DE538603C - Als Tuer- oder Schrankverschluss ausgebildeter Schnappriegel - Google Patents

Als Tuer- oder Schrankverschluss ausgebildeter Schnappriegel

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DE538603C
DE538603C DEJ37049D DEJ0037049D DE538603C DE 538603 C DE538603 C DE 538603C DE J37049 D DEJ37049 D DE J37049D DE J0037049 D DEJ0037049 D DE J0037049D DE 538603 C DE538603 C DE 538603C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/12Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
    • E05C3/16Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C3/162Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially towards or away of the plane of the wing or frame
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/12Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
    • E05C3/124Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with latch under compression force between its pivot and the striker

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Türoder Schrankverschluß, der aus einem entgegen Federwirkung um eine zur Drehachse der Tür parallele Achse drehbaren, winkelförmigen Flacheisenstück besteht, dessen einer Schenkel einen Schnappriegel bildet, während der andere zur Auslösung· des Riegels dient. Bekannten Verschlüssen dieser Art gegenüber ist der neue Verschluß gemäß der Erfindung wesentlicht vereinfacht und auf eine Mindestzahl von Bauteilen gebracht, indem der Auslöseschenkel des Flacheisenstückes unmittelbar als Griffschenkel ausgebildet ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Griffschenkel mit einer Stellschraube versehen ist, die den Schnappriegel vom Griffschenkel abspreizt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsformen dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι bis 3 einen einfachen Schrankverschluß in Vorderansicht, Seitenansicht und Querschnitt,
Abb. 4 und 5 einen mit einem verstellbaren Handgriff versehenen Schrankverschluß und
Abb. 6 eine weitere Ausführungsform des Verschlusses im Querschnitt.
In der in Abb. 1 bis 3 veranschaulichten
Ausführungsform ist der das Verschlußglied tragende Beschlag aus Blech hergestellt. Er übergreift die Außenseiten der Tür und des Rahmens mit Schenkeln 3, 4, die zu seiner Befestigung mit Schraubenlöchern 2 versehen sind. Der Steg 5 des Beschlags ist doppellagig und endet innen in eine Scharnieröse, die einen Bolzen 6 drehbar umschließt. Das Verschlußglied selbst besteht aus Blech und ist um den Bolzen 6 derart herumgebogen, daß der <eine Schenkel 7 einen Schnappriegel bildet, während der andere Schenkel 8 als Handgriff ausgebildet ist und durch eine Aussparung 9 im Beschlagschenkel 3 nach außen durchtritt. Zwecks selbsttätigen Einfallens und Festhaltens des Riegels in der Sperrstellung steht das Verschlußglied unter der Wirkung einer um den mittleren. Teil des Bolzens 6 geschlungenen Wickelfeder 1 o. Hierzu ist der um den Bolzen 6 gebogene Teil des Verschlußgliedes mit einem mittleren Ausschnitt 11 versehen, in dem die Feder untergebracht ist. Deren eines Ende liegt an dem Verschlußglied an, während das andere Ende sich gegen einen Vorsprung 12 am Stegteil 5 des Beschlags stützt. Zum Zusammenhalt der beiden Teile 7, 8 des Verschlußglieds können diese in der Nähe des Bolzens 6 durch eine Niete o. dgl. verbunden werden, sie sind jedoch im übrigen voneinander getrennt. Eine Einstellung des Schnappriegels 7 gegenüber dem Anschlag 1, mit welchem er zusammenwirken soll, kann dadurch erfolgen, daß man mittels eines -Schraubenziehers oder eines sonstigen Werkzeugs den Riegel 7 etwas vom Handgriff schenkel 8 abbiegt.

Claims (2)

Abb. 4 und 5 zeigen ein anderes Schloß nach der Erfindung, das namentlich als Schrankschloß o. dgl. geeignet ist. Der Schloßbeschlag 21, der in die Tür 33 eingelassen und mit Schrauben 22 befestigt ist, nimmt den Drehbolzen 24 in Lagerösen 23 auf und ist zu einem Bügel 25 gebogen. Das. Verschlußglied ist um den Bolzen 24 herumgebogen und besteht aus dem Schnappriegel 26 und einem zweiten Schenkel, der sich in zwei winkelförmigen Biegungen zu dem Handgriffteil 27 fortsetzt. Die Öse des Verschlußgliedes nimmt in einem mittleren Ausschnitt eine Wickelfeder 28 auf, die den Schnappriegel vom Beschläge abdrängt. Der Handgriffteil 27 ist rohrförmig gestaltet und nimmt an seinein Ende leinen Griffknopf 29 verschiebbar auf, der mittels Stellschraube 30 festgehalten wird. Der Knopf hat eine Ausbohrung 31, so daß 'er sich, je nach der wechselnden. Stärke der Tür, verschieden tief über das Rohr schieben läßt. Eine Nase 32 an dem Handgriffteil begrenzt dessen Ausschlag. Abb. 4 zeigt das Schloß in eine Tür 33 eingelassen, die mit 'einer den Türspalt in der Schließlage überdeckenden Anschlagsleiste34 aus Holz versehen ist. Der Querschnitt (Abb. 5) läßt den Türrahmen 35 und einen in diesen 'eingelassenen Beschlag 36 erkennen, in welchen der Riegel 26 leinfällt, wenn die Tür geschlossen wird. Unter dem Griffknopf 29 ist ein Schutzblech 38 angeordnet, das nach einem aus dem Mittel des Bolzens 24 geschlagenen Kreisbogen gewölbt ist, so daß der Knopf 29 über dem Blech gleitet, wenn er zur Seite geschwenkt wird. Hierzu ist der Knopf selbst an der Innenseite entsprechend ausgehöhlt. Zum Öffnen des Schlosses wird der Griffknopf 29 nach der Seite gedrückt, bis der innere Teil 39 des doppelt gebogenen Griffschenkels 27 auf den Beschlag 25 auftrifft. Der Riegel 26 kommt dabei außer Eingriff mit dem Beschlag 36, und die Tür läßt sich durch Ziehen am Knopf 29 öffnen. Gibt man den Knopf bei geöffneter Tür frei, dann wird das Verschlußglied durch die Feder 28 wieder zurückbewegt, bis die Nase 32 den Beschlag 25 wieder übergreift. Soll die Tür wieder geschlossen werden, so braucht man diese nur zuzudrücken. Der Schnappriegel 26 wird dann durch den Beschlag 36 eingeschwenkt und fällt hinter die Schließkante ein, sobald die Tür die Schließstellung erreicht hat. Sollte die Tür beim Trocknen schwinden, so daß der Türspalt größer wird und gomit der Riegel 26 nicht mehr in den Beschlag 36 eingreifen kann, da das Anliegen der Nase 32 an dem Beschlag 25 dies verhindert, so wird das Verschlußglied etwa durch Einzwängen 'eines Schraubenziehers zwischen die Teil© 26 und 39 auseinandergespreizt. Dadurch steht der Riegel 26 weiter von der Tür ab, ohne daß der Ausschlag des Schlosses dabei verändert wird. Gemäß der Ausführungsform nach Abb. 6 besteht das Verschlußglied aus einem um den Drehbolzen 41 gebogenen Bandeisenstück mit einem als Schnappriegel dienenden Schenkel 40.und 'einem den Griffknopf43 tragenden Schenkel 42. Zum Erleichtern des Abspreizens der Schenkel ist bei dieser Ausführungslorm eine in den Schenkel 42 eingesetzte Stellschraube 44 vorgesehen, deren eines Ende gegen den anderen Schenkel 40 drückt. Zum leichten Drehen derselben zwecks Einstellung ist der Schenkel 40 vor der Schraube 44 mit einer Öffnung 45 von einem etwas kleineren Durchmesser als dem der Schraube versehen, durch die diese mittels eines Schraubenziehers leicht zugänglich ist. Pa 1J1IiN τ Ansprüche:
1. Tür- oder Schrankverschluß, bestehend aus 'einem entgegen Federwirkung um eine zur Drehachse der Tür parallele Achse drehbaren, winkelförmigen Flacheisenstück, dessen einer Schenkel einen g0 Schnappriegel bildet, während der andere zur Auslösung des Riegels dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseschenkel (8) unmittelbar als Griff schenkel ausgebildet ist.
2. Türverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffschenkel (42) -mit 'einer Stellschraube (44) versehen ist, die den Schnappriegel (40) vom Griffschenkel abspreizt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ37049D 1928-07-04 1929-02-12 Als Tuer- oder Schrankverschluss ausgebildeter Schnappriegel Expired DE538603C (de)

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SE538603X 1928-07-04

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DE538603C true DE538603C (de) 1931-11-16

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DEJ37049D Expired DE538603C (de) 1928-07-04 1929-02-12 Als Tuer- oder Schrankverschluss ausgebildeter Schnappriegel

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