DE528310C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachtelteilen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachtelteilen

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DE528310C
DE528310C DEU10601D DEU0010601D DE528310C DE 528310 C DE528310 C DE 528310C DE U10601 D DEU10601 D DE U10601D DE U0010601 D DEU0010601 D DE U0010601D DE 528310 C DE528310 C DE 528310C
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachtelteilen Es ist bekannt, Eckverbindungen von Schachtelteilen, die durch Hochbiegen der Randlappen eines Zuschnittes geformt sind, mit Hilfe eines Rändelstreifens herzustellen, wobei man entweder den fortlaufenden Rändelstreifen rings um die Seitenwände des Schachtelteiles herumlegte oder nur an den Ecken des Schachtelteiles aus den Rändelstreifen Ecklaschen formte. Dabei hat man auch schon vorgeschlagen, den Rändelstreifen anzulegen. solange der Zuschnitt noch auf dem Stempel sitzt, welcher die Formung des Zuschnittes in einem Ziehschacht o. dgl. besorgt, wobei man dann Mittel vorsehen mußte, welche die Seitenwände des geformten Zuschnittes auf dem Stempel festhalten.
  • Die Erfindung ermöglicht, in einem Arbeitsgange gleichzeitig zwei Schachtelwerkstücke herzustellen und sie gleichzeitig durch Rändelstreifen in demselben Arbeitsgang an ihren Ecken zu verbinden.
  • Erfindungsgemäß wird zu diesem Zweck ein Forrnklotz verwendet. Nun ist die Herstellung. %-on Schachtelteilen mit Hilfe eines Formklotzes an sich bekannt, und es ist auch schon vorgeschlagen, den Formklotz auf einen Randlappen des Schachtelzuschnittes aufzulegen und dann über den Formklotz den Schachtelteil zu formen, indem man den Formklotz mit dem Zuschnitt durch einen Ziehkanal führte.
  • Erfindungsgemäß werden nun mit Hilfe eines einzigen, entsprechend breit gehaltenen Formklotzes zwei Schachtelteile in einem einzigen Arbeitsgang geformt und um die beiden auf den Formklotz sitzenden Schachtelteile in demselben Arbeitsgang die Rändelstreifen gelegt.
  • Zur Ausführung des Verfahrens dient eine Vorrichtung, bei welcher eine waagerechte Führungsbahn vorhanden ist, auf welcher die beiden "Zuschnitte gegeneinandergeführt werden, bis sie mit den beiden Randlappen zusammenstoßen, auf welche der Formklotz aufgesetzt wird, und ein sich anschließender senkrechter Ziehkanal, in welchem die Bodenteile der Zuschnitte an den Formklotz herangeführt und danach die seitlichen Randlappen eingefaltet werden, wonach die noch überstehenden Stirnrandlappen in einem sich anschließenden waagerechten Kanal durch entsprechende Faltführungen umgelegt werden, und der Kanal hinter der Faltstelle mit seitlichen einander diametral gegenüberstehenden Fensterausschnitten von solcher Lage und Abmessung ausgerüstet ist, claß durch diese Offnungen hindurch die Rändelstreifen, und zwar auf jeder Seite zwei, durch Querstempel angedrückt und um die Ecken der auf dem Formklotz sitzenden Schachtelwerkstücke herumgelegt werden können.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung dienen die Abbildungen auf der Zeichnung. Abb. i ist ein senkrechter Längsschnitt durch die neue Vorrichtung.
  • Abb. z ist eine Ansicht von oben.
  • Die Abb. 3 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i. Es ist eine waagerechte Führungsbahn vorgesehen, die aus den beiden Leisten i und 2 besteht, auf deren abgesetzten Parallelführungen3 und 4 die beiden Zuschnitte Z der beiden zu formenden Schachtelteile mittels der Mitnehmer 5 gegeneinander vorgeschoben werden, bis die einander zugekehrten Randlappen 6 der Zuschnitte aneinanderstoßen. Auf diese Randlappen wird der Formklotz 7 hochkant stehend aufgesetzt, dessen Abmessungen entsprechend gehalten sind. Die Zuschnitte ruhen mit ihren seitlichen Randlappen 8 auf den Führungen 3 und .I.
  • Der auf den Randlappen 6 der Zuschnitte stehende Formklotz 7 wird zwischen zwei Stempeln 9 und io gefaßt, deren Stangen bei i i und i2 senkrecht geführt sind. Nachdem der Formklotz mit den Randlappen 6 der Zuschnitte zwischen den entsprechend profilierten Stempeln 9 und io festgeklemmt ist, senken sich beide Stempel gemeinsam, so daß der Formklotz mit den Zuschnitten in einen senkrechten Ziehschacht gerät. Dabei werden zunächst die beiden Zuschnitte so an den Formklotz 7 herangebracht, daß die Bodenteile der Zuschnitte sich an die Seitenwände des Formklotzes anlegen. Ist das geschehen, dann werden in den seitlichen Faltführungen 13 des senkrechten Ziehschachtes 14 in an sich bekannter Weise die seitlichen Randlappen 8 angefaltet, also an die Stirnseiten des Formklotzes 7 gelegt, so daß nun nur noch die oberen Stirnlappen 15 der Zuschnitte anzufalten sind. Dies geschieht in dem waagerechten Kanal 16, in den der Formklotz, nachdem ihn die Stempelg und io freigegeben haben, durch den waagerecht verschiebbaren Stößel 16' hineingeschoben wird, wobei die Faltführungen 17 das Einfalten der Stirnlappen 15 besorgen.
  • In dem Kanal 16 befindet sich nun der Formklotz mit den beiden fertig um ihn geformten Schachtelwerkstücken. Der Kanal ,weist an den beiden einander diametral gegenüberliegenden Seitenwänden je einen Fensterausschnitt 18 auf, dessen Höhe (vgl. Abb. 3) so bemessen ist, daß die Stirnlappen 15 der Schachtelteile immer noch in ihrer Lage am Formklotz festgehalten werden, und dessen Länge (vgl. Abb. i) so bemessen ist, daß der Rändelstreifen mit entsprechendem Überstand über die Werkstückecken angelegt werden kann.
  • Es ist nun an jeder Seite des Kanals 16 eine um eine senkrechte Achse drehbare Führungswalze i9 vorgesehen. Über jede Führungswalze i9 werden zwei Rändelstreifen R (vgl. Abb. 2 und 3) geleitet. Diese Rändelstreifen, die in bekannter Weise von einer Bobine abgeleitet und unterwegs beleimt werden, werden an il=_-em Vorderende je durch eine gesteuerte Zange 2o erfaßt und so weit vorgezogen, daß ihre vorderen Enden in den Bereich der Fenster i8 gelangen. Ist das geschehen, dann gehen U-förmig profilierte Ouerstempel2i in waagerechter Ebene vor, deren Abmessungen den Fensterausschnitten 18 angepaßt sind. Diese Stempel trennen mit Hilfe der an ihnen sitzenden Messer 22 im Zusammenwirken mit den festen Gegenmessern 23 die an die Schachtelwerkstücke anzuklebenden Rändelstreifenenden ab, führen diese abgetrennten Enden an die auf den Formklotz 7 sitzenden Schachtelwerkstücke heran. Dabei drückt die Stirnfläche 24 jedes Stempels 21 die beiden Rändelstreifen R an die Stirnlappen 15 der Schachtelteile an, während die Vorsprünge 25 der Stempel die überstehenden Enden der Rändelstreifenstücke um die Ecken der Schachtelwerkstücke herumlegen und an die Seitenrandlappen 8 der Schachtelwerkstücke andrücken. Ist das geschehen, dann gehen die Stempel zurück, und auf dem Formklotz 7 befinden sich nunmehr zwei vollkommen fertiggeformte und durch Rändelstreifen mit Eckverbindungen versehene Schachtelwerkstücke, die leicht von dem Formklotz abgehoben werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Schachtelteilen mit Hilfe eines für die Aufnahme von zwei Schachtelteilen genügend breit gehaltenen Formklotzes, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Formung der Schaltteile -am Formklotz die Rändelstreifen zwecks Herstellung der Eckverbindungen auf die einander zugekehrten Ränder der Schachtelteile aufgelegt werden, während die Schachtelteile im übrigen auf dem Formklotz durch den Formkanal o. dgl. festgehalten werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal, in welchen die mit den Werkstücken versehenen Formklötze geschoben werden, hinter der Faltstelle mit seitlichen, einander diametral gegenüberstehenden Fensterausschnitten von solcher Lage und Abmessung ausgerüstet ist, daß durch diese Öffnungen hindurch die Rändelstreifen, und zwar auf jeder Seite zwei, durch Querstempel angedrückt und um die Ecken der auf dem Formklotz sitzenden Schachtelwerkstücke herumgelegt werden können.
DEU10601D 1929-02-12 1929-02-12 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schachtelteilen Expired DE528310C (de)

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