DE546158C - Kamintuer - Google Patents

Kamintuer

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DE546158C
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door
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fireplace
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DE1930546158D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J13/00Fittings for chimneys or flues 
    • F23J13/08Doors or covers specially adapted for smoke-boxes, flues, or chimneys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Kamintür Bekannt sind verschließbare Kaminputztürchen aus Metall, deren Türen an außen oder innen am Rahmen angebrachten Gehängen oder in Pfannen drehbar und zur Zapfenachse senkrecht verschiebbar sind. Bei dieser Anordnung bedarf es eines doppelten Falzes und tiefer Auf- und Einschlagflächen an Rahmen und Tür. Diese Flächen sind der Gefahr der Verrußung in besonderem Maß ausgesetzt.
  • Außerdem ist die Anlage der Tür an den Rahmen dabei so gering, daß ein wirklich dichter Abschluß nur schwierig erreicht werden kann.
  • Zweck der Erfindung ist es, bei in Pfannen drehbaren Kaminputztüren einen dichten Abschluß mit kleinen Anschlagflächen zu erreichen. Bei der Erfindung werden hierzu die bei drehbaren Türen anderer Art bekannten Zapfenführungen benutzt, welche ein Verschieben der Tür entweder in der Türebene oder senkrecht zu ihr während der Drehung gestatten.
  • Erfindungsgemäß sind die in dem Rahmen der Kaminputztür vorgesehenen, zur Aufnahme der Türzapfen dienenden Pfannenhülsen neben der senkrecht zur Ebene der geschlossenen Tür nach dem Kamininnern zu verlaufenden Schiebebahn mit einer an diese sich anschließenden zweiten, parallel zu der "fürebene verlaufenden Schiebebahn versehen.
  • Durch Verwendung solcher winket- oder kurvenartiger Pfannenhülsen soll erreicht werden, daß die zu schließende Tür am Ende der Drehbewegung um den Abstand der Zapfenachse von der an der Zapfenseite liegenden Anschlagfläche der Tür an den Rahmen heranbewegt werden kann und sich so mit dieser Türseitenfläche fest an den Rahmen anlegt. Umgekehrt sollen die Pfannenhülsen es ermöglichen, die Tür beim Öffnen mit ihrer Anschlagfläche so weit von dem Rahmen zu entfernen, daß ein Drehen der Tür in den Pfannen erfolgen kann.
  • Nach der Erfindung ist die Kamintür, die an der Ober- und Unterseite in bekannter Weise nach dem Kamininnern zu abgeschrägte Anschlagflächen hat, weiter auf der Zapfenseite an ihrem oberen Teil mit einer Eckaussparung versehen, deren Höhe durch die Höhe der Abschrägung und deren Länge durch die Länge der parallel zur Türebene verlaufenden Pfannenbahn bestimmt ist. Diese Eckaussparung in Verbindung mit den abgeschrägten Anlageflächen und dem Teil der Pfannenhülsen, welcher eine nach dem Kamininnern zu gerichtete Schiebebahn bildet, gestattet es, den dichten Türabschluß noch zu verbessern. Beim Öffnen wird die Tür unter axialem Verschieben der Türzapfen in den Pfannenhülsen angehoben, und zwar um die Höhe der Abschrägung. Die schrägen Anschlagflächen bewirken beim Anheben gleichzeitig, und zwar selbsttätig, ein Verschieben der Tür parallel zu ihrer Schließebene aus dem Rahmen, was nur dadurch möglich ist. daß die Türzapfen sich in den Pfannenhülsen senkrecht zur Schließebene verschieben lassen. Infolge dieser Anordnung sitzt die geschlossene Drehtür ähnlich wie ein Schieber fest im Rahmen und ist gegen Herausfallen - bzw. ungewolltes Herausdrehen gesichert.
  • Diese Sicherung wird noch dadurch erhöht, daß die Tür an der der Drehachse gegenüberliegenden Seite einen in eine entsprechende Aussparung des Türrahmens eingreifenden Vorsprung hat, dessen aus einer von außen nach innen schräg abwärts geneigten Fläche bestehende Unterseite in der Schließlage der Tür nach Art einer Verriegelungsnase hinter den Rahmen tritt.
  • Die Erfindung ist in einer Ausführung auf der Zeichnung in 5 Abbildungen dargestellt. Abb. i zeigt die Ansicht der Kaminputztür, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt durch den Rahmen in der Pfannenebene, Abb. 3 eine Ansicht der Tür mit Verriegelungsnase und Dollenführung, Abb. q. einen senkrechten Schnitt durch die Tür mit Riegel, Abb. 5 eine schaubildliche Darstellung der winkelartigen Pfannenhülsen mit Dollen in geschlossener, gestrichelt und offener Stellung der Tür.
  • Die Kaminputztür besteht aus dem Rahmen i und der Tür 2.
  • Der Rahmen i ist in seinem unteren Teil mit einer Winkel- oder kurvenartigenPfanne ¢ und in seinem oberen Teil mit einer Pfanne 5 versehen, die einen nach außen offen führenden, durch eine Blattfeder 6 abgeschlossenen Schlitz hat. An der der Drehachse gegenüberliegenden Seite hat die Tür einen Vorsprung, der - wie Abb. i zeigt - in eine entsprechende Aussparung des Türrahmens eingreift. Die Unterseite dieses Vorsprungs ist als eine von außen nach innen schräg abwärts geneigte Fläche 7 ausgebildet, die in der Schließlage der Tür nach Art einer Verriegelungsnase hinter den Türrahmen tritt. Außerdem ist die Tür in bekannter Weise mit einem fallenartig wirkenden, mit Steckschlüssel i6 zu betätigenden Riegel 15 versehen, der in eine Aussparung io des Rahmens eingreift. Schließlich besitzt Tür und Rahmen an der Ober- und Unterseite von außen nach innen abwärts geneigte Flächen 8, g, der Rahmen ferner eine Anschlagfläche 3 für die Anlage einer Innentür. Auf der Zapfenseite ist in dem oberen Teil der Tür eine Eckaussparung 13 vorhanden. Die Zapfen ii,i2 sind in den Pfannen 4, 5 axial verschiebbar und gestatten entsprechend der Versenkung der Tür in den Rahmen ein Anheben der Tür beim Öffnen, und zwar um die Höhe der Eckaussparung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kamintür, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Türrahmen (i) vorgesehenen, zur Aufnahme der Türzapfen (i i, 12) dienenden Pfannenhülsen (4,5) neben der senkrecht zur Ebene der geschlossenen Tür nach dem Kamininnern zu verlaufenden Schiebebahn mit einer an diese sich anschließenden zweiten, parallel zu der Türebene verlaufenden Schiebebahn versehen sind.
  2. 2. Kamintür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Ober- und Unterseite nach dem Kamininnern mit abgeschrägten Anlageflächen versehene Tür auf der Zapfenseite an ihrem oberen Teil mit einer Eckaussparung (i3) versehen ist, deren Höhe durch die Höhe der Abschrägung und deren Länge durch die Länge der parallel zur Türebene verlaufenden Pfannenbahn.bestimmt ist.
  3. 3. Kamintür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür an der der Drehachse gegenüberliegenden Seite einen in eine entsprechende Aussparung des Türrahmens eingreifenden Vorsprung hat, dessen aus einer von außen nach innen schräg abwärts geneigten Fläche (7) bestehende Unterseite in der Schließlage der Tür nach Art einer Verriegelungsnase hinter den, Rahmen tritt.
DE1930546158D 1930-11-02 1930-11-02 Kamintuer Expired DE546158C (de)

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DE546158T 1930-11-02

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DE546158C true DE546158C (de) 1932-04-15

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ID=6561065

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161376B (de) * 1954-09-30 1964-01-16 Paul Ahrens Schornsteinverschluss

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