DE552715C - Bremseinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Bremseinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE552715C
DE552715C DE1930552715D DE552715DD DE552715C DE 552715 C DE552715 C DE 552715C DE 1930552715 D DE1930552715 D DE 1930552715D DE 552715D D DE552715D D DE 552715DD DE 552715 C DE552715 C DE 552715C
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vehicles
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ratchet
lever
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/04Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
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    • B60T7/08Brake-action initiating means for personal initiation hand actuated
    • B60T7/10Disposition of hand control
    • B60T7/102Disposition of hand control by means of a tilting lever
    • B60T7/104Disposition of hand control by means of a tilting lever with a locking mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Braking Elements And Transmission Devices (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Es ist bekannt, eine Bremseinrichtung, die mit Reibungskupplung und Gesperre versehen ist, so auszubilden, daß sie durch einen einzigen Bedienungshebel bedient werden kann. Der Gedanke der vorliegenden Erfindung ist, die Bremseinrichtung nach Patent 551058 durch die Verwendung eines derartigen Hebels zu verbessern. Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι zeigt den Schnitt und
Abb. 2 die Seitenansicht.
4 ist eine Bremswelle, auf die der Hebel 1 aufgekeilt ist. Am Hebel ϊ greift das Gestänge an, das zu den zu bremsenden Rädern
»5 oder Wellen weiterführt. Auf der Bremswelle 4 ist noch aufgekeilt eine Trommel 10, die mit den Mitnehmerbolzen 12 und 13 versehen ist. Diese Mitnehmerbolzen 12 und 13 greifen in die Löcher der äußeren Reibschei-
ao beri 9. Zwischen den äußeren Reibscheiben 9 befinden sich die inneren Reibscheiben 18. Diese greifen mit ihren Löchern über die Mitnehmerbolzen 16 und 17, die an dem Sperrad 8 befestigt sind. Das Sperrad 8 ist
*5 drehbar um die Nabe eines zweiten Sperrrades 6 gelagert und stützt.sich gegen dieses Sperrad 6 in axialer Richtung durch das Drucklager 7 ab. Ein Teil der Nabe des Sperrades 6 ist als Gewindemutter ausgebildet, mit welcher es um die Schraube 5 greift.
Diese Schraube 5 ist im Lagerbock 2 so befestigt, daß sie sich nicht drehen kann. Andererseits ist die Welle 4 in der Schraube 5 drehbar gelagert. In dem Lagerbock 2 befindet sich noch das Drucklager 3.
Um die Nabe des Sperrades 6 ist drehbar der Handhebel 31 gelagert. Dieser ist mit einem Bolzen versehen, der als Drehpunkt für die Klinken 23 und 24 dient. Klinke 23 dient zur Bewegung des Sperrades 6 und Klinke 24 zur Bewegung des Sperrades 8. Beide Klinken 23 und 24 sind durch einen Bolzen 28 verbunden, an dem mittels einer öse die Stange 29 angreift. Die Stange 29 trägt oben einen Druckknopf 30, der in eine *5 Führung des Handhebels 31 verschiebbar hineinragt. In der Führung des Handhebels befindet sich noch die Feder 31°.
Das Sperrad 6 ist mit einem Auge 20 versehen, an dem die Feder 21 angreift. Das untere Ende der Feder 21 hat Gewinde für die Flügelmutter 22. Die Sperrklinke 25 greift dauernd in das Sperrad 8 ein. Sie ist drehbar gelagert am Bocke 27 und wird durch die Feder 26 gegen das Sperrad 8 angedrückt. 5S Die Wirkungsweise ist folgende:
Spannt man durch die Flügelmutter 22 die Feder 21 an, so macht das Sperrad 6 zunächst eine geringe Linksdrehung (Abb. 2). Da es sich mit seiner in der Nabe befind- e°
lichen Mutter auf der Schraube 5 dreht, die Schraube 5 sich aber nicht mitdrehen kann, so bewegt sich infolge der gewählten Gangrichtung des Gewindes das Sperrad 6 in Abb. 1 nach rechts. Hierdurch übt es zunächst einen Druck auf das Drucklager 7 aus. Dieser Druck überträgt sich auf das Sperrad 8, und dieses preßt nun die Reibscheibeng und 18 gegen die Trommel 10, die gegen die seitliche Verschiebung auf der Welle 4 gesichert ist. Infolgedessen will sich die Welle 4 seitlich verschieben; hieran wird sie jedoch durch das Drucklager 3 im Lagerbock 2 gehindert. Daher entsteht durch die Wirkung der Feder 21 in Verbindung mit der Mutter am Sperrrade 6 und der Schraube 5 eine sehr starke Zusammenpressung der Reibscheiben. 9 und 18, wodurch Trommel 10 und das Sperrad 8 gekuppelt werden. Zieht man nun den Hand-
ao hebel 31 in der Richtung des Pfeiles (Abb. 2), so nimmt Klinke 24 das Sperrad 8 mit. Durch die vorhandene Reibung werden die Reibscheiben 9 und 18 und auch die Trommel ι ο mitgedreht. Diese dreht ihrerseits die Welle 4,
»5 und dadurch wird das Bremsgestänge durch den Hebel 1 angezogen. Die Sperrklinke 25 sorgt dafür, daß das Gestänge in dem jeweils angezogenen Zustande verharrt, weil durch ihre Wirkung das Sperrad 8 und die durch Reibung gekuppelten Teile nicht zurückdrehen können. Den Vorgang des Anziehens kann man je nach der Übersetzung in dem Bremsgestänge und je nach der Größe des toten Ganges beliebig oft wiederholen.
Will man nun die Bremse lösen, so drückt man mit dem Daumen' der den Bremshebel bewegenden Hand auf den Knopf 30. Dadurch wird durch Vermittelung der Stange 29 die Sperrklinke 24 außer Eingriff mit dem Sperrad 8 gebracht, wobei gleichzeitig die Klinke 23 zum Eingriff mit dem Sperrade 6 gelangt. Zieht man jetzt den Handhebel 31 wieder in Pfeilrichtung, so wird nach Abb. 2 das Sperrad 6 rechts gedreht. Infolgedessen bewegt sich gemäß Abb. 1 durch die Wirkung der Schraube 5 das Sperrad 6 nach links. Der Druck auf die Reibscheiben 9 und 18 hört auf, und damit verschwindet die Reibung zwischen dem Sperrade 8 und der Trommel 10, und das Bremsgestänge kann durch die üblichen Rückzugsfedern in seine Anfangsstellung zurückgezogen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bremseinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, nach Patent 551 058, dadurch gekennzeichnet, daß für das Anziehen und Lösen der Bremse derselbe Bedienungshebel dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930552715D 1929-10-04 1930-12-06 Bremseinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Expired DE552715C (de)

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DEK116844D DE551058C (de) 1929-10-04 1929-10-04 Bremseinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE405108X 1932-01-16
DEO19634D DE593174C (de) 1929-10-04 1932-01-17 Bremseinrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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