DE555947C - Notenschreibmaschine - Google Patents
NotenschreibmaschineInfo
- Publication number
- DE555947C DE555947C DEP57095D DEP0057095D DE555947C DE 555947 C DE555947 C DE 555947C DE P57095 D DEP57095 D DE P57095D DE P0057095 D DEP0057095 D DE P0057095D DE 555947 C DE555947 C DE 555947C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- note
- keyboard
- typewriter
- paper
- paper roller
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J3/00—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
- B41J3/34—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for printing musical scores
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)
Description
- Notenschreibmaschine Es sind Maschinen zum Notenschreiben bekannt, bei denen die Walze so gedreht wird, daß nacheinander die Notenzeichen in der gewünschten Höhe geschrieben werden können, wobei die Verdrehung der Walze mit Hilfe einer Tastatur erfolgt, die gesondert von der eigentlichen Notendrucl.:tastatur angeordnet ist. Hierbei werden die Drehbewegungen auf die Walze mittels Zahnräder übertragen, die durch Schaltklinken bewegt werden, wobei die Schaltklinken auf verschiebbaren Gestängen ruhen, so daß die ganze Bauart außerordentlich verwickelt wird. Diese Vorrichtungen bedingen eine völlige Umkonstruktion der Schreibmaschine und sind daher nicht oder nur mit größten Schwierigkeiten an bestehenden Maschinen anzubringen.
- Es sind außerdem andere Maschinen bekannt, in welchen die Winkeleinstellung der Papierwalze mittels einer schwenkbar gelagerten Welle erfolgt, die durch Schubstangen in verschiedene Winkeleinstellungen eingestellt werden kann, wobei diese Schubstangen mit durch die Einstelltasten verschwenkbaren Hebeln verbunden sind. Diese Vorrichtung ist aber ebenfalls ziemlich verwickelt und ihre Bedienung umständlich. Außerdem erlauben die bekannten Maschinen keine Einstellung auf Notenpapiere mit v er-Schieden breiter Liniierung.
- Die Erfindung betrifft eine Notenschreibmaschine mit einer zusätzlichen Einstelltastatur zur Winkeleinstellung der Papierwalze mittels einer Hebelübertragung. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß an dem Hebelgestänge zwischen der zusätzlichen Tastatur und der Papierwalze eine Einstellvorrichtung vorgesehen ist, durch die das Cbersetzungsverhältnis zwischen den Verschiebungen der Tasten und den Drehbewegungen der Papierwalze geändert werden kann. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, verschieden liniiertes Notenpapier zu beschreiben, ganz gleich, ob eine Partitur, Musik für Klavier, für Gesang bzw. für verschiedene Instrumente aufgezeichnet werden soll. Würde diese Anordnung nicht getroffen sein, so würden so viele Maschinen notwendig sein, wie Notenpapierarten vorhanden sind. Bei der erfindungsgemäßen Maschine jedoch kann die Walze entsprechend der Größe der Zwischenräume zwischen den Notenlinien eingestellt werden.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung schematisch dargestellt. An beiden Enden der Papierwalze r sind in beliebiger Weise zwei Seitenführungen p mit Armen ia befestigt. In verschiedene Löcher dieser Arme greift eine Gabel f, welche von einem bei i drehbaren Sektor d verschoben werden kann, wodurch die Papierwalze gedreht wird. Dieser Sektor wird über eine Hubstange h von den am Maschinengestell in z4 drehbar befestigten Hebeln L gehoben. Die Hebel Z tragen vor der Tastatur T der Maschine eine Tastatur, welche aus einer die Hebel verbindenden Platte oder, Stange g mit einer oder mehreren Reihen von Tasten b besteht. Jede dieser Tasten entspricht .einer Note von verschiedener Höhe, welche auf derselben verzeichnet ist, und hat einen lotrechten in der Platte oder Stange g frei beweglichen Bolzen verschiedener Länge je nach der Notenhöhe. Unter der Tastatur B ist eine feste Platte P mit Federn M angebracht, welche die Hebel L immer in der höchsten Stellung halten.
- Die Vorrichtung wird wie folgt bedient: Es wird angenommen, daß um die Papierwalze Notenschreibpapier gewickelt sei. Will man z. B. ein normales C schreiben, so drückt man mit einem Finger die betreffende Note auf der Tastatur B. Die Platte g und damit die Hebel L sinken nur so weit, wie die Länge des betreffenden Tastenbolzens erlaubt, das ist ebensoviel, wie nötig ist, damit die auf der gewöhnlichen Tastatur T mit der anderen Hand gedruckte Note genau zwischen die zweite und dritte Notenlinie fällt. Um Noten über oder unter den fünf Notenlinien zu schreiben, sind in der Tastatur B auch Zeichen mit ein bis fünf übereinanderstehenden Linien angebracht. Wenn man solche Tasten anstatt mit festen Strichen in bekannter Weise mit kleinen Rollscheiben versieht, so kann auch die Hauptlineatur des Papiers von der Maschine hergestellt werden.
- Die verschiedenen Löcher in den Armen n sind dazu angebracht, um auf größere oder kleinere Entfernungen zwischen den Notenlinien einstellen zu können. In diesem Falle müssen die Tasten, welche die Über- oder Unterlinien zu schreiben haben, verschieden für die verschiedenen Entfernungen sein oder, wenn sie aus Rollscheiben bestehen, müssen die zwischen den Rollen angebrachten festen Scheiben auswechselbar oder verstellbar sein.
- In der Zeichnung ist eine Maschine dargestellt, an welcher die Notenschreibvorrichtung angefügt ist. An neuen, hierzu eingerichteten Maschinen kann die Vorrichtung innerhalb des Gestelles natürlich in praktischerer Form angeordnet werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Notenschreibmaschine mit einer zusätzlichen Einstelltastatur zur Winkeleinstellung der Papierwalze mittels einer Hebelübertragung, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Hebelgestänge. (l, t, h, d, f, n) zwischen der zusätzlichen Tastatur (B) und der Papierwalze (r) eine Einstellvorrichtung vorgesehen ist, durch die das Übersetzungsverhältnis zwischen den Verschiebungen der Tasten und den Drehbewegungen der Papierwalze geändert werden kann.
- 2. Notenschreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung des Übersetzungsverhältnisses durch Verlegen des Angriffspunktes des Hebelgestänges auf zwei radial an den Enden der Papierwalze (r) befestigte Arme (n) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP57095D DE555947C (de) | 1928-02-12 | 1928-02-12 | Notenschreibmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP57095D DE555947C (de) | 1928-02-12 | 1928-02-12 | Notenschreibmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE555947C true DE555947C (de) | 1932-08-01 |
Family
ID=7388653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP57095D Expired DE555947C (de) | 1928-02-12 | 1928-02-12 | Notenschreibmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE555947C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4270866A (en) * | 1977-05-20 | 1981-06-02 | Guido Pasqualini | Platen positioning attachment for typewriters for typewriting musical notation |
-
1928
- 1928-02-12 DE DEP57095D patent/DE555947C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4270866A (en) * | 1977-05-20 | 1981-06-02 | Guido Pasqualini | Platen positioning attachment for typewriters for typewriting musical notation |
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