DE538642C - Fuellkoerper von hohlzylindrischer Form aus kautschukhaltigem Material - Google Patents

Fuellkoerper von hohlzylindrischer Form aus kautschukhaltigem Material

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DE538642C DE1930538642D DE538642DD DE538642C DE 538642 C DE538642 C DE 538642C DE 1930538642 D DE1930538642 D DE 1930538642D DE 538642D D DE538642D D DE 538642DD DE 538642 C DE538642 C DE 538642C
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Description

  • Füllkörper von hohlzylindrischer Form aus kautschukhaltigem Material Es ist bekannt, daß als Füllkörper für Waschtürme u. dgl. hohlzylindrische Körper, vorzugsweise solche von etwa gleichem Durchmesser und gleicher Höhe, besonders geeignet sind. Solche Füllkörper wurden bisher entweder aus keramischen Massen durch Formen und Brennen oder aber durch Verarbeitung von Metallblechen auf Spezialmaschinen hergestellt.
  • Es ist zwar auch schon Hartgummi als Material zur Herstellung von Füllkörpern in verschiedenen Formen vorgeschlagen worden.
  • Hartgummi stellt indessen im Vergleich mit Porzellan und Metallen als Ausgangsmaterial einen kostspieligen und nur auf Spezialmaschinen zu behandelnden Stoff dar, so daß solche aus Hartgummi hergestellten Füllkörper sich trotz ihrer unbestreitbaren Vorteile bisher Eingang in die Technik nicht verschaffen konnten.
  • Es wurde nun gefunden, daß ein fast wertloses Altmaterial sich in bequemer Weise auf einen Füllkörper dieser Art verarbeiten läßt, und zwar alter Gummischlauch, insbesondere der 1/2-bis etwa 2 völlige Schlauch mit einer oder mehreren Leinwandeinlagen. Er wird mit Hilfe einer mechanischen Schneidevorrichtung in Stücke. z. : B. solche von etwa derselben Lange wie der Durchmesser, zerlegt.
  • Diese Stücke werden, falls sie gegen Druckbeanspruchung senkrecht zur Zylinderachse nicht die nötige Festigkeit aufweisen, noch einer nachträglichen Härtung unterworfen.
  • Dies kann in einfacher Weise dadurch geschehen, daß man das geschnittene Material der Einwirkung von z. B. Sonne, Wärme, Luft, Sauerstoff aussetzt oder kombinierten Einflüssen dieser oder ähnlicher Art, die die Elastizität des gealterten Kautschuks in dem erforderlichen Maße nsch weiter verringern.
  • Auch die Einwirkung chemischer Agenzien zwecks Härtung, einschließlich einer durch Schwefel oder Schwefelverbindungen bewirkten Nachvulkanisation, kann zu diesem Zwecke dienen.
  • Das aus dem überall vorhandenen Altmaterial oder auch aus Fehlfabrikaten oder Abfällen der erzeugenden Industrie auf diese Weise hergestellte Produkt ist außerordentlich billig und hat im Gebrauch verschiedene Vorzüge, unter denen nur der des geringen Gewichtes, der der Unzerbrechlichkeit im Vergleich mit keramischem Material, schließlich der einer gewissen Elastizität erwähnt werden sollen. Bei der bekannten Widerstandsfähigkeit des Kautschuks sowohl gegen Säure wie gegen Lauge können außer den eigentlichen Waschprozessen in den mit Füllkörpern gemäß der Erfindung beschickten Räumen auch chemische Reaktionen ausgeführt werden, sofern diese keine allzu hohen Temperaturen mit sich bringen.
  • Je nach Art der Flüssigkeiten, die bei der Verwendung des Füllmaterials in Wasch-oder Reaktionstürmen damit in Berührung kommen, kann es sich empfehlen, durch eine Vorbehandlung der Füllkörper Bestandteile zu entfernen, die sich bei der Verwendung störend, z. B. durch allmähliches Herauslösen, durch Quellen oder Schmierigwerden, bemerkbar machen könnten. Man kann solche störenden Stoffe, z. B. in der Waschflüssigkeit lösliche Füllstoffe des Kautschuks, z. B. durch systematische Extraktion des Materials ganz oder teilweise entfernen oder durcli Einwirkung chemischer Agenzien unlöslich und damit indifferent machen.
  • Die so erzielte Verbesserung des Füllkörpermaterials kann einer gegebenenfalls notwendigen Härtung vorausgehen ocler nachfolgen; sie kann auch unter günstigen Vmständen mit dieser Härtung zusammen in -einer Operation vorgenommen werden.
  • Aus den bekannten Vorschlägen, aus Hartgummi Füllkörper herzustellen, war die Verwendungsmöglichkeit des obengenannten Altmaterials nicht ohne weiteres zu erschließen.
  • Es wird nach der Erfindung für ein fast wertloses Abfallmaterial unter denkbar geringstem Aufwand eine neue Verwendung ermöglicht, und zwar dadurch, daß dieses Abfallmaterial bezüglich seiner Form schon nahezu den Erfordernissen des neuen Verwendungszweckes entspricht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Füllkörper von hohlzylindrischer Form aus käutschukhaltigem Material, bestehend aus in Stücke geschnittenen alten Gummischläuchen bzw. Schlauchabfällen, die gegebenenfalls mit an sich bekannten Mitteln nachträglich gehärtet und deren störende Bestandteile gegebenenfalls chemisch oder physikalisch umgewandelt oder entfernt wurden.
DE1930538642D 1930-10-22 1930-10-22 Fuellkoerper von hohlzylindrischer Form aus kautschukhaltigem Material Expired DE538642C (de)

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