AT131332B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kappenschachteln. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kappenschachteln.

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  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von   Kappenschachteln.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren, nach welchem Schachteln, die aus zwei getrennten Zuschnitten für Rumpfteil und Deckelteil bestehen,   hergestellt werden können, ohne   die beiden Zuschnitte vorher   zusammenzuheften   oder einen Zargenhalsstreifen als Verbindungs-   stück   zu verwenden. Nach diesem Verfahren werden beide Zuschnitte von verschiedenen Seiten her unter den Formklotz und über den   Ziphschacht     derart gebracht, dass sich   der Halsteil einer Rumpfzarge mit der entsprechenden Zarge des Deckelteiles deckt. Der niedergetriebene Formklotz presst dann die aufeinanderliegenden Teile zusammen und fahrt sie in der richtigen Lage zueinander in den Ziehschacht ein. Auf die so   gefaltete Schachte] wird der Berändel-   streifen aufgebracht. 



   In den Zeichnungen ist eine   Vorrichtung dargestellt, welche nach   dem erfindungsgemässen Verfahren arbeitet. 



   Fig. 1 zeigt einen   Längsschnitt   der Maschine, Fig. 2 ist ein   Querschnitt   dazu.   Fig. ; J   zeigt einen Schachtelzuschnitt in der Draufsicht, Fig. 4 zeigt denselben in der Seitenansicht, Fig. 5 zeigt eine fertige Kappenschachtel. 



   Die in Fig. 3 und 4 dargestellten entsprechend vorgeprägten Schachtelzuschnitte bestehen aus zwei Teilen, nämlich dem Rumpfteil 1 und dem Deckelteil 2. Der Rumpfteil ist mit den 
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 andergeschichtet in dem Stapelschacht 3. Aus diesem werden sie mittels eines Schiebers 4 bis unter den   Formklotz   5 geschoben. Gleichzeitig wird ein   Deckelzuschnitt 2   aus dem   Stapel-   schacht 6 unter das Prägestempelpaar 7. 8 geschoben, hierselbst entsprechend   durchgewofbt   und dann weiter ebenfalls bis unter den Formklotz 5 fortbewegt. u. zw. so weit, dass sich   d''r   
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   ,'2 (1 durch   die Faltbacken 20 umgelegt.

   Dabei werden die vorher umgelegten   Randlappen 1. j,   15'auf die mit Leim betupften Stellen 9 a, 9 b des Randlappens   1 b gedrückt   und mit diesem verklebt. Der   Stössel 19 drückt   die Schachtel nach unten. Dabei setzt sich die untere schmale Stirnseite der Schachtel auf einen vorgehaltenen beleimten Berändelstreifen 24 auf, der auf einem federnden Stössel 31 ruht. Beim weiteren Niedergehen des Stössels 19 wird der Berändelstreifen 24 angedrückt und legt sich weiter an die beiden Schmalseiten der Schachtel an. Hierauf geht der Stössel 19 zurück, während der gesteuerte Stössel 31 mit der daraufliegenden Schachtel in der jetzigen Stellung weiter verbleibt. Nun wird das auf der einen Seite etwas überstehende Stück des Berändelstreifens durch einen Faltfinger 32 umgelegt.

   Das vollständige Umkleben der Schachtel mit dem Berändelstreifen geschieht durch Vorstossen der Schachtel durch den Stössel, ? 3 in den Bereich der   Kette. ? 5.   Der Berändelstreifen wird durch eine hin und her bewegliche Zange 33 von der Bobine ab-und an einer   Leimwalze vor-   beigezogen. Nachdem der Berändelstreifen an drei Seiten mit der Schachtel verklebt ist. wird durch eine Schneidvorrichtung 22 der Streifen abgeschnitten. 
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 einer weiteren Aufschneidevorrichtung 28' vorheiführt, die die vordere   Längsseite   der Schachteln aufschneidet.

   Beim Weitertransport der Schachtel schiebt sich in die Trennfuge eine Zunge 38 ein, die den   Deckel anliebt,   damit ein Blech mit schräger Kante den Deckel unterfahren kann. wodurch beim weiteren schrittweisen   Vorwärtsführen   der Schachtel ein vollständiges Aufklappen des Deckels erfolgt. 



   Hierauf wird aus der geöffneten Schachtel der Formklotz entnomen. Dies kann   ent-   weder mechanisch, pneumatisch, magnetisch oder auf eine sonstige geeignete Weise erfolgen. 



  Der herausgenommene Formklotz wird durch einen   Stössel     34   nach oben in den Bereich einer weiteren Förderkette gebracht, die ihn direkt oder mittels geeigneter Vorrichtungen in seine   Ursprungslage   unter den Stössel 10 zurückbringt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung von Kappenschachteln, dadurch gekennzeichent, dass das aus zwei getrennten Zuschnitten bestehende   Werkstück,   dessen Rumpfteil gekröpfte Zargenteile zur Hervorbringung des   Rumpfhalses   besitzt, in einem Ziehschacht mit Hilfe eines Formklotzes zum fertigen Schachtelkörper gestaltet wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Zuschnitte des Werk- stückes von verschiedenen Seiten her derart unter den Formklotz und über den Ziehschacht geführt werden, dass sich der Halsteil einer Rumpfzarge mit der entsprechenden Deckelzarge deckt, worauf der niedergetriebene Formklotz die übereinanderliegenden Teile zusammenpresst und das Werkstück in den Ziehschacht hineintreibt. EMI2.3
AT131332D 1929-10-01 1930-09-20 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kappenschachteln. AT131332B (de)

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