DE922891C - Pruef-, Trenn- oder Umschaltklemme, insbesondere Zaehlerpruefklemme - Google Patents

Pruef-, Trenn- oder Umschaltklemme, insbesondere Zaehlerpruefklemme

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Publication number
DE922891C
DE922891C DEW9158A DEW0009158A DE922891C DE 922891 C DE922891 C DE 922891C DE W9158 A DEW9158 A DE W9158A DE W0009158 A DEW0009158 A DE W0009158A DE 922891 C DE922891 C DE 922891C
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DE
Germany
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terminal
contact
test
contact rails
connector pin
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Expired
Application number
DEW9158A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Staffel
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C A WEIDMUELLER FA
Original Assignee
C A WEIDMUELLER FA
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/58Contacts spaced along longitudinal axis of engagement

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Prüf-, Trenn- oder Umschaltklemme, insbesondere Zählerprüfklem@me Die Erfindung betrifft eine Prüf-, Trenn- oder Umschaltklemme, insbesondere eine Zählerprüfklemme, bei der zwei übereinander angeordnete und mit entsprechenden Durchgangslöchern versehene Kontaktschienen mittels eines hineingeführten Steckers leitend miteinander verbunden sind.
  • Derartige Klemmenanordnungen sind bereits seit langem bekannt. Man hatte früher hierzu übereinander angeordnete, parallel zueinander gerichtete oder übereinander sich kreuzende Kontaktschienen mit entsprechenden Löchern versehen, die konisch gebohrt und geschliffen waren. Zur Verbindung der jeweils untereinander gleichachsig angeordneten Löcher diente ein Metallstecker mit Isolierhandgriff, dessen Schaft entsprechend der konischen Bohrung der Löcher in den Kontaktschienen ebenfalls konisch gedreht bzw. geschliffen war. Hierbei ergaben sich Kontaktschwierigkeiten, weil keine federnde Anlage zwischen dem Kontaktstift und den beiden miteinander zu verbindenden Kontaktschienen vorhanden war. Man hat daher bei ähnlichen Anordnungen sogenannte Bananenstecker verwandt, wobei durch die Federung des Steckers selbst ein guter Kontakt erzielt werden sollte. Jedoch haben diese sogenannten Bananenstecker den Nachteil, daß die eingebauten Federn sehr schnell erlahmen, da die handelsüblichen Bananenstecker aus sehr dünnem Federblech gefertigt sind, das verhältnismäßig rasch in der Federung nachläßt.
  • Diese Nachteile der bekannten Vorrichtungen werden durch die erfindungsgemäße Anordnung in einfacher Weise beseitigt. Hierbei kommt noch der weitere Vorteil hinzu, daß gegenüber den starren, also in sich nicht federnden Steckern in den Kontaktschienen keine konischen Bohrungen vorgesehen zu werden brauchen, sondern daß diese Bohrungen normale zylindrische Bohrungen sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in Kombination an sich bekannter Merkmale der mit einem Handgriff aus Isolierstoff versehene metallene Steckerstift in seiner Längserstreckung eine Feder, insbesondere aus Bronzeblech, und in der Nähe seiner Spitze eine Eindrehung aufweist, in welche beim Hindurchführen des Steckerstiftes durch beide Kontaktschienen eine an der unteren Kontaktschiene befestigte Drahtfeder aus Stahl- oder Bronzedraht eingreift.
  • Diese erwähnte Drahtfeder dient einerseits zur guten Kontaktgabe zwischen den beiden Kontaktschienen und dem Steckerstift und andererseits zur Festhaltung bzw. Rastierung des hindurchgeführten Steckerstiftes, so daß ein Herausgleiten oder Herausfallen des eingeführten Steckerstiftes unmöglich gemacht wird. Dagegen kann er von Hand aus jederzeit leicht entfernt bzw. eingeführt werden.
  • In der Zeichnung ist eine der möglichen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Hierin bedeutet Fig. i eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Steckers nebst Kontaktschienen, Fig. 2 eine Draufsicht auf die untere Kontaktschiene, teilweise im Schnitt.
  • Wie sich aus der Fig. i ergibt, besteht der Verbindungsstecker aus einem gut leitenden zylindrischen Stift 2 mit einem isolierten Handgriff i. Dieser Stift 2 weist an einer Seite eine Ausfräsung in Längserstreckung des Stiftes auf, in welche eine Blattfeder 3 aus Bronzeblech od. dgl. eingesetzt ist. In der Nähe des freien Endes 4 des Steckerstiftes 2 ist eine Ausdrehung 5 vorgesehen.
  • Wird nun, wie in Fig. i dargestellt, dieser Steckerstift 2 durch di-e Bohrung der oberen Kontaktschiene 6 hindurchgeführt, so greift er mit seiner Spitze 4 in eine entsprechende Bohrung der darunter angeordneten Kontaktschiene 7 ein. Auf dieser Kontaktschiene ist nun eine Drahtfeder 8 befestigt, welche aus Stahl oder Bronzedraht bestehen kann. Beim Eindringen der Spitze 4 des Steckerstiftes 2 in das Loch der unteren Kontaktschiene 7 rastet die Feder 8 in die Ausdrehung 5 des Stiftes 2 ein (vgl. Fig. 2).
  • Unter dem Druck der Drahtfeder 8 legt sich das freie Ende des Steckerstiftes 2 fest gegen die Innenwandung der Bohrung der unteren Kontaktschiene an, so daß hier ein guter Kontakt vorhanden ist. Gleichzeitig liegt aber auch der Steckerstift 2 unter der Wirkung dieser Drahtfeder 8 und unter gleichzeitiger Mitwirkung der Blattfeder 3 an der Bohrung der oberen Kontaktschiene fest an, so daß eine einwandfreie gut leitende Verbindung zwischen den beiden übereinander angeordneten Kontaktschienen 7 und 8 sichergestellt ist.
  • Derartige Anordnungen können allenthalben verwandt werden, wo zwei sich kreuzende oder parallel zueinander und übereinander angeordnete Kontaktschienen mittels eines Steckerstiftes leitend verbunden werden sollen. Insbesondere ist die erfindungsgemäße Anordnung vorteilhaft bei sogenannten Zählerprüfklemmen, die vielfach in Form von sogenannten Anreihklemmen ausgeführt sind. Hierbei sind innerhalb des aus einem Isolierstoff gefertigten Klemmenträgers zwei übereinander angeordnete Kontaktschienen vorgesehen, die normalerweise mittels eines Steckerstiftes miteinander leitend verbunden sind. Will man nun den zum Zähler führenden Stromkreis unterbrechen, so braucht man diesen Steckerstift nur herauszuziehen. Nach Erledigung der am Zähler vorzunehmenden Arbeiten kann der Steckerstift leicht wieder in die Steckbüchse der Anreihklemmen eingeführt werden. Jedoch ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Prüfklemme nicht auf Anreihklemmen beschränkt, sondern kann, wie bereits dargelegt, überall mit Vorteil verwandt werden.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß eine oder beide der erwähnten Kontaktschienen 6 bzw. 7 nach außen geführt bzw. verlängert sein können und Klemmschrauben zum Anschließen der herangeführten Leitungen aufweisen.
  • Die erwähnte Anreihklemme kann in an sich bekannter Weise mittels eines federnden Gliedes auf eine U-förmige Tragschiene aufsteckbar oder auch aufschraubbar gestaltet sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Prüf-, Trenn- oder Umschaltklemme, insbesondere Zählerprüfklemme, bei der zwei übereinander angeordnete und mit entsprechenden Durchgangslöchern versehene Kontaktschienen mittels eines Steckers leitend miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Handgriff (i) aus Isolierstoff versehene metallene Steckerstift (2) in seiner Längserstreckung eine Feder (3), insbesondere aus Bronzeblech, und in der Nähe seiner Spitze (4) eine Eindrehung (5) aufweist, in welche beim Hindurchführen des Steckerstiftes (2) durch beide Kontaktschienen (6, 7) eine an der unteren Kontaktschiene (7) befestigte Drahtfeder (8) aus Stahl- oder Bronzedraht - eingreift.
  2. 2. Klemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtfeder (8) einerseits zur guten Kontaktgabe zwischen den Kontaktschienen (6, 7) und dem Steckerstift (2), andererseits zur Festhaltung bzw. Rastierung des hindurchgeführten Steckerstiftes dient.
  3. 3. Klemme nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Kontaktschienen (6, 7) nach außen geführt bzw. verlängert sind und an ihren herausragenden Enden Klemmschrauben zum Anschließen der herangeführten Leitungen aufweisen.
  4. 4. Klemme nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kontaktschienen (6, 7) aufnehmende, aus Isolierstoff gefertigte Klemmenträger so ausgebildet ist, daß er mittels eines federnden Gliedes auf eine z. B. U-förmig gestaltete Tragschiene aufgesteckt bzw. auf einer ebenen Fläche aufgeschraubt werden kann. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 833 378, 704450 379 115, 478 799 Österreichische Patentschrift Nr. 144 573; Schweizerische Patentschrift Nr. 274 353; USA.-Patentschriften Nr. :2:235 275, 2 233 7I8.
DEW9158A 1952-07-30 1952-07-30 Pruef-, Trenn- oder Umschaltklemme, insbesondere Zaehlerpruefklemme Expired DE922891C (de)

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WO1991000629A1 (en) * 1989-06-28 1991-01-10 Myckelby Industri Ab A connector box

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