DE218297C - - Google Patents

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DE218297C
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grinding
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grinder
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D1/00Methods of beating or refining; Beaters of the Hollander type
    • D21D1/02Methods of beating; Beaters of the Hollander type

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  • Paper (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV! 218297 -KLASSE 55 c. GRUPPE
RUDOLF NAEGELI in STUTTGART. Mahlwerk für Papierstoff-Holländer.
Zusatz zum Patente 186913 vom 23. Juni 1906.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. April 1908 ab. Längste Dauer: 22. Juni 1921.
Die vorliegende Erfindung ist eine weitere Ausführungsform des durch Patent 186913 geschützten Mahlwerkes für Papierstoff-Holländer und besteht darin, daß die als Träger der mit Durchbrechungen versehenen Mahlflächen dienenden Leisten derart ausgehöhlt sind, daß sie voneinander getrennte, untereinander und mit Stirnräumen der Walze in offener Verbindung stehende Zellen bilden. Ferner sind die einzelnen Leisten länger als die Mahlwalze gehalten, wodurch auf beiden Walzenseiten eine Vertiefung entsteht, mit welcher die Zellen korrespondieren, so daß Stoff und Luft aus letzteren fortwährend entweichen oder wieder eintreten kann.
Aus dieser Anordnung ergeben sich insofern Vorteile, als die Transportzellen größer werden und sich besser füllen und entleeren können.
Die Zeichnungen veranschaulichen einige ao Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι zeigt den Mahlkörper zur Hälfte im Schnitt, zur Hälfte in Ansicht.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht zu Fig. 1, teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht.
Fig. 3, 4 und 5 stellen Abwickelungen der verschiedenen Mahlflächen dar.
Fig. 6 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel in teilweiser Ansicht,
Fig. 7 die zugehörige teilweise Ansicht und Schnitt.
Der Mahlkörper α ist mit Aushöhlungen b, den Zellen, versehen. Letztere sind durch Leisten c voneinander getrennt, an denen Mahlflächen verschiedener Art, a1 bis α5, befestigt sind. Einzelne um den Walzenkörper laufende Rippen d dienen zum Versteifen der Leisten und Stützen der Mahlflächen; sie sind am Boden der Zellen b mit Durchbrechungen e versehen, damit die Luft auch im mittleren Teil der Zelle sich ungehindert bewegen kann.
Die Stirnflächen des Walzenkörpers können in verschiedener Weise ausgebildet sein. Bei der in Fig. 1 links dargestellten Anordnung tritt die bei der Zellenfüllung durch g austretende Luft in einen zwischen der Walzenstirnseite durch Scheibe f1 gebildeten Ringraum/ und aus diesem durch die in der Scheibe/1 befindliche Öffnung k. Beim Stoffaustritt aus der Zelle dagegen tritt die Luft wieder durch k ein und durch g in die Zelle. Nach der in Fig. ι rechts veranschaulichten Ausführungsform ist die Zelle b seitlich mit einer großen Öffnung h versehen, durch welche beim Stoffeintritt die Luft im Sinne des Pfeiles 1 entweicht, während nach Pfeil 2 noch eine Stoffnachfüllung gleichzeitig von der Stirnseite her möglich ist.
Der Boden der Zellen ist entwender nach beiden Seiten hin abfallend oder durch die ganze Mahlkörperlänge nach einer Seite geneigt ausgebildet, wodurch die Luft leichter entweichen kann.
Die Mahlflächen mit oder ohne Durchbrechungen I können in verschiedenster Art befestigt, gezahnt oder gerauht sein, sie können
auch an den Seiten Zähne, Erhöhungen und Vertiefungen besitzen.
Fig. 6 und 7 zeigen eine beispielsweise Befestigungsart der Mahlflächen am Walzenkörper.
Die Mahlflächen m und η sind zwischen am Walzenkörper angegossenen Zähnen 0 in bekannter Weise mit Keilen p festgekeilt. Auf jeder Walzenseite hält ein Ring q die Mahlflächen in bekannter Weise zusammen. Der Boden der Zellen ist auch hier dachartig oder nach einer Seite geneigt ausgebildet und steht seitlich mit den Ringräumen in Verbindung.
Der Walzenkörper kann verschieden gestaltet sein. Entsprechend der Walzenform ist das Grundwerk gedacht.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Mahlwerk für Papierstoff-Holländer nach Patent 186913, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der mit Durchbrechungen versehenen Mahlflächen 1 bis a5) am Mahlkörper (a) durch Leisten (c) voneinander getrennte, untereinander und mit den Stirnräumen (f) des Mahlkörpers in offener Verbindung stehende Zellen (b) vorgesehen sind, deren Boden von der Mitte nach beiden Seiten oder von einer Seite aus geneigt verläuft.
  2. 2. Mahlwerk nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (c) und die auf diesen angebrachten Mahlflächen (al bis cfi) die Stirnflächen des Mahlkörpers (a) überragen, wodurch je ein Ringraum (f) entsteht, der mit den Zellen (b) in offener Verbindung ist.
  3. 3. Mahlwerk nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mahlflächen 1 bis a&) in Schwalbenschwanznuten der Leisten (c) über die Zellen (b) geschoben sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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