DE707597C - Zeilenausgleichvorrichtung fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Zeilenausgleichvorrichtung fuer Schreibmaschinen

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DE707597C
DE707597C DED77873D DED0077873D DE707597C DE 707597 C DE707597 C DE 707597C DE D77873 D DED77873 D DE D77873D DE D0077873 D DED0077873 D DE D0077873D DE 707597 C DE707597 C DE 707597C
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DE
Germany
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normal
teeth
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rack
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DED77873D
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English (en)
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Nugent Dodds
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/60Auxiliary feed or adjustment devices
    • B41J19/64Auxiliary feed or adjustment devices for justifying

Landscapes

  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

  • Zeilenausgleichvorrichtung für Schreibmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Zeilenausgleichsvorrichtungen für Schreibmaschinen, bei welchen eine Zahnstange mit mehreren Zahnserien von verschiedener Teilung versehen ist, von denen jede Serie für sich wahlweise in Wirklage gebracht werden kann. Bei den bekannten derartigen Vorrichtungen erstrecken sich die einzelnen Serien mit gleicher Teilung über die ganze Länge der Zahnstange. Hierbei ist die Möglichkeit gegeben, daß in verschiedenen Zeilen die Umschaltung von einer Zahnserie einer Teilung auf eine solche .einer anderen Teilung an verschiedenen Stellen vorgenommen werden kann und somit ein ungleichmäßiges Schriftbild entsteht.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil nun dadurch behoben, daß bei jeder für sich auswahlbaren Zahnserie die von der normalen abweichende Teilung zwischen an beiden Enden der Zahnstange angeordneten Zahnzonen mit normaler Teilung liegt. Diese Ausbildung ermöglicht einen Zeilenausgleich in bestimmten Spalten und damit die sichere Erzielung eines gleichmäßigen Schriftbildes.
  • Außer den an den Enden vorgesehenen Zonen mit normaler Teilung können noch eine oder mehrere Zwischenzonen von normaler Teilung vorgesehen und die Zahnzonen mit von der normalen abweichender Teilung zwischen diesen Zonen normaler Teilung angeordnet sein.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes sind auf der Zahnstange die Zähne jeder Zone von normaler Teilung als Ringzähne ausgebildet, und die zwischen diesen Zonen liegenden Zähne mit abweichender Teilung bilden geradlinige Reihen, die in Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnet sind. In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindiingsgcgenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Draufsicht auf eine nik der Einrichtung getnäl:) der Erfindung veti sehene Schreibmaschine der üblichen Ausbildung.
  • Fig. = zeigt einen "feil der Schreibmaschine im Querschnitt im vergröl.'ierten Malistab und zeigt die Anordnung der Schaltzahnstange geinäfä der Erfindung.
  • Fib.3 zeigt eine Ansicht einer geniiil5 der Erfindung ausgebildeten Schaltradzalinstange in Eingritmit einem Schreibniaschinenschaltmechanismus.
  • Fig. 4. zeigt einen Teil einer Schaltradzahnstange gemäß der Erfindung und deren Anordnung in einer Schreibmaschine.
  • Fig.5 zeit das eine Ende einer Schaltzahnstange und deren Befestigung in einer Schreibmaschine, wobei die Sperrung der Zahnstangen gegen unbeabsichtigte Bewegung dargestellt ist.
  • Fig.6 zeigt einen Schnitt läng-s der Linie @`I-@-I der Fig. ; in Richtung der Pfeile ge- sehen, und zwar sind in dieser Figur die tigrmalen oder Standardringzähne dargestellt.
  • Fig.7 zeigt einen Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig.3 in Richtung der Pfeile gesehen, wobei die Ausgleichzähne gemäß der Erfindung ersichtlich sind.
  • Fig. S zeigt eine abgeänderte Ausführungsform einer Schaltzahnstange gemäß der Erfindung.
  • Eine Schreibmaschine 9 von üblicher Ausbildung ist mit einer Schaltvorrichtung io versehen, die ein mit Zähnen versehenes Rad t i besitzt. Die Schaltvorrichtung und ihr Zahnrad sind we üblich ausgebildet und stehen mit der Wagetizalinstaage in bekannter Weise in Eingriff.
  • Die übliche normale Zahnstange, wie sie bei Schreibmaschinen allgemein verwendet wird, ist durch eine gemäß der Erfindung ausgebildete Zahnstange 1 2 ersetzt. Die Enden dieser Zahnstange sind im Querschnitt kreisförmig angeordnet und drehbar in Lagern 13 des Schreibmaschinenwagens gelagert. Das eine Ende der Stange ist mit einem geränderten Knopf 1.1 versehen. um die Stange von Hand drehen zu können.
  • Die Stange t-2 ist an ihren Enden mit einer Anzahl von Ringzähnen 15 von normaler Teilung versehen. Dieselben besitzen die Form eines abgestumpften Kegels. Infolgedessen «-erden sich die Ziiline frei über das Schaltrad i i bewegen, wenn die Zahnstange in einer Richtung bewegt wird. Sie «erden jedoch von den Zähnen des Zahnrades erfaßt, um den Wagen in der entgegengesetzten Richtung zu bewegen, wenn die Tasten der Schreib-Z, in der bekannten Weise angeschlagen «-erden. Die Zähne 15 sind so aneeordiict, daß der Anfang und das Ende "r Typenzeile normal ist- Der Ausgleichveich der Zahnstange liegt zwischen den °riden der letzteren, und zu-ar zwischen dem "' ereich der Zahne 15 mit normaler Teilurig. In Fig.3 ist der Ausnlcichbereich mit t6 bezeichnet. Innerhalb dieses Ausgleichlxreiches besitzt die Zahnstange 1 2 einen vieleckigen Querschnitt, wie er in Fig- ? dargestellt ist. .jede Fläche der Stange ist innerhalb dieser Zone mit einer Reihe voll Ziihnen 17 versehen. Mit Ausnahme einer lZeihc sind die Zähne alle weiter voneinander entfernt oder dichter zusammen angeordnet als die Zähne 15, so dal5 ein entsprechendes Ausgleichen der Typenreihe ermöglicht wird. Durch die Anordnung des Ausglcichbcreiches im Innern der Zahnstange sind die ausgleichenden Teile der Zeile nicht besonders erkennbar, d<1 beide Enden der Zeile auf einer entsprechenden Entfernung normal sind.
  • Anstatt der Anordnung einer einzigen Ausgleichzone, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, kann natürlich auch eine zusätzliche Ausgleichzone oder Zonen, wie es in Fig.8 dargestellt ist, vorgesehen «erden. Bei dieser Ausführungsform der Zahnstange sind die Zähne 15', welche die normale Teilung besitzen wie die Zähne 15, an den Enden der Zahnstangen ttngeordnt°t. Außerdem sind ni@ch in der Mitte zwischen den Enden der Stangen oder an einigen Zwischenteilen abwechselnd mit einer Reihe von Zähnen i7' Gruppen von Zähnen 15' angeordnet. Jede Gruppe der Zahnreihen 17' bildet eine Ausgleichzone. Durch die Verwendung dieser Ausführungsform können zwei entgegengesetzte Seiten oder Buchblätter in einem Arbeitsgang fertiggestellt werden. Ebenso kann durch Benutzung eines .großen Wagens eine Zeitung eingesetzt werden. Es ist nur erforderlich. eine entsprechende Zahl voll Ausgleichzonen mit einem Zwischenraum von ein oder zwei Zähnen normaler Teilung zwischen den Zonen vorzusehen. Ein Satz kann fertiggestellt werden, ohne daß das Papier von der Maschine genommen zu werden braucht.
  • Die Einrichtung gcniäb der Erfndungkann auch zum Schreiben auf lithographischen Hauptplatten oder Bogen dienen, die im Offsetverfahren oder einem anderen lithographischen Verfahren benutzt werden.
  • Um eine unbeabsichtigte Bewegung der Zahnstange i zii verhüten, ist eine Riegelvorrichtung vorgesehen, die aus einer flachen Feder 18 besteht. Das eine Ende derselben ist an einem der Wagenlager 13 befestigt, während das andere Ende nachgiebig mit abgeflachten Flüchen i 9 der Zahnstange in der Nähe des Lagers in Berührung kommt. Vor dem Schreiben einer Zeile ist es natürlich notwendig, die besondere gewünschte Zahnreihe für das Ausgleichen der Zeile in Wirklage zu bringen. Zu diesem Zweck ist ein Knopf 2o vorgesehen, der eine vieleckihe : -Form besitzt und entsprechend der Formdez :.` Ausgleichzone der Zahnstangen ausgebildet ist. Jede Fläche des Knopfes ist mit einer Bezeichnung 2 i versehen, welche den Zahnreihen der Ausgleichzone entspricht. Der Knopf 2o ist mit einer Hülse 22 versehen, die über das Ende der Welle 12. greift, die außerdem gerändelten Knopf 14 trägt. Die Hülse und der Knopf sind verschiebbar in Längsrichtung auf der Zahnstange angeordnet, damit der Knopf bei Nichtbenutzung in das Innere des Schreibmaschinenwagens geschoben werden kann. Durch die Einrichtung 23 wird verhindert, daß der Knopf 2o und die Hülse 22 sich auf der Zahnstange drehen.
  • Unabhängig von der Anzahl der Ausgleichzonen, die angewendet werden, werden stets die rechten und linken Ränder der Zeilen bleiben, weil die Arbeit in dem normalen Bereich der Zahnstange, in welcher die Zähne normale Teilung besitzen, beginnt und endigt.
  • Infolge der hierbei verwendeten Zähne ist die Schiene frei über das Schaltrad bewegbar, ohne daß es notwendig ist, sie anzuheben.

Claims (3)

  1. hATLNTANSPRÜCHE i. Zeilenausgleichvorrichtung für Schreibmaschinen, bei welcher eine Zahnstange mit mehreren Zahnserien von verschiedener - Zahnteilung versehen ist, von denen jede Serie für sich wahlweise in Wirklage gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß,> bei jeder für sich auswählbaren Zahnserie die von der normalen ,abweichende Teilung (16) zwischen an beiden Enden der Zahnstange angeordneten Zahnzonen (15) mit normaler Teilung liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer den an den Enden vorgesehenen Zonen (15') mit normaler Teilung noch ein oder mehrere Zwischenzonen von normaler Teilung (15') vorgesehen und die Zahnzonen (17') mit von der normalen .abweichender Teilung zwischen diesen Zonen normaler Teilung angeordnet sind (Fig.7).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne jeder Zone mit normaler Teilung als Ringzähne (15 oder i S') ausgebildet sind und daß die zwischen diesen Zonen liegenden Zähne (17 oder U') mit abweichender Teilung geradlinige Reihen bilden, die in Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnet sind.
DED77873D 1936-12-16 1938-04-29 Zeilenausgleichvorrichtung fuer Schreibmaschinen Expired DE707597C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US116179A US2118343A (en) 1936-12-16 1936-12-16 Line justifier for typewriters
FR837103D FR837103A (fr) 1936-12-16 1938-04-25 Perfectionnements apportés aux dispositifs de justification de ligne pour machines à écrire
CH211938D CH211938A (fr) 1936-12-16 1938-04-26 Machine à écrire pourvue d'un dispositif de justification de lignes.
DED77873D DE707597C (de) 1936-12-16 1938-04-29 Zeilenausgleichvorrichtung fuer Schreibmaschinen

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US116179A US2118343A (en) 1936-12-16 1936-12-16 Line justifier for typewriters
FR837103T 1938-04-25
CH211938T 1938-04-26
DED77873D DE707597C (de) 1936-12-16 1938-04-29 Zeilenausgleichvorrichtung fuer Schreibmaschinen

Publications (1)

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DE707597C true DE707597C (de) 1941-06-27

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ID=22365731

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US (1) US2118343A (de)
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DE (1) DE707597C (de)
FR (1) FR837103A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1075247A (fr) * 1954-02-11 1954-10-14 Machine à écrire justificatrice à volonté terminale ou totale
DE2156772C2 (de) * 1971-11-16 1973-11-29 Olympia Werke Ag, 2940 Wilhelmshaven Randstellereinrichtung fur Schreib und ahnliche Buromaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
FR837103A (fr) 1939-02-02
CH211938A (fr) 1940-10-31
US2118343A (en) 1938-05-24

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