DE554790C - Klopfvorrichtung zum Entfernen von Kesselstein mit einer Mehrzahl von an einer umlaufenden Welle drehbar gelagerten Schlagkoerpern - Google Patents

Klopfvorrichtung zum Entfernen von Kesselstein mit einer Mehrzahl von an einer umlaufenden Welle drehbar gelagerten Schlagkoerpern

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DE554790C
DE554790C DE1930554790D DE554790DD DE554790C DE 554790 C DE554790 C DE 554790C DE 1930554790 D DE1930554790 D DE 1930554790D DE 554790D D DE554790D D DE 554790DD DE 554790 C DE554790 C DE 554790C
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rotation
rotatably mounted
rotating shaft
lines
centers
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ERIK GUSTAF VALFRID HJERTBERG
GUSTAV CONRAD HJALMAR UGGLA
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ERIK GUSTAF VALFRID HJERTBERG
GUSTAV CONRAD HJALMAR UGGLA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28GCLEANING OF INTERNAL OR EXTERNAL SURFACES OF HEAT-EXCHANGE OR HEAT-TRANSFER CONDUITS, e.g. WATER TUBES OR BOILERS
    • F28G3/00Rotary appliances
    • F28G3/10Rotary appliances having scrapers, hammers, or cutters, e.g. rigidly mounted
    • F28G3/14Rotary appliances having scrapers, hammers, or cutters, e.g. rigidly mounted thrown into working position by centrifugal force

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Working Measures On Existing Buildindgs (AREA)

Description

  • Klopfvorrichtung zum Entfernen von Kesselstein mit einer Mehrzahl von an einer umlaufenden Welle drehbar gelagerten Schlagkörpern Die Erfindung bezieht sich auf Klopfvorrichtungen zum Entfernen von Kesselstein, Rost u. dgl. mit einer Mehrzahl von an einer umlaufenden Welle drehbar gelagerten Schlagkörpern, welche bei der Umdrehung der Welle durch die Fliehkraft nach außen geschleudert werden und dabei mit ihren freien Enden auf die zu bearbeitenden Gegenstände hämmern.
  • Umlaufende Klopf- oder Schlagvorrichtungen mit ausschwingenden Teilen, bei denen die Schlagkörper derart ausgebildet und ihre Drehbewegungen in der Drehrichtung derart begrenzt sind, daß ihre wirksamen Schlagflächen hinter den verlängerten geraden Linien liegen, welche die Mitte der Drehachse mit den Drehungsmittelpunkten der betreffenden Schlagkörper verbinden, sind bereits bekannt, leiden aber in ihrer bisherigen Ausführung an gewissen Mängeln hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit, deren Beseitigung den Zweck der vorliegenden Erfindung bildet.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke liegt in der Erkenntnis, daß die Art der Schläge, die die Schlagkörper auf die der Wirkung ausgesetzten Flächen ausüben, an die Stellung der Schlagflächen im Verhältnis zu den Drehmittelpunkten des Gerätes und der Schlagkörper innig gebunden ist, und zwar derart, daß die Schläge um so unelastischer werden, je näher sich die Schlagflächen an den Linien befinden, welche die Mitte der Antriebswelle mit den Drehungsmittelpunkten der betreffenden Schlagkörper verbinden. Es wurde ermittelt, daß erst bei einer Stellung der Schlagflächen der Schlagkörper entsprechend einem Winkel, der kleiner ist als 2o°, genügend unelastische Schläge erzielt werden können, während die Schlagflächen gleichzeitig ausreichend nachgiebig werden, um einen Schutz gegen allzu große Beanspruchungen zu geben.
  • Demnach besteht die Erfindung darin, daß die Schlagkörper derart ausgebildet und ihre Drehbewegungen in der Drehrichtung derart begrenzt sind, daß ihre wirksamen Schlagflächen hinter den verlängerten geraden Linien liegen, welche die Mitte der Antriebswelle mit den Drehungsmittelpunkten der betreffenden Schlagkörper verbinden, jedoch vor Linien zur Einwirkung gebracht werden, welche von den Drehungsmittelpunkten unter einem Winkel von 2o° zu den erstgenannten Linien gezogen sind. Auf der Zeichnung sind drei verschiedene Ausführungsformen eines Schlaggerätes nach der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. i und 2 eine Ausführungsform im Längsschnitt bzw. im Querschnitt nach der Linie A-B in Abb. i ; Abb. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform in Seitenansicht, Abb. 4. einen Querschnitt nach Linie C-D in Abb. 3; Abb. 5 und 6 stellen die dritte Ausführungsform dar, und zwar Abb. 5 im Längsschnitt und Abb. 6 im Querschnitt nach Linie E-F in Abb. 5.
  • In einem als Handgriff dienendem Gehäuse ist eine Welle i gelagert, deren eines Ende zweckmäßig mit einer mit der Antriebsvorrichtung verbundenen biegsamen Welle gekuppelt ist. Am freien Ende der Welle ist ein beispielsweise aus einem Bolzen 2 bestehender Verlängerungsteil befestigt, mittels dessen eine Anzahl von im Abstand voneinander befindlichen Platten.3,zwischen demBolzenkopf 4, welcher gegebenenfalls die gleiche äußere Form haben kann wie die Platten, und einer auf den Bolzen aufgeschraubten Mutter 5 festgeklemmt gehalten wird. Die Platten werden dabei durch Zwischenlagen getrennt gehalten, welche in der Ausführungsform an drei im gleichen Winkelabstand voneinander liegenden Punkten angebracht sind und aus mit Anschlägen versehenen Abstandsstücken 6 bestehen, welche zweckmäßig mit dein einen oder beiden Enden 7 mittels in den Platten befindlichen Löchern gelagert sind. Die jede Platte an drei Punkten stützenden Abstandsstücke können dabei vorteilhaft als Lagerungszapfen für Hebel 8 ausgebildet sein, welche die Schlagkörper des Gerätes bilden, wobei die in die Platten 3 eingreifenden Enden der Zapfen kleineren Durchmesser besitzen müssen als der zwischen den Platten befindliche Teil jedes solchen Zapfens.
  • Bei der in den Abb. i und 2 angedeuteten Plattenzahl können, falls auf jeden Zapfen ein Schlagkörper angebracht wird, zwölf Schlagkörper 8 in vier Gruppen in den durch die Platten 3 gebildeten vier Zwischenräumen auf den parallel zur Drehachse gerichteten Zapfen 6 gelenkig befestigt werden. Da es für die Handhabung des Gerätes von größter Bedeutung ist, daß die umlaufenden Teile gut ausgewuchtet werden, müssen dabei die Lagerungen in den Platten für die Endteile 7 der Zapfen 6 derart angeordnet sein, daß ihre Projektionen auf eine zur Bolzenachse senkrechte Ebene an keiner Stelle zusammenfallen, sondern in gleichem oder annähernd gleichem Winkelabstand voneinander liegen; zweckmäßig werden die Lagerungen, wie in der Zeichnung gezeigt, längs dreier Schraubenlinien in der durch die Mittelpunkte der Zapfen gelegten zylindrischen Mantelfläche verlegt. In dem Beispiel werden dabei die in jeder nachfolgenden Nut befindlichen Zapfen um einen Winkel von 30° gegen die vorhergehenden verschoben; in jeder Zwischenplatte 3' sind somit sechs Löcher für die Lagerung der Zapfenenden 7 vorgesehen, von welchen drei Löcher in einem Winkelabstand von i2o° liegen, während die drei übrigen in derselben Richtung um einen Winkel von 30° gegenüber der vorhergehenden verschoben sind.
  • Die in der Zeichnung gezeigten Schlagkörper 8 sind zweiarmig ausgeführt worden, und die gegen die Drehachse gerichteten Enden 9 bilden die die Drehung begrenzenden Anschläge am Bolzen 2 oder an den Platten 3 (Abb. 5 und 6). Dabei sind die Schlagkörper gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß ihre Schlagflächen io, zweckmäßig von geringer Länge in Umfangsrichtung, zwischen den die Drehmittelpunkte des Bolzens 2 und der Schlagkörper 8 verbindenden Linien x und den von den Drehmittelpunkten der Schlagkörper hinter diesen Linien unter einem Winkel von 2o° gezogenen Linien y liegen. Die Anschläge der Schlagkörperenden 9 gegen den Bolzen 2 bzw. gegen die Platten 3 (Abb. 5 und 6) sollen aus Festigkeitsgründen zweckmäßig derart ausgebildet sein, daß eine verhältnismäßig große Anlagefläche erhalten wird. In Abb.2 sind deshalb die Anlageflächen der Arme 9 nach dem Bolzen 2 geformt, während sie in Abb. 6 flach ausgeführt sind, gleich den an den Platten vorgesehenen Anschlägen i i. Die Rückseiten der äußeren Hebelarme sind gemäß der Zeichnung bei 12 abgeschrägt, um die Länge der Schlagflächen io zu beschränken. Die Enden der Arme können jedoch eine andere Form haben, beispielsweise gemäß 13 in Abb.2, welche jedoch durch eine durch die betreffende Schlagfläche e gelegte Zylinderfläche z begrenzt ist, deren Achse mit der Drehachse der Hebel zusammenfällt.
  • In den Abb. 3 und 4 ist der gleiche Apparat finit einer herabgesetzten Anzahl von Schlagkörpern dargestellt, die in diesem Falle auf drei Schlagkörper beschränkt worden sind.
  • In den Abb. 5 und 6 ist an einem ähnlichen Bolzen 2 die Anzahl der Schlagkörper 8 auf neun herabgesetzt worden, und zum Festklemmen der Platten 3 mittels der Mutter 5 ist eine verhältnismäßig kurze Muffe 14 auf den Bolzen 2 aufgeschoben worden. In dieser Ausführungsform wird, wie oben angegeben, die Bewegung der Hebel durch an den Platten 3 vorgesehene Anschläge ii begrenzt, welche nach Abb.5 zu beiden Seiten jeder Platte angeordnet sein können, aber gegebenenfalls nur an der einen Seite der Platten vorhanden sein können,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCH: Klopfvorrichtung zum Entfernen von Kesselstein, Rost u. dgl. mit einer Mehrzahl von an einer umlaufenden Welle drehbar gelagerten Schlagkörpern, welche bei der Umdrehung der Welle durch die Fliehkraft nach außen geschleudert werden und dabei mit ihren freien Enden auf die zu bearbeitenden Gegenstände hämmern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagkörper derart ausgebildet und ihre Drehbewegungen in der Drehrichtung derart begrenzt sind, daß ihre wirksamen Schlagflächen hinter den verlängerten geraden Linien liegen, welche die Mitte der Antriebswelle mit den Drehungsmittelpunkten der betreffenden Schlagkörper verbinden, aber vor Linien, die von diesen Drehungsmittelpunkten unter einem Winkel von 2o° zu den erstgenannten Linien gezogen sind.
DE1930554790D 1930-02-13 1930-03-15 Klopfvorrichtung zum Entfernen von Kesselstein mit einer Mehrzahl von an einer umlaufenden Welle drehbar gelagerten Schlagkoerpern Expired DE554790C (de)

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SE554790X 1930-02-13

Publications (1)

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DE554790C true DE554790C (de) 1932-07-14

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ID=20311876

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DE1930554790D Expired DE554790C (de) 1930-02-13 1930-03-15 Klopfvorrichtung zum Entfernen von Kesselstein mit einer Mehrzahl von an einer umlaufenden Welle drehbar gelagerten Schlagkoerpern

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DE (1) DE554790C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3061863A (en) * 1961-02-07 1962-11-06 Vernard B Bennett Chipper hammer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3061863A (en) * 1961-02-07 1962-11-06 Vernard B Bennett Chipper hammer

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