DE555065C - Elektrische Antriebsvorrichtung fuer Naehmaschinen o. dgl. - Google Patents

Elektrische Antriebsvorrichtung fuer Naehmaschinen o. dgl.

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DE555065C
DE555065C DES82753D DES0082753D DE555065C DE 555065 C DE555065 C DE 555065C DE S82753 D DES82753 D DE S82753D DE S0082753 D DES0082753 D DE S0082753D DE 555065 C DE555065 C DE 555065C
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flywheel
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shaft
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/10Electrical or electromagnetic drives
    • D05B69/12Electrical or electromagnetic drives using rotary electric motors
    • D05B69/125Arrangement of clutch-brake construction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Elektrische Antriebsvorrichtung für Nähmaschinen o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Antriebsvorrichtung für Nähmaschinen und andere Kleinmaschinen mit einem Hohlzylinderrabmen, der durch eine innere Querwand in :eine Motor- und Kupplungskammer geteilt ist und bei, der an dem zylindrischen Rahmen Stirnhauben befestigt sind. Auf dieser Motorwelle ist ein Schwungrad befestigt, das mit einer antreibenden Reibungsfläche versehen ist, die mit einem a ng etri l e benen Kupplungsteil zusammenwirkt, der auf der genannten Welle gelagert äst und mit einer Bremse an der Stirnhaube in Eingriff treten kann; dieser angetriebene Kupplungsteil ist durch eine von Hand gesteuerte Vorrichtung auf das Schwungrad zu und von letzterem hinweg verschiebbar.
  • Bei einer bekannten Antriebsvorrichtung der erwähnten Art befindet sich das Schwungrad in einer Ausnehmung innerhalb des Raumes zwischen den Wellenlagern, so daß für die Welle und den angetriebenen Kupplungsteil ein teleskopartiges doppeltes Lager erforderlich ist, das schwer zu schmieren ist. Infolge der Notwendigkeit der Verwendung eines solchen doppelten Lagers kommen ,die Schnurscheibe und der angetriebene Kupplungsteil ziemlich weit voneinander entfernt :zu liegen.
  • Gemäß der Erfindung ist nun unter Beibehaltung seiner einzigen durchgehenden Welle für den Motor und den angetriebenen Kupplungsteil das in der Ausnehmung der Endkappe liegende Schwungrad auf der dem Motoranker abgewendeten Seite des in der Querwand angeordneten Motorwellenlagers angebracht, so daß .ein einfaches Lager auf der Motorwelle für den angetriebenen Kupplüngsteil und die mit letzterem verbundene S:chnurscheibe verwendet werden kann.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i ein Längsschnitt der vollständigen Antriebsvorrichtung.
  • Fig. 2 ist eine Endansicht von links. Fig.3 ist ein teilweiser Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
  • Fig. q. ist ein teilweiser Schnitt nach der Linie q.-q. der Fig. 2.
  • Fig.5 ist eine Endansicht der vollständigen Antriebsvorrichtung von rechts.
  • Der Rahmen .der Antriebsvorrichtung hat gemäß der Darstellung die Form eines Hohlzylinders und besteht aus einem den Feldmagneten des Motors bildenden Rahmenteil i mit Befestigungsarmen 2, mit denen die Vorrichtung, z. B. an der Unterseite eines Nähmaschinentis.ches, angebracht werden kann. Der Rahmenteil i enthält die üblichen Feldmagnetpole 3; sie tragen die Feldmagnetspulen q.. Der Feldmagnetrahmenteil i ist an seinem einen Ende durch den Rahmenendteil oder die Stirnhaube 5 'abgeschlossen, die mit Hilfe der Ausdrehung 6 zentriert und durch Schrauben, wie bei 7 in Fig. -4 angedeutet, in seiner Lage gehalten wird. Der Feldmagnetrahmenteil i ist an seinem anderen Ende durch ein Zwischenrahmenstück 8 abgeschlossen, das zusammen mit dem Rahmenendstück 9 einen hohlen Endteil bildet, in welchem eine Höhlung oder eine Kupplungskammer io vorhanden ist. Der Raum innerhalb der Rahmenteile 8, I, 5 bildet die Motorkammer i i, die von der Kupplungskammer io durch die innere Teilwand 12 getrennt ist, die einen Teil des Rahmenelements 8 bildet. Das Rahmenstück 8 ist an dem Rahmenteil dadurch zentriert, daß der Teil 8 mit einem vorspringenden Ring 13 versehen ist, der in eine entsprechende Aüsdrehung 14 am Teil i hineinpaßt. Schrauben 14' halten die Teile 8 und 9 untereinander und mit dem Teil i zusammen.
  • Der Zwischenteil 8 und die Endbeile 5 sind j e mit in der Mitte offenen Stützen 15, 16 versehen für die Kugellager 17, 18, in denen die hohle Motorwelle i9 gelagert ist. Diese Welle ragt am einen Ende durch die Kupplungskammer i o hindurch. Die Motorwelle trägt den üblichen Anker 2o und den KommutatQr 2 i, auf dem die üblichen Bürsten schleifen, von denen eine bei 22 angedeutet ist; die Bürsten sind in geeigneten. Bürstenhaltern angeordnet, die von dem Bürstenhalterung 23 getragen werden. Die Feldmagnet- und Aakerwindungen sind von der für Gleichstrom üblichen Art.
  • An der Welle i 9 ist innerhalb der Kupplungskammer io das Schwungrad 24 befestigt, das einen beschwerten Rand und eine unterschnittene kegelförmige Fläche aufweist, die ein Reibleder 25 trägt. Das Schwungrad ist außerdem bei 24' ausgeschnitten, so daß es freies Spiel, gegenüber dem Lagerträger I5 hat und dicht an der Trennwand 12 liegt. Diese Gestaltung bezweckt, die Längsabmessungen des Hauptrahmens oder des eigentlichen Körpers der Vorrichtung auf einen möglichst kleinen Betrag zu bringen.
  • Innerhalb der Kupplungskammer i o ist ferner der angetriebene Kupplungsteil 26 angeordnet, der eine kegelförmige Reibkuppelfläche 27 hat, die mit der des Schwungrades 24 in Eingriff gebracht werden kann. Der Teil 26 weist außerdem eine ebene Bremsfläche 27' auf, die mit dem vom Ring 29 getragenen Bremsleder 28 in Eingriff kommen kann; der Ring 29 ist mit Hilfeeines Kardanringes 3o in dem Rahmenteil 9 angebracht. Der Bremsring wird getragen von einander gegenüberli:egenden Zapfen 3I, die in dem Kardanring 3o sitzen, der wiederum auf den exzentrischen Zapfen 32 ruht, die an dem Rahmenteil 9 sitzen. Die von dem Ring 30 getragene Schraube 33, die in eine erweiterte Öffnung 34 im Ring 29 hineinragt, begrenzt die gegenseitige Neigungsbewegung der erwähnten Ringe. Die Nabe 35 des angetriebenen Kupplungsteiles 26 ragt aus der Kupplungskammer io nach außen. und hat eine Schulter 36, an der die Riemenscheihe 37 befestigt ist, die mit der anzutreibienden Maschine verbunden werden soll. Diesle Riemenscheibe sitzt zwar außerhalb der Kupplungskammer io, ist aber dicht an der Ebene der Endwand 38 des Rahmenteiles 9 angeordnet. Die Nabe 35 des angetriebenen Kupplungsteiles ist mit S:chraubengewinde versehen, so. daß sie die Kappe 39 aufnehmen kann, die das Druckkugellager 40 umschließt; gegen dieses und gegen. die innere Endwand 4i der Kappe 39 kann sich, der Kopf 42 der Zug- und Druckstange 43 anlegen, so daß sie den angetriebenen Kupplungsteil entweder mit dem treibenden Kupplungsteil 24 oder mit der Bremse 29 zum Eingriff bringen kann. Die Stange 43 ,erstreckt sich durch die hohle Motorwelle 19 und ist an ihrem anderen Ende mit dem Fußtrittsteuerhebel44 verbunden, der bei 45 an dem gegabelten Lappen 46 der Stirnkappe 47 aasgelenkt üst. Die Kappe 47 verschließt das äußere Ende der Öffnung, die in dem Träger 16 für das Wellenlager 18 vorgesehen ist. Eine Schmierbüchse 48 dient dazu; Schmierstoff durch die Löcher 49 dem Druckkugellager 40 zuzuführen. Besondere, nicht dargestellte Schmierbüchsen können verwendet werden, um den Lagern 17, 18 Schmierstoff zuzuführen.
  • Das Schwungrad 24 ist an seiner Innenfläche 24d mit radialen Rippen 24b ausgerüstet, die eine Luftzirkulation durch die Vorrichtung bewirken; diese Rippen treiben Luft durch die Ventilationsöffnungen 5a (Fig.5) in der Stirnhaube 5 sowie durch Öffnungen 8a in der Teilwand B. Schließlich treiben sie die Luft durch die Öffnungen 5o in dem Rahmenendteil9 hinaus.
  • Dadurch, daß man der Antriebsvorrichtung eine möglichst kleine Länge gibt, wird der Abstand des Motorkörpers von dem Arbeiter genügend vergrößert, so daß der Arbeiter nicht von der natürlichen Heizwirkung des Motors belästigt wird. Auch er Luftzug durch den Motor bleibt dem Arbeiter fern.
  • Die Motorwelle wird von ihren eigenen Lagern 17, 18 getragen, die von dem Lager für den angetriebenen Kupplungsteil vollkommen unabhängig sind. Mit Ausnahme der Ventilationsöffnungen 5o und des zum Arbeiten. nötigen freien Spielraumes zwischen dem Rahmenteil 9, den Ringen 29, 30 und der Nabe des angetriebenen Kupplungsteiles 26 ist die Kupplungskammer io an ihrem äußeren Ende geschlossen, und die Kupplungsteile sind innerhalb des Rahmens der Antriebsvorrichtung vollständig geschützt; die Antriebsvorrichtung ist ein in sich sielbständiger Körper und kann in derselben Weise wie ein gewöhnlicher Elektromotor auf dem Arbeitstisch. angebracht werden. Der wirksame Bewegungsbereich des angetriebenen Kupplungsteiles ist dadurch. einstellbar, daß man die exzentrischen Zapfen 32 dreht und dadurch den Bremsring 29 nach dem antreibenden Kupplungsteil24 hin oder von ihm weg verschiebt.

Claims (3)

  1. PATENTAN SPRÜCHE: i. Elektrische Antriebsvorrichtung für Nähmaschinen und andere Kleinmaschinen mit einem Hohlzylinderrahmen, der durch eine innere Querwand in eine Motor- und eine Kupplungskammer geteilt ist und bei der an dem zylindrischen Rahmen Stirnhauben befestigt sind, von denen die eine mit einer Ausnehniung zur Aufnahme eines Schwungrades versehen ist, das auf der Welle befestigt und mit einer antreibenden Reibungsfläche versehen ist, während der angetriebene Kupplungsteil, der auf der Welle gelagert ist und mit einer Bremse an der Stirnhaube in Eingriff treten kann, durch eine von Hand gesteuerte Vorrichtung auf das Schwungrad zu und von ihm hinweg verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Ausnehmung der Endkappe liegende Schwungrad auf .der dem Motoranker abgewendeten Seite des in der Querwand angeordneten Motorw.ellenlagers angebracht ist, so daß ein einfaches Lager auf der Motorwelle für den angetriebenen Kupplungsteil und .die mit letzterem verbundene Schnwrscheibe verwendet werden kann.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schwungradglocke -bildende Stirnhaube die Gestalt eines zweiteiligen Hohlgehäuses hat, das quer zur Längsachse; des zylindrischen Rahmens geteilt ist und in seinem inneren, dem Feldmagnetrahmen des Motors zugewendeten Teil das Lager der Motorwelle ,enthält, während der angetriebene Kupplungsteil innerhalb der zweiteiligen Stirnhaube eine Kuppelfläche aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse innerhalb der zweiteiligen Stirnhaube angeordnet ist.
DES82753D 1927-11-26 1927-11-26 Elektrische Antriebsvorrichtung fuer Naehmaschinen o. dgl. Expired DE555065C (de)

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DE (1) DE555065C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932405C (de) * 1952-08-26 1955-09-01 Hermann Ebeling Elektromotor, insbesondere zum Antrieb von Naehmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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