DE537526C - Schienendurchbiegungskontakt - Google Patents

Schienendurchbiegungskontakt

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DE537526C
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rail
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deflection contact
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L1/00Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or train
    • B61L1/02Electric devices associated with track, e.g. rail contacts
    • B61L1/04Electric devices associated with track, e.g. rail contacts mechanically actuated by a part of the vehicle
    • B61L1/045Electric devices associated with track, e.g. rail contacts mechanically actuated by a part of the vehicle actuated by fluid-pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

Bei den bekannten Flüssigkeitsschienenkontakten wird durch die Durchbiegung der Schiene eine Membrane mit durchgebogen, die über einen Flüssigkeitsspiegel gespannt ist und infolge ihrer Durchbiegung die Flüssigkeit in einem Behälter zum Ansteigen bringt, wodurch der Kontakt geschlossen wird. Hierbei ist je nach dem Schienenprofil und je nach dem Abstand der Schwellen voneinander der Durchbiegungswert verschieden groß. Vor allem reicht er bei sehr geringem Schwellenabstand knapp aus, um die nötige Durchbiegung der Membrane hervorzurufen.
*5 Gemäß der vorliegenden Erfindung kann man diesem Übelstand dadurch abhelfen, daß man neben der Schiene eine besondere Hilfsschiene anordnet, deren Querschnitt so berechnet ist, daß die erforderliche Durchbiege gung in jedem Falle herbeigeführt wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den Abbildungen an Hand einiger Beispiele näher erläutert.
Hierbei ist 1 das KontaktgehädPse, 2 die a5 Membrane über dem Flüssigkeitsspiegel 3, 4 ein Stift, der die von der Schiene ausgehende Durchbiegung auf die Membrane überträgt. Gemäß der Erfindung ist nun eine besondere Hilfsschiene 5 vorgesehen, die über ein Zwischenglied, eine Feder 6 o. dgl., auf den Stift 4 und die Membrane 2 einwirkt.
Die Abb. 2 und 3 zeigen in Querschnitt und Seitenansicht eine weitere Möglichkeit der Ausbildung des Kontaktes, wobei die Hilfsschiene S eine geringere Höhe hat und durch Verbindungslaschen 7 und 8 auf dem Zwischenglied'6 befestigt ist.
Man kann ferner bei dieser Einrichtung den Umstand gerecht werden, daß die Räder je nachdem, ob sie neu oder ausgelaufen sind, eine verschiedene Durchbiegung der Schiene herbeiführen, was dadurch geschehen kann, daß, wie in Abb. 4 dargestellt, zwischen der Hilfsschiene 5 und dem Zwischenglied 6 ein federndes Glied, z. B. eine Spiralfeder 9, angeordnet wird. Hierdurch erreicht man, daß die Durchbiegung auf die Membrane nur so weit übertragen wird, als für die Verdrängung des Flüssigkeitsspiegels notwendig ist, während die restliche Durchbiegung, hervorgerufen z. B. durch ausgelaufene Räder, von der Feder 9 aufgenommen wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. .Schienendurchbiegungskontakt, bei welchem durch die Durchbiegung ein Flüssigkeitsspiegel gesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Schiene eine besondere Hilfsschiene (5) angeordnet ist und die Durchbiegung dieser Hilfsschiene (5) auf die den Flüssigkeitsspiegel (3) belastende Membrane (2) übertragen wird.
2. Schienendurchbiegungskontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschiene (5) durch besondere Laschen (7, 8) mit der Unterlage (6) des Schienenstromschließers verbunden ist.
3. Schienendurchbiegungskontakt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Hilfsschiene (.5) und Membrane (2) ein elastisches Zwischenglied, z. B. eine Spiralfeder (9), angeordnet ist, durch welche die überschüssige Durchbiegung aufgenommen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT537526D Schienendurchbiegungskontakt Expired DE537526C (de)

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