, wobei die der Einsteckmündung des
Schlüssels benachbarte Platte und die entsprechende Schloßkastendecke fortgelassen
sind.
Abb. 14 bis 18 veranschaulichen eine Aus-
Abb. 14 bis 18 veranschaulichen eine Aus-
führungsform des Schlüssels und seiner einzelnen Teile.
Abb. 19 bis 23 zeigen eine andere Ausführungsform des Schlosses, bei welcher beide
Platten gegen Drehung gesichert sind, und zwar veranschaulicht Abb. 19 die eine der
beiden im Abstand veränderbaren Platten, deren Stellkörper von den Bartstufen des
Schlüssels bewegt werden, mit punktiert eingezeichneten Umrissen des Schloßkastens in
Draufsicht und die Stellkörper und die Buchse zum Einstecken des Schlüssels.
Abb. 20 ist eine z. T. geschnittene Seitenansicht des Schlosses nach Abb. 19 in schematischer
Darstellung bei voneinander entfernten Platten und
Abb. 21 bei einander genäherten Platten.
Abb. 22 ist die gesonderte Darstellung einer
Ausführungsform des an dem Riegel angrei-
fenden Schwenkarmes.
Abb. 23 zeigt eine sich von den Abb. 14 bis
18 unterscheidende Ausführungsform des Schlüssels in Ansicht.
Das Hauptmerkmal des neuen Schlosses liegt darin, daß zwei im Abstand veränderbare
Platten 4 und 22 in voneinander entfernter Stellung (Abb. 12 und 20) den Riegel
25 bzw. den diesen verschiebenden Schwenkarm 43 sperren, in genäherter Stellung
(Abb. 21) dagegen die Riegelbewegung freigeben. Die Platten 4 und 22 stehen unter
der Einwirkung von Federn 33, welche die Platten voneinander zu entfernen bestrebt
sind. Bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen sperren die voneinander entfernten
Platten den Riegel bzw. den an diesem angreifenden Schwenkarm o. dgl. mittelbar durch Anschläge 2 und 5, von denen bei dem
in den Abb. 1 bis 18 gezeichneten Ausführungsbeispiel
die Anschläge 2 an der mit Einsteckmündung für den Schlüssel versehenen vorderen Schloßkastendecke 1, die Anschläge 5
an der Scheibe 4 vorgesehen sind, während bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb.
19 bis 23 die Anschläge 2 an dem den Riegel 25 verschiebenden besonderen Schwenkarm43
sitzen. Diese Anschläge 2 und 5 werden, wenn die Platten 4 und 22 voneinander entfernt
sind, in der Anschlagstellung (Abb. 20) gehalten, während in der genäherten Stellung
der Platten 4 und 22 (Abb. 21) die Anschläge 2 und 5 unter Freigabe der Riegelbewegung
aneinander vorbeigehen. Um die Platten 4 und 22 in der den Riegel 25 bzw. den Schwenkarm 43 in Sperrstellung haltenden,
voneinander entfernten Stellung zu sichern, weisen die Platten Abstandsstücke auf, welche nur in bestimmten, durch Aufschließen
mit dem passenden Schlüssel hervorgerufenen Stellungen außer Wirkung treten und hierdurch die Bewegung des Riegels
25 bzw. des diesen verstellenden Schwenkarmes 43 gestatten. Die Abstandsstücke bestehen
bei beiden gezeichneten Ausführungsbeispielen aus Stiften 32, welche auf besonde-
ren an der Platte 22 vorgesehenen Stellkörpern 26 vorgesehen sind und lediglich in bestimmten
Stellungen- durch Eintreten in entsprechende Ausnehmungen 7 der auf der gegenüberliegenden Platte 4 vorgesehenen
Stellkörper 6 außer Wirkung treten. Die Stellkörper 6 bzw. 26, welche in beliebiger
Anzahl auf den Platten 4 bzw. 22 angeordnet und einander paarweise zugeordnet sind, bestehen
bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen aus drehbaren Scheiben, welche in genäherter Stellung der Platten 4 und 22
durch die ineinandergreifenden Abstandsstücke 32 und Ausnehmungen 7 paarweise gekuppelt
sind. Die Stellkörper können naturgemäß auch beliebig anders ausgebildet sein.
Die Stellkörper 26 der Platte 22 werden ingenäherter Stellung der Platten 4 und 22
lediglich durch die zugeordneten Stellkörper 6 der Platte 4 bewegt und bei Entfernung der
Platten 4 und 22 und dadurch bewirkter Entkupplung in ihrer Stellung festgehalten,
was bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen durch an den Blattfedern 28 befindliche
Zapfen 30 erfolgt, welche durch entsprechende Lochungen der Platte 22 in Ausnehmungen
der Stellkörper 6 rastartig federnd einspringen (Abb. 8). Um bei genäherter Stellung der
Platten 4 und 22 und dadurch bewirkter paarweiser Kupplung der Stellkörper 6 und 26 die
Arretierung der letztgenannten Stellkörper auszurücken, sind an den den Sperrzapfen 30
tragenden Blattfedern 28 weiterhin Zapfen 29 vorgesehen, welche in Ausnehmungen der
Platte 28 eingreifen. Die Drehung der Stell- 1°° körper 26 kann erst dann erfolgen, wenn
durch Annäherung der Platten 4 und 22 und dadurch bewirkten Druck auf die Stifte 29
z.B. mittels der in Abb. 19 an der Platte4
vorgesehenen Zapfen 44 die Blattfedern 28 derart abgebogen werden, daß die Stifte 30
aus den im Kreise angeordneten Ausnehmungen 31 der Stellkörper 26 austreten (Abb. 10
und 11).
Die Stellkörper 6 der Platte 4 werden durch die Schließungen des passenden Schlüssels
bewegt und kehren nach dem Abziehen des Schlüssels im Gegensatz zu den Stellkörpern
26 der Platte 22 unter Federwirkung stets in die Nullstellung zurück. Die Drehung der
Stellkörper 6 in die die Abstandsstücke 32 außer Wirkung setzende Stellung erfolgt
lediglich durch Einstecken des passenden Schlüssels, welcher erfindungsgemäß mehrere
einzeln verstellbare Bartstufen aufweist. Bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen sind
an dem Schlüssel entsprechend der Anzahl
der Stellkörperpaare fünf Bartstufen vorgesehen, welche aus Stiften 41 mit abgebogenen
Enden 41' bestehen. Die Stifte 41 sind in einem Bolzen bzw. einer Hülse 40 gelagert
und in Längsschlitzen 40' mittels der abgebogenen Enden 41' einzeln verstellbar. Die
Hülse 40 ist von einer weiteren Hülse 42 mit Längsschlitz 42' umschlossen, so daß die
Stifte 41 durch gegenläufige Drehung der beiden Hülsen in den Randausschnitten des
Schlitzes 42' in beliebiger Stellung festklemmbar sind. Die Bartstufen können naturgemäß
auch beliebig anders ausgebildet, angeordnet und verstellt werden und in größerer
oder kleinerer Anzahl je nach der gewünschten Anzahl verschiedener Kombinationen
vorgesehen sein.
Die Einstecköffnung des Schlosses für den Schlüssel wird erfindungsgemäß von einer
Buchse 3 gebildet, in welcher mit den Stellkörpern 6 der Platte 4 in Verbindung stehende, den Vorschub der einzelnen Bartstufen
auf die Stellkörper 6 übertragende Organe endigen. Diese letzteren können z. B. aus biegsamen Druckkörpern bestehen. Bei
den gezeichneten Ausführungsbeispielen werden die Übertragungsorgane von Kugeln 10
gebildet, welche in Führungsrohren 9 angeordnet sind. Die Führungen 9 endigen an
einer mit entsprechend angeordneten Lochungen 12 versehenen Zwischenscheibe 11. Die
der Platte 4 anliegenden Enden- der Führungsröhrchen 9 weisen Schlitze-15 auf, in
welche gemäß Abb. 5 die Enden der um die Achse 17 schwenkbaren Hebel 16 eingreifen,
die mit den Stellkörpern mittels-an diesen vorgesehener, in einen Schlitz 18 der Hebel
16 eingreifender und in einem Kurvenschlitz 20 der Platte 4 bewegbarer Stifte 19 gekuppelt
sind. ' -
Gemäß Abb. 19 sind die Enden der Führungsrohre9
unmittelbar um die Stellscheiben 6 gelegt und letztere mit einem Anschlag 45 versehen. Beim Einstecken des Schlüssels
bzw. der Bartstifte 41 des Schlüssels in die öffnungen 12 der Abschlußseheibe ri werden
die Stellscheiben 6 durch Vorschub der Kugeln 10 und Anschlag mit den Enden der
Schwenkhebel 16 (Abb.-5) bzwv den an den Stellscheiben vorgesehenen Ansätzen 45
(Abb. 19) je nach der gewählten Einstellung der Bartstufen verschieden weit gedreht und
nach dem Abziehen des Schlüssels unter Einwirkung der Federn 21 in die Nullage zurückgeführt.
Gemäß Abb. 19 sind die Federn 21 z. B. in den Enden der Röhrchen 19 oder entsprechend
der gestrichelten Linie 21' in die Stellkörper 6 eingebaut und als Spiralfeder
ausgebildet.
Die Wirkungsweise des neuen Stellschlosses
ist folgende:
Bei offenem Schloß, d.h. in derjenigen Stellung, bei welcher der Riegel 25 über den
Schloßkasten nicht vorragt, sind die die Zuhaltung bildenden Platten 4 und 22 z. B.
durch Übereinanderliegen der den Riegel 25 sperrenden Anschläge 2 und 5 (Abb. 21) einander
genähert, die Stellkörper 6 und 26 sind paarweise gekuppelt und stehen sämtlich in
Nullage. Durch Einstecken des Schlüssels werden die Stellkörper 6 und damit auch die
Stellkörper 26 je nach der gewählten Einstellung der Stifte 41 paarweise verschieden weit
bewegt. Wird sodann der Riegel 25 vorgeschlossen, so werden die Platten 4 und 22 nach
erfolgtem Vorschub des Riegels bzw. Abziehen des Schlüssels unter Einwirkung der
Federn 33 voneinander entfernt, die Stellkörper 6 und 26 entkuppelt und die Stellkörper
6 durch Einwirkung der Federn 21 sämtlich in die Nullstellung zurückgeführt,
die Stellkörper 26 der Platte 22 dagegen in ihrer Stellung mittels der Blattfedern 28 und
Zapfen 29 gesichert, so daß das Zurückschließen des Riegels nur nach Einstecken eines Schlüssels mit genau übereinstimmender
Einstellung der Bartstifte 41 erfolgen kann, da beim Einstecken eines Schlüssels
mit nicht genau übereinstimmenden Bartstufen die Stellscheiben 6 und 26 nicht in
Übereinstimmung gebracht werden können, sondern die Abstandsstücke 32 in Wirksamkeit
bleiben und die Platten 4 und 22 gegen Annäherung sperren. Die Annäherung der
Platten 4 und 22 ist aber zur Verschiebung des Schloßriegels unerläßlich.
Um zu verhindern, daß der Riegel aus der öffnungsstellung (Abb. 13) von einem Unbefugten
mit einer unbekannten Einstellung der Bartstufen am Schlüssel in die Schließstellung
nach rechts vorgeschlossen werden kann, ist erfindungsgemäß der Riegel in eine in
Abb. 19 durch die gestrichelte Linie 56 angedeutete weitere Öffnungsstellung durch eine
weitere Drehung des Schlüssels schließbar, aus welcher der Riegel 25 nur nach Einstecken
eines Schlüssels mit der bei der normalen Öffnungsstellung gewählten Einstellung
der Schließungen entweder in die normale Öffnungsstellung oder in die Schließstellung
bewegt werden kann.
Die Annäherung und Kupplung der beiden Platten 4 und 22 bzw. der an letzteren vorgesehenen
Stellkörper 6 und 26 nach Einstecken des passenden Schlüssels erfolgt bei dem in
den Abb. ι bis 18 und insbesondere in Abb. 12
veranschaulichten Ausführungsbeispiel durch einen auf den eingesteckten Schlüssel mit
passenden Bartstufen ausgeübten· Druck. Durch Einstecken des passenden Schlüssels
sind die öffnungen 7 in den Stellscheiben 6 den Zapfen 32 der Scheiben 22 gegenüber-
gestellt worden, so daß beim Aufdrücken auf den eingesteckten Schlüssel die Zapfen 32
in die Lochungen 7 eintreten, die Platten 4 und 22 entgegen der Wirkung der Spreizfeder
33 einander genähert und die an der Platte 4 vorgesehenen Anschläge 5 aus der Ebene der
Anschläge 2 herausgehoben werden. Statt durch auf den eingesteckten passenden Schlüssel ausgeübten Druck könnte die Annäherung
4 und 22 gegebenenfalls auch durch einen auf den eingesteckten und in dieser Stellung gesicherten Schlüssel ausgeübten
Zug erfolgen, wenn nämlich z. B. die Platte 22 gegenüber der Platte 4 im Abstand verstellbar
ist und die von den Bartstufen des Schlüssels beeinflußten Stellkörper aufweist.
Nachdem die Anschläge 5 der Platte 4 durch Annäherung der Platten aus der Ebene der
Anschläge 2 entfernt sind, kann der Riegel bewegt werden. Zu diesem Zweck sind bei
dem in den Abb. 1 bis 18 gezeichneten Ausführungsbeispiel
des neuen Stellschlosses die beiden Platten 4 und 22 drehbar gelagert, und die Platte 22 ist mittels des mit Schlitz 23'
versehenen Ansatzes 23 und Bolzens 24 unmittelbar an dem Riegel 25 angelenkt, so daß
die Bewegung des Riegels nach eingestecktem passenden Schlüssel und Annäherung der
Platten 4 und 22 durch Drehung des Schlüssels und dadurch bewirkte Drehung der Platte 4 und der mit letzterer in genäherter
Stellung gekuppelten Platte 22 erfolgt.
Auf der der Schlüsselbuchse 3 abgewandten Seite 34 des in Abb. 12 in den wesentlichen
Teilen dargestellten Schlosses ist auf der durch den Schloßkasten durchgeführten Einfassung
22' der Platte 22 mittels Schraube 35 ein Griff 36 befestigt, welcher eine in den
Ausschnitt 38 des Schloßkastens 34 unter Federwirkung eingreifende Falle 37 aufweist.
Durch Niederdrücken des Stiftes 39 kann die Falle 37 mit dem Ausschnitt 38 des Schloßbleches
34 außer Eingriff gebracht und durch darauffolgende Drehung des Griffes der Riegel
25 von der Innenseite des z. B. an einer Tür befestigten Schlosses her ohne Anwendung
eines Schlüssels verschoben werden. Um die Sperrklinke 37 des Griffes 36 beim Aufschließen des Schlosses mit dem passenden
Schlüssel außer Eingriff bringen zu können, ist an der Scheibe 4 mittels Schraube 13
der Bolzen 14 angebracht, welcher nach Einstecken des passenden Schlüssels und darauffolgender
Annäherung der Platten 4 und 22 durch Druck auf den Schlüssel vorgeschoben
wird und die Sperrklinke 37 gegen den Druck einer nicht gezeichneten Feder mit dem Ausschnitt 38 des Schloßkastens
34 außer Eingriff bringt. Die Sperrklinke 37 bildet demnach außer den Anschlägen
2 und 5 eine weitere Sicherung gegen unbefugtes öffnen des Schlosses von der
Schlüsselseite her, da die Sperrklinke in Schließstellung des Schlosses die an dem
Riegel 25 angreifende Platte 22 gegen Drehung sichert und die Drehung dieser Platte
erst nach Einstecken des passenden Schlüssels, Annäherung der Platten 4 und 22 durch
Druck auf den Schlüssel und hierdurch bewirktes Ausrücken der Sperrklinke 37 erfolgen
kann.
Bei dem in den Abb. 19 bis 23 dargestellten Ausführungsbeispiel des neuen Stellschlosses
sind die Platten 4 und 22 gegen Drehung gesichert, und der Schlüssel weist zur Bewegung des Riegels bzw. des an diesem
mit Gabel bzw. Auge 55 angreifenden Schwenkarmes 43 einen besonderen drehbaren Bolzen 46 mit Kupplungsansatz 47 auf. Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Kupplungsansatz 47 des drehbaren
Schlüsselbolzens 46 aus einem Steg, welcher beim Einstecken des Schlüssels in die
Schlüsselbuchse 3 mit dem an dem oberen Ende der Achse 48 des Schwenkarmes 43 vorgesehenen Schlitz 49 in Eingriff kommt.
Die Achse des Schwenkarmes ist zu diesem Zweck durch die Platten 4 und 22 hindurchgeführt
und ragt bis in die Nähe einer zentralen Öffnung 50 der die Führungsröhrchen 9 abschließenden Scheibe 11. Die Bewegung des
Riegels 25 erfolgt in der Weise, daß beim Einstecken des Schlüssels mit den passenden
Bartstufen die Stellkörper 6 und 26 in die die Annäherung der Platten 4 und 22 gestattende
Gegenüberstellung gelangen und sodann durch Drehung des mit Handgriff 51 versehenen
Drehbolzens des Schlüssels der Schwenkarm 43 des Riegels 25 gedreht wird, wobei die
Platten 4 und 22 unter Übereinanderschieben der die Riegelbewegung sperrenden Anschläge
2 und 5 so lange genähert werden, bis die Anschläge 2 und 5 aneinander vorbeigleiten
können (Abb. 21). Ist dies geschehen, so können sich die Platten 4 und 22 unter
Einwirkung der Federn voneinander entfernen, die Stellkörper 6 und 26 der Platten sind
wieder entkuppelt, und deren Abstandsstücke 32 treten, sobald der Schlüssel abgezogen
wird, in Wirkung, so daß die Platten 4 und 22 und damit auch die Anschläge 2 und 5 in
Sperrstellung gesichert werden.
An der Buchse 3 ist noch ein Ausschnitt 52 vorgesehen, welchem in richtiger Stellung
des Schlüssels eine an diesem vorgesehene Sperrklinke 53 gegenübersteht. Diese Vorkehrung
ist getroffen, um den Schlüssel bei der die Riegelbewegung bewirkenden Drehung des Schlüsselbolzens in eingestecktem
Zustande zu halten, das Einstecken des Schlüssels in die Schlüsselbuchse 3 in richtiger
Winkelstellung zu gewährleisten und bei
Verschiebung des Riegels durch eine auf den Schlüssel ausgeübte axiale Bewegung diese
letztere zu ermöglichen. Die Sperrklinke schnappt beim Einstecken des Schlüssels rastartig
in den Ausschnitt 52 der Buchse 3 ein und sichert den Schlüssel in eingesteckter
Stellung, bis durch Niederdrücken des Ansatzes 54 der Klinke 53 diese mit der Schlüsselbuchse außer Eingriff gebracht wird.
to Die Sicherung des Schlüssels kann auch beliebig anders ausgebildet werden und gegebenenfalls
außer bzw. an Stelle der Sperrklinke z. B. an der die wirksamen Teile der Schließungen 41 aufweisenden Stirnseite des
Schlüssels ein besonderer Stift o. dgl. angeordnet sein, welcher nur in richtiger Winkelstellung
das Einstecken des Schlüssels in die Buchse 3 durch Eintreten in eine entsprechende
Bohrung der Buchse bzw. der Abschlußscheibe 11 gestattet.
Die Erfindung ist naturgemäß nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt,
vielmehr kann das neue Stellschloß im einzelnen in mannigfacher anderer Weise praktisch
verwirklicht werden.
Claims (18)
1. Durch einen verstellbaren Schlüssel zu schließendes und mit derselben Einstellung
der Bartstufen zu öffnendes Schloß, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im Abstand veränderbare Platten (4, 22)
in ihrer entfernten Stellung den Riegel
(25) bzw. den diesen verstellenden Schwenkarm (43) o. dgl. sperren, in einander
genäherter Stellung dagegen freigeben.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß lediglich die eine der
beiden unter Federwirkung (33) in Sperrstellung gehaltenen Platten parallel verschiebbar angeordnet ist.
3. Schloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platten den Riegel bzw. den auf diesen wirkenden
Schwenkarm mittelbar durch Anschläge (2, 5) sperren, welche in genäherter Stellung
der Platten unter Freigabe des Riegels aneinander vorbeigleiten, voneinander entfernt dagegen die Riegelbewegung
hindernd zusammenstoßen.
4. Schloß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten Ab-Standsstücke
(32) aufweisen, welche nur in bestimmten, mit dem passenden Schlüssel einzustellenden Lagen außer Wirkung
treten und hierdurch die Annäherung der Platten gestatten.
5. Schloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstücke (32)
auf zwei oder mehr an den Platten vorgesehenen, einander zugekehrten Stellkörpern
(6, 26) angeordnet sind, welche in genäherter Stellung der Platten zwecks gemeinsamer Verstellung paarweise gekuppelt
werden.
6. Schloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellkörper (26)
der einen, z. B. der festen Platte (22) nur von den Stellkörpern (6) der anderen
Platte (4) bewegt und bei Entfernung der Platten in ihrer jeweiligen Lage gegen ungewolltes
Verstellen gesichert werden.
7. Schloß nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schließen
die Stellkörper (6) der anderen, z. B. der parallel verschiebbaren Platte (4) durch
die Bartstufen (41) des passenden Schlüssels bewegt werden und nach dem Abziehen
des Schlüssels unter Federwirkung (21) in die Nullstellung zurückkehren.
8. Schloß nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum öffnen die
Stellkörper der einen Platte (4) in die die Abstandsstücke außer Wirkung setzende
Kupplungsstellung lediglich durch Einstecken des passenden Schlüssels bewegt werden.
9. Schloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Annäherung und
Kupplung der beiden Platten (4, 22) bzw. der an diesen vorgesehenen Stellkörper (6, 26) nach dem Einstecken des passenden
Schlüssels durch, einen auf letzteren entgegen der die Platten beeinflussenden
Federwirkung (33) ausgeübten Druck bzw. Zug erfolgt.
10. Schloß nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei drehbarer
Lagerung der Platten die eine (22) der beiden Platten mit dem Riegel (25) mittelbar
oder unmittelbar gekuppelt ist und der Riegel nach Annäherung und Kupplung der Platten durch Drehung des
Schlüssels verschoben wird.
11. Schloß nach Anspruch 8 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platten gegen Drehung gesichert sind und der Schlüssel zum Verschieben des Riegels
bzw. eines an diesem angreifenden Schwenkarmes einen besonderen drehbaren Bolzen (46) mit Kupplungsansatz
(47) aufweist.
12. Schloß nach Anspruch 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Trennung der den Riegel sperrenden Anschläge (2, 5) die Stellkörper (6, 26) paarweise
gekuppelt sind und sämtlich in Nullage stehen (Abb. 21 und 23).
13. Schloß nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stellkörper (6,
2Ö) durch Einstecken des Schlüssels je nach Einstellung der an diesem vorgesehenen
einzeln verstellbaren Bartstufen paarweise verschieden weit bewegt und nach Entfernung der Platten und Entkupplung
der Stellkörper durch Vorschub des Riegels bzw. Abziehen des Schlüssels die an der einen Platte (22) vorgesehenen
Stellkörper (26) in der von ihnen erreichten Stellung gesichert werden, die von den Bartstufen (41) des Schlüssels beeinflußten
Stellkörper (6) der anderen Platte (4) dagegen nach Abziehen des Schlüssels unter Federwirkung (21). in die Nullstellung
zurückkehren, so* daß das Zurückschließen des Riegels (25) nur nach Einstecken
eines Schlüssels mit genau übereinstimmender Einstellung der Schließungen (41) erfolgen kann.
14. Schloß nach Anspruch 12 und 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (25) durch weiteres Drehen des Schlüssels
aus der normalen Öffnungsstellung des Schlosses in eine weitere Öffnungsstellung
(56) schließbar ist, aus welcher der Riegel nur nach Einstecken eines Schlüssels mit der bei der normalen Öffnungsstellung
gewählten Einstellung der Schließungen in die normale Öffnungsstellung bzw. in Schließstellung bewegt
werden kann.
15. Schloß nach Anspruch 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einstecköffnung des Schlosses für den Schlüssel von einer an sich bekannten Buchse (3)
gebildet wird, in welcher mit den Stellkörpern (6) der einen Platte (4) in Verbindung
stehende; den Vorschub der einzelnen Schließungen (41) beim Einstecken
des Schlüssels auf die Stellkörper (6) entsprechend übertragende Organe endigen.
16. Schloß nach Anspruch 15, gekennzeichnet
durch eine die richtige Stellung des Schlüssels beim Einstecken in die Schlüsselbuchse sichernde Vorrichtung,
welche z. B. aus einer an dem Schlüssel angebrachten, in einen Ausschnitt (52) der Schlüsselbuchse (3) rastartig einschnappenden
ausrückbaren Klinke (53)
o. dgl. besteht, welche den Schlüssel gleichzeitig in eingestecktem Zustande
sichert.
17. Schloß nach Anspruch 5 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stellkörper (6, 26) von drehbar gelagerten Scheiben gebildet werden und die Stellkörper der
einen Platte als Abstandsstücke dienende Zapfen (32) aufweisen, welche in genäherter
Stellung der Platten in entsprechende Lochungen (7) der zugeordneten Stellkörper der anderen Platte eingreifen.
18. Schloß nach Anspruch 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß an der der Einsteckmündung des Schlosses für den Schlüssel abgewandten Schloßseite ein
Griff (36) o. dgl. vorgesehen ist, welcher mit dem Riegel (25) bzw. dem an letzterem
angreifenden Schwenkarm o. dgl. gekuppelt ist und den Riegel z. B. nach Ausrücken einer Sperrklinke (37) zu verschieben
gestattet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
PL559601X | 1930-10-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE559601C true DE559601C (de) | 1932-09-22 |
Family
ID=19936456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL78471D Expired DE559601C (de) | 1930-10-22 | 1931-05-23 | Durch einen verstellbaren Schluessel zu schliessendes und mit derselben Einstellung der Bartstufen zu oeffnendes Schloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE559601C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1156332B (de) * | 1958-01-17 | 1963-10-24 | Alfred Rau | Schloss mit veraenderlichem Schluessel |
-
1931
- 1931-05-23 DE DEL78471D patent/DE559601C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1156332B (de) * | 1958-01-17 | 1963-10-24 | Alfred Rau | Schloss mit veraenderlichem Schluessel |
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