DE555648C - Vorrichtung zur Herstellung von an den Ecken ungehefteten Schachtelteilen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von an den Ecken ungehefteten Schachtelteilen

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DE555648C
DE555648C DE1930555648D DE555648DD DE555648C DE 555648 C DE555648 C DE 555648C DE 1930555648 D DE1930555648 D DE 1930555648D DE 555648D D DE555648D D DE 555648DD DE 555648 C DE555648 C DE 555648C
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von an den Ecken ungehefteten Schachtelteilen Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Schachtelteilen mit angepreßten Halsteilen, wobei die Schachtelteile an den Ecken ungeheftet sind. Die Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß entsprechend dem Hauptpatent ein Zuschnitt, an dem die Halsstreifenteile bereits angepreßt sind, durch Hochbiegen der Seitenwände zum Schachtelteil geformt wird, worauf diese Seitenwandteile nach innen übergebogen «erden, damit die Elastizität, die in manchem Kartonmaterial vorhanden ist und das Bestreben zeigt, die Schachtelteilseitenwände nach außen wieder aufzubiegen, soweit überwunden wird, daß die Seitenwandteile absolut senkrecht stehen. Im besonderen besteht die Vorrichtung aus einem Werkzeugunterteil, und zwar aus vier einzelnen Kanalwänden, die zunächst senkrecht stehen und dann, nachdem das Werkstück durch Hineindrücken zwischen diese Kanalwände geformt ist, nach innen gedreht werden, so daß ein Überbiegen der Schachtelteilseitenwände nach innen eintritt, und aus einem konischen Oberteil, an dem Aussparungen vorgesehen sind, damit die angepreßten Halsteile nicht beschädigt werden.
  • Es sind Vorrichtungen bekannt, bei denen zum Formen von Schachtelteilen mit angepreßten Halsteilen ein konischer Stempel verwendet wird. Es ist aber bei diesen Vorrichtungen nur ein starrer Zugmantel verwendet worden, so daß ein Überbiegen nicht eintreten konnte und die Formung des Schachtelteils lediglich durch die Unterkante des Stempels und die Zugmantelwände bewirkt wurde.
  • Der Vorteil, den die neue Vorrichtung gegenüber den bekannten bringt, besteht darin, daß auch Materialien verarbeitet werden können, die durch einfaches Formen zwischen feststehenden Zugmantelwänden nicht so geformt werden können, daß die Schachtelteile dauernde Standfestigkeit besitzen. Durch das Überbiegen der Schachtelteilseitenwände wird die im Material liegende Elastizität soweit überwunden, daß die Schachtelteilseitenwände, evtl. bei Anwendung von Wärme, absolut senkrecht stehenbleiben.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Zuschnitt, Abb. a die Vorrichtung im senkrechten Schnitt bei Beginn des Arbeitsganges, Abb. 3 desgleichen bei Beendigung des Formens, Abb. 4 desgleichen nach Beendigung des Überbiegens, Abb. 5 desgleichen beim Abstreifen des fertigen Schachtelteiles, Abb.6 desgleichen beim Ausschieben des fertigen Schachtelteiles durch den nachfolgenden Zuschnitt. Ein Zuschnitt i wird zwischen Führungen z, 3 durch geeignete Mittel der Vorrichtung zugeführt, so daß er auf die Bombeplatte 4 zu liegen kommt. Darauf geht der Oberstempel 5 nach abwärts und drückt den Zuschnitt und die Bombeplatte 4 nach abwärts zwischen die Kanalwände 6 hinein. Dadurch wird der Zuschnitt zum Schachtelteil ? geformt. Hierauf bewegen sich die Kanalwände 6, die an Hebeln 8 angeordnet sind, nach innen und biegen die Schachtelteilseitenwände nach innen über gegen den Oberstempel 5. Das Nachinnenklappen der Kanalwände 6 erfolgt durch Drehen der Hebel um Wellen 9, wobei die Bewegung durch geeignete Mittel, beispielsweise mittels Koppelstangen io, eingeleitet wird. Damit die angepreßten Halsstreifenteile bei dem Überbiegen der Seitenwände nicht wieder zurückgepreßt werden, muß der Oberstempel 5 mit Aussparungen i i versehen sein, die der Anpressung der Halsstreifen entsprechen.
  • Nachdem die Kanalwände 6 wieder in die senkrechte Lage zurückgegangen sind, gehen der Oberstempel 5 und die Bombeplatte 4 nach aufwärts und bringen den Schachtelteil aus dem Kanal heraus. Dieser Schachtelteil stößt beim weiteren Aufwärtsgang des Oberstempels 5 an Abstreifer 12 an, die ihn vom Oberstempel 5 abstreifen. Der nunmehr fertiggestellte Schachtelteil 7 wird beim Einführen des nächsten Zuschnittes i aus der Vorrichtung herausgeschoben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Herstellung von an den Ecken ungehefteten Schachtelteilen nach Patent 55445:2, dadurch gekennzeichnet, daß als Oberstempel, der den mit angepreßtem Hals versehenen Zuschnitt zwischen die Kanalwände hineindrückt und somit den Schachtelteil formt, ein nach oben konisch verlaufender Klotz verwendet wird, der mit Aussparungen (i i) versehen ist, in die sich die angepreßten Halsstreifenteile hineinlegen, damit sie während des Überbiegens der Seitenwände nicht durch den konischen Oberstempel beschädigt oder zurückgepreßt werden.
DE1930555648D 1930-08-16 1930-08-16 Vorrichtung zur Herstellung von an den Ecken ungehefteten Schachtelteilen Expired DE555648C (de)

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