DE542595C

DE542595C - Verstellbarer zweiteiliger Brillenbuegel

Info

Publication number: DE542595C
Application number: DEB145726D
Authority: DE
Original assignee: Birkenstein & Co F
Current assignee: Birkenstein & Co F
Publication date: 1932-01-26

Description

Verstellbarer zweiteiliger Brillenbügel Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die besondere Anordnung des Feststellorgans an zweiteiligen verstellbaren Brillenbügeln nach dem Hauptpatent 515774. Bei dem Gegenstand des Hauptpatents trägt der eine im anderen in der Längsrichtung beweglichen Teil der beiden Bügelteile ein ihn unter Anpassung an sein Profil umfassendes und auf ihm verschiebbares, scheiben- oder ringförmiges Organ, das beim Anziehen der bei verstellbaren Brillenbügeln gebräuchlichen Schraubkappe auf den Gewindeansatz des anderen Bügelteils gegen die Stirnfläche des letzteren gepreßt wird und dadurch die beiden Bügelteile in ihrer jeweils zueinander eingestellten Lage fixiert.
Gemäß der Erfindung wird das zur Anwendung kommende Klemmorgan, das in verschiedener Weise ausgebildet sein kann, in die Schraubkappe eingebaut und diese an ihrer offenen, dem Gewindeansatz des einen Bügelteiles zugekehrten Seite durch eine als Mutter ausgebildete Rolle abgeschlossen, mit der sich die Schraubkappe beim Feststellen gegen die Stirnseite des Gewindeansatzes legt. Durch diese Anordnung wird der Vorteil erzielt, daß einmal das Klemmorgan in seiner Lage in der Schraubkappe gesichert ist und ferner die Schraubkappe beim Anziehen derselben auf den Gewindeansatz gleichzeitig auf der rollenförmigen Mutter läuft, wodurch ein wesentlich festeres und sichereres Anziehen der Schraubkappe auf dem Gewindeansatz und ein absolut zuverlässiges Verklemmen der Bügelteile gewährleistet wird. Durch eine nahe an dem hinteren Ende des aus Metall bestehenden profilierten drei- oder mehrkantigen Bügelteiles angebrachte Aufstauchung wird verhindert, daß die einzelnen Teile der zur Verbindung der Bügelteile dienenden Klemmvorrichtung beider Lösung der Verbindung von dem betreffenden Bügelteil abgleiten könneci. In der Zeichnung ist der Brillenbügel nach der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform dargestellt. -Abb. i zeigt den einen Bügelteil mit den auf ihm angeordneten, voneinander getrennten Feststellteilen und Abb.2 den vollständigen Bügel.
i stellt den aus Metall bestehenden und 2 den aus Celluloid bestehenden Bügelteil dar. Mit 3 ist die als Schraubkappe ausgebildete Mutter bezeichnet. 4 und 5 sind zwei das eigentliche Klemmorgan bildende Ringe, die auf ihrer einen Stirnseite abgeschrägt sind und sich mit dem vorspringenden Teil ihrer abgeschrägten Flächen gegeneinanderlegen. Mit 6 ist eine rollenförmige Mutter bezeichnet, die als Abschluß des offenen Endes der Schraubkappe 3 und zur Sicherung des Klemmorgans in seiner Lage in der Schraubkappe 3 dient. 7 ist die am hinteren Ende des Bügelteiles i vorgesehene Aufstauchung, mit der dieser Teil in dem Bügelteil e geführt ist. Diese Aufstauchung 7 verhindert das Abgleiten der vor ihrem Anbringen auf den Bügelteil i aufgereihten Teile 3, 4, 5 und 6. Der Bügelteil 2 ist mit einem Gewindeansatz 8 versehen, auf den sich die Schraubkappe 3 aufschrauben läßt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Verstellbarer zweiteiliger Brillenbügel nach Patent 515 774, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmorgan (4, 5) in der Schraubkappe (3) durch eine in diese einschraubbare, rollenförmige Mutter (6) eingeschlossen ist und alle diese Teile durch eine am freien Ende des sie durchdringenden metallischen Bügelteils (i) vorgesehene Aufstauchung (7) am Abgleiten von diesem Bügelteil gehindert sind.