DE553137C - Vorrichtung zum Ausrichten von Tabakblaettern - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten von Tabakblaettern

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DE553137C
DE553137C DEU11161D DEU0011161D DE553137C DE 553137 C DE553137 C DE 553137C DE U11161 D DEU11161 D DE U11161D DE U0011161 D DEU0011161 D DE U0011161D DE 553137 C DE553137 C DE 553137C
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DE
Germany
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cone
troughs
inclined surfaces
leaves
tobacco leaves
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DEU11161D
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/16Classifying or aligning leaves

Landscapes

  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Bei dem Schneiden der Tabakblätter zu Schnittabak ist es, besonders bei der Verwendung großer Blätter mit verhältnismäßig starken Rippen, von Bedeutung, daß die einzelnen' Blätter gerichtet in die Schneidmaschine gelangen; sie sollen dem Messer nach Möglichkeit so zugeführt werden, daß die Schneidkante des Messers etwa senkrecht zu der Mittelrippe des Tabaks steht, damit die Tabakfasern einen möglidhst kleinen Teil der Rippe enthalten.
Es ist nun bereits bekannt, zum Ausrichten von Gegenständen, z. B. Tabakblättern, Schrägflächen zu verwenden, die mit abwärts laufenden Mulden versehen sind. Um Vorrichtungen dieser Art in ihrer ausrichtenden Wirkung zu verbessern, sind erfindungsgemäß auf den Stegen zwischen den Mulden Anschläge angeordnet, gegen die die Tabakblätter beim Herabgleiten treffen.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausfuhrungsform der Erfindung, und zwar ist Fig. ι eine schaubildliche Darstellung.
Fig. 2 ist ein Schnitt durch Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung bei einer etwas anderen Ausführung der Fördervorrichtung für den Tabak.
Der Tabak wird in beliebiger "Weise, beispielsweise durch ein Förderband«, zugeführt und fällt auf die Spitze^ eines kegeligen Teiles b, welcher das Geraderichten der Blätter vornimmt. Der Kegel kann, wie der Schnitt in Fig. 2 zeigt, oben ,halbrund und unten nacli innen gewölbt ausgebildet sein; er ist ein hohler Mantel, der von einem Ständer ö getragen wird und um die Achse dieses Ständers umläuft. An den Kegel schließt sich unten ein zylindrischer Teil an, der durch Speichen ύ? gegen den unteren Teil des Ständers C abgestützt ist. An der Oberfläche des Kegels sind muldenförmige Vertiefungen/ gebildet, und zwar sollen die Mulden etwa überall gleiche Breite haben; sie gehen infolgedessen nicht sämtlich von der Spitze bis an den äußeren Umfang, vielmehr findet, wie insbesondere Fig. 1 zeigt, eine allmähliche Unterteilung statt, d.h. es sind an der Spitze des Kegels eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Mulden vorhanden, und je weiter man nacih dem äußeren Rand kommt, desto mehr werden die vorhandenen Mulden unterteilt. An den Rippen, die zwischen den 'einzelnen Mulden sind, sind Anschläge g vorgesehen. Durch das Anstoßen an die Anschläge g werden die herabgleitenden Blätter längsgerichtet und gelangen in eine der Mulden, in welcher sie dann abgleiten, um ausgerichtet an den unteren Rand des Kegels zu gelangen.
Natürlich müssen die Anschläge g gegeneinander versetzt sein, so daß nicht etwa ein Blatt sich quer auf zwei Anschläge aufsetzen kann.
Am unteren äußeren Umfang der Mulde schließt sich ein ringförmiger Teil h an. Dieser Teil besteht aus Klappend, von denen je zwei um eine gemeinsame Achse i schwenkbar sind. Gewöhnlich sind zwei benachbarte
Klappen, wie Fig. ι zeigt, so gegeneinandergelegt, daß sie eine Mulde bilden, die ausreicht, um ein Blatt aufzunehmen. Die Blätter, die von dem Kegel abgleiten, werden deshalb in diese Mulde an dem. ringförmigen Teil h hineinfallen. Der ganze ringförmige Teil h ist mit dem sich unten anschließenden zylindrischen Teil verbunden und läuft mit dem Kegel um. Die Klappen k
ίο werden durch in der Zeichnung nicht dargestellte Federn, vorzugsweise durch um die Achsen/ herumgelegte Torsionsfedern, in der geschlossenen Lage gehalten, in welcher die Mulden zur Aufnahme der Blätter gebildet werden. Die einzelnen Klappen besitzen jedoch Anschläge, die mit festen Anschlägen an einem feststehenden Teil der Einrichtung zusammenwirken und in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise ein Öffnen der Mulden
ao nach unten hin bewirken, sobald die betreffende Mulde an der Ablegestelle oberhalb des Förderbandes tn angelangt ist. Das Blatt fällt 'dann aus der Mulde des Kranzes h heraus und legt sich, wie in Fig. 1 angedeutet, auf das Förderband m, von dem aus es weiterbefördert werden kann. Die Blätter liegen .dann alle ausgerichtet auf dem Förderband und werden infolgedessen auch in der richtigen Lage in die Schneidmaschine gelangen.
Die Ausführungsform nach. Fig. 5 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 und 2 im wesentlichen nur dadurch, daß an Stelle des Förderbandes m für die Weiterbeförderung der Blätter umlaufende Vorrichtungen λ, 0 vorgesehen sind. Diese Vorrichtungen sind in an sich bekannter Weise umlaufende Kränze, auf denen einzelne Kisten oder Behälter zur Aufnahme der Blätter aufgestellt sind.
Die besondere Ausbildung der Abgleitflächen, so daß an dem unteren Ende eine Wölbung nach innen stattfindet, hat den Zweck, ein sanfteres Übergleiten der Blätter von dem Kegel in die Aufnahmemulde zu erzielen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel läuft der Kegel mit den Aufnahmemulden um. Man kann aber natürlich auch den Kegel mit den Aufnahmemulden stillstehen lassen und unterhalb der Aufnahmemulden eine ringförmige umlaufende Vorrichtung zur Aufnahme der gerichteten Blätter vorsehen, die dann bei ihrer Umdrehung gleichzeitig die Mulden steuert.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Aus mit Mulden versehenen Schrägflächen bestehende Vorrichtung zum Ausrichten von Tabakblättern o. dgl., gekennzeichnet durch auf den Muldenstegen angeordnete Anschläge.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Schrägflächen in Form eines abgestumpften Kegels oder einer Pyramide die Anzahl der annähernd gleich breit gehaltenen Mulden nach unten hin zunimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 unter Anwendung eines Kegels, dadurch gekennzeichnet, daß der an seinem oberen Teil -etwa halbkugelig ausgebildete Kegel an seinem unteren Teil unter Wölbung nach innen einen etwa horizontalen Auslauf der Gleitfläche bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Schrägflächen Aufnahmemulden anschließen, die sich jeweils über 'einer Ablegestelle öffnen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4 unter Anwendung 'eines Kegels, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegel samt den mit ihm verbundenen Aufnahmemulden umläuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEU11161D 1931-03-03 1931-03-03 Vorrichtung zum Ausrichten von Tabakblaettern Expired DE553137C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2574030A (en) * 1947-07-09 1951-11-06 Carl J Green Tobacco stripper and grader
US2785683A (en) * 1957-03-19 davidson
US2826205A (en) * 1951-12-29 1958-03-11 American Mach & Foundry Tobacco ripping and classifying apparatus
DE1062599B (de) * 1957-10-01 1959-07-30 Hauni Werke Koerber & Co Kg Vorrichtung zum Ausrichten von Tabakblaettern
DE1144167B (de) * 1960-12-21 1963-02-21 Hauni Werke Koerber & Co Kg Vorrichtung zum Ausrichten von Tabakblaettern od. dgl.

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