DE541388C - Verfahren zur Herstellung gemusterter Bodenbelagstoffe mit sichtbaren Fugen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung gemusterter Bodenbelagstoffe mit sichtbaren Fugen

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DE541388C
DE541388C DEL74996D DE541388DD DE541388C DE 541388 C DE541388 C DE 541388C DE L74996 D DEL74996 D DE L74996D DE 541388D D DE541388D D DE 541388DD DE 541388 C DE541388 C DE 541388C
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LINOLEUM Manufacturing Co Ltd
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    • D06N7/00Flexible sheet materials not otherwise provided for, e.g. textile threads, filaments, yarns or tow, glued on macromolecular material
    • D06N7/0005Floor covering on textile basis comprising a fibrous substrate being coated with at least one layer of a polymer on the top surface
    • D06N7/0028Floor covering on textile basis comprising a fibrous substrate being coated with at least one layer of a polymer on the top surface characterised by colour effects, e.g. craquelé, reducing gloss
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von linoleumartigen Belagstoffen.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, ein Linoleum oder einen-ähnlichen Belagstoff herzustellen, bei dem die Platten, die ein Muster bilden oder sich zu Mustern zusammensetzen lassen, statt mit ihren Kanten unmittelbar aneinanderzustoßen, durch einen dünnen Streifen getrennt sind, der beispielsweise einem Mörtelstreifen ähnelt, wenn das Linoleum -ein Fliesenmuster darstellen soll, oder einem Leimstreifen, wenn das Linoleum ein Holzmuster darstellen soll, ohne daß diese Streifen in umständlicher Weise besonders eingelegt zu werden brauchen. Bei Ausführung der Erfindung werden mehrere Stücke oder Schichten aus Linoleum oder ähnlichem Werkstoff abwechselnd mit Zwischenlagen aus dünnem Metall oder einem anderen harten Stoff aufeinandergelegt. Die Zwischenlagen sind etwas breiter als die Linoleumstücke, die man mit Kantenstreifen versehen will, so daß sie ein kurzes Stück über deren Kanten hinausragen. Die Streifen werden dadurch hergestellt und mit den Linoleumstücken verbunden, daß man gegen die überstehenden Kanten der Zwischenlagen, also gegen die Stirnflächen des Stapels, ein Blatt oder eine Scheibe aus Stoffen anpreßt, die Leim oder Mörtel'ähnlich sehen. Die Dicke dieses Blattes oder dieser Scheibe ist annähernd gleich der Länge, um die die Zwischenlage über die Kanten der Linoleumstücke herausragen, oder auch etwas größer. Das Blatt wird dabei durch die Ränder der Zwischenlagen durchgeschnitten, und die so entstehenden Einzelstreifen werden auf die Kanten der Linoleumstücke aufgepreßt, so daß diese einen Seitenstreifen erhalten, der wie Mörtel oder Leim aussieht. Nachdem die Streifen angepreßt sind, entfernt man die Zwischenlagen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. i, 2 und 3 sind schaubildliche Ansich- 4S ten,
Fig. 4 und 5 Teilquerschnitte in vergrößertem Maßstab und Fig. 6 und 7 Ansichten von oben.
Wie besonders aus Fig. 1 ersichtlich ist, bezeichnet 1 einen Streifen von Linoleum und 2 einen Streifen von dünnem Stahl, der etwas breiter als der Linoleumstreifen ist. Die Streifen 1 und 2 werden zu einer Spirale aufgewickelt, auf deren Stirnflächen Blätter 3 aufgepreßt werden, die das Aussehen von Mörtel haben, wie in Fig. 5 dargestellt. Diese Blätter werden durch die Kanten der Stahlstreifen 2 durchgeschnitten und haften an den Kanten des Linoleums 1, wie aus Fig. 5 er-
sichtlich. Wenn die Spirale abgewickelt wird, so ist der Linoleumstreifen an seinen KaM-ten mit einem dünnen Streifen des wie Mörtel aussehenden Stoffes versehen. Der Linoleumstreifen mit den mörtelähnlichen Kanten kann dann zu rechteckigen Platten geschnitten werden, wie in Fig. 6 in Oberansicht dargestellt. Diese Platten kann man mit den Enden gegeneinander auf «o einen Stahlstreifen 2 legen, wie in Fig. 2 gezeigt, und zu einer Spirale aufwickeln. Auf die Stirnflächen der Spirale werden dann Blätter von mörtelähnlichem Stoff aufgepreßt, um in derselben Weise, wie mit Bezug auf Fig. ι beschrieben, einen Randstreifen zu bilden. Wenn die Spirale abgewickelt wird, so bind die Platten ι an allen Kanten mit ■einem dünnen Streifen 3 aus Stoff versehen, der wie Mörtel aussieht, wie dies in Fig. 7 ao dargestellt ist.
Gewünschtenfalls können 'einfach geschnittene Platten mit den Enden aneinanderstoßend auf den Streifen 2 gelegt zu einer Spirale aufgewickelt und wie beschrieben behandelt werden.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform eines Verfahrens, um die Kanten der Platten mit Kanten vom Aussehen von Mörtel zu versehen. Gemäß dieser Figur wird das Linoleum zunächst in Rechtecke geschnitten, die aufeinandergelegt und durch Stücke 2 aus dünnem Stahl getrennt werden. Es werden dann Blätter aus einem Stoff vom Aussehen von Mörtel gegen die Kanten des Stapels gepreßt und durch die Kanten des Stahls durchgeschnittein, so daß der wie Mörtel aussehende Stoff gegen die Kanten des Linoleums gepreßt wird und daran anhaftet. Die so gebildeten Platten können gewünschtenfalls auf die übliche Gewebeunter-
lage gelegt werden, um irgendein gewünschtes Muster zu bilden, und dann gewalzt werden, oder die Platten können als getrennte Körper benutzt werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung gemusterter Bodenbelagstoffe mit sichtbaren Fugen, die das Aussehen von Mörtel, Leim o. dgl. liaben, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schichten (1) aus linoleumartigem Werkstoff mit seitlich überstehenden Zwischenlagen (2) aus dünnem Metall oder einem anderen harten Baustoff aufeinandergestapelt und gegen die Seiten 5S eines so gebildeten Stapels ein. Stoff, der das Aussehen von Mörtel, Leim o. dgl. hat, in dünner Schicht (3) angepreßt wird, so daß dieser durch die Ränder der Zwischenlagen (2) durchgeschnitten und auf die Kanten der Linoleumstücke aufgepreßt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Bildung des Stapels Streifen (1) aus linoleumartigem Werkstoff und etwas breitere Streifen (2) aus dünnem Metall-oder einem anderen harten Baustoff als Zwischenlage zu einer Spirale aufgewickelt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Stapels an zwei gegenüberliegenden Kanten mit dem den Mörtel darstellenden Rand versehene Stücke (i) aus linoleumartigem Werkstoff mit diesen Rändern aneinanderstoßend auf den Metallstreifen (2) aufgebracht und alsdann mit diesem zusammengerollt werden, um dann gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1 weiterbehandelt zu werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL74996D 1931-01-28 1929-05-02 Verfahren zur Herstellung gemusterter Bodenbelagstoffe mit sichtbaren Fugen Expired DE541388C (de)

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DEL74996D Expired DE541388C (de) 1931-01-28 1929-05-02 Verfahren zur Herstellung gemusterter Bodenbelagstoffe mit sichtbaren Fugen
DEL77992D Expired DE580211C (de) 1931-01-28 1931-03-29 Verfahren zur Herstellung gemusterter Bodenbelagstoffe mit sichtbaren Fugen

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DEL77992D Expired DE580211C (de) 1931-01-28 1931-03-29 Verfahren zur Herstellung gemusterter Bodenbelagstoffe mit sichtbaren Fugen

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US2466387A (en) * 1949-04-05 Method of sealing the ends of duplex
DE1136019B (de) * 1961-06-28 1962-09-06 Telefunken Patent Verfahren zur Herstellung einer Oxydkathode fuer eine elektrische Entladungsroehre
US3097959A (en) * 1961-11-24 1963-07-16 Union Carbide Canada Ltd Method for hard-surfacing metal edges

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FR39882E (fr) 1932-03-18
FR674439A (fr) 1930-01-28
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DE580211C (de) 1933-07-07
NL25304C (de) 1931-10-15
US1848777A (en) 1932-03-08
US1848776A (en) 1932-03-08

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