DE549562C - Hebebuehne fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Hebebuehne fuer Kraftfahrzeuge

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DE549562C
DE549562C DEW82736D DEW0082736D DE549562C DE 549562 C DE549562 C DE 549562C DE W82736 D DEW82736 D DE W82736D DE W0082736 D DEW0082736 D DE W0082736D DE 549562 C DE549562 C DE 549562C
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DEW82736D
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LOGAN WOOD
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/06Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
    • B66F7/0641Single levers, e.g. parallel links
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66F7/06Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
    • B66F7/08Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement hydraulically or pneumatically operated

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hebebühne für Kraftfahrzeuge.
Es sind Hebebühnen bekannt mit einem Aufbockgestell in Form von Parallelogrammlenkern. Bei diesen dienen meist die in der Radflucht liegenden Längsträger als Auflaufschienen. Dadurch sind gerade diejenigen Stellen des Kraftfahrzeuges, die sehr oft der Wartung bedürfen, wie beispielsweise die
to Federaufhängungen, das Bremsgestänge, die Bremstrommeln usw., schwer zugänglich.
Die Erfindung geht aus von einem aus Parallelogrammlenkern bestehenden Aufbockgestell, bei welchem die Hubbewegung auf eine Schleppstütze durch die für Wagenkasten bekannt gewordene Woodsche Wiege übertragen wird. Das Neue besteht darin, daß die Längsträger in der Mitte zusammengerückt sind und daß auf ihrem über den Anlenkungs-
ao zapfen der Wiege hinaus verlängerten Teil der mit Kufen versehene hintere Querträger verschiebbar angeordnet ist. Dadurch ergibt sich eine Bauart der Hebebühne, die größtmögliche Zugänglichkeit des gehobenen Kraft-
»5 fahrzeuges gewährleistet. Infolge der Zusammenrückung der Längsträger nach der Mitte zu liegen die Schmierstellen an den Federgehängen usw. im wesentlichen frei. Der über den Anlenkungszapfen der Wiege hinaus verlängerte Teil der Längsträger gestattet, ohne weiteres an das Differential, die Hinterradfederung usw., heranzukommen. Außerdem wird durch das eben erwähnte Merkmal die Lastverteilung günstiger. Die Wiege, die von vornherein schon kräftig bemessen werden muß, nimmt die Hauptlast auf, während die Schleppstütze wesentlich entlastet wird und günstiger dimensioniert werden kann.
Die Erfindung schlägt weiterhin noch vor, die die Räder untergreifenden Kufen abklappbar und in ausgeschwungener Lage verriegelbar an den Querträgern anzuordnen. Außerdem werden die Querträger selbst mit verstellbaren Stützgliedern versehen, auf die sich in abgeklappter Lage der Kufen die Wagenachsen aufstützen. Es ist zwar bekannt, eine Hebebühne dadurch verschiedenen Radständen anzupassen, daß ein Stützteil fest und einer verschiebbar angeordnet wird. Auch kennt man Anordnungen zur Abstützung des Wagens an den Achsen u. dgl., um die Räder abziehen zu können. Die Bauart nach der Erfindung gewährleistet jedoch im Zusammenhang mit einer Hebebühne des weiter oben erwähnten Aufbaues wesentliche Vorteile, und zwar hinsichtlich der Einfachheit des Aufbaues, der bequemen Handhabung und der Standfestigkeit des Kraftfahrzeuges, wenn dessen Achsen zum Zwecke des Abziehens der Räder abgestützt werden.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Hebebühne.
Abb. ι ist ein Seitenaufriß und zeigt in strichpunktierten Linien die Bühne in angehobener Stellung.
Abb. 2 ist eine Draufsicht auf die Hebebühne.
Abb. 3 ist ein Schnitt in größerem Maßstabe durch eine der Radkufen.
Abb. 4 ist eine Draufsicht auf die Darstellung der Abb. 3.
Der liegende hydraulische Druckzylinder 2 nach Art der bekannten Woodschen Wiege ist in einer flachen Grube 1 untergebracht und wird durch eine von dem Elektromotor 4 angetriebene Zahnradpumpe 3 gespeist. Die Stange 5 des im Zylinder 2 arbeitenden Kolbens trägt an ihrem vorderen Ende eine Querachse 6, die an ihren äußeren Enden mit Rollen 7 auf etwas geneigten Schienen 8 geführt ist und zwischen diesen Rollen 7 weitere Rollen 9 trägt, mit denen sie gegen die unteren Kurvenbahnen 10 einer gabelförmig ausgebildeten, bei 12 fest angelenkten Wiege 11 wirkt, derart, daß diese Wiege 11 in die strichpunktiert gezeichnete Hublage der Atjb. ι gebracht werden kann.
Die Wiege 11 ist mit Hilfe einer bei' 13 fest angelenkten gabelförmigen Schleppstütze 14 dadurch zu einem Lenkerparallelogramm ergänzt, daß sowohl die Wiege 11 durch den Anlenkungszapfen 15 als auch die Schleppstütze 14 durch die Gelenkachse 16 mit zwei Längsträgern 17 verbunden ist. Die Längsträger sind in der Mitte zusammengerückt und mit ihrem Teil 17° über den Anlenkungszapfen 15 hinaus verlängert. Die Längsträger 17 sind mit Querträgern 18 versehen, die in der Längsrichtung verschiebbar auf den Trägern 17 gelagert sind. Auf den Querträgern sind ein vorderes Paar von Radkufen 19 und ein hinteres Paar von Radkufen 20 angeordnet.
Wie aus Abb. 1 ersichtlich, sind die hinteren «-Radkufen 20 vertieft, während die vorderen Radkufen eine glatte Auflauffläche haben. Nachdem der Abstand der Radkufen dem Achsabstand des zu hebenden Kraftfahrzeuges angepaßt ist, kann das Fahrzeug also leicht auf die Radkufen aufgefahren werden, wobei die muldenartigen Vertiefungen der hinteren Radkufen 20 die Lage des Kraftfahrzeuges sichern und die Sicherung noch erhöht werden kann durch geeignete Verkeilung der Vorderräder auf den Kufen 19. Die Breite der Kufen 19 und 20 quer zur Längsrichtung des Kraftfahrzeuges ist so groß, daß die Kufen auch Kraftfahrzeuge mit verschiedenen Spurweiten aufzunehmen vermögen.
Die Grube 1 kann sowohl in der Hublage als auch in der Senklage der Vorrichtung abgedeckt werden.
Das in Abb. 2 rechts gezeichnete Abdeckblech 21 ist fest. Das folgende Abdeckblech 22 kann mit der Wiege gehoben werden und das restliche Abdeckblech 23 kann wieder dauernd auf der Grube liegenbleiben, wenn es, wie dargestellt, mit entsprechenden Schlitzen für den Durchgang der Schleppstütze 14 versehen ist. Beim Anheben der Wiege schiebt sich eine nicht dargestellte Abdeckleiste zwangläufig unter die Wiege, so daß der "entstehende freie Raum jederzeit abgedeckt ist.
Da die Radkufen 20 an dem über den Anlenkungszapfen 15 hinaus verlängerten Teil 17a der Längsträger 17 verschiebbar angebracht sind, wird die Last in der Hauptsache von der Wiege 11 aufgenommen.
Wie aus Abb. 3 und 4 ersichtlich, sind die Radkufen 19, 20 abklappbar und in ausgeschwungener Lage verriegelbar an den Querträgern 18 gelagert. Die Kufen 19 tragen zu diesem Zweck an ihrer Unterseite Arme 24 mit Ansätzen 25, die von einer Gelenkachse 27 durchsetzt werden und mit dieser im Ende des Querträgers 18 schwenkbar gelagert sind. Eine Stange 28 sichert die Kufen 19 in ihrer in Abb. 3 dargestellten Lage. Diese Stange durchsetzt Bleche 29 an den Querträgern 18 und trägt eine Nase 30, die nur nach Verdrehung der Stange 28 mittels des Handgriffes 31 ein Herausziehen der Stange 28 aus den schlüssellochartig gestalteten Haltelöchern in den Blechen 29 ermöglicht. Wird die Stange 28 herausgezogen, so klappt die ■ Kufe 19 nach abwärts und kann entweder erneut durch die Stange 28 verriegelt werden, indem diese durch weitere schlüssellochartige Öffnungen 32 im Blech 29 und durch die entsprechenden Löcher der Arme 24 hindurchgesteckt wird oder sie kann ganz entfernt werden, indem auch noch die Gelenkstange 27 herausgezogen wird, nachdem sie mit Hilfe ihres Handgriffes 33 so verdreht ist, daß ihre Sicherungsnase 34 durch die entsprechend wiederum schlüssellochartig gestalteten Löcher in den Augen 25 hindurchgeht.
Ist ein Paar von' Kufen 19 oder 20 in der lco beschriebenen Weise heruntergeklappt oder gänzlich abgenommen, so wird die Achse des aufgefahrenen Kraftfahrzeuges durch Winkel 35 gestützt, die mittels Zapfen 36 in einem Schlitz 37 der Querträger 18 verschiebbar sind.
Die Hublage der Wiege 11 wird gesichert durch eine an der Querachse 6 der Kolbenstange 5 angelenkte, von Hand lösbare Klinke 38, die in entsprechende Rasten 39 zwischen no den Führungsschienen 8 eingreifen kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Hebebühne für Kraftfahrzeuge mit Woodscher Wiege und Aufbockgestell in Form von Parallelogrammlenkern, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger. (17) in der Mitte zusammengerückt sind und auf ihrem über den«Anlenkungszapfen iao (15) der Wiege (11) hinaus verlängerten Teil (17") ,der mit Kufen versehene hin-
    tere Querträger (ι8) verschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Hebebühne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kufen (19, 20) abklappbar und in ausgeschwungener Lage verriegelbar an den Querträgern (18) angeordnet und letztere mit verstellbaren Stützgliedern (35) versehen sind, auf die sich in abgeklappter Lage der Kufen die Wagenachse aufstützt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW82736D 1929-05-25 1929-05-25 Hebebuehne fuer Kraftfahrzeuge Expired DE549562C (de)

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DE (1) DE549562C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2505832A (en) * 1948-05-14 1950-05-02 Anthony C Lange Boat mooring and lifting mechanism
DE759597C (de) * 1940-08-29 1951-07-26 Arthur Mainka Hebebuehne
DE751012C (de) * 1938-07-31 1953-06-22 Willy Mueller Ortsveraenderliche Hebebuehne
US2863293A (en) * 1954-09-21 1958-12-09 Noble Drilling Corp Marine drilling rig

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751012C (de) * 1938-07-31 1953-06-22 Willy Mueller Ortsveraenderliche Hebebuehne
DE759597C (de) * 1940-08-29 1951-07-26 Arthur Mainka Hebebuehne
US2505832A (en) * 1948-05-14 1950-05-02 Anthony C Lange Boat mooring and lifting mechanism
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